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3. September 2014: Von Erik N. an Ursus Saxum-is
Das ist es ja - ich mache BZF 1, mit englisch. Dazu PPL EASA-FCL mit Funknavigation. Also kann ich jederzeit um Freigabe für C bitten, für Flug CVFR >FL100. Dazu brauche ich - zumindest nach meinem momentanen Verständnis - kein IFR. Mag früher mit der PPL-N anders gewesen sein, die enthielt so weit ich weiss keine Funknavigation.

Meine Frage war aber darüber hinaus, welches IFR sich denn "als Nächstes" lohnt - En Route oder Competency Based ? Oder beides ?
3. September 2014: Von Viktor Rothe an Erik N.
Enroute IFR ist zwar nur eine halbe Sache, deckt aber die meisten Fälle ab, in denen man als Pilot eines einmotorigen Flugzeuges einmal durch schlechtes Wetter muss. In jedem Falle ist der Einstieg in die Praxis der IFR-Fliegerei leichter. Als IFR-Novize würde ich sowieso nur bei Wetterbedingungen IFR fliegen, in denen zur Not auch VFR möglich wäre, und da braucht man nicht einen ILS bis zum Minimum fliegen zu können.
Willst Du aber die komplette IFR-Ausbildung machen, kann ich guten Gewissens die Ausbildung in den USA empfehlen, da die Bedingungen dort ungleich besser als in Deutschland sind. Ich kann da mehr als ein Dutzend Piloten benennen, die dort die Prüfung nach weniger als 2 Wochen Training geschafft haben.
3. September 2014: Von Erik N. an Viktor Rothe
Ja, das beißt sich aber ein bisschen mit der Aussage eines mir bekannten Fluglehrers, der seit 20 Jahren IFR in D ausbildet und auch in USA ausgebildet hat, daß er, Zitat, "noch nie einen US-ausgebildeten IFR-Piloten erlebt hätte, der es schafft, in D auf Anhieb IFR zu fliegen, die Ausbildung dort sei einfach zu schlecht, und daher fliegen auch so viele runter".

Ich werde ihn mal fragen, ob er damit Amerikaner meinte, oder Deutsche, die dort IFR lernen und es dann hier nicht können. Wie gesagt - ich bin nur der Reporter hier :)
3. September 2014: Von Wolff E. an Viktor Rothe
@Erik. lass dir nicht von jemanden, der nicht selber IFR hat und nur vom Hörensagen was über IFR-in-USA weiß, einreden, das IFR in USA die bessere Alternative ist. Abgesehen davon gibt es das E-IR nur in Europa und nicht in der USA. Erst mal abwarten, was in der Praxis von den Schulen in Deutschland bezüglich E-IFR und C-IFR erwartet wird, da es noch keine genhemigten Ausbildungsstandards gibt. In Österreich geht wohl schon E-IFR und das C-IFR. Einfach mal da fragen, was genau verlangt wird. Die Theorie ist gegenüber früher meines Wissens deutlich abgespeckt und fliegen ist in USA nicht groß anders als in Europa, nur die Flugstundenpreise sind geringer (aber Flug nach USA/Kost/Logis kosten ja auch was und 50 Stunden als PIC unter IFR nach Schein auch). Außerdem lernt man gleich, wenn man später in Europa fliegt, wie in Europa IFR in der Praxis läuft.
3. September 2014: Von Viktor Rothe an Wolff E.
Hallo Wolff, Du irrst Dich, ich kenne IFR nicht nur vom Hörensagen. Gehe einmal auf meine Homepage www.flyperfect.de. Ich weiß schon, wovon ich rede.
3. September 2014: Von Wolff E. an Viktor Rothe
@Sorry Viktor, hatte dich mit einem anderen Viktor verwechselt. Aber wenn deine Lehrmethode doch so gut ist, warum diese nicht auf das EASA E-IR und C-IR übertragen? Dann wäre es doch wieder gleich und man kann sich den Ritt nach USA sparen?
3. September 2014: Von Viktor Rothe an Wolff E.
Für die deutsche Lehrberechtigung (hatte ich bis 1995) ist mir der bürokratische Aufwand zu gross. In den USA sind die Bedingungen einfach besser. Nirgendwo kommt man effizienter zum Ziel, speziell was den Zeitaufwand betrifft.
3. September 2014: Von Wolff E. an Viktor Rothe
Dann verstehe ich die "Befürwortung" für USA. Ist dann wohl nicht auszuschließen, das es auch eine "persönliche" Meinung ist, das in USA IFR "besser" zu lernen ist.
3. September 2014: Von Viktor Rothe an Wolff E.
Ich bin mit meiner Meinung nicht alleine, frage meine ehemaligen Flugschüler. Einige Einträge sind ja im Gästebuch meiner Homepage. Ich schicke Dir gerne noch viele Namen Gib mir bitte Deine e-Mail adresse.
3. September 2014: Von Wolff E. an Viktor Rothe
@Viktor, man kann nicht über was richten, was es in Deutschland noch gar nicht gibt. (E-IR und C-IR). Alles andere ist schlechter Stil....
3. September 2014: Von Malte Höltken an Viktor Rothe Bewertung: +1.00 [1]
Nirgendwo kommt man effizienter zum Ziel, speziell was den Zeitaufwand betrifft.

Also bei Aussagen wie
"Einen Tag nach meinem first solo meldete ich mich aus lauter Übermut zur theoretischen Prüfung, die ich zu meinem Erstaunen recht gut meisterte (95%). Für unseren „Sklaven“ (gemeint ist Viktor, denn er nannte uns immer seine Sklaventreiber) war das natürlich eine unökonomische Investition, da Ergebnisse über 71 Punkte nur beweisen, dass zu viel Kapazität verbraucht wurde."
(https://www.flyperfect.de/?page_id=348) bin ich mir ziemlich sicher, daß effizienz nicht das ist, wonach ich eine Flugausbildung bewerten würde. Insbesondere mit dem Hinweis, daß die Theorie "weniger „kopflastig“ und auf das praktische Fliegen zugeschnitten" (https://www.flyperfect.de/?page_id=44) ist. Man trainiert vorhersagbare Situationen. Man bildet für nicht vorhersagbare Situationen.

Vielleicht ist "Perfekt Pilotieren" auch nur etwas zu hoch gegriffen. Aber das sind Werbeversprechen ja häufig.
3. September 2014: Von Viktor Rothe an Erik N.
Es mag vielleicht arrogant klingen, aber es ist ernst gemeint: Wenn Dein Bekannter bisher noch keinen in USA ausgebildeten IFR-Piloten getroffen hat, der das Metier beherrscht hat, so kennt er vermutlich keinen, den ich ausgebildet habe. Es kommt nicht auf das Land oder die Flugschule an, sondern auf die Kombination Fluglehrer-Flugschüler. Ich kenne auch eine ganze Anzahl sehr schwacher Piloten die bei namhaften Flugschulen ausgebildet wurden.
3. September 2014: Von Olaf Musch an Viktor Rothe Bewertung: +2.00 [2]
Es mag vielleicht arrogant klingen...

Ja, da ist was dran.
Du sagst eigentlich, dass ausschließlich die von Dir in den USA ausgebildeten Piloten das Metier beherrschen. Das könnte man durchaus als arrogant bezeichnen. Glückwunsch zu immerhin dieser einen korrekten Feststellung.

Du sagst aber weiter unten, dass es nicht auf das Land ankommt.
Damit widerlegst Du ja gerade Deine Aussagen auf Deiner Webseite, wonach die Ausbildung in D ja zu bürokratisch ist und nicht gut funktionieren kann.

Um es im rheinischen Dialekt zu Fragen: Wat dann nu?

Der Eindruck, dass alle Deine Aussagen irgendwie zweifelhaft sein könnten, wächst...

Olaf
3. September 2014: Von Wolff E. an Olaf Musch
@Olaf. Genau so denke ich schon seit heute mittag. Und etwas schlecht reden, was man a:) nicht selber ausbilden kann und b:) es noch gar nicht gibt (E-IR und C-IR) ist sowas von schlechter Stil. Aber lassen wir ihn doch. Wenn er so überzeugt ist. Der Markt wird es regeln. Und erst mal 25 bzw 50 Stunden nach FAA IR fliegen bevor man es auf EASA umschreiben kann ist nicht für jeden zeitlich möglich.
4. September 2014: Von Erik N. an Wolff E.
Vielleicht ist das mit der USA Ausbildung ja ein Auslaufmodell. Für mich kommt es aus familiären und beruflichen Gründen eh nic in Frage....

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