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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. Februar 2014: Von Ursus Saxum-is an Daniel Krippner
Ich halte die Existenz von mehr als einem An-/Aus- Schalter in EDVH Hodenhagen für eher unwahrscheinlich. Die kleinen Lämpchen rechts und links der Bahn geben statt Sturm eher einzelne Photönchen ab ...
24. Februar 2014: Von Jens-Albert Schenk an Ursus Saxum-is
Danke für Eure Einschätzungen & Tipps (gerne noch mehr davon)!

Ich schätze, ich werde den Weg über ein Nachttraining gehen. Erst ein paar NVFR-Platzrunden am VFR-Only-Heimatplatz, dann IFR-Pickup und ein bißchen IFR-Streckenflug mit IFR-Abschlusslandung nachts. Dann habe ich das Meiste abgedeckt.

BG
Jens
24. Februar 2014: Von Ursus Saxum-is an Jens-Albert Schenk
Hallo Jens,
ich hoffe mal das zählt hier nicht als ungewollte Werbung - ich nutze als Lampe für Nachts eine Petzl Tactikka XP Adapt, wichtig dabei das Adapt am Ende. Zwar ist die Lampe eine der teuren Varianten, aber mit dem Adapter kann die Lampe sowohl als Stirnlampe als auch mit dem Clip benutzt werden und hat eine Einrichtung zum Kippen.
24. Februar 2014: Von Alfred Obermaier an Jens-Albert Schenk

... noch wichtig fuer mich ist eine gruendliche Vorflug- incl Fremdkoerperkontrolle im Innenraum, moeglichst bei Tageslicht.

Nachts im Cockpit kein weisses Licht verwenden, das macht die Augen sofort dicht und kann Minuten dauern bis die Sehfaehigkeit wieder hergestellt ist.

Danke Frank fuer den Hinweis auf die Verwendung von Blitzlicht. Passagiere sollen das vorher ankuendigen, falls Blitzlicht ueberhaupt sinnvoll ist.

Viel Spass dann bei den Nachtfluegen.

25. Februar 2014: Von Jens-Albert Schenk an Ursus Saxum-is
Danke Björn,

da ich gerade gestern Abend nach einem solchen Lampentyp (rel. erfolglos) gesucht habe, hab ich Deine Empfehlung soeben bestellt. Sieht solide und flexibel aus. Wäre klasse, wenn ich das Ding irgendwie am Glareshield oder an der linken Cockpitscheibe befestigen könnte. Dann strahlt es sozusagen auf meine Knie und mein Kniebrett, auf das ich schreiben will oder wo ich Checklisten lese. Ich vermute, dass mich das Gurtsystem am Kopf stören würde.

Danke für den Tipp!
25. Februar 2014: Von Mark Juhrig an Jens-Albert Schenk
bei der vorgeschlagenen Lampe ist doch ein sog. "Adhesive Mount" bzw. "Clip Belt Adapter" dabei. Ich denke es dürfte relativ einfach sein, sich mittels handelsüblicher Saugnäpfe (z.B. Haushaltswarenladen, Saugnäpfe mit Häkchen dran um irgendwelche Utensilien über dem Spühlbecken aufzuhängen) eine Befestigung an Scheibe oder Glare-Shield zu basteln. Alternativ den "Adhesive Mount" (eigentlich für Helm-Montage) aufkleben, wenn der Adapter im Tagbetrieb an dieser Position nicht stört.

Die Lampe macht wirklich einen guten Eindruck.

Grüße
Mark
25. Februar 2014: Von TH0MAS N02N an Mark Juhrig

Ich hasse im Sinne eines anderen "Clean Cockpit" hier ein Lämpchen hingeklemmt, da ein GPS , dort ein Kabel zum GPS.

Ein zum Nachtflug zugelassenes Flugzeug hat doch eine Innenbeleuchtung.

C172 hat ein tolles, indirektes Licht unter dem GlareShield UND unter dem Steuerhorn, bei der PA28 nehme ich die dimmbare Deckenbeleuchtung.

Und natürlich eine eigene Leuchte als Backup greifbar wenn alles ausfällt.

25. Februar 2014: Von Ursus Saxum-is an Jens-Albert Schenk
Bei dem Set ist ein Klebepad dabei, um eine Halteplatte irgendwo anzubringen - man kann den zB auch auf einen RAM Saugnapf montieren. Eine feste Montage hat allerdings im Cockpit auch Nachteile, weil irgendwo dann doch ein Schatten auf die Instrumente und Schalter fällt. Die Stirnbandversion finde ich zum Fliegen auch nicht so gut geeignet, denn das Licht braucht man eher brustabwärts.

Ich habe die Lampe deswegen mit Clip vor der Brust. Ein Foto hänge ich mal an. Der Clip erlaubt das Drehen der Lampe und an der Lampe ist ein Kippmechanismus, man kann damit den beleuchteten Bereich also recht gut anpassen. Mit der Befestigung kann man seinen Kopf trotzdem noch ohne Licht frei bewegen und mit der Oberkörperhaltung eingeschränkt auch noch ein bisschen arbeiten.


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Foto.JPG

25. Februar 2014: Von Ursus Saxum-is an TH0MAS N02N
Ja, zum Nachtflug zugelassene Flugzeuge haben eine Innenbeleuchtung und zB eine C172SP hat auch eine recht gute Verteilung der Lichtquellen, allerdings sieht das bei den üblichen älteren Maschinen durchaus anders aus. Die Lampe am Clip hat mehrere Vorteile - wenn die Cockpitbeleuchtung ausfällt, hat man das backup Licht gleich greifbar, man muss nicht nach einer Taschenlampe kramen, man muss sie nicht halten hat also seine Hände frei, sie fällt normalerweise nicht runter, mit der gezeigten kann man rot(oder blau oder grün)/weiss umschalten ...
25. Februar 2014: Von  an Ursus Saxum-is
Cool, danke für den Hinweis. Ich habe so eine alte Pfadfinderlampe, die im Prinzip so ähnlich arbeitet, aber viel größer und klobiger ist. Nachdem das mit den großen 4,5 V Batterien immer schwieriger wird, suche ich auch nach einem Ersatz.
25. Februar 2014: Von  an 
Wer ernsthaft sich über eine neue Taschenlampe austauschen/beraten möchte sei dieses Forum ans Herz gelegt. Man kann offenbar um Taschenlampen genau so viel Wind machen wie um Flugzeuge :-)

https://www.taschenlampen-forum.de/
1. März 2014: Von Manuel Hofmann an TH0MAS N02N
Eine schnell verfügbare und vom Bordnetz unabhängige Leuchte ist bei Dunkelheit ein essentielles Safety-Feature. Die Lösung mit der am Gurt befestigten Lampe finde ich recht praktisch. Möglicherweise hätte das der Metro Crew 1988 bei Düsseldorf das Leben gerettet. Hier der Link: BFU Bericht Metro III 1988

Happy Landings
Manuel
2. März 2014: Von Alfred Obermaier an Manuel Hofmann

Danke Manuel für den Link zu diesem Unfall der immer wieder in den Sinn kommt, als "möglicherweise vermeidbar", wie von Dir formuliert. Deswegen halte ich es auch für wichtig, daß die Handgriffe sitzen und nachts nicht erst mit Hilfe von künstlichem Licht gesucht werden muss wo sich welcher Schalter für welche Funktion befndet.

Dieses aus meiner Sicht wichtige "Handling (Handgriffe klopfen)" ist bisher in diesem Thread noch gar nicht aufgetaucht. Gerade Körperhaltung, keine schnellen Kopfbewegungen zur Meidung von Desorientierung die nachts sehr viel schneller eintritt wegen des Fehlens von eindeutigen optischen Referenzen.

Beim Instrument Rating lernen die Piloten damit umzugehen, VFR Piloten die nachts grundsätzlich nach Instrumenten fliegen, haben den Lernvorgang noch vor sich.


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