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Das neue Heft erscheint am 1. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Dezember 2013: Von Heiko L. an Christophe Dupond Bewertung: +1.00 [1]
"Was wird mal wohl anpassen? Naturlich die Piloten!"

Ok, das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Habe in der "Aufregung" wohl diesen Teil deines Postings überlesen.

Ich frage mich in immer kürzeren Abständen, ob man zum Fliegen mittlerweile masochistische Neigungen haben muss, um nicht langsam aber sicher an die Grenzen des Erträglichen zu stoßen. Wenn es keinerlei Rechtssicherheit und Verlässlichkeit mehr gibt und alles willkürlich irgendwann zur Disposition gestellt werden kann und auch wird.

Segeln ist ja auch schön...und hat deutlich weniger Ärgerpotenzial! Dass ich irgendwann mal so etwas sagen würde, hätte ich mir nie, nie, nie vorstellen können. Aber nach mehr als einem Vierteljahrhundert Fliegen ist nun das Maß seit ein paar kurzen Jahren echt voll. Warum sich ständig und immer öfter von inkompetenten Bürokraten gängeln lassen? Wegen etwas dass ich nicht tun muss, sondern dass mir Spaß machen soll? Das macht mich wirklich nachdenklich... nur ob es in anderen Bereichen wirklich besser ist?
19. Dezember 2013: Von Wolff E. an Heiko L. Bewertung: +1.00 [1]
Diese Frage mit dem Fliegen sein lassen stelle ich mir auch gerade. Warum sich das mit dem Ärger der Behörden, der Technik, der Papierflut, der Weften die kaum noch mit der Arbeit und Behördenauflagen nach kommen, weiter an tun? Ich habe zwar nur 20 Jahre Fliegen hinter mir, aber da neben oben aufgeführten Kosten auch das Fliegen selber (Sprit/Wartung) immer teurer wird, ist es ein Denkansatz, das Fliegen sein zu lassen. Nur was kommt dann? Segelboot hat nicht die Faszination und Freiheit wie ein Flugzeug.

Es wird leider immer offensichtlicher, das die Behörden und Staaten in Europa es überhaupt nicht gerne sehen, wenn ein Bürger selber fliegen kann. Ich dachte, das Thema "Republikflucht" wäre in der Zeit von Schengen und Europa Geschichte? Aber was will man erwarten, wenn fast die Hälfte der Bürger bei den Bundestagswhlen die "rötere bis rote" Richtung gewählt hat....
19. Dezember 2013: Von Erwin Pitzer an Wolff E.
moin wolf,

warum sich den aerger mit behörden, technik usw... noch antun ?


diese frage habe ich mir in 2006 schon gestellt.
ich kontte da meinen E-flieger, Glastar eigenbau, gut verkaufen. den gleiche betrag nochmal draufgelegt und es langte für die ....... (du kennst sie)
F- dealer, F- zulassung, F-licenz, ihr könnt mich alle mal.
als HLB-geprüfter schrauber mache ich alles selbst.

das segelboot hab ich noch in petto, für die tage wenn mir das fliegen von meiner liebsten mal verboten wird, das heisst wenn sie der meinung ist, das ich schon zu tüttelig bin.
19. Dezember 2013: Von Thore L. an Wolff E. Bewertung: +4.00 [4]
Wie war das? Diese Levelprüfungen wurden mal eingeführt, weil chinesische Piloten sich nicht mit argentinischen Lotsen verstanden und das ein paar mal am Ende der Welt zu nicht ungefährlichen Situationen führte.

Die chinesischen Piloten bekamen dann alle Level 6, und die bislang völlig unauffälligen deutschen Piloten der allgemeinen Luftfahrt bis hin zu Segelfliegern gehen seitdem brav alle paar Jahre zum neugeschaffenen Sprachtest.

Nun, weil ja jetzt niemandem geholfen ist und es weiter zu gefährlichen Situationen in Südamerika kommen kann, finde ich die Abschaffung der lebenslänglichen Level 6 Gültigkeit nur konsequent. Wie sollten denn die chinesischen Level 6 Piloten ihrer Sprachprivilegien wieder beraubt werden können, wenn die jetzt lebenslang gültig wären? Durch natürliche Selektion? Und da es bei der ganzen Nummer eh um nichts anderes geht, hört sich das ganz vernünftig an.

Dass die EASA und das LBA hier mal wieder völlig durchdrehen, und einen Behördenschiss nach dem anderen auf die Landepiste setzen, ist von den von Flugwissen weitgehend befreiten Deppen dort nicht anders zu erwarten. Dass die Null Ahnung von dem haben, was sie an Anforderungen an GA Piloten und deren Fluggerät stellen, wissen die selbst - wetten? Aber ist erst mal der Verwaltungsgeist (wunderbar: Gerald Hüther bei der Lufthansa) in eine Behörde eingezogen, wird's absurd. Das LBA und die EASA sind Beispiele par excellence dafür.

Lesen doch sicher auch ein paar vom LBA mit: Arsc****** seid ihr, dass Ihr einen solchen Unfug verbockt! Gegen jeden gesunden Menschenverstand eine Blödelregel nach der anderen absondern. Ohne jeden Nutzen Kosten, Ärger und Frust verursachen. Was ich Euch an den Hals wünsche schreibe ich hier besser nicht auf.

Manchmal kann man gar nicht so viel fressen wie man kotzen will.
19. Dezember 2013: Von Wolff E. an Erwin Pitzer
@Erwin, das mit den tüdelig wird aus meiner Sicht bei dir noch sehr, sehr lange dauern. Armer Erwin, musst also noch lange fliegen.....
19. Dezember 2013: Von Wolff E. an Thore L. Bewertung: -0.33 [1]
@Thore. Ich kann deinen Frust und Ärger verstehen. Aber dieser Ton bringt leider, wenn überhaupt, nur das Gegenteil. So schwer es fällt, man muss mit diesen Leuten bei der EASA und LBA reden und ihnen zu verstehen geben, das man zwar ihren Standpunkt und die daraus resultierende Vorschrift aus deren Sicht versteht, aber es "da draussen" dann doch anders zugeht bzw. welche Folgen solche überzogene Regeln haben können bzw. es in der Sicherheitsfrage nichts positives bringen wird. Z.B. Rücknahme des TBO-NFL-99. Und dafür haben wir die AOPA, z.B. Herr Erb, der da wirklich immer wieder die notwendige Ruhe und Geduld mitbringt. Ich hätte diese Geduld nicht.


PS: Es ist wie in einer großen Firma: Sei nett zu jedem Idioten, er könnte morgen dein Chef sein.
19. Dezember 2013: Von Thore L. an Wolff E. Bewertung: +7.00 [7]
Wolff, ich reiche keinem Brandstifter verlegen das Streichholz, ich nenne ihn Brandstifter und trete ihm in die Eier. Bin mir sicher: wenn wir das alle täten, könnten wir den GA Luftfahrtswissenabstinenzlern des LBA und der EASA wenigstens das Leben schwer machen. Bessere Regeln kriegen wir von solchen Deppen eh nicht. Ich sage: bevor wir keine Lust mehr zum Fliegen haben, sollten die keine Lust mehr aufs Vorschriften machen haben. Auf gehts.

Wenn Deine Strategie auch nur ein bisschen erfolgreich wäre: wieso hören die nicht langsam auf, uns und der ganzen Welt zu zeigen, dass sie auch noch den letzten Rest gesunden Menschenverstand gegen Blödelregeln zu tauschen gewillt sind? Hmm?
19. Dezember 2013: Von Norbert S. an Thore L.
Höre ich da den Geist von H.T., der aus dir spricht?
Sinngemässes Zitat aus dem Nachruf eines FAZ Journalisten: " Er hat den kleinsten Nagel immer mit
dem Vorschlaghammer eingeschlagen ..."
19. Dezember 2013: Von Thore L. an Norbert S.
Es gibt keine "halb so schlimmen" Sargnägel.
19. Dezember 2013: Von Juergen Baumgart an Wolff E.
>>....Aber ist erst mal der Verwaltungsgeist in eine Behörde eingezogen....<<
...triffts wohl leider ziemlich genau...

Habe auch lange überlegt was ich jetzt mache als noch-ICAO-PPL-Inhaber mit mittlerweile 50 Lenzen (und 30Jahren Fliegen) ...
Hatte vor etwas mehr als 2 Jahren den 2jährigen Überprüfungsflug gemacht , eine Weile später dann in Namibia wegen Umschreibens dort wieder einen Überprüfungsflug. Jetzt soll ich schon wieder einen machen wegen wohl taggenauem Ablauftermin beim ICAO - also gesamt 3 in der Zeit von ungefähr 2 Jahren und ein paar Monaten...!!!!
So ein Schwachsinn !


Und dann Umschreiben..... :
auf LAPL? bräuchte ich nur alle zwei Jahre zum Doc,, falls mich's aber nochmal nach NAM verschlagen sollte reicht der
wohl nicht ?
Also doch EASA-PPL...und jährlich zum Doc - obwohl die Tätigkeit nachher genau dieselbe ist !!!

Vielleicht haben ja diejenigen die jetzt frisch einsteigen doch weniger Kopfschmerzen weil sie nicht umschreiben müssen und sich mit solchen Ungereimtheiten gar nicht befassen müssen ?

Obwohl: Uns hatte man damals auch gesagt, das Funksprech gilt lebenslänglich und das "I" im ICAO heisst sowas wie "International..."

Nochmal auf der Zunge zergehn lassen : Erst haben viele in JAR- umgeschrieben.. ,jetzt schon wieder in EASA-...,innerhalb von ein paar Jahren! Und das ist jedesmal mit Gebühren und Wartezeiten auf die umgeschriebenen Scheine,(in denen man wohl auch nicht mal fliegen darf! ) verbunden !!!!


Hab mir ensthaft überlegt mich auf's Segelzufliegen zu beschränken, mich dann nach langen Diskussionen aber doch noch breitschlagen lassen einen Termin zu holen wg. "Biannual" (welches so gesehen eigentl ja keines ist ,im Gegensatz zum LAPL,: da ist die 24Monate-Rückwirk-Frist doch wenigstens EIN sinnvoller Aspekt.... )
20. Dezember 2013: Von Othmar Crepaz an Thore L.
Jetzt mal was ganz anderes: Ich habe auf meiner FAA-Lizenz meine Englisch-Proficiency bestätigt. Was passiert aber, wenn ich z.B. in Deutschland meine Befähigung nachweisen muss, dass ich der Deutschen Sprache mächtig bin? Schriftlich habe ich das jedenfalls nicht. Ich bin mir beinahe sicher, dass ich irgend so einem Bleistiftspitzer einmal über den Weg laufen werde. Was dann?
20. Dezember 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
..zumindest tirolerisch level 6 wird er Ihnen doch wohl eintragen! ;-)
20. Dezember 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Juergen Baumgart
Jürgen, ich wüßte nicht, was Du von JAR auf EASA umschreiben lassen mußt, es entstehen m. W. auch keine zusätzlichen Kosten.
20. Dezember 2013: Von Werner Kraus an Juergen Baumgart
Hi Jürgen,

wer einen JAR Schein hat bekommt mit Ablauf dessen Gültigkeit einen EASA Schein ausgestellt. In dem Fall also keine zusätzlichen Kosten und so lange Dein JAR Schein gültig ist darfst Du natürlich weiterfliegen bis der neue im Beiefkasten ist. Wer seine Lizenzverlängerung erst ein paar Tage vor Ablauf beantragt muss auch ganz ohne Scheinumschreibung mit einer Wartezeit ohne fliegerische Tätigkeit Rechnen ;-)

Bezüglich PPL vs LAPL und Namibia, falls Du regelmäßig nach Namibia gehst könntest Du Dich doch mal erkundigen mit welchem Aufwand Du einen namibianischen Schein bekommen kannst und ob es auch namibisch registrierte Segler zu chartern gibt?

Viele Grüße
Werner
20. Dezember 2013: Von Thomas Dietrich an Juergen Baumgart
Jürgen,

ruf mich mal bitte an.

0157 86875082

Danke Tom
21. Dezember 2013: Von Juergen Baumgart an Flieger Max L.oitfelder
...ich will doch von ICAO auf EASA umschreiben !...
Und es geht um die Motorflug-Scheine....
21. Dezember 2013: Von Werner Kraus an Juergen Baumgart
Ahso, dann hast Du noch bis zum 8. April 2014 Zeit, sofern Dein Schein nicht vorher ausläuft. Du kannst die Neuausstellung jederzeit beantragen, bis zur Ausstellung darfst Du natürlich weiterhin mit Deinem ICAO Schein fliegen.

Und das zu Namibia gesagte gilt natürlich auch für den Motorflug ;-)

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