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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. März 2009: Von Florian Guthardt an 
War inzwischen in EDFE, wir hatten gutes Wetter und konnten sehr früh canceln. Allerdings habe ich mich mit ein paar Leuten am Platz unterhalten, man kann wohl das ILS o7L in FRA problemlos nutzen soweit der Flieger schnell genug ist (den Verkehr nicht aufhält)

Wenn man also in der Lage ist das ILS mit 160kt+ abzufliegen und die SVFR minimas gegeben sind geht es relativ problemlos, dann der Autobahn lang und das NDB von EDFE rein oder (noch besser) sich im GPS eine zusätzliche "extended centerline" bauen, damit man bei schlechter Sicht nicht aus versehen zu weit Richtung Süden fliegt!
25. März 2009: Von Intrepid an Florian Guthardt
Wieso nur das ILS 07L? Und warum gerade die 07L? Verstehe ich nicht.
26. März 2009: Von Florian Guthardt an Intrepid
Die Leute mit denen ich geredet habe haben alle von 07L gesprochen, bin mir sicher dass das auch von der Gegenseite geht...
26. März 2009: Von  an Florian Guthardt
Ich bin schon 25L geflogen. 07R ist halt sehr einfach bzw. man ist dann in der CTR von FFM und es ist recht einfach. Der Anflug über die 25L ist etwas "knapper", aber es geht...
26. März 2009: Von Jens-Albert Schenk an 
Wenn ich IFR fliege und für mein Cloudbraking einen Verkehrsflughafen mit Instrumentenanflugverfahren nutzen will (um dann VFR weiter zum VFR-Platz zu fliegen, der außerhalb der Kontrollzone liegt), muss ich diesen Wunsch im Flugplan vermerken? Könnte mir vorstellen, dass die DFS dabei nicht amused ist, verdient sie doch so bei Flugzeugen<2 Tonnen kein Geld. Muss ich das in Feld 18 also vormerken, damit niemand überrascht ist?

Danke für eine Einschätzung.

Beste Grüße
Jens
26. März 2009: Von Intrepid an Jens-Albert Schenk
Wenn der nahe gelegene Verkehrsflughafen der Ausweichflughafen ist, dann wird sich der Lotse das schon denken. Lieber den kleinen Flieger kurz vor Ende des Anfluges zur Seite raus als ihn auch noch landen lassen. Vermerken muss man es nicht.
26. März 2009: Von Florian Guthardt an 
Sorry meinte natürlich 07R nicht 07L...
26. Juli 2019: Von Rolf _PA46 an Florian Guthardt

Hallo zusammen,

bin bei der Vorbereitung meines Fluges am Montag auf den Thread gestoßen - ist das Prozedere noch aktuell?

Happy Landings

Rolf

26. Juli 2019: Von  an Rolf _PA46 Bewertung: +1.00 [1]

Ja, ist prinzipiell noch aktuell. 07R mit low approach und nach dem (alten) Tower rechts abbiegen oder 25L mit canceln an der Autobahn geht beides bei entsprechendem Verkehr. Man sollte an so einem Platz halt wissen, was man macht.

Bei etwas besserem Wetter ist der Loc-DME in Mannheim (mit Option dort zu landen und vom Boden aus die Optionen zu bewerten) oder wenn man aus Norden kommt auch ein runtershutteln im MTR-Hold (mit Option, in Reichelsheim zu landen wenn das Wetter nicht bis nach Egelsbach reicht) in Frage.

Bei schlechterem Wetter sollte man (trotz hoher Kosten) auch eine tatsächliche Landung in Frankfurt nicht sofort verwerfen: Wenn man die Kosten für die Fahrt von EDFM zum Bahnhof, Bahnfahrt nach Frankfurt, etc. und das ganze Retour zum Flieger-Holen und die dafür notwendige Zeit betrachtet, dann ist EDDF gar nicht mehr sooooo teuer - und wenn Mannheim wegen Wetter nicht funktioniert, ist die nächste echte Alternative dann manchmal schon Nürnberg.

Nächste Woche ist aber eher unwahrscheinlich, dass Du irgendwas davon brauchst wenn ich so ins Wetter schaue...

26. Juli 2019: Von Rolf _PA46 an 

Danke Florian! Ja, sieht aus, als wäre die Kaltfront Montag am frühen Morgen schon durch.

26. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Rolf _PA46

Wenn man sicher sein will, dass ein Cloudbreaking in EDDF funktioniert, würde ich einen Flugplan nach Frankfurt aufgeben und vorher einen Slot einholen. Seit der Eröffnung der Nordwestbahn sind die auch ganz gut verfügbar. Es ist immer besser im Anflug zu erklären, dass man kurz vorher canceln will, als abgewiesen zu werden oder lange im Holding zu warten.

Eine Landung (mit Abstellen) wird aber SEHR teuer, man muss mit 1.000 Euro rechnen (MTOW ist unerheblich). Ob das durch Zeitersparnis und Fahrtkosten von Mannheim oder sogar Nürnberg kompensiert werden kann, halte ich für unwahrscheinlich.

26. Juli 2019: Von Peter Klant an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Mein Tipp für IFR nach Egelsbach:

IFR Flugplan nach Mannheim aufgeben, nach dem LLZ-DME Approach entweder VFR nach Egelsbach weiter oder in Mannheim landen.

Von Mannheim kann man dann mit einem App2Drive Wagen nach Egelsbach fahren, und den dort abgeben. Zum Flugzeugholen bei besserem Wetter wieder mit App2Drive von Egelsbach nach Mannheim, dann mit dem Flieger VFR nach Egelsbach.

Man muss natürlich für Mannheim legal sein, sprich die Bedingungen der AIP erfüllen. Das macht nur Sinn, wenn man öfter hinfliegt, sonst ist alles wieder verfallen.

Meine Arrow steht in Worms, wenn ich IFR zurückkomme, dann immer über Mannheim, wenn das Wetter es zuläßt. Für das Geld was eine Landung FRA kostet, kann man auch noch ein paar Tage an der Küste in einem schönen Hotel verweilen, bis das Wetter wieder einen LLZ-DME Anflug in Mannheim zuläßt.

27. Juli 2019: Von  an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +2.00 [2]

Eine Landung (mit Abstellen) wird aber SEHR teuer, man muss mit 1.000 Euro rechnen (MTOW ist unerheblich). Ob das durch Zeitersparnis und Fahrtkosten von Mannheim oder sogar Nürnberg kompensiert werden kann, halte ich für unwahrscheinlich.

Mannheim wahrscheinlich nicht - aber Nürnberg (oder Kassel) wenn Mannheim auch für IFR dicht ist (was im Herbst wegen Nebel im Rheintal durchaus vorkommt). Ich war erstaunt, als ich das wirklich gerechnet habe.

Der Flug nach Nürnberg und zurück (für einen in diesem Fall in FE stationierten Flieger) sind mit einer SR22T auch etwa 1,5 Stunden. Bei realistisch kalkulierten (bzw. dem Vercharterer bezahlten) 400EUR pro Flugstunde sind alleine das 600 EUR. Dann kommen ca. 200 EUR für die Zugfahrt von/Nach Nürnberg, Taxi, Landegebühren in Nürnberg, etc. dazu. Da sind wir dann schon bei 800 EUR.

Wenn EDDF 1000 EUR berechnet, dann bedeutet das 200 EUR dafür, dass man nicht an dem Abend an dem man eigentlich ankommen wollte viel zu spät in Frankfurt ist und nicht mindestens den ganzen morgen des nächsten Tages dazu braucht, um den Flieger aus Nürnberg abzuholen.

Alles natürlich unter der Annahme, dass man einen Termin in Frankfurt hat, den man nicht bzw. nur "teuer" absagen kann/will.

Wenn Zeit keine Rolle spielt, dann kann man das natürlich auch anders sehen: Die Flugzeit nach/von Nürnberg ist halt Flugzeit, die man sonst anders "verbraten" hätte. Und statt nach Frankfurt zu fahren kann man auch in Nürnberg ein billiges Hotel suchen. Dann ist Frankfurt tatsächlich 900EUR teurer...


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