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17. März 2006: Von Jan Brill an Markus Engelmoser
SgH Engelmooser,

Ihre Beiträge machen mich neugierig. Sie scheinen sich wirklich sehr gut auszukennen in der Allgemeinen Luftfahrt. Zu jeglichem Thema haben Sie nicht nur eine Meinung, sondern auch sehr viel Erfahrung, die es Ihnen erlaubt Argumente und Meinungen anderer Teilnehmer souverän abzubürsten.

Ich möchte mehr über Sie erfahren. Aber es gelingt mir nicht. Weder verzeichnet das Schweizer Telefonbuch irgendeine Person namens Engelmoser in der Gegend Ihrer IP-Adresse noch hilft Google hier weiter. Nur Ihre vielen Beiträge auf dieser Website sind dort verzeichnet.

In der Diskussion "Ist Angst vom Fliegen eben doch berechtigt?" verweisen Sie auf Ihre umfangreiche Pilotenerfahrung in den USA. Leider verzeichnet aber auch die FAA-Certificate Database keine Person mit dem Namen Engelmoser. Aber wahrscheinlich waren Sie dort immer mit einem HB-Flieger unterwegs.

Herr Engelmoser, ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass es Sie vielleicht gar nicht gibt. Jetzt haben wir aber seit dem legendären achtfachen Obago (der wohnt übrigens ganz in Ihrer Nähe und benutzt augenscheinlich auch manchmal Ihren Rechner, oder zumindest Ihren Email-Client), diese dumme Regel, nach der die Teilnehmer hier mit ihrem Klarnamen auftreten müssen. Es hilft einfach beim Nachdenken, wenn der eigene Name über einem Beitrag steht.

Ich muss Ihr Account also erstmal auf "nur lesen" setzten. Sorry. Natürlich würde ich nur sehr ungern auf Ihre Beiträge verzichten, und ich bin sicher es handelt sich um ein Missverständnis. Bitte rufen Sie mich doch einmal kurz an: +49 9421 968464, damit wir diese Sache klären können.

Herzliche Grüße
Jan Brill
18. März 2006: Von  an Jan Brill
Hallo Herr Brill,

schön formuliert und vielen Dank für diese Aktion!
Ich spreche sicherlich auch im Namen vieler anderer Forum-Teilnehmer!
###-MYBR-###Grüße,
TS
23. März 2006: Von  an 
Hallo thomas, hallo herr brill,


eigentlich finde ich freund engelmoser immer recht amüsant. dass er - zumindest unter diesem namen - nicht real existiert, dürfte ja seit langem jedem leser klar sein. dazu scheint ihm ja auch noch ein 48h-tag gegeben zu sein, bei all seinen beruflichen und fliegerischen aktivitäten. es packt einen als gewöhnlichen selbständigen der blanke neid...

lasst ihn doch quatschen, amüsiert euch drüber und straft ihn bei bedarf mit nichtbeachtung. langweilige foren gibts schon genug.

in diesem sinn noch nen schönen abend
25. März 2006: Von Gerd Wiest an 
Das finde ich auch - seit er nix mehr hier schreiben darf ist hier irgendwie langweilig geworden. Und wenn er auch stellenweise ziemlich Mist verbreitet und meistens auch ziemlich provoziert hat (ich glaube, er fliegt gar nicht sondern ist Psycologe und wir alle sind nur Teil einer Versuchsreihe für seine Disse) hat er doch manch interessante Diskussion angeregt.
Daher auch miene Meinung: Schreiben lassen, nicht aufregen sondern amuesieren...

Schoenes Wochenende

Gerdl
27. März 2006: Von Häupler Karl an 
Könnten wir nicht eine Seite einrichten "Engelmoser & Friends". Schließlich hat jede Publikation ihren Pausenclown!
Karl Häupler
5. März 2008: Von Max Sutter an Jan Brill
Habe ich doch glatt übersehen. Der Abschlussbericht zu diesem Vorfall liegt bereits schon einige Zeit vor, obschon der Beteiligte noch lebt (was in der Regel die Berichte verzögert, zumindest wenn höhere Ratings vorliegen). Das Ganze wurde jedenfalls als schwerer Vorfall eingestuft und war vermutlich nicht ganz billig für den Piloten.

Man könnte einige Winter lang die Stube wärmen mit dem Kerosin, welches diese Aktion gekostet hat. Jetzt wissen wir wenigstens, wozu die Schweiz eine sehr teure Luftwaffe braucht. Und diskret ist sie, keiner merkt etwas. Jahrelange Übung mit dem Bankgeheimnis hat offenbar auch auf die Militäraviatik abgefärbt.

Man setzt sich nicht mit einem brüllenden, aber lahmen Tornado schräg vor den Hobbypiloten, wie es in Germanien Brauch ist (hat bestimmt der Steinbrück erfunden, zur Verängstigung von privat fliegenden Steuersündern Richtung Vaduz International Taxport), sondern säuselt sich ganz sachte mit einem muskelstrotzenden F/A-18 von hinten heran, bedacht darauf, zu sehen und nicht gesehen zu werden. Vermutlich schaltet man noch nicht einmal den Nachbrenner ein, damit die Funkstille des Delinquenten nicht gestört wird.


P.S. Noch mal was von "Engelmoser" gehört? ;-)
5. März 2008: Von Florian Guthardt an Max Sutter
Würde mich unheimlich interessieren ob es Folgen für den Piloten gab! Auch ob die Versicherung dafür aufgekommen ist.

Eigentlich wurden ja nicht allzu viele Sachen so falsch gemacht das man von grober Fahrlssigkeit reden kann!

Interessant finde ich die Aussage zu den Checklisten auf dem Rücksitz, heisst in meinen Augen jetzt nicht zwangsläufig das diese nicht benutzbar waren oder nicht benutzt wurden!

Richtig interessant finde ich wird es beim Thema Maintenance! Sicherlich sind hier einige Verfehlungen zu beanstanden allerdings würde mich mal interessieren bei wie vielen Flugzeugen es in den switches so oder viel schlimmer aussieht. Die werden nun mal selten ausgebaut solange sie funktionieren.
1. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an Florian Guthardt
Herr Suter hat mich mit seiner Bezugnahme 'Trotz Luftwaffeneinsatz' dazu gebracht, das Fast-Drama der Seneca mit Com-Failure nochmals auszugraben.

Unterdessen ist ja ein detaillierter Bericht im PuF-Magazin erschienen und man kann daraus schliessen, dass zwar der Pilot eine Pfeife war, die Lotsen wiedermal überfordert waren, aber vor allem wurde bewiesen, dass 'Abfangjäger' in Bezug auf die GA gar nichts nützen. Im Gegenteil, es war DIE Blamage für die Schweizer Luftwaffe. So peinlich, dass es schon schmerzt.
1. Juni 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Wenn man halt unbedingt mit Heavy Iron dahinter gehen will ...

Für die "Abfangjagd" einer Seneca wäre definitiv eine PC-7 (oder
wenn's etwas teurer sein darf, eine PC-9) die bessere Wahl
gewesen. In Locarno oder Lodrino hätte es bestimmt ein paar
davon startbereit gehabt.

Die Bundesluftwaffe hat es seinerzeit entlang der ADIZ sogar mit
der P149 versucht. Gegen eine Cessna 150 (selber erlebt) ging
das ja noch, aber ob man damit eine Mooney erwischt hätte ...
1. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Was heisst schon "Abfangjagd"...

Das einzige Wirkungsvolle wäre Abschiessen und das wagen sie ja doch nicht. Somit gibt in diesem Falle nur eines: Ignonieren der militärischen Spielbuben - und ruhig weiterfliegen.

Mindestens dies hat der Seneca-Driver richtig gemacht!
1. Juni 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Was man nicht sieht, das kann man auch nicht ignorieren. Das
Ganze also völlig umsonst? Nicht ganz, jemand muss blechen.

Stell Dir vor, es balzt ein lauter F/A-18-Vogel aus zwei Kehlen, und
keiner merkt etwas. Der kommunikative Super-Gau, so zu sagen.
2. Juni 2008: Von RotorHead an Gregor FISCHER
Das Abschießen von zivilen Flugzeugen ist gemäß ICAO-Vertrag verboten! - Leider weiß das auch unsere Bundesregierung nicht.
2. Juni 2008: Von reiner jäger an RotorHead
Die wissen einiges nicht. Die wissen auch nicht, daß die Unschuldsvermutung gilt. Dafür leisten die zuhauf Meineide. Die werden vereidigt Schaden vom Volk abzuwenden. Dabei sind die der größte Schaden, den man sich denken kann
3. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an reiner jäger
Ja, das Misstrauen gegenüber den Behörden ist halt gross und das hat seinen Grund: Wenn man intensiv mit der Kaste zu tun hat, ist man geschlagen von der Unfähigkeit und manchmal Boshaftigkeit dieser 'Entscheidungsträger'.
5. Juni 2008: Von Oliver Giles an reiner jäger
Es gibt aber auch vertrauenswürdige Politiker.
Ja wirklich.
Es gibt auch koscheres Schweinefleisch.....

mfG OLVIS
5. Juni 2008: Von Oliver Giles an reiner jäger
Beitrag vom Autor gelöscht
5. Juni 2008: Von Oliver Giles an reiner jäger
Beitrag vom Autor gelöscht
8. Juni 2008: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
"Für die "Abfangjagd" einer Seneca wäre definitiv eine PC-7 (oder wenn's etwas teurer sein darf, eine PC-9) die bessere Wahl gewesen. In Locarno oder Lodrino hätte es bestimmt ein paar davon startbereit gehabt."

Das wird im südamerikanischen Urwald bereits seit Jahren praktiziert. Auf Youtube gefunden. Anfangs hat man festgestellt, daß Armeehubschrauber mit den von den Drogenbossen eingesetzten Muster geradeso mithalten aber diese nicht wirksam abfangen konnten. Echte Jäger waren (sind)dafür zu ungenau, grob und zu teuer. Für die "Bekämpfung" eines GA-Fliegers braucht man keine 20-35mm Bordwaffen oder gar Raketen. Gewehrkaliber reicht völlig. Daher wird in Kolumbien der brasilianische Wettbewerber zur Pilatus, Super Tucano in dieser Rolle eingesetzt.
19. Juni 2008: Von Max Sutter an Alexander Stöhr
Herr Stöhr,

Sie haben recht, das meinen die Ösis auch ... Und zudem schafft
die PC-7 Arbeitsplätze in Europa, während die F/A-18, mal vom
unterschiedlichen Kerosinverbrauch ganz abgesehen ...

https://www.kurier.at/sportundmotor/169521.php

Aber die Schweiz evaluiert weiter unverdrossen Eurofighter, Gripen
und Rafale. Denn wenn die Sportflieger bald alle im D-Jet ...
19. Juni 2008: Von Oliver Giles an Max Sutter
Wenn die Sportflieger alle im D-Jet....
Selbst wenn,u. selbst w.dann die Pc9 zu lahm wäre,
dann gäbs doch noch die Pc21(heißt die so?),
die sollte es können u. wäre immer noch ökonomischer als
ein Heavy-metal-jet.

mfG OLVIS
20. Juni 2008: Von Max Sutter an Oliver Giles
Ja schon, aber es sieht halt nicht so vorteilhaft aus, wenn einer
mit Prop einen Jet niederringt. Denn den Jet hat er doch gekauft,
weil er meint, damit der Schnellste zu sein. Das ist etwa so, wie
wenn die Polizei mit einem (diskret) extrem getunten Audi A4 einen
Porsche stehen lässt. Das ginge dem Porschefahrer einfach ganz
fürchterlich an die Ehre.

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