Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

1. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an Florian Guthardt
Herr Suter hat mich mit seiner Bezugnahme 'Trotz Luftwaffeneinsatz' dazu gebracht, das Fast-Drama der Seneca mit Com-Failure nochmals auszugraben.

Unterdessen ist ja ein detaillierter Bericht im PuF-Magazin erschienen und man kann daraus schliessen, dass zwar der Pilot eine Pfeife war, die Lotsen wiedermal überfordert waren, aber vor allem wurde bewiesen, dass 'Abfangjäger' in Bezug auf die GA gar nichts nützen. Im Gegenteil, es war DIE Blamage für die Schweizer Luftwaffe. So peinlich, dass es schon schmerzt.
1. Juni 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Wenn man halt unbedingt mit Heavy Iron dahinter gehen will ...

Für die "Abfangjagd" einer Seneca wäre definitiv eine PC-7 (oder
wenn's etwas teurer sein darf, eine PC-9) die bessere Wahl
gewesen. In Locarno oder Lodrino hätte es bestimmt ein paar
davon startbereit gehabt.

Die Bundesluftwaffe hat es seinerzeit entlang der ADIZ sogar mit
der P149 versucht. Gegen eine Cessna 150 (selber erlebt) ging
das ja noch, aber ob man damit eine Mooney erwischt hätte ...
1. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Was heisst schon "Abfangjagd"...

Das einzige Wirkungsvolle wäre Abschiessen und das wagen sie ja doch nicht. Somit gibt in diesem Falle nur eines: Ignonieren der militärischen Spielbuben - und ruhig weiterfliegen.

Mindestens dies hat der Seneca-Driver richtig gemacht!
1. Juni 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Was man nicht sieht, das kann man auch nicht ignorieren. Das
Ganze also völlig umsonst? Nicht ganz, jemand muss blechen.

Stell Dir vor, es balzt ein lauter F/A-18-Vogel aus zwei Kehlen, und
keiner merkt etwas. Der kommunikative Super-Gau, so zu sagen.
2. Juni 2008: Von RotorHead an Gregor FISCHER
Das Abschießen von zivilen Flugzeugen ist gemäß ICAO-Vertrag verboten! - Leider weiß das auch unsere Bundesregierung nicht.
2. Juni 2008: Von reiner jäger an RotorHead
Die wissen einiges nicht. Die wissen auch nicht, daß die Unschuldsvermutung gilt. Dafür leisten die zuhauf Meineide. Die werden vereidigt Schaden vom Volk abzuwenden. Dabei sind die der größte Schaden, den man sich denken kann
3. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an reiner jäger
Ja, das Misstrauen gegenüber den Behörden ist halt gross und das hat seinen Grund: Wenn man intensiv mit der Kaste zu tun hat, ist man geschlagen von der Unfähigkeit und manchmal Boshaftigkeit dieser 'Entscheidungsträger'.
5. Juni 2008: Von Oliver Giles an reiner jäger
Es gibt aber auch vertrauenswürdige Politiker.
Ja wirklich.
Es gibt auch koscheres Schweinefleisch.....

mfG OLVIS
5. Juni 2008: Von Oliver Giles an reiner jäger
Beitrag vom Autor gelöscht
5. Juni 2008: Von Oliver Giles an reiner jäger
Beitrag vom Autor gelöscht
8. Juni 2008: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
"Für die "Abfangjagd" einer Seneca wäre definitiv eine PC-7 (oder wenn's etwas teurer sein darf, eine PC-9) die bessere Wahl gewesen. In Locarno oder Lodrino hätte es bestimmt ein paar davon startbereit gehabt."

Das wird im südamerikanischen Urwald bereits seit Jahren praktiziert. Auf Youtube gefunden. Anfangs hat man festgestellt, daß Armeehubschrauber mit den von den Drogenbossen eingesetzten Muster geradeso mithalten aber diese nicht wirksam abfangen konnten. Echte Jäger waren (sind)dafür zu ungenau, grob und zu teuer. Für die "Bekämpfung" eines GA-Fliegers braucht man keine 20-35mm Bordwaffen oder gar Raketen. Gewehrkaliber reicht völlig. Daher wird in Kolumbien der brasilianische Wettbewerber zur Pilatus, Super Tucano in dieser Rolle eingesetzt.
19. Juni 2008: Von Max Sutter an Alexander Stöhr
Herr Stöhr,

Sie haben recht, das meinen die Ösis auch ... Und zudem schafft
die PC-7 Arbeitsplätze in Europa, während die F/A-18, mal vom
unterschiedlichen Kerosinverbrauch ganz abgesehen ...

https://www.kurier.at/sportundmotor/169521.php

Aber die Schweiz evaluiert weiter unverdrossen Eurofighter, Gripen
und Rafale. Denn wenn die Sportflieger bald alle im D-Jet ...
19. Juni 2008: Von Oliver Giles an Max Sutter
Wenn die Sportflieger alle im D-Jet....
Selbst wenn,u. selbst w.dann die Pc9 zu lahm wäre,
dann gäbs doch noch die Pc21(heißt die so?),
die sollte es können u. wäre immer noch ökonomischer als
ein Heavy-metal-jet.

mfG OLVIS
20. Juni 2008: Von Max Sutter an Oliver Giles
Ja schon, aber es sieht halt nicht so vorteilhaft aus, wenn einer
mit Prop einen Jet niederringt. Denn den Jet hat er doch gekauft,
weil er meint, damit der Schnellste zu sein. Das ist etwa so, wie
wenn die Polizei mit einem (diskret) extrem getunten Audi A4 einen
Porsche stehen lässt. Das ginge dem Porschefahrer einfach ganz
fürchterlich an die Ehre.

14 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang