Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

17. Juli 2020: Von Sebastian S. an J Cr Bewertung: +1.00 [1]

Ich möchte dazu doch noch Folgendes schreiben, obwohl ich sicherlich kein Experte bin, trotzdem habe ich in den letzten acht Jahren fünf Flugzeuge gekauft. Es scheint hier eine große Unsicherheit und Unerfahrenheit vorzuliegen, was ja überhaupt nicht schlimm ist, man sollte sich aber bei der veranschlagten Budgetgrenze jemanden Erfahrenes mitnehmen und nicht den Broker.

Inserate zeigen einen Preis, der meistens der Liebe oder Phantasie des Verkäufers entspringt und meistens nichts mit dem tatsächlich zu bezahlenden Endpreis zu tun hat.
Tip: möglichst viel im Vorfeld erfragen und die lückenlose Historie aufzeigen lassen und dann mit jemanden der das Muster gut kennt zur Besichtigung und Probeflug anreisen. Da sollten Ländergrenzen kein Hindernis darstellen.
Leider muss ich aus schmerzlicher Erfahrunge hinzufügen, dass am Ende des Tages trotzdem eine Menge Überraschungen auf einen warten können

17. Juli 2020: Von Erik N. an Sebastian S. Bewertung: +1.00 [1]

Meiner Erfahrung nach wird oft viel zu technokratisch vorgegangen. Schaut Euch den Verkäufer an, dann sind 50% der Fragen geklärt. Natürlich ist eine saubere Aktenlage erforderlich, aber kein Dokument der Welt wird euch jemals erzählen, wie der Pilot mit dem Motor und dem Flugzeug umgeht und welche Schäden das 20, 50 oder 100 Stunden nach dem Kauf hervorruft.

Für die Beech gibt es die Beech Service Clinic, in EU organisiert von der European Bonanza Society, und es gibt ein paar Leute, die sich - zB aufgrund Eignerschaft - mit dem Muster gut bis sehr gut auskennen. Auch was den Motor angeht, kann man bei einer Bonanza viel falsch machen, und es bietet sich an, zu schauen, wer das Kaufobjekt wie geflogen hat und was für eine Herangehensweise an er / sie / divers an den Tag legt. Werden Reparaturen zB sofort erledigt ? Oder lässt man kleinere Sachen auch mal unrepariert ? Warum wird das Flugzeug wirklich verkauft ? All so was ist sehr wichtig und steht in keiner Akte.

Generell ist die Bonanza sehr stabil gebaut, und wird selten als Schulflugzeug eingesetzt, daher halte ich die Frage des Alters eher für weniger relevant, wenn immer alles gemacht wurde. Es fliegen Bonanzas aus den 50ern und 60ern herum, ohne Probleme.

Wichtiger ist, wie sie eingesetzt wurde, und ob alle AD, SB etc erledigt wurden, und ob die Avionik aktuell ist.

Gerne PN bei Bedarf, ich habe einige Erfahrung mit meiner F33A.

17. Juli 2020: Von Sebastian S. an Erik N.

Und lieber eine Maschine mit vielen Stunden und regelmäßiger Flugaktivität kaufen, als eine Maschine die 30 Jahre alt ist und 1000 Stunden runter hat.

17. Juli 2020: Von Erik N. an Sebastian S.

Ganz genau !


4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang