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Flugzeugkauf | Beech Bonanza 33 oder 36 gesucht  
15. Juli 2020: Von J Cr 
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Juli 2020: Von Mich.ael Brün.ing an J Cr

Gute Wahl!

GIbt es eine Budget-Obergrenze bzw. kommen auch Flugzeuge mit weniger als 10 Jahren Alter in Frage?

Viele Grüße,
Michael

15. Juli 2020: Von J Cr an Mich.ael Brün.ing

Hallo Michael,

seine maximale Obergrenze wären 300.000€, Ich weiß ja nicht was du im Angebot hast *grins*.

Beste Grüße

Jan

15. Juli 2020: Von Mich.ael Brün.ing an J Cr

Ich habe selbst keine, aber ich kenne mindestens 4 an meinem Heimatflugplatz, wovon eine bei dem Budget rausfällt. Den Rest kann ich ja mal anfunken.

15. Juli 2020: Von J Cr an Mich.ael Brün.ing

Das wäre super lieb!

Beste Grüße

Jan

15. Juli 2020: Von Markus Krämer an J Cr
Hallo.Schau mal bei Planecheck. da stehen einige interessante Flieger.
15. Juli 2020: Von Sebastian S. an Markus Krämer

Hat er doch schon alles abgeklappert:)

16. Juli 2020: Von Timm H. an J Cr

Ernsthafte Frage: Was ist denn mit der F-GKEA? Eine der letzten F33A, gute Ausstattung, wenig TT. Mit 235k nicht gerade günstig, ok. Hatte die auch schon 2018 gesehen. Gibts einen Haken?

Zugegebenermassen würde ich für DEN Preis auch lieber ne A36 haben wollen. Schon alleine wegen der Möglichkeit des neueren Panels (ab 1984).

16. Juli 2020: Von J Cr an Timm H.

Hey Timm,

erste Punkt für Ihn ist, dass die Kiste derzeit Französisch registriert ist und der zweite, dass Sie in Frankreich steht (Lieber wäre Ihm direkt eine aus Deutschland).

LG

16. Juli 2020: Von Sebastian S. an J Cr

Ich würde mir die trotz der TT mal genauer anschauen. Die wurde von einem scheinbar kompetenten Airline Piloten aufs Beste gepflegt und gehegt. Der ist vom EuroGA Forum bekannt.

https://www.planecheck.com?ent=da&id=48423

16. Juli 2020: Von Mich.ael Brün.ing an J Cr Bewertung: +4.00 [4]

erste Punkt für Ihn ist, dass die Kiste derzeit Französisch registriert ist und der zweite, dass Sie in Frankreich steht (Lieber wäre Ihm direkt eine aus Deutschland).

Wenn man bis zu mehreren Hunderttausend Euro investieren will, sollte der administrative Aufwand von einer paar Tagen, in Verbindung mit einer Wartezeit von vielleicht 4 Wochen kein so entscheidendes Gewicht haben. Klar, wenn der Käufer diese Prozesse nicht kennt, stellt das für ihn eine Hürde dar, deren Höhe er nicht einschätzen kann und dann lieber ganz aus der Gleichung nimmt. Eine F-Reg nach Deutschland umzuflaggen ist aber i.d.R. nicht viel mehr Aufwand, als den Halterwechsel einer D-Reg vorzunehmen. Deutlich aufwendiger (bis fast unmöglich) kann es dagegen sein, eine in Deutschland stationierte N-reg in D zu registrieren. Aber auch das ist extrem fallspezifisch und kann auch nur ein geringes Problem sein.

Langer Rede, kurzer Sinn: Ich würde den Freund eher dahingehend beraten, dass er sich in erster Linie auf das Flugzeug und dabei die Eignung für die Anforderungen, den aktuellen Zustand und die Wartungshistorie konzentrieren soll. Die Registrierung und der Standort sollten absolut zweitrangig sein. Den weiteren Aufwand klärt man dann, wenn der Flieger passt am konkreten Objekt der Begierde.

P.S. Und alles, was eine EASA-Registierung hat, sollte man fast gleichwertig zu D-Reg im Sinne von bürokratischem Aufwand und Machbarkeit der Umregistierung betrachten.

16. Juli 2020: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Die G-ZLOJ aus dem Planecheck Link von Sebastian S ist eine top gewartete 36, die vom Besitzer - Airline Pilot - verkauft wird, weil er retired und eine lange Reise durch USA macht. Lohnt sich anzusehen. Ich würde auch plädieren, das Flugzeug im Fokus zu haben, die Umregistrierung ist innerhalb EU (auch noch UK) immer machbar.

16. Juli 2020: Von J Cr an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Michael,

danke für deine Anmerkungen!

Ich werde die Argumente die du vorgetragen hast auf jeden Fall mal weiter leiten... Ich hatte das Glück bei meiner, dass sie so war wie ich sie wollte - mit Standort in Deutschland (nur ne Stunde Autofahrt von meinem Wohnort) + gewünschter Registrierung und in einem Traumzustand. Ein echter 6er im Lotto. Da musste ich mir keine Gedanken um diese Dinge machen.

Liebe Grüße

16. Juli 2020: Von J Cr an Sebastian S.

Habe ich an ihn weitergeleitet.
Danke Sebastian und Erik !

16. Juli 2020: Von Patrick Lean Hard an Sebastian S.

Ist die schon wieder zu verkaufen oder ist die Anzeige alt?

16. Juli 2020: Von Sebastian S. an Patrick Lean Hard

Immer noch

16. Juli 2020: Von Aristidis Sissios an Sebastian S. Bewertung: +1.00 [1]

Airline Pilot hin oder her, der bestens den Flieger gewartet hat..., ich sehe wo anderes den Grund, warum immer noch zu verkaufen steht.
Trotzdem es bleibt eine "alte" Bonanza von 1980 bezogen auf dem Kurs der abgefragt wird.
Bei der Preiskategorie und Zustand man bekommt locker eine Malibu!

16. Juli 2020: Von Patrick Lean Hard an Sebastian S.

G-ZLOJ, die "Airline Pilot Bonnie" wurde damals im März sehr schnell verkauft. Dürfte wohl schon wieder am Markt sein?

16. Juli 2020: Von Sebastian S. an Aristidis Sissios Bewertung: +1.00 [1]

Was ist das für eine Antwort. Die Maschine ist sicherlich in einem top Zustand, aber durch ihr Alter und TN sicherlich nicht für jeden interessant, ich möchte es mal so neutral stehen lassen.

Die Ansage für den Preis auch eine Malibu zu bekommen ist vollkommen sinnfrei, Du bekommst auch eine Citation für den Preis!!

Ich habe ein Jahr voller Sorgen und katastrophaler Erlebnisse und Kosten hinter mir nach dem Kauf eines komplexen SEP mit Druckkabine etc. Es geht überhaupt nicht darum was man für sein Geld bekommen kann, sondern was man bekommt! Das ist "WINIGER" oftmals mehr.

16. Juli 2020: Von Aristidis Sissios an Sebastian S.

Was ist das für eine Antwort

Hätte die so um 150T-170T gekostet oder wäre bei dem Preis einfach 10-15 Jahre jünger, trotzt TT hätte bestimmt sowas nicht geschrieben.

Wenn man bei der Suchmaschinen (Controller und co.) nach Malibu zwischen 1980 und 1990 sucht, man findet so um die 250T herum genügend ready to fly die min. 1000hrs frei haben. Und Malibu ist etwas mehr Flugzeug.

Ok, es bleibt das mögliche Unbekannte (zukünftige Defekte etc.) aber das kann genau so bei der gut gewartete Bonanza auch vorkommen... oder steckst Du drin und weißt es ;-)

*Eins von vorne rein, Bonanza hat mir immer gefallen und gefällt mir immer noch, ein "Gentlemans" Flieger. Der wird aber meiner Meinung nach häufig überbewertet!

17. Juli 2020: Von Sebastian S. an J Cr Bewertung: +1.00 [1]

Ich möchte dazu doch noch Folgendes schreiben, obwohl ich sicherlich kein Experte bin, trotzdem habe ich in den letzten acht Jahren fünf Flugzeuge gekauft. Es scheint hier eine große Unsicherheit und Unerfahrenheit vorzuliegen, was ja überhaupt nicht schlimm ist, man sollte sich aber bei der veranschlagten Budgetgrenze jemanden Erfahrenes mitnehmen und nicht den Broker.

Inserate zeigen einen Preis, der meistens der Liebe oder Phantasie des Verkäufers entspringt und meistens nichts mit dem tatsächlich zu bezahlenden Endpreis zu tun hat.
Tip: möglichst viel im Vorfeld erfragen und die lückenlose Historie aufzeigen lassen und dann mit jemanden der das Muster gut kennt zur Besichtigung und Probeflug anreisen. Da sollten Ländergrenzen kein Hindernis darstellen.
Leider muss ich aus schmerzlicher Erfahrunge hinzufügen, dass am Ende des Tages trotzdem eine Menge Überraschungen auf einen warten können

17. Juli 2020: Von Erik N. an Sebastian S. Bewertung: +1.00 [1]

Meiner Erfahrung nach wird oft viel zu technokratisch vorgegangen. Schaut Euch den Verkäufer an, dann sind 50% der Fragen geklärt. Natürlich ist eine saubere Aktenlage erforderlich, aber kein Dokument der Welt wird euch jemals erzählen, wie der Pilot mit dem Motor und dem Flugzeug umgeht und welche Schäden das 20, 50 oder 100 Stunden nach dem Kauf hervorruft.

Für die Beech gibt es die Beech Service Clinic, in EU organisiert von der European Bonanza Society, und es gibt ein paar Leute, die sich - zB aufgrund Eignerschaft - mit dem Muster gut bis sehr gut auskennen. Auch was den Motor angeht, kann man bei einer Bonanza viel falsch machen, und es bietet sich an, zu schauen, wer das Kaufobjekt wie geflogen hat und was für eine Herangehensweise an er / sie / divers an den Tag legt. Werden Reparaturen zB sofort erledigt ? Oder lässt man kleinere Sachen auch mal unrepariert ? Warum wird das Flugzeug wirklich verkauft ? All so was ist sehr wichtig und steht in keiner Akte.

Generell ist die Bonanza sehr stabil gebaut, und wird selten als Schulflugzeug eingesetzt, daher halte ich die Frage des Alters eher für weniger relevant, wenn immer alles gemacht wurde. Es fliegen Bonanzas aus den 50ern und 60ern herum, ohne Probleme.

Wichtiger ist, wie sie eingesetzt wurde, und ob alle AD, SB etc erledigt wurden, und ob die Avionik aktuell ist.

Gerne PN bei Bedarf, ich habe einige Erfahrung mit meiner F33A.

17. Juli 2020: Von Sebastian S. an Erik N.

Und lieber eine Maschine mit vielen Stunden und regelmäßiger Flugaktivität kaufen, als eine Maschine die 30 Jahre alt ist und 1000 Stunden runter hat.

17. Juli 2020: Von Erik N. an Sebastian S.

Ganz genau !


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