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9. Juni 2011: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Für uns Einmotorige wäre halt wichtig, dass möglichst bald der Diesel flächendeckend kommt. Dann bräuchte man nur eine Sorte Treibstoff an Bord, wenn man hinten im Rumpf noch eine kleine APU installieren wollte zur Sinkflugkompensation.
9. Juni 2011: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
was soll man da ihrer meinung nach kompensieren? MEL-light? so als 1,5-motoriger? ohne den einen motor gehts, fällt der andere aus gehts abwärts?

nachtflugverbot für UL. warum eigentlich? UL=Echo, meistens: beides klein und leicht. erklären sie mir den unterschied zwischen J3C und Avid Flyer
9. Juni 2011: Von joy ride an Alexander Stöhr
der diesel braucht die APU für strom, vermute ich (aber nur für weicheier, oder nicht-SMA motoren) oder als gegengewicht (siehe verunstaltete diamonds, die derzeit lieber ne bleiplatte rumschleppen)

den geforderten unterschied kenn ich nicht (ich vermute gleicher hersteller?) allerdings ist UL ein sportgerät, und entsprechend denken sich manche hersteller einfach irgendeine konstruktion aus, mit einem einzigen punkt im pflichten/lastenheft: leicht muss alles sein! die folge sind massig abbrechende flügel, fahrwerke, etc., ganz zu schweigen von der experimentierfreude, immer noch leichter alles zu gestalten, damit mit anderen sachen immer weiter überfrachtet werden kann ... die gewichtsgrenze ist eben eine harte physikalische grenze die z b gerade beim gleichen hersteller oft das echo-modell z b mit einem "richtigen fahrwerk" führt - das wird doch wohl nicht umsonst gemacht?

der vorteil eines schirms ist allerdings nicht von der hand zu weisen - vor allem bei nacht, wenn sowieso kaum jemand VFR in "turbulentes" wetter geht (womit ein UL nachteil - strukturversagen - nicht mehr wirksam ist oder zumindest nicht sehr bedenklich).

udo
9. Juni 2011: Von Max Sutter an Alexander Stöhr
Das mit der APU als Hilfsmotor bei Ausfalls des Hauptmotors war natürlich kein so richtig ernst gemeinter Vorschlag. Es hat aber schon mal jemand zwecks Erhöhung der Nachtflugsicherheit für Messflübe über bewohntem Gebiet an der Stemme S-10 unter dem Flügel einen Pod mit Hilfsmotor (2-Takter mit Notfuel gleich dabei) befestigt, doch auch das erwies sich als nicht besonders genial.

Das mit dem UL by night war nur zwar ein Scherz, der aber einen Hintergrund hat. Ich bin nämlich der Auffassung, dass die Zulassungskriterien beim UL derzeit noch zu leicht sind (bzw. strengere sich zu leicht umgehen lassen), was sich besonders beim Nachtflug dann natürlich ungünstig auswirken kann. Klar, mit der Zeit wird man auch über UL Night diskutieren können - die Dinger werden ja auch laufend besser. Allerdings hat das dann wiederum Konsequenzen, welche die UL-Flieger derzeit (noch) nicht akzeptieren wollen.
9. Juni 2011: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Jungs, solche Beiträge sind für mich der totale Aufreger. Massenweise brechen Tragflächen und Fahrwerke ab...hallo??? Was ist den massenweise? Es stimmt, dass die Festigkeits/Manövergrenzen MANCHMAL enger sind - manchmal aber besonders bei der Festigkeit auch bedeutend höher. Eine CT ist nicht mit einer Rans S6 zu vergleichen und eine Mooney nicht mit einer 172. Fahrwerke sind ein Schwachpunkt auch statistisch, abgerissene Tragflächen nicht. Aber Fahrwerksschaeden sind weder bei Nacht noch bei Tag besonders sicherheitsrelevant.
9. Juni 2011: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Sie haben recht, auch hier hat sich nur das Fahrwerk verabschiedet.

Bild hatte die (viel aussagekräftigeren Fotos) ihres Crashberichts (Detail Fahrwerk) übrigens sehr schnell wieder aus dem Netz, ich denke, OLT hat sich nicht so recht gefreut drüber. Aber wir haben ja keine Zensur in Deutschland.

Etwas erschütternd ist es, wenn man nach dem Ausgangspunkt des Fluges, Bremerhaven Luneort (EDWB) googelt. Hier sollte eigentlich höchste Alarmstufe sein, hier wird anscheinend gerade auch wieder ein Stück Luftfahrt-Infrastruktur im hundertsten Jahr des Bestehens verduselt, wenn nichts Energisches geschieht. Die Flugplatz-Homepage macht zwar noch in Friede, Freude, Eierkuchen, aber wenn man sich über die neusten Entwicklungen informiert, dann ist es wohl schon fünf nach zwölf.
9. Juni 2011: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
;) das sieht mir aber nicht nach Konstruktionsproblemen aus.
Hab ich doch neulich noch geschrieben, dass die Bahn kurz ist ;)
9. Juni 2011: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Nein, hier hat ein CPL oder ATPL (sagen wir es mal vorsichtig) einfach nicht genügend Glück gehabt. Und die BN2 auch noch voll beladen, dann wird es bei so kurzer Landebahn schnell mal knapp, es braucht dann nur noch Regen und ein paar richtige Böen, und schon geht's in die Botanik. Aber das erhält Arbeitsplätze, ist doch auch was, solange niemandem was passiert.
9. Juni 2011: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Ja, Max - aber die Inselflieger haben andererseits einen bemerkenswerten safety record. Würde sowohl bei OLT als auch bei LFH sofort einsteigen. Fliege aber noch am liebsten selbst nach Helgoland oder Baltrum. Am liebsten mit der Mooney. Ja - Risiko ist höher. Nicht draufzugehen, aber Geld zu verlieren.
9. Juni 2011: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Mit Mooney und Windstille ist es sicher gewisse Nervensache, bei ordentlicher Beladung den rechten Vorderarm gestreckt zu behalten. Aber es hilft alles nichts, man muss in die Luft, wenn man schon dort ist.
10. Juni 2011: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
erklärt alles nicht ein nachtflugverbot. oder man bleibt dabei, dass UL keine luftfahrzeuge sondern sportgeräte sind und der normale mensch nachts gefälligst keinen sport zu treiben hat.

da schließt sich der kreis, ob eine ZULASSUNG für nachtflug eigentlich erforderlich ist, es geht ja primär um die ausrüstung deswegen fahre mit meinem (nicht stvzo-tauglichen) rennrad auch nicht nachts herum.
10. Juni 2011: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
"massenweise brechen Tragflächen" Stefan, damit kann eigentlich -betrachtet die letzten 40 Jahre - nur die PA28-Reihe gemeint sein... die mag die G´s so gar nicht.. ;-))
Die meisten Ul sind dagegen statische Giganten..
10. Juni 2011: Von joy ride an Alexander Stöhr
"erklärt alles nicht ein nachtflugverbot. ... deswegen fahre mit meinem (nicht stvzo-tauglichen) rennrad auch nicht nachts herum."

für mich ist es für beide fälle von der historischen entwicklung ganz logisch: UL und rennrad sollte man nicht überfrachten - ergo auch nicht mit unnötigen nacktflugauflagen zusätzlich belasten.
im zeitalter von LED's und sonstigen errungenschaften bestimmt nochmal überdenkbar - beides. denn weder dem radelnden sportler noch dem fliegenden tun die 2-300 gramm was. und die transponder/motor/zellen-sicherheit ist sowieso unabhängig von der tageszeit, im gegenteil, sogar mit fallschirm besser in der nacht (solang man nicht bodennah sportelt ...)

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