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Hallo Enno, freut mich, dass es gut funktioniert. Ich habe inzwischen das passende Schwanenhalsmikro von HeadsetBuddy aus USA bekommen (Peter, danke für den Tip/Link). Auf den Bildern sieht man das fertige Produkt (QC25 + Mikro von HeadsetBuddy + meinen Smartphone-Aviation-Adapter). Das Mikro sitzt zwar relativ locker in dem QC25, was aber aufgrund des geringen Gewichts des Schwanenhalses kein Problem ist. Habe das Headset bei einem Flug in einer DV20 ausprobiert. Hier die Vor- und Nachteile: Positiv: ++ Sehr günstig (ca. 210 Euro für QC25 + Mikro + Elektronik) ++ Sehr leicht und bequem zu tragen ++ Das Kabel zum Adapter ist sehr dünnn und eigentlich nie im Weg ++ Sehr kompaktes, leichtes und platzsparendes Headset Negativ: -- Sobald das QC25 abgeschaltet wird (bzw. die Batterie alle ist), kann man zwar noch etwas hören, jedoch wird es sehr leise (man könnte für diesen Fall einen Lautstärkeregler in meinen Adapter einbauen, dann ist das kein Problem, oder bei leerer Batterie einfach an der Funke lauter drehen). -- Kein "Auto Off" (aber eine Mikro/AAA-Batterie kostet bei Aldi gerade mal 20ct, entspricht ca. 6 Sekunden Chartergebühr eines günstigen VFR-Echo-Klasse Flugzeugs ;-) Neutral: +- Aktive Geräuschunterdrückung ist etwas schlechter als bei einem "richtigen" ANR-Headset (aber völlig ausreichend) Summa Summarum kann man sagen, das meine Bastellösung ein prima Headset für Fluggäste ist. Dann reicht eigentlich auch das Originalmikro von Bose im Kabel. Der Gast muss dann lediglich das Mikro zum Sprechen vor den Mund halten. Viele Grüße Mark
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Aus aktuellem Anlaß:
Häufiger wurde hier die Problematik von Batterien, Akkus, Bluetooth für Piloten-Equipment oder Instrumente behandelt. Es wurde dann (mehrheitlich?) auf Redundanz, sinnvolle Flugvorbereitung, die Seltenheit von technischen Fehlern etc. verwiesen.
Aus allernächster Nähe ein Ereignis von vor ein paar Tagen, mit der ich meinen Standpunkt stützen will: Batterien, Akkus und Bluetooth sind für wichtiges Equipment im Flieger ungeeignet.
Kommt ein Halter einer sehr schönen ^H^H^H im Landeanflug, das Fahrwerk ist noch drin ... Die Piloten am Rollhalt sehen das und funken den Piloten an ... der hört nix, weil die Batterien seines ANR Headset leer sind. Die Insassen sind unverletzt, der Flieger ist Schrott.
Bin ich froh, daß ich kein Einziehfahrwerk habe - und ich bleibe erstmal bei meinen DC.
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Bin ich froh, daß ich kein Einziehfahrwerk habe - und ich bleibe erstmal bei meinen DC.
Wenn du schneller fliegen willst, macht das schon Sinn. Und "Füße drin" gibt ein schöneres Flugbild (für die anderen). OK, Spaß bei Seite. Ich meine, das mein A20 auch ohne Batterie noch "Akkustik vom Funk" durch lässt. Werde das am Wochenende testen. Aber wer das Fahrwerk vergisst, hat vorher schon Fehler gemacht. Da wären: Checkliste, Speed baut sich nur schwer ab und nicht zu letzt das Waring-Horn, wenn das Fahrwerk noch drin ist und man das Gas raus zieht. Ist ein ganz schönes Getöse.
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" ... der hört nix, weil die Batterien seines ANR Headset leer sind ... "
Also bei den aktiven Kopfhörern, die ich kenne und benutzt habe (Bose, Sennheiser u.a.), höre ich den Funk natürlich auch, wenn die Batterien / Akkus leer sind. Nur halt mit stärkeren Nebengeräuschen, genau wie bei jedem passiven Headset. Vielleicht hat die akustische "gear-warning" den Funk übertönt ;-)
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Bei der Kombination Bose QC25 mit AvMike 1.2 klappt das auch. Natürlich ist die Geräuschdämpfung dann nicht so toll wie mit einem passiven Headset aber zur Kommunikation ist das ausreichend.
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Deshalb habe ich ein A20 mit Lemo Buchse, da kommt der Strom aus der Steckdose... und nie wieder leere Batterien.
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Wenn Dein Flieger LEMO hat, ist das ja schön, aber das hat lange nicht jeder.
Dennoch: Auch die ANR-Headsets die ich kenne (Sennheiser, DC, Lightspeed) funktionieren alle auch ohne Batterien. Dann natürlich nur als Passiv-Headsets, aber ohne Funktionseinbußen.
Olaf
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Ich habe auch LEMO... wirklich klasse. Das kann man auch nachrüsten, aber ich weiß nicht, wie teuer das ist.
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Wir reden hier über Probleme und deren Lösungen. Nicht jede mögliche Lösung ist auch für alle sofort umsetzbar. Doch sollte diese deshalb verschwiegen werden?
Natürlich ist Lemo nicht in jedem Flieger, aber die Buchse selber ist preiswert, der Einbau ist für unsere Bastler (pardon: Hobby-Handwerker) kein Problem. Also gar nicht mal so teuer.
Wenn ich in eine Werkstatt gehe und nur eine Lemo-Buchse einbauen lasse, dann ist es natürlich ganz schön teuer, das muss man eben mir anderen Avionik / Elektrikänderungen verbinden.
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Im Rahmen einer Jahresnachprüfung, wenn sowieso alle Verkleidungen etc. draussen sind, geht das schnell und kostengünstig. Die Teile sind tatsächlich nicht teuer.
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Natürlich sind da Fehler gemacht worden. Aber ich wäre der erste, der das Fahrwerk vergessen würde. Die Menschen sind so.
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Mit dem Piloten habe ich noch nicht gesprochen. Wenn "praktisch alle" ANR-Heasets bei Batterieausfall wie passive reagieren, kann ich mir vorstellen, daß er das Headset leiser gestellt hat, weil der Funk ja klar rüberkam. Vielleicht ist es auch nur eine blasse Ausrede oder er hat den Funk so kurz vor dem Aufsetzen ausgeblendet oder oder oder
Mir würde es reichen, daß ich mir darüber Gedanken machen müsste. Das will ich nicht.
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Super Arbeit Meik! Ich habe hier noch ein geräuschkompensiertes Mikro von einem Motorrad-Headset, welches man mit Klett an den QC25 befestigen kann (ist schon am Mikro). Ich habe heute 1,318k Ohm gemessen. Somit müsste es ja eigentlich mit deiner Schaltung funktionieren!? Ich würde gerne ein Poti mit Drehknopf für die Lautstäkenregelung einbauen. Könntest Du wohl noch ein Foto posten welches die Platine zeigt. Ich würde gerne abschätzen in wie weit das ganze noch in das Gehäuse passt. Danke!!
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Hallo Stefan, ob dass Mikrofon für das Motorrad 1:1 passt ist schwer zu sagen. Ist das ein Mikro, welches für den direkten Anschluss an ein Smartphone gedacht ist? Ein entsprechendes Bild habe ich nicht. Ein Poti passt jedoch dann problemlos in das Kästchen, wenn man eins nimmt was ca. 10 mm höher ist. VG Mark
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Hallo Mark, nein das Mirkro ist für eine Gegensprechanlage für Motorräder (BT Next Midland).
Der Widerstand des Mikros vom QC25 hatte ja 1k Ohm. Dieses hat 1,316k Ohm. Mit den regelbarenb Widerständen sollte ja eine Anpassung möglich sein.
Welche Art von regelbaren Widerständen hast Du verwendet? Trimmer? Miniatur Trimmer? spindel-Trimmer? Liegend? Stehend? Danke!
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Vorsicht! Bei dem Mikro im QC25 Kabel handelt es sich um ein Elektretmikrofon angepasst für Smartphones. Siehe z.B. Android Mic-Spec: https://source.android.com/devices/accessories/headset/plug-headset-spec Das andere Mikrofon muss sich schon GENAU SO verhalten wie ein Smartphone Mikrofon, sonst geht da gar nichts. VG Mark
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Hallo Mark, ich habe gerade einfach mal einen 3,5mm Klinkenstecker an das Mikro gelötet. Funktioniert am iPhone!
Versuch macht kluch! ;-)
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@Mark: Was mir noch aufgefallen ist, in deinem Schaltplan hast Du unten eine Skizze bzgl. Anschluß des Transistors gemacht. Dort sind E und C vertauscht!? Siehe:https://homepages.uni-regensburg.de/~erc24492/Transistorkunde/KleintransistorAnschluesse.gif
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Hi Stefan, stimmt! Merci und Grüße Mark
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...und die Steckerbelegung von der 3,5mm Klinke passt nicht. GND ist ganz "hinten" und MIC zwischen rR und GND. ;-)
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Android Belegung der 3.5 mm Klinke. Mic ist ganz hinten! 
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Oh, ich hatte im Netz eine andere Belegung gefunden. Sorry!!
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macht nix. Ich hatte zuerst auch die Masse "ganz" hinten angeschlossen (erschien mir logisch) und mich gewundert, dass ich kein Mikrofonsignal messe. VG Mark
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Ich hatte es zunächst (mit falsch angeschlossener Buchse) mit meinem QC20 in einer HK36 probiert, da war nur ein lautes piepen am zweiten Headset zu hören. :-) Ich warte noch auf ein Mikro aus China und dann wird es erneut getestet (diesmal mit -hoffentlich- korrekter Belegung).
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