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5. März 2015: Von Fliegerfreund Uwe an 

Jeder ist mal in einer psychischen Ausnahmesituation, und jeder macht mal einen Fehler - und alle Menschen, die ICH kenne, haben auch schon dicke Fehler gemacht. Bei der Vorgeschichte von Philipp und in Anbetracht der Tatsache, dass er aktiv daran gearbeitet hat, seine Probleme in den Griff zu bekommen, ist die eisenharte und unerbittliche Konsequenz der Behörde (selbst wenn sie "formal" richtig sein sollte) nur mit UNMENSCHLICH zu beschreiben.

Das sehe ich anders, es darf keine Ausnahmesituation geben. Jeder weiß VORHER was im Fall der Fälle auf IHN zukommt..Ende der Fahnenstange. Soll heißen, wenn er komplett die Kontrolle verliert, ist ihm alles andere in diesem Moment egal. DAS DARF NICHT SEIN...Frage ist für mich halt die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Wenn ich nur an die ganzen "langhaarigen Bombenleger" am Frankfurter Flughafen denke die am Vorfeld rumlaufen, kann mir keiner erzählen das es da eine 55 Tagessatz Regel zum Arbeitsverbot gibt.

5. März 2015: Von  an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +3.00 [3]
Uwe,

ja, in der idealen Welt "darf das nicht sein". Ich halte diese "ideale Welt" allerdings für eine Illusion.
Noch mal: Niemand wurde geschädigt, außer einer Leitplanke. Der Fehler rechtfertigt, dass man 12 mInate nicht Auto fahren darf, meinetwegen auch 12 Monate nicht fliegen – die VERNICHTUNG einer beruflichen Existenz rechtfertigt er nicht.

Es gibt jede Menge Fälle, in denen Leuten die beruflich auf das Auto angewiesen sind, eine Chance gegeben wurde. Dass die Härte des Gesetzes in diesem Fall so gnadenlos durchschlägt halte ich für unmenschlich.

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