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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. November 2014: Von  an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]
;-)

Der Dobrindt? Der hat sein Mautkonzept so oft verändert und ad absurdum geführt, dass das Endresultat auch in der jetzigen Form niemals Realität werden wird. Der Typ ist doch eine völlig unfähige Pfeife.

My 2 Cents
9. November 2014: Von Erik N. an 
Das finde ich nicht. Gut, er hat es ändern müssen, weil die ganzen Betonköpfe ihm jede Menge Geröll zwischen die Beine geworfen hat, aber immerhin - wir haben jetzt eine Maut. Und diese EU ist auch nicht zu unterschätzen.
9. November 2014: Von Stefan Jaudas an Erik N.
Korrrekt. Schon mit dem nächsten EASA-Häuptling kann alles schon wieder ganz anders werden.

In diesem ganzen EU-Gewucher gibt es leider fast keine Möglichkeit, demokratische Kontrolle auszuüben. Das ist der ganz große Unterschied z.B. zur FAA.
9. November 2014: Von Lutz D. an Erik N.
...schönes Beispiel, dass Betonköpfe auch mal recht haben können...
9. November 2014: Von Erik N. an Lutz D.
Seite lässt sich nicht öffnen....
9. November 2014: Von Roland Schmidt an Erik N.
aber immerhin - wir haben jetzt eine Maut.

Ja, ich wette, dass die Ausländer darüber genauso erfreut sind wie ich, wenn ich in das Ausland fahre wo es sie gibt.

Aber wir wollen Arbeitsplätze schaffen und dafür schaffen wir ja mehr Verwaltung (weil die deutschen Autofahrer nicht mehr belastet werden und das steuerlich erstattet bekommen sollen).

Ja, lasst uns mehr Verwaltung schaffen :-) Mann mann mann.....

9. November 2014: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Da ist nichts verlinkt, das hat der Editor so formatiert. Ich meinte Deinen Beitrag zur Maut. Hier in der Deutschsprachigen Gemeinschaft lachen wir uns über Dobrindts Maut tot. Tausende Belgier fahren dann jetzt nur noch nach Maastricht statt Aachen zum shoppen - oder nehmen die kleine Landstraße und verstopfen sie den Aachenern. Very clever.
9. November 2014: Von Erik N. an Lutz D. Bewertung: -0.67 [2]
die Idee, die kleinen Straßen auszusparen, stammt aber nicht von Dobrindt, sondern von ein paar kleineren NRW Ortsverbänden, die tatsächlich glauben, die Holländer und Belgier kämen nur wegen der Maut nicht mehr nach Deutschland. Für mich ist das alles Gelaber. Die werden genauso kommen wie sie es bisher tun.

Im Endeffekt wär eine europaweite Abrechnung der Strassen nach tatsächlicher Nutzung das Ziel. Dann würde jeder Europäer jede Fahrt nach Kilometern bezahlen müssen, so wie das in Italien der Fall ist. Die Maut ist ein Schritt in diese Richtung. Ich finde sie gut.
9. November 2014: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +6.33 [9]
Maut: ich komme da intellektuell nicht mit, sorry.

-Was ist gut daran, eine Gebühr zu erheben, deren Verwaltung einen Großteil der Einnahmen wieder auffrißt?

-Was ist gut daran, eine Autobahn-Benutzungsgebühr zu erheben, wenn die Rate der Toten/km auf Autobahnen am niedrigsten ist? Mehr Tote auf Landstraßen, das ist schon mal gut für die Rentenkasse, oder?

-Was ist gut daran, die Gebühr unabhängig vom Kraftstoffverbrauch/100km zu erheben (wird ja voll erstattet)? Gut für die Umwelt?

-Was ist gut daran, die Gebühr unabhängig von der Jahresfahrleistung zu erheben? So daß Mobilität weiterhin so preiswert bleibt und die indirekten Kosten von der Gemeinschaft getragen werden? Und sich Firmenwagen weiterhin lohnen?

Kurz:
-Was ist gut daran, keine umweltpolitischen Ziele zu haben?

Wenn es um Umwelt, Landschaftsverbrauch, Sicherheit oder politische Steuerung ginge, wäre das eine grenzdebile Sache mit der Maut. Gut, daß es darum nicht geht.
9. November 2014: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +5.00 [6]
Diese benutzungsabhängige Gebühr gibt es schon, heißt Mineralölsteuer.
Ich kann die Denke der CSU einfach nicht nachvollziehen. Ausländermaut. Kein Ausländer kommt nach Deutschland, weil die Deutschen so nett wären. Sondern um zu besichtigen, Eintritte zu bezahlen, zu verzehren, zu kaufen oder Geschäfte zu machen. Die Idee einer Ausländermaut ist vergleichbar mit Parkgebühren bei McDonalds. Es widerspricht außerdem dem europäischen Gedanken und für Bewohner von Grenzregionen ist es eine Farce.
9. November 2014: Von Erik N. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Sorry, ich wollte hier keine Mautdebatte entfachen und den Thread nicht hijacken... Woanders gerne !
9. November 2014: Von reiner jäger an Lutz D.
na wunderbar, dann verstößt es eben gegen den europäischen Gedanken. Abgesehen davon daß der europäische Gedanke sowieso krank ist, wie er gehandhabt wird, verstößt halt Deutschland auch dagegen. Na und? Das einzige was alle eint ist, daß jeder dauernd dagegen verstößt.
9. November 2014: Von Alexander Callidus an Lutz D. Bewertung: +0.67 [2]
"Denke der CSU": contradictio in adiecto

Leider, leider machte ich es mir damit aber wohl zu leicht. Sie wollen halt nur offensichtlich nicht gestalten, sondern irgendwo rumwerkeln.
9. November 2014: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [3]
Und der überwiegende Teil der Bevölkerung will es halt irgendwie auch so. Danke für den Reminder, reiner.
Wer meint, der europäische Gedanke hätte uns und vor allem Deutschland (Euro und seine Rettung inkl) insgesamt mehr geschadet, als genutzt, der leidet ohnehin unter mangelnder Urteilsfähigkeit. Das darf nun aber natürlich keine Entschuldigung für das Demokratiedefizit der EU oder Totalversagen in einigen Politikbereichen sein.

9. November 2014: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Alexander

ich finde diese Diskussion gehört nicht hierher.

Zum einen sollte man vorsichtig sein und nicht auf Umweltaktivist machen wenn man z.t. mit Fluggeräten unterwegs ist welche 60-80 Liter in der Std. verbrauchen.

Des weiteren kann ich diese "Gutmenschendiskussionen" bald nimmer hören - Am deutschen Wesen sollen alle genesen oder ? Wenn du nicht einen längeren Anfahrtsweg zum Dienst/Arbeit hast wie viele Pendler, kannst doch für die Umwelt spenden, falls das dein Gewissen beruhigt.

lg Roland

9. November 2014: Von Alexander Callidus an 
Nein, die Diskussion gehört nicht direkt hierher. Es geht aber um das Spannungsfeld von Gemeinwohl und individueller "Freiheit" oder besser Regelung vs. Abwesenheit von Regelung.

Ich bin kein "Umweltaktivist" und "mache nicht auf" einen und das "Gutmenschentum" ist eine Zuspitzung, die Du gerne behalten darfst. Weil Du mich aber direkt angesprochen hast, mein letzter Kommentar dazu:
-Mein Flieger braucht 11-20l Eurosuper, das entspricht bei meinen 80 Stunden/a etwa 4500 km Autofahrt.
-Dafür wohne ich bewußt 1000m von meiner Arbeitsstelle entfernt und bin ganz froh, daß meine Jahresfahrleistung deutlich unter dem für meine sozialen Verhältnisse Üblichen liegt.

Ja, ich halte es für schlecht, daß
1. Seit 1960 in meiner Familie die Autos zwischen 9 und 11 Litern brauchen.
2. Ein Teil des Verkehrs auf den Autobahnen dem Transport von Personen dient, das auch anders regeln könnten (Außendienstmitarbeiter, Geschäftsreisen)
3. Pendler im Umkreis von Ballungszentren auf dem Land bezahlbare Einfamilienhäuschen bauen, das Land dort zersiedelt wird, und der Pendelverkehr in der Folge ganze Landstriche zu wenig erstrebenswerten Orten macht.

Zu 1.: Technisch ist der spezifische Verbrauch seit Ende der 50er etwa um ein Drittel gesunken. Der trotzdem konstante Verbrauch der Wagen ist Größe, Gewicht und behindertengerechter Ausstattung geschuldet. Ich hätte kein Problem, wenn die Hersteller ihren Flottenverbrauch durch Downsizing und nicht durch ingeneurswissenschaftliche Klimmzüge reduzieren würden.
2. Mit einem festen Arbeitsplatz habe ich gut reden. Aber warum nicht den Arbeitgebern Anreize zum Umdenken geben?
3. Das ist eine politische Aufgabe, die aber in Anbetracht der Altersentwicklung lösbar sein könnte.

Der Politik wurde große Macht gegeben, außerdem einen Pool an Hochbegabten, aus denen sie sich ihre Mitarbeiter aussuchen können. Beides könnten sie zu "bestimmungsgemäßem Gebrauch" nutzen, nämlich im Interesse des Gemeinwohles* zu gestalten. Das ist meine Kritik an Maut (und Tollcollect)

*was das ist, sollte man in transparenten Verfahren aushandeln können, siehe EASA
10. November 2014: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +1.67 [3]
Keine Ahnung, was in Deiner Familie für Autos gefahren werden, aber wahrscheinlich solltest DU den Wagen von 1960 einfach mal auswechseln :-))

Mein Auto (C350 CDI, 265 PS/250 km/h) braucht bei moderater Fahrweise 6,5 Liter Diesel, und auch bei Vollgas auch nur 9. Das enspricht ziemlich exakt dem Verbrauch eines Mercedes 200 D von 1980 mit 55 PS und einer Topspeed von 140. Der Verbrauch moderner Autos könnte zwar noch niedriger sein, würde man die Konstruktionen auf Verbrauch und nicht auf Komfort und Fahrleistungen optimieren. Aber getan hat sich hier trotzdem viel.
10. November 2014: Von Erik N. an Alexander Callidus Bewertung: +2.67 [4]
Mir ist irgendwie nicht klar, warum oder auf welcher Basis du beurteilen können willst, welche Personenkreise die richtigen, und welche nicht die richtigen Gründe für das Befahren von Autobahnen haben sollen. Das solltest du doch besser denen selber überlassen, meinst du nicht ? Und da wir ein freies Land sind (noch), dürfen sich Menschen gottlob auch niederlassen, wo sie wollen, denkst du nicht ? Ich würde sehr ungern in einem Land leben wollen, wo sich selbst für intellektuell haltende Planer im Interesse irgendeines obskuren und missbräuchlich interpretierten "Gemeinwohles" irgendwelche Maßnahmen ergreifen, dies zu ändern.
10. November 2014: Von Lutz D. an  Bewertung: -0.67 [2]

Ich finde, Du bestätigst doch ziemlich genau, was Alexander geschrieben hat. Die Autos haben sich verändert, der Verbrauch nicht so sehr.

Ein Verbrauch zwischen 6 und 10l ist nunmal bei den Leuten akzeptiert. Effizienzgewinne nutzen die Hersteller leiber, um ihre Autos ansprechender zu machen.

10. November 2014: Von  an Lutz D. Bewertung: -0.67 [2]
Sorry Lutz, aber das ist schon eine sehr freie Interpretation dessen, was ich geschrieben habe. Wenn der Verbrauch eines 265 PS-Diesel-Autos mit 600 NM Drehmoment und Fahrleistungen wie sie früher nur ein Porsche Carrera hatte (6,2 0-100) dem Verbrauch eines 55-PS-Diesels von 1980 sntspricht, dann kann man nicht sagen, dass sich der "Verbrauch nicht verändert hätte".

Autos mit dem Fahrleistungen eines 200 D brauchen heute 3 Liter Sprit, nicht 9.
10. November 2014: Von Lutz D. an  Bewertung: -0.67 [2]

Nur, dass niemand Autos mit den Fahrleistungen eines 200D (hatte ich auch mal, sehr schönes Auto, so lange es bergab geht) mehr kauft oder baut! Es gibt keine Limousinen dieser Größe mit 55PS auf dem MArkt. Der kleinste E-Klasse Diesel leistet 100KW. BEschleunigt in 10 Sekunden auf 100 und fährt über 200kmh Spitze. Der KLEINSTE E-Klasse Diesel!!! Vebraucht dabei die 6 Liter, die ich in meinem 200D auch gebraucht habe.

In der Regel wird aber Mercedes nicht den KLEINSTEN Diesel verkaufen, sondern den 220er oder den 250er. Mit noch besseren Fahrleistungen und höherem Verbrauch als dem 200D.

Es ist ja eben nicht so, als ob Benzinverbrauch ein entscheidendes Kriterium wäre, wonach die Autos ausgesucht würden. Wenn die keine Zentralverriegelung, Airbags, Seitenaufprallschutz, Klimaanlage, Sitzheizung etc. hätten, würde die keiner kaufen, auch wenn die nur 2 Liter verbräuchten.

10. November 2014: Von  an Lutz D. Bewertung: -0.67 [2]
Das stimmt so einfach nicht.

Natürlich gibt es keine 55-PS-Limousinen mehr - aber dann lass uns einfach den 200D von 1980 mit dem C 220 CDI von heute vergleichen. Bei derselben Speed (zb 130) verbraucht die C-Klasse garantiert 40 Prozent weniger.

Und einen Golf TDI kann man mit 3,5 L fahren, und er ist innen nur wenig kleiner.

DASS man mit dem C220 CDI auch +200 fahren kann (und er dann bei TopSpeed wieder mehr verbraucht) ist eine anderes Thema.
10. November 2014: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: -0.67 [2]
Warum sollte man etwas verbieten? Du bist doch jetzt schon umgeben von Steuerungsinstrumenten. Banales Beispiel: jemand (die Politik) möchte jungen Familien etwas Gutes tun. Man kann z.B. beruflich bedingte Fahrten stärker steuerlich absetzbar machen, käme den Pendlern mit Familie vor der Stadt zugute. Oder man bietet durch Umwidmung günstige Grundstücke für Wohnbebauung innerstädtisch an. Zwei Möglichkeiten, unterschiedliche Auswirkungen. Darum geht es.
10. November 2014: Von  an  Bewertung: -0.33 [3]
Neuere Zahlen finde ich nicht, aber von 1992 bis 2008 sank der durchschnittliche Treibstoffverbrauch deutscher PKW von 9,1 l/100 km auf 7,5 l/100 km.

Und ich möchte wetten, dass er 1960 noch höher und 2014 noch niedriger war :-)

Oder, Statistisches Bundesamt: "Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der Personenkraftwagen-Flotte nahm zwischen 2000 und 2008 von 8,3 auf 7,6 Liter je 100 Kilometer ab und verringerte sich damit um 8,3%"

Übrigens: ein 200D (W123) braucht zwischen 6 und 9,5 Liter, je nach Fahrweise, in der Stadt nie unter 8,5. Fünf Jahre Taxifahren in diesem Modell mit 3-400 km pro Nacht sind meine Datenbasis für diese Behauptung:-))
10. November 2014: Von Alexander Callidus an  Bewertung: -0.67 [2]
Oldtimer Markt hat IIRC 2007 eine Flottenfahrt auf der Landstraße gemacht, aus zweiter Hand: Landstrasse: VW-Golf I Diesel alt : 4,3 Liter / VW Golf V TDI neu: 5,1 Liter; Opel Kadett alt: 6,4 Liter/ Opel Astra neu: 7,4 Liter; Mercedes 280 S alt: 10,6 Liter/Mercedes S500 neu 13,8 Liter; Alfa Romeo Spider alt: 5,4 Liter/ Alfa Romeo Spider neu 9,2 Liter.

Wie gesagt, Autos meiner Eltern:
Käfer 9-10l
VW 1600 TL 10l
BMW 2002 9-10l
Peugeot 304 7-9l
Renault Fuego 7-9l
W123 230E Autom. 11,5l
W124 230E 10l
W211 220 9l
W204 9l

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