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>> "Aber dann doch nochmal ganz konkret die Frage: Was sollen wir denn machen?"
Jetzt mal ins Unreine gedacht: Es geht doch am Ende um Lärm, oder? Bzw. Lärm über einem gewissen Schalldruck-Niveau. Warum stellt man nicht an den Punkten, die für die Allgemeinheit relevant sind (also Innenstädte oder Wohnsiedlungen, nicht freie Äcker in der Platzrunde) Lärmmeßstationen auf und stellt alle Lärmereignisse über einem gewissen Schwellwert fest? Ich traue mich wetten, dass nur ein Bruchteil der Überschreitungen von Flugzeugen verursacht wird. Vor der Auswertung der Ergebnisse schlägt man jedoch vor, alle Lärmverursacher gleichermaßen in die Pflicht zur Lärmreduzierung zu nehmen.
Das Ergebnis wird sein, dass man mindestens Auflagen für Motorräder, Rasenmäher, spielende Kinder, Lastwagen, Müllabfuhr und Strassenkehrmaschinen braucht. Diese sind dann bitte ebenso zu überwachen.
Und was machen unsere Behörden dann?
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Dazu müssten wohl gewisse Leute erstmal bereit sein, ihr Feindbild aufzugeben...
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das wird der schwierigste teil sein. kann man nur erreichen indem man auf die bürger zugeht und sie von den hartnäckigsten luftfahrtgegnern wegbekommt.
ich würde wetten, die größten "lärmgegner" sind in wirklichkeit flugzeughasser, weil sie flugangst haben oder möglicherweise nicht fliegen können/dürfen. die psyche ist manchmal ein schwieriges terrain.
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>>ich würde wetten, die größten "lärmgegner" sind in wirklichkeit flugzeughasser, weil sie flugangst haben oder möglicherweise nicht fliegen können/dürfen. die psyche ist manchmal ein schwieriges terrain.
Hmm, so einfach dürfte das nicht sein, wenn auch die Psyche sicher mitspielt.
Sicher gibt's solche, die entweder schlicht das Ausmass ihrer Wahrnehmung der Flieger unterschätzt haben bevor sie hergezogen sind und nun ein echtes Problem haben. Nur eben, wer war zuerst da... Dann gibt's eine ganze Menge von Profilanten, die schlicht und ergreifend versuchen, in einer aus welchem Grund auch immer unzufriedenen Menge als Alphatiere da zu stehen, sich ein Target of Opportunity aussuchen und loslegen. Denke, bei den Rädelsführern ist das ein Faktor. Und schliesslich kommt die Neid Debatte wieder ins Spiel. Wieso darf der das? Wieso ich nicht? Zuwenig bares, Partner der blockt, was auch immer. Und dann muss der Frust raus.
Zu letzterem tragen sicherlich die teilweise verheerend tendenziöse Berichterstattung in den Massenmedien und das wie wir alle wissen total falsche Image der GA bei der Masse mit.
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Neue Platzrundenführung.
Scheint nur eine kleine Änderung zu beinhalten: Den rechten Queranflug auf die 11 fliegt man nun westlich der Bahnschienen. Mit ebendiesen und der BAB kann man sich gut orientieren.
Wenigstens sind wir von achteckigen trapezförmigen Halbkreisen verschont geblieben. Es fragt sich allein: Ob es etwas bringt...?
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egal ob es was bringt, wichtig ist - es wurde etwas geändert - egal was - aber hauptsache!
grüße aus bayrisch guantanamo
ingo fuhrmeister
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Hallo,
der Queranflug 11 lag schon immer westlich der Bahn, neu ist die "Abkürzung" zwischen Gegen- und Queranflug (in der auf der Website gezeigten Karte gestrichelt), so dass sich doch ein 6-Eck ergibt, wenn ich mich nicht verzählt habe ;-).
Grüße
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Sie haben vollkommen recht. Also in Zukunft etwas westlich entlang der Autobahn von Autobahnkreuz zu Autobahnkreuz fliegen.
Man muss schon sagen, dass es in EDKB wenigstens viele Landschaftsmerkmale gibt, an denen man sich orientieren kann. Der Eindrehpunkt in den Endanflug auf die 29 ist sogar mit einer roten Fahne am Boden markiert. Ansonsten gibt es hier noch eine Visualisierung der Platzrunde mit Hilfe von Google Maps. Schadet ja nicht, sich das vor dem Anflug mal anzusehen.
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Nicht nur eine neue Platzrundenführung, auch ein neues Spielzeug für den eifrigen Info-Mann.
https://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10001&detailid=936390
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Also ich kann die Flugplatzanwohner in Bonn Hangelar nicht verstehen. Seit 10 Jahren wohne ich nun im Endanflug auf den Flughafen Heathrow. Mache Flieger haben da nicht mal mehr 400 m. Und das zu Spitzenzeiten alle 45 Sekunden. Da liege ich Sonntags im Garten und mach mein Mittagsschläfchen ohne Gehörschutz und ich bin nicht schwerhörig lt. letzter Untersuchung durch den Fliegerarzt.
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Willkommen in der deutschen Rentnerrepublik. Wie bereits mehrfach untersucht (zB Stuttgart 21), geht es diesen gutsituierten Grünenwählern eigentlich nicht um die Sache (Lärm oder Bahnhof) sondern nur und ausschliesslich um eins: Um den Wert ihrer beschissenen Grundstücke. Das führt sogar soweit, dass in Fürstenfeldbruck nachts Flugzeuge angezündet werden.
Hier gibt es bald nur noch alte Säcke, die auf ihren Immobilien sitzen und die mit Klauen und Zähnen verteidigen. Da ist ihnen jedes Mittel recht.
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Ich finde es schon bemerkenswert, dass DER FLUGPLATZ eine Unsumme für dieses Gerät ausgibt! Wer hat denn schon Lust, einen Flugplatz anzufliegen wo eine solche Stimmung herrscht? Ich nicht. Macht doch den Platz zu, ist viel einfacher.
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Studie über "Wutbürger" - Alt, stur, egoistisch "Göttinger Forscher haben jetzt herausgefunden: Den Empörten geht es neben der Kritik vor allem auch um Eigennutz."
Da taucht direkt vor dem eigenen Grundstück plötzlich ein Flugplatz auf...
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Das ist auch der Grund warum wir auf der richtigen Seite des Ärmelkanals wohnen.
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Mich würde wirklich einmal interessieren, wie das Gerät funktioniert. Um 100 %-ig genau messen zu können, müsste es eigentlich fest installiert sein, denn nur dann kann man über den Peilwinkel (vertikal und horizontal) und die gemessene Entfernung die Höhe und den Abstand des Flugzeugs zu dem Gerät errechnen und diesen dann mit der Platzrundenkarte vergleichen. By the way: Gab es eigentlich auch eine Vorgabe für die Einhaltung der Höhe?
Mir tut jedenfalls der Pilot leid, der als erstes aus dem vorgegebenen Korridor herausfliegt, ohne eine ausreichende Begründung dafür zu haben.
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Kurz gesagt: Für mein Empfinden sind die Leute in Bonn vor lauter Überzivilisierung einfach nur noch krank.
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Mir tut jedenfalls der Pilot leid, der als erstes aus dem vorgegebenen Korridor herausfliegt, ohne eine ausreichende Begründung dafür zu haben.
Was meint ihr, was da demnaechst Wildvoegel und ganze Vogelschwaerme gesichtet werden... Da wird der Himmel ganz schwarz von... Wer da keine Begruendung fuer hat, sollte mit dem akzeptierten Bussgeldbescheid auch gleich sein Medical abgeben.
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Das denke ich auch schon die ganze Zeit. Und diese verfluchten Spiegelungen von Dachflächenfenstern, wegen derer man abdrehen musste. Die heftige Turbulenz am Hang! Das kräftige Fallen unter dieser Wolke! Der angezeigte Boogey im Flarm!
Davon abgesehen wüsste ich jetzt nicht, warum ich mich nicht einfach an die Platzrunde halten sollte...
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Es ist doch nur eine Frage der Zeit, wann ich in einem 300 Meter Korridor mal daneben liege. Die Idee, ich koenne eine Platzrunde jedes mal genau gleich fliegen, obwohl ich noch nicht mal mit einem Rasenmaeher immer die gleichen Abschnitte schaffe, ist doch absurd.
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Was ich nicht verstehe: Aufgrund welcher Rechtslage soll denn ein Pilot verknackt werden? Klar - über Häuser fliege ist bad airmanship... Aber was nun, wenn ich aus dem Korridor rausfliege, ohne ein Haus oder Menschenansammlung zu überfliegen? Schwachsinn... Echt schade um das Geld, wenn das sowas jetzt Runde macht...
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Also was ich in Hangelar bad airmanship finde, ist, dass diese sogenannte "Platzrunde" viel zu weit weg vom Platz fuehrt. In meiner Ausbildung zum PPL hat mir mein US Fluglehrer immer eingeimpft, eine Platzrunde nach Moeglichkeit immer so zu fliegen, dass man von jedem Punkt bei einem evtl. Motorausfall zum Platz segeln kann. Das ist fuer mich nach wie vor das Mass aller Dinge bei einer Platzrunde, und nicht wo da irgendeiner einen Strich hingemalt hat.
Dass es in den USA keine Striche auf irgendwelchen VFR Anflugblaettern gibt, muss ich hier jetzt nicht extra hinzufuegen, oder?
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Interessanter Gedanke. Strafanzeige gegen Flugplatzbetreiber, Bez.Reg. und DFS stellen wg Verkehrsgefährdung durch unsachgemäßes Ausweisen der Platzrunde.
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Also jetzt sag ich da nix mehr zu... Bei einer solch angelegten Platzrunde dann noch solche Limits anlegen. Ich mache mir immer Gedanken, ob ich an der Ecke Gegen/Queranflug noch zum Platz kommen würde -und kürze hier schon teilweise ab. Ich wollte eigentlich meine Oma mal von da abholen, das lass ich jetzt mal besser sein.
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Den Platz zu machen ist doch genau das, was die eifrigen Anwohner gerne sehen würden, oder liege ich da falsch? Ich denke mal, das wäre wohl die schädlichste Reaktion auf diese ganze Sache.
Zugegeben, die Idee, dort einfach nicht mehr hinzufliegen kann durchaus aufkommen, nur dann können wir doch alle "einpacken" und all die Leute, die von dem Flugplatz leben und dort arbeiten auch!
Mein neuer "Plan" sieht vor, dort möglichst so anzufliegen, wie es gewünscht wird unter Berücksichtigung meiner Belange bezüglich Sicherheit und ggf. den Verkehrs- und Wetterbedingungen. Und da können die Herrschaften dann messen und lasern wie sie wollen, die letzte Entscheidung wie der Anflug durchgeführt wird, trifft der verantworliche Lfz-Führer, in diesem Falle dann ich und das klären wir dann, notfalls auch vor Gericht.
Das die Platzrundenführung sicherheitstechnisch bedenklich ist (Erreichbarkeit im Gleitflug aus jeder Position, obwohl zur 11 einiges an Feldern zur Verfügung stünde im Falle des bösen Falles) braucht man da glaub ich nicht anzuführen, dafür sind die Anwohner streckenweise sicehrlich nicht einsichtig genug. Aber das Drama, wenn da mal ein Flieger in einem Garten oder auf einem Haus liegt, das möchte ich dann nicht erleben.
Das das Geld für dieses Lasermessgerät nicht eingespielt wird und
anderweitig hätte besser eingesetzt werden können, ist eine andere
Sache: Aber dem Volke dort musste wohl politisch irgendein Bissen
hingeschmissen werden. Also abwarten was nun wirklich passiert, würd
ich mal sagen. Und ganz ehrlich, wenn es zu ein wenig mehr Disziplin
beiträgt, dann macht es das für alle auch wieder ein wenig sicherer,
unabhängig von den Geräuschemissionen, die ja dann dadurch subjektiv vielleicht nun als deutlich milder empfunden werden :-).
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Mal eine ganz andere Sache, in Deutschland muss doch alles abgenommen sein und eine Zweckzulassung haben. ich behaupte mal, das diese Lasermeßmethode keine Zulassung für die Luftfahrt hat und damit bei Gericht angezeifelt werden darf. Abgesehen davon ist Laser zwar für Entfernungsmessung vorgesehen, aber ein bewegliches Ziel das mit rund 200 km/h und mehr in der Luft unterwegs ist, sauber und stabil anzupeilen schon schwer sein dürfte. Selbst Anwälte haben schon zugelassene Radarkontrollen erfolgreich angezweifelt.
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