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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. Januar 2010: Von  an Jan Brill
Seit über 12 Jahren fliege ich eine TB20, deren Automatikgurte ich von denen im meinem VW nicht unterscheiden kann. Wahrscheinlich stammen sie aus dem Automotive-Bereich.
Natürlich sind sie derweil auch schon mal überholt worden. Warum war auch nur das nötig? Im Auto werden sie sicher zehn bis hundertmal so oft an- und wieder abgelegt wie in einem viel benutzten Flugzeug, trotzdem halten sie ewig.
Dabei müssen sie im Auto wirklich etwas aushalten, denn Autos haben ein ordentliches Crashverhalten. Wenn mein Flugzeug Verzögerungen erfährt, die ich im Auto noch überleben kann, dann bin ich auch mit dem stärksten Gurt platt. Pilot tot, aber der Gurt hätte das Fünffache gehalten. Gratulation, Ihr Regulierungsfanatiker!
Jörg Schrader
24. Januar 2010: Von Florian Guthardt an 
Diese Gurtgeschichte ist mir völlig unversändlich, allein schon die Vorgabe dass man die Überholen muss.

Wir fliegen glücklicherweise N-Reg, die Gurte sind aus den späten 80er Jahren und sehen immer noch OK aus, denke kaum dass die sich auflösen oder jetzt weniger aushalten...

Was ich aber ebenfalls nicht verstehe ist diese Überholpraxis, neue Gurte bekommt man in den USA inkl. 8130 Form und inkl. dem Verschluss für etwa 70USD. Warum sollte man die alten dann bitte überholen lassen wenn das am Ende das Gleiche kostet?
24. Januar 2010: Von Gustav HOLDOSI an Florian Guthardt
Bitte um Nennung der Liefer-Adresse und ob das der Preis pro Gurt ist oder für ein ganzes Set (4Plätze).

LG Gustav Z. HOLDOSI
www.motorflugunion.at
24. Januar 2010: Von Florian Guthardt an Gustav HOLDOSI
z.B. Airtexinteriors, 68 USD für einen Beckengurt mit Verschluss....

Allerdings nur für Maschinen ohne Schultergurte!

www.airtexinteriors.com

Wenn Schultergurte dazukommen wirds wohl mehr, wenn unsere Maschine (hat nur Beckengurte) wirklich mal neue braucht werd ich da bestellen hab mit denne bisher ganz ordentliche Erfahrungen gemacht..

Bei Aircraftspruce zum Beispiel kostet ein Vordersitz mit Beschlägen und Schultergurt für z.B. eine 152 170USD, auch das finde ich nicht wirklich schlimm und dann ist das neu und man hat Ruhe mit dem Thema.

Ein Kollege von mir hat seine überholen lassen, hat kaum weniger gekostet aber die Maschine stand erst mal 2 Wochen und am Ende hat er die gleichen Uralt-Gurte mit neuem Aufkleber...
24. Januar 2010: Von Jan Brill an Florian Guthardt
Bei Aircraftspruce zum Beispiel kostet ein Vordersitz mit Beschlägen und Schultergurt für z.B. eine 152 170USD, auch das finde ich nicht wirklich schlimm und dann ist das neu und man hat Ruhe mit dem Thema.

Moin, meinst Du die "13-00902-1 BELT/HARNESS BLCK C-150/C152 $ 169,95" ?

Falls ja haben D-reg Halter leider gelitten, da diese zwar PMA-approved sind, ohne zusätzliche STC (=große Änderung) aber in D-reg Fliegern nicht eingesetzt werden könnten.
Die Gurte fallen meises Wissens (kann mich irren) nicht unter das billaterale Abkommen zum PMA, da sie als laufzeitbegrenzte „Kritische Bauteile“ gelten.


viele Grüße,
Jan
25. Januar 2010: Von Florian Guthardt an Jan Brill
Hallo Jan,
genau die meinte ich!

Wirklich traurig dass für Halter von D-reg Maschinen die sinnvolle Instandhaltung so erschwert wird!

Beste Grüße

Florian
25. Januar 2010: Von  an Florian Guthardt
Hallo,

seit wann akzeptiert eine Behörde "sinnvolle Sachen"? Es geht doch immer nur im die Papierlage. Habe inzwischen selber mit Behörden zu tun. Da kommen Fragen auf, die eine Firma eher kaum bis garnicht stellen würde. Den Leuten dort geht es doch nur darum, das man ihnen nicht ans Bein pinkeln kann. Die größte Sorge des einzelen Behördenmitarbeiter ist leider die Sicherung seines Arbeitsplatzes. Dazu gehört auch, das er keine Fehler macht. Dies führt leider allzuoft zu sehr restriktiven Verhalten und bremst Innovation und Kosteneinsparung deutlich aus. Anders ist dies nicht zu erklären.
25. Januar 2010: Von Manfred Schulz an Florian Guthardt
Ja, die Gurt-PAD 10-010 ist so komplett absurd, dass man, wenn man einigermassen klar im Kopf ist, jeden Glauben an die Eurobürokratie verlieren muss.
Der Verdacht zwängt sich auf, dass die hochdotieren Bürokraten in ihrem vom niederen Volk abgeschotteten Euroelfenbeinturm jegliche Bodenhaftung oder gar einen Bezug zu selbigem eingebüßt haben. Aber: Als selbst betroffener Halter habe ich detailliert und auch deutlich mein Problem mit dieser PAD an die hier im Thread auch schon benannte Mailadresse geschickt (ganz konkret: Ich habe absolut kein Verständins dafür, vor zwei Jahren überholte Gurte -durch einen zugelassenen Betrieb!- nun innerhalb von 3 Monaten auszubauen und auf den Müll zu werfen). Die Massnahme ruiniert mich nicht, ist aber etwa genauso strunzdumm und sinnlos wie die Auflage, dass ich z.B. ab 1.März jedem Eurobürokraten montags die Füsse küssen muss.
Das Schreiben macht eine überschaubare, geringe Mühe, geht aber sicher als Einzelaktivität im Behördenrauschen gänzlich unter. Aber was passiert wenn ALLE Flugzeughalter sich an diese unsäglichen Bürokraten wenden? Wir kriegen es nur raus wenn wir es ausprobieren - und wir können möglicherweise viel dabei lernen: wenn es gar keine Auswirkungen auf die Ergüsse der absurden Bürokratie hat, ist das ein deutlicher Wink, nicht nur die Lizenzen sondern auch die Fluggeräte so bald als angezeigt auszuflaggen oder erst gar nicht nach D wie auch hier schon oft beschrieben "einzuflaggen". Sollte aber erkennbar sein, dass die völlig abgehobene Eurokratie auf massenhafte Eingaben noch irgendwelche wahrnehmbaren Reaktionen zeigt ist vielleicht noch nicht alles zu spät. Wie gesagt, man kriegt es nur raus wenn man es probiert: Und diese PAD zu den Gurten ist so unfassbar blöde, dass sie sich gradezu als Exempel aufzwingt. Nutzt die Chance, Euch zu Äußern!

Die Mail wg. "Proposed AD Nummer 10-010" will an diese Adresse:
ADs@easa.europa.eu

M.
26. Januar 2010: Von Markus Hitter an Manfred Schulz
Vollste Unterstützung für diese Auffassung, Herr Schulz!
26. Januar 2010: Von  an Manfred Schulz
Hallo Herr Schulz,

gebe Ihnen völlig recht. Es wäre gut, wenn man der Einfachheit halber hier einen Link oder Text absetzt, den jeder mit Cut & Paste sofort absenden kann bzw. sogar als Brief. Denn eine Behörde muss auf Post regagieren, tut sie dies nicht, können wir uns zusammen tun und eine Dienstaufsichtsbeschwerde starten. Und die ist für eine Behörde mir sehr viel Arbeit verbunden. Ggf. denken dann die Eurokraten mal nach...
26. Januar 2010: Von reiner jäger an 
Genau, dann kommen die nicht auf dumme Gedanken. Ich hab schon mal den nächsten Einfall vorausgeahnt:

Es verunfallen deutlich mehr E-Klasse Flugzeuge als in der gewerblichen Luftfahrt. Da ist es doch mehr als logisch, daß man dem Einhalt gebieten muß. Um die Unfallanalysen effizienter zu machen könnte man uns doch noch zum Einbau eines Flugdatenschreibers zwingen....
26. Januar 2010: Von Udo S. an reiner jäger
herr jäger,
bitte, nicht hier und öffentlich, die herrn schenk, holdosi und weitere, inspirieren!
und letztendlich - das LBA liest mit.
also: psst!! die greifen sonst jeden schwachsinn auf - und ich werde ihnen als innovations-spender die rechnung stellen

;-)
26. Januar 2010: Von Manfred Schulz an 
Zitat "Es wäre gut, wenn man der Einfachheit halber hier einen Link oder Text absetzt, den jeder mit Cut & Paste sofort absenden kann"

Das habe ich bewusst aufgrund eigener Erfahrung nicht gemacht: wenn ich 5 oder 8 oder noch mehr Beschwerdemails erhalte die exakt denselben Wortlaut haben und vermutlich eben durch "cut and paste" erzeugt wurden schalte ich blitzartig auf den "Ignore-Mode" (und jede weitere Mail ist dann wirklich vergeblich...) Und bei den EASA-Mitarbeitern geht das wahrscheinlich genauso.
Wenn jemand hier die Diskussion verfolgt hat, hat er ja schon bewiesen, dass er sich 5 Minuten Zeit für dieses Thema nehmen kann - und mehr brauchts bei so einer einfachen Problematik tatsächlich nicht um eine Mail oder einen Brief zu verfassen.

M.
26. Januar 2010: Von Gustav HOLDOSI an Udo S.
Hallo Hr. SCHENN,

Reissen Sie sich doch einmal am Riemen posten Sie doch nicht so einen engstirnigen Schwachsinn!
Als massiver Verweigerer eines Feuerlöschers an Bord gefährden Sie potentiell dritte Personen - sei es an Bord oder am Boden.

Äußern Sie sich lieber gegenüber der EASA zu dem PAD-Gurtenschwachsinn - so wie ich, wenn Sie schon so dreimalklug schwadronieren. Dann haben Sie vielleicht auch einmal was Positives für die GA getan.

Ihre abstrusen Ansichten kann man unter: "Neue Forderung: Feuerlöscher an Bord (nach NfL II 39/09) ?" live nachlesen.

Liebe Grüße
Gustav Z. HOLDOSI
www.motorflugunion.at###-MYBR-###
26. Januar 2010: Von Gustav HOLDOSI an Manfred Schulz
Lieber Hr. SCHULZ,

Ich bin vollkommen Ihrer Meinung und darf das von uns gestern innerhalb offener Frist übermittelte Mail an die beiden Direktoren der EASA auch hier veröffentlichen:

"Guten Tag Hr. Dir. Patrick GOUDOU, guten Tag Hr. Dir. BANAL,

Die EASA legt mit PAD 10-010 die GA de facto lahm und treibt damit alle in neue Kosten hinein, ohne dass eine sicherheitsrelevante Notwendigkeit besteht!
Die generelle Frage der Technik und verwendbarer Materialien für Sicherheitsgurte ist wohl eine, die längst allgemeingültig geklärt ist und offensichtlich nur mehr bei der EASA als "unbefriedigend" zelebriert wird.

Niemand hat ein Patent auf einen ordinären Sicherheitsgurt und erscheint diese vorgesehene AD als eine diskriminierende Maßnahme gegenüber der europäischen Luftfahrt sowie uns wohlbekannten seriösen Herstellern und deren Abnehmern.

De facto müssten wir also nach dieser PAD als direkte Auswirkung z.B. bei der Firma GADRINGER als EASA-zugelassener Gurthersteller "neue Gurte" bestellen, die dann keine andere Qualität aufweisen können, als die von ihr "überholten" Gurte, da sowohl da wie dort die gleichen Ausgangs-Materialien/Gurtbänder zur Herstellung verwendet werden können.

Offensichtlich ist dem Verfasser des PAD auch entgangen, dass bei jeder Gurtbandzulieferung an die genannten Gurt-Herstellerbetriebe/Gurtüberholbetriebe ein gültiges Qualitäts-Zertifikat gemäß LFA-Forderungen übergeben wird.

Kein Gurt-Hersteller/Überholer benötigt vordergründig diese sogenannten "Originalunterlagen", da der Wissensstand über den richtigen Bau/Einbau von Sicherheitsgurten heutzutage wohl auch unbestreitbar europäisches Allgemeinwissensgut ist!
Eine unsachgemäße Wartung kann wohl bei so renommierten und EASA Part 145 zertifizierten Betrieben, wie z.B. Fa. GADRINGER oder SCHLEMANN, wirklich nicht angenommen werden.

Vielmehr wird der dringende Verdacht genährt, dass wieder einmal von EASA-Bürokraten reines Papier "erschlagen" werden und in Folge die Preise für Gurten auf geschätzt den doppelten Betrag in die Höhe getrieben werden sollen.
Es wird augenscheinlich ein "verwaltungsrechtliches" Problem zelebriert, das völlig unangemessen und überzogen erscheint, wobei nicht einmal sichergestellt ist, ob dies mit europäischen Recht vereinbar ist.
Frage: Ist Lobbying (leider nur in Österreich gesetzlich verboten ) die Ursache dieser PAD?

Zweifelt die dafür zuständige Abteilung Standardisation gar an einer fachgemäßen Ausführung der betroffenen Gurte?
Dann bitte die Grundlagen hierfür sofort auf den Tisch, dann veranlassen Sie bitte aber auch gleich ein Emergency-AD!

Zehntausende Flugzeuge vom Segelflugzeug bis zur Linienmaschine in Deutschland und Österreich sollen mit dieser AD gegroundet werden!?!
• Wir betreiben selbst eine Flotte von elf Flugzeugen und werden durch diesen Bürokratenirrsinn unnötig schwer geschädigt!
Einem Grounding aus nichtigen, nicht technisch bedingten Gründen für unsere Luftfahrzeuge stimmen wir in keinem Fall zu.

BEGRÜNDUNG UNSERER ABLEHNUNG:

Schließlich geht es nicht um die Neuschaffung von Bauteilen sondern lediglich um auszutauschendes Gurtmaterial (entsprechend den Mindestforderungen TSO C22 bzw. C 114), welches da wie dort von wenigen weltweit agierenden Ur-Produzenten stammt und die von vorgenannten luftfahrtbehördlich zertifizierten LTB´s, durch das LBA und AUSTRO CONTROL mittels genehmigten Reparatur- und Instandhaltungsanweisungen (siehe auch deutsche LFA Lufttüchtigkeitsforderungen für Anschnallgurte) grundüberholt wurden. Die bestehenden Genehmigungen der betroffenen Betriebe haben wir diesem Schreiben beigefügt.

Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass auch in Österreich seitens AUSTRO CONTROL diese Überhol-Verfahren rechtlich einwandfrei qualifiziert und unsere Gurte somit rechtens eingebaut wurden! Daher ist auch durch unsere nationale Luftfahrtbehörde AUSTRO CONTROL mit einer negativen Stellungnahme zu rechnen.

Wir bestehen darauf: Ausgelieferte Gurte, die im Rahmen einer gültigen Genehmigung überholt und LTB´s eingerüstet wurden, müssen ihre Lufttüchtigkeit behalten.

ANTRAG:

Wir verwehren uns daher als Käufer und Anwender dieser Produkte vehement durch diese angedachte Maßnahme in unnötige Unkosten getrieben zu werden und beantragen, dass EASA allenfalls vor Inkrafttreten dieser PAD auf eigene Kosten Qualitäts-Auszugs-Tests durchführen lässt und damit die Notwendigkeit dieser Maßnahme als zwingend erforderlich nachweist!
###-MYBR-###HINWEIS:

• Sollte sich herausstellen, dass wir unnötig aus fadenscheinigen, technisch nicht zu vertretenden Gründen durch Ihre Behörde verursacht Schaden erleiden, habe ich bereits von unserem Vorstand die Ermächtigung gegen die Verantwortlichen der EASA rechtsfreundliche Schritte zu unternehmen.
• Bedenken Sie, dass Sie möglicherweise völlig ungerechtfertigt den Ruf dieser Gurt-Herstellerbetriebe schädigen bzw. europäische Arbeitsplätze gefährden.
• Liegt es daran, dass die Beamten/Verursacher der durch solche Aktionen immer unpopulärer werdenden EASA die Kosten schließlich nicht selbst bezahlen müssen?
Dafür dürfen wir die, wie man in den österreichischen Zeitungen fast täglich lesen kann, beamteten "Privilegienschinder Europas" auch noch fürstlich entlohnen?
Gerade durch solche unüberlegte Aktionen stärken Sie den Europagedanken keinesfalls, sondern schaffen immer mehr Europagegner.
Auf diese EASA-Zwangsbeglückungen können wir gut und gerne verzichten!

EMPFEHLUNG:

• Entfernen Sie jene Mitarbeiter der EASA, welche bewusst solche zuvor genannten Traktate erarbeiten.
• Lassen Sie jedes Schreiben/PAD vorher auf Plausibilität und Auswirkungen auf die europäische GA durch Luftfahrt-Experten überprüfen!
• Tragen Sie Obsorge, wie Sie die Nutzer der General Aviation nicht ungehörig belästigen. Sie blockieren damit und belasten unnötig unsere Lebens(arbeits)zeit.
• Schauen Sie darauf, dass im Gegensatz zum Vorgesagten besser Erleichterungen Platz greifen und Ihre Behörde bürgergerecht arbeitet.
Wir haben in Zeiten der Wirtschaftskrise ohnehin genug zu tun, um zu überleben.
• Gar nicht zweifelsfrei ausschließen können wir den Gedanken, dass "erfolgreiches Lobbying" durch einen missgünstigen Mitbewerber zu dieser Maßnahme führen soll.
Eine interne Untersuchung in diese Richtung wäre zumindest überlegenswert.

• Hören Sie endlich auf die General Aviation dauernd mit neuen Gebühren und Kosten zu belasten und arbeiten Sie so, wie es sich Europas Bürger erwarten dürfen:
Mit Augenmaß und vor allem Augenmerk auf wirtschaftliche Vertretbarkeit!
Arbeiten Sie nicht gegen unsere europäischen Luftfahrtbetriebe, sondern für diese!

Was haben wir in den letzten Jahren nicht schon mit dieser EASA mitgemacht:
Da wurden gleich zu Beginn deren Tätigkeit ohne Augenmaß gar nicht zutreffende Maßstäbe der Großluftfahrt - wider besseres Wissen - in die General Aviation übertragen und musste dann viel davon wieder zurückgenommen werden. Daraus sollte man auch lernen.

Ich ersuche um Ihre geschätzte Antwort sowie Übermittlung um Bekanntgabe der angeordneten Maßnahmen innerhalb der nächsten 14 Tage.

Mit freundlichen Grüßen
Gustav Z. HOLDOSI e.h."
www.motorflugunion.at
26. Januar 2010: Von Max Sutter an Gustav HOLDOSI
Reissen Sie sich doch einmal am Riemen posten Sie doch nicht so einen engstirnigen Schwachsinn!
Als massiver Verweigerer eines Feuerlöschers an Bord gefährden Sie potentiell dritte Personen - sei es an Bord oder am Boden.


Gnädigster Herr Holdosi,

eins muss man der Mehrheit der Österreicher lassen: Punkto Charme seids Ihr unübertroffen in Mitteleuropa, und ahn Schmäh habts Ihr, da legst di nida.

Oder ganz ehrlich gefragt von einem, der da herkommt, wo auch die Habsburger einst herkamen:

Geht es Ihnen ansonsten gut? Oder brauchen Sie Hilfe? Ist Ihnen etwa der Selbstversuch mit Halon zu Kopfe gestiegen?

Vergessen Sie nicht, in diesem Forum herrscht Meinungsfreiheit. Sind Sie nicht auch dafür?

Zum Gruße

Max Sutter
27. Januar 2010: Von Gert Wortberg an Max Sutter
Hallo Herr Sutter und alle anderen Poster,
leider finde ich in diesem Forum keine Möglichkeit zu einem allgemeinen Beitrag, sondern kann nur auf einen Beitrag antworten, weshalb dieser Beitrag nicht an Sie Herr Sutter, sondern an alle Teilnehmer geht.
Sämtliche Beiträge die hier gepostet werden (bis auf ev. einige der 5. Kolonne) zielen doch darauf hinaus, der AL einen Vorteil zu bringen. Das ist doch in heutigen Zeiten mehr als von Nöten. Man sollte doch versuchen einen respektvollen Ton beizubehalten. Gruß auch an Herrn Holdosi. Betrachten wir es doch mal als Seilziehen. Auch wenn der Vordermann an meinem Seilende nach etwas riecht, was ich nicht mag. Er zieht an meinem Seilende und es wäre super, wenn wir gemeinsam etwas erreichen oder sogar vielleicht gewinnen.
So, der Oberlehrer geht wieder. Alles Gute für 2010
Gert Wortberg
27. Januar 2010: Von Udo S. an Gustav HOLDOSI
herr holdosi - engstirnig? schwachsinnig?

ich jedenfalls bin bestimmt kein "verweigerer von feuerlöschern" oder sonstiger sicherheit - da haben sie nach wie vor nachholbedarf bei text-verständnis.

sie jedenfalls sind mal für und mal gegen das LBA und systematische überregulierung. wonach richtet sich dieser haltungswechsel bei ihnen?

bestimmt würde ich nie auf obige zitierte worte zurückgreifen, der leser macht sich jedoch selbst ein bild über ihre vorschnellen urteile.

fliegerische grüße,
udo
27. Januar 2010: Von Gustav HOLDOSI an Udo S.
Guten Tag Hr. SCHENN,

Ich darf doch etwas in´s rechte Licht rücken und erwiesenermaßen beginnende Erinnerungslücken oder Ähnliches zugute halten:
Sie haben als Erster am 26. Januar 14:59 Uhr wie folgt von >Schwachsinn< geschrieben:

"...herr jäger,
bitte, nicht hier und öffentlich, die herrn schenk, holdosi und weitere, inspirieren!
und letztendlich - das LBA liest mit.
also: psst!! die greifen sonst jeden schwachsinn auf - und ich werde ihnen als innovations-spender die rechnung stellen..."

Jetzt soll ich also nach Meinung von Schenn, Sutter & Co "unfreundlich" gewesen sein?

Ich nehme mir aber gerne mehr Zeit für Sie:

Ich bin weder ein vorschnell urteilender, sondern einer, der sehr genau liest! Das haben ich Ihnen und Hr. SUTTER offenbar voraus.
Jeder der Ihr vorausgegangenes Posting liest, kann das Wort für Wort nachvollziehen - soweit zu den Tatsachen.

Und extra für Herrn SUTTER ein kleiner Nachtrag österreichischer Geschichte:

Die Habsburger kamen nicht aus Österreich - sondern aus der Schweiz! Erst im Laufe der Übersiedlung nach österreichischen Landen wurde es das einst mächtigste europäische Adelsgeschlecht. Die um 1020 auf dem aussichtsreichen Grat des Wülpelsberges über dem glaublich 430-Seelen-Dorf Habsburg erbaute Habsburg gilt als Stammsitz der Habsburger.

Ihre Herkunft bleibt also angesichts geschichtlicher Tatsachen für mich ein Rätsel, es sei denn Sie sind Schweizer.

Ihr Zitat: ..."und ahn Schmäh habts Ihr, da legst di nida."
kann ich nur bestätigen: Für mache zu hart, aber gerecht!
Ihr Hilfeangebot lehne ich daher dankend ab - mangels Notwendigkeit. Ihre Meinung sei Ihnen unbenommen.

Was das Für und Wieder meiner Stellungnahmen anbelangt: Diese sind motiviert aus der Zumutbarkeit und Sinnhaftigkeit einzelner Themenbereiche. Das Pendel kann daher in die eine oder andere Richtung ausschlagen, aber immer in Richtung GA und ihre Notwendigkeiten.

Damit beende ich diese eigentlich für vermutlich viele Personen in Teilbereichen unschöne Diskussion, wobei ich es persönlich sehr schade finde, dass es überhaupt eine Auseinandersetzung um sinnvolle Dinge wie Feuerlöscher an Bord geben muss!

Vielmehr würde ich es begrüßen, dass man sich zu dieser unsinnigen PDA schriftlich direkt an die beiden Direktoren der EASA äußert, wie auch schon meine Vorredner in unser aller Sinne gewünscht haben.

Mit lieben Grüßen
Gustav Z. HOLDOSI
www.motorflugunion.at
27. Januar 2010: Von Max Sutter an Gustav HOLDOSI
Ihre Herkunft bleibt also angesichts geschichtlicher Tatsachen für mich ein Rätsel, es sei denn Sie sind Schweizer.

Bingo, lieber Herr Holdosi, Bingo! Der Kandidat kriegt hundert Punkte.

Ich wundere mich nur, wieso es die Österreicher Jahrhunderte lang nicht geschnallt haben, dass das stolze Habsburg, unter dem sie geknechtet wurden, nichts anderes als eine Schweizer Knute war. Und als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre - man musste dann anschließend unbedingt noch in die EU ... ;-)

schade finde, dass es überhaupt eine Auseinandersetzung um sinnvolle Dinge wie Feuerlöscher an Bord geben muss!

Wenn wir uns einig werden können, dass ein Feuerlöschereinsatz in der engen Kabine eines Kleinflugzeugs, bei dem die Insaßen aufgrund chemisch-physikaliser Gegebenheiten fast zwangsweise ersticken, etwas Sinnvolles ist, na dann bittschön. Vielleicht ist es der angenehmere Tod als brennend abzustürzen, soweit könnte ich Ihrem Feuereifer für das Mitführen eines Feuerlöschers noch folgen.

Aber versprechen Sie eines: Übertreiben Sie nicht beim Selbstversuch auf Ihrem Platz zusammen mit Brandmeisterei und einer Feuerlöscherfirma. Statt sich selber können Sie in der ersten Runde ruhig ein Meßgerät auf den Pilotensitz setzen.

Und dann berichten Sie mal, wir sind gespannt.
28. Januar 2010: Von M Schnell an Gustav HOLDOSI
Moin Moin,

Ich bin dafür der Easa anzubieten ALLE betroffenen Gurte zur Überprüfung ihrer Thesen zu zu senden...und wir Bauen uns dann einfach Gurte aus deutscher ORGINAL Herstellung ein..
(Ich hab eh Gadringer Gurte)...aber vorher wie Sie schon sagten..Papier Schwarz machen..ich habe es schon getan...


Mfg: SF 23
28. Januar 2010: Von Udo S. an Gustav HOLDOSI
und genau da liegt wieder der unterschied: von schwachsinn, und/oder solchen bestimmungen zu schreiben, oder gleich forennutzer ob ihrer meinung stilgerecht schwachsinnig zu bezeichnen. (die man offensichtlich gar nicht erst kapiert hat)
allmählich glaub ich aber, sie können es einfach nicht besser (deshalb stilgerecht), und es wandert schön langsam über ironie- oder humorverträglichkeit hinaus.

PS: und wieso finden sie wiederum die Gurtinstandhaltung nun doch gut? (und nicht schwachsinnig?)

und wieso lies ich überhaupt noch ihre beiträge?
tststsss...
28. Januar 2010: Von Udo S. an Gustav HOLDOSI
Beitrag vom Autor gelöscht
28. Januar 2010: Von Udo S. an Gustav HOLDOSI
?
28. Januar 2010: Von Manfred Schulz an Gert Wortberg
Was mir sehr gut gefallen hat weil es hier etwas auf den Punkt bringt, will ich gerne wiederholen:
"Auch wenn der Vordermann an meinem Seilende nach etwas riecht, was ich nicht mag. Er zieht an meinem Seilende und es wäre super, wenn wir gemeinsam etwas erreichen oder sogar vielleicht gewinnen."

Die Struktur des Forums hier kann einen konstruktiven Austausch zu unterschiedlichen Themen gut strukturiert verwalten. Alleine, offenkundig wollen die Nutzer da so nicht alle mitmachen.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es Tage gibt an denen man so geladen ist, dass konstruktive Beiträge einfach nicht mehr gehen und man seinen Zorn abladen muss (meine persönliche Strategie da: als Entwurf formulieren, zynisch und zynischer im Laufe des Abends, am nächsten Morgen dann durchlesen - und in den Papierkorb verschieben, ohne dass die Menschheit deswegen einen Verlust hätte....)
Ich kann auch gut nachvollziehen, dass es Tage gibt, wo man unernst ist (ist grade nicht wieder Karnevalshochzeit?), auch für so geartete Beiträge gibt es Platz.
Was mich etwas irritiert ist die Tatsache, dass es praktisch kein Thema gibt, bei dem nicht nach kürzester Zeit der Faden in skurile/antiislamische/regierungskritische/persönliche Attacken abgleitet.

Das macht das Lesen der Themen, wenn man grade nicht in der passenden Stimmung ist, recht mühselig und uneffizient.
Und man vergisst dabei leicht die übergeordnete Tatsache, von "paulinche" sehr treffend formuliert: Wir ziehen alle an dem gleichen Ende des Seils - vielleicht wäre ein wenig mehr (Selbst-)Disziplin da ganz hilfreich um dies nicht völlig untergehen zu lassen. Wie diese Kommunikation im Forum auf Aussenstehende wirkt, darüber will ich noch nichtmal nachdenken.

Das Thema hier in diesem Faden war: Die unverständliche/sinnlose/kostentreibende/nutzlose/ PAD 10-010 zu den Gurten. Und die Möglichkeit, bei der EASA dazu Stellung zu nehmen. Daran wollte ich nochmal erinnern...

Patrick Goudou
Executive Director
Postfach 10 12 53
D-50452 Koeln, Germany

ADs@easa.europa.eu

Kommentierungsfrist bis 10. Februar 2010

M.

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