Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

2. Juli 2009: Von C.R. an Jan Brill
Anbei ein Artikel aus den aktuellen IAOPA-News, der in diesem Zusammenhang von Interesse ist. Gruss Christopher

EC turns on EASA

The degree to which the European Commission’s patience with EASA is wearing thin is starkly illustrated in a leaked letter in which the Commission demands a change of direction from EASA and effectively urges the Agency to stop ‘reinventing the wheel’.

The letter, from the Deputy Director General of DGTREN, the Commission’s transport department, to the EASA Board of Management is couched in undiplomatic terms which betray exasperation with the way EASA is working and urges it to revert to JAR and ICAO requirements rather than making up new rules without any evidence that they would improve safety.

In the letter, Deputy Director Zoltan Kazatsay says the EC is “surprised and extremely worried” at the way in which EASA plans to handle the new responsibilities it is accumulating, and believes the amendments to regulations the Agency is proposing are too ambitious and endanger the timetable that underpins EASA’s power.

Kazatsay says: “Precisely for this reason the Commission already called on EASA, in its opinion related to the work programme for 2009, to concentrate its resources on specific priorities defined in close co-operation with the Commission and the industry.”

He stresses the importance of replicating existing legislation where possible, in order to ensure continuity and certainty for industry and to allow standardisation inspections to begin immediately. Kazatsay goes on: “The Commission notes that to this date, EASA does not propose practicable solutions to ensure that the implementing rules related to the EASA extension of competences would be adopted within the timeframe indicated by the co-legislators and contained in the basic Regulation.”

Even for a letter clearly not meant for public consumption the language is strong. Kazatsay continues: “…the Commission believes the time has come to take clear decisions to steer the Agency in a different direction. In this respect it is essential to carefully consider the alternative of going back to the original structure and wording wherever possible of JARS and ICAO requirements, which should be transposed into Community law. This would ensure a smooth transition and allow EASA to work calmly in future on the ambitious improvements and shifts which have raised general concern and misunderstandings from both member States and stakeholders alike.

“The Commission strongly believes that the time has come to give a clear signal in this direction. This will allow first and foremost to ensure safety (since the present system gives enough guarantees), it would also allow to respect the legal and institutional deadlines laid down by the member States and the European Parliament while at the same time paving the way towards a smooth improvement of the system in the coming years… In any event the Commission reserves the right… to proceed along the lines described above… the time has come to steer the work of the Agency in a clearer and more effective direction.”

IAOPA’s Martin Robinson says the reference to JARs and ICAO is not a threat to revert to the pre-EASA system but an instruction to stop meddling where no meddling is needed. “This is just the sort of shot across the bows that EASA needs, and I look forward to seeing how the Agency responds. The Commission has invested too much in EASA to allow it to fail and simply revert to the JARs, but it recognises there is a crisis here and it is good to see it taking positive action.”
2. Juli 2009: Von Hubert Eckl an C.R.
Kazatsay says: “Precisely for this reason the Commission already called on EASA, in its opinion related to the work programme for 2009, """"to concentrate its resources on specific priorities defined in close co-operation with the Commission and the industry""""...

also nur was Sinn macht, wird noch verfolgt.. Was macht Sinn? Nicht was Spass macht, Sinn macht, was sich rechnet.
Sehr vereinfacht dargestellt: Wieso soll der Steuerzahler Europas ein Menschlein zahlen, welches an einem sonnigen Nachmittag einem schlecht vorbereiteten Kaffeeflieger sagen soll, ab die EDR-wasweisss ich aktiiv ist oder nicht...
Diese Leute braucht man um einem vollbeladen Airliner resourcenschonend von EDDF nach EDDM zu helfen...
2. Juli 2009: Von Michael Höck an C.R.
ich habe den Entwurf schon lange daliegen und konnte zunaechst gar nicht glauben was dort alles gefordert wird.
Wir werden das nicht verhindern. Das KANN nur gewollte Zerstoerung der GA und Werksverkehre sein, denn die stoeren nun mal die Kreise der gewerblichen Anbieter.
Wer betroffen ist muss ja nun auch noch Emissionshandel treiben ab 2011, ab 01.09.2009 muss ein Monitoring konzept vorgelegt sein, Tools die zur Anwendung kommen sollen, sind noch nicht fertig undundund.
Wir verwalten uns kaputt.
Ich haette nicht gedacht das die Idiotie und der Buerokratismus nochmal mehr als JAROPS bringen koenne, aber EASA /OPS ist der Gipfel. Ich hoffe nur, ein aehnlicher Aufwand kommt mal fuer private PKW, dann bricht hier naemlich der Aufstand los. Sollten tatsaechlich die Eidgenossen vieles gefordert haben, wuerde das nur zu gut ins Bild der EU passen.
Warum wohl die Buerger keine EU in der jetzigen Form wollen ? Nix wie raus aus dem Wuergegriff...
2. Juli 2009: Von Hubert Eckl an Michael Höck
Lieber Fliegerfahre,

aus der absoluten Sicht von uns GA-Piloten sehe ich es genauso... Aber die Vereinigten Staaten von Europa haben 400 Mio Menschen den höchsten Wohlstand der Menschheitsgeschichte gebracht. Deutschland ist - vorallem Dank der EU - zur drittreichsten Volkswirtschaft der Welt avanciert.. Dagegen ist schlecht anstinken.. Vielleicht sind wir Propellerflieger wirklich nur ein folgerichtiges Opfer der Evolution? Ich jedenfalls fliege so lange es geht. Wenn man mir nach ModeS und ELT noch ein paar Dinger anlastet, kaufe ich mir eine Flasche vom feinsten Hochprozentigen. Die eine Hälfte kippe ich über mein Flugzeug, zünde es an und trinke die andere in die Flammen stierend mit Kopfkino aus der Vergangenheit.
2. Juli 2009: Von  an Hubert Eckl
Als ich gestern den besagten Artikel in PuF las, war mein Frustrationslevel am Anschlag.

Aber bevor ich es vergesse, erst einmal ein dickes Loooob an Jan Brill für seine Recherche + Artikel.

Habe heute einige Stunden mit Lesen dieser Paper verbracht. Wie kann man ein solch unstrukturiertes Machwerk verfassen. Von den inhaltlichen Aussagen ganz zu schweigen.

Herr Brill hatte eingangs ein wichtiges Statement gemacht:

"Rechtsexperten müssen hier dringend prüfen, ob in diesem Fall ein Gesetzgebungsprozess, der objektiv nicht mehr verständlich ist, überhaupt zulässig sein kann."

Warum nicht erst diesen Weg beschreiten und die EASA zu einem Neuanfang zwingen.

In Tannkosh gäbe es DIE Gelegenheit hierfür Geld für die rechtlichen Schritte zu sammeln.

Nicht jammern - sondern aktiv werden.
3. Juli 2009: Von M Schnell an 
nicht nur tankosh,sondern auch und Vorallem die Hahnweide...
Ich bin der meinung das es langsam an der Zeit wird das auch die Luftfahrtindustrie anfängt und Deutliche Stellung bezieht.
Letztlich ist es ja dann auch die Industrie welche das jammern anfängt wenn King air/Citition und co plötzlich unverkäuflich werden.
Bzw EADS/ECD seine Schraubenhuber noch schlechter verkaufen kann...

Langsam aber sicher geht mir persönlich diese ganze EU auf die Nerven....Grund einfach: alles wird noch komplexer und undurchsichtiger als es vorher war und statt Dinge zu erleichtern macht man Sie nur noch schwieriger bis unmöglich
wasletztlich ja auch wirtschaftlich auf Dauer schäden verursacht...
3. Juli 2009: Von  an M Schnell
das ist doch taktik: gesetze und DVOs so zu verkomplizieren, daß sich das regierte pack nicht mehr darin zurechtfindet, sich teure anwälte suchen muß, die noch weniger verstehen und horrende gebüren für prozesse, damit dem pack die lust am prozessieren vergeht!

so einfach ist die denke, die dahinter steht! wer glaubt, daß die volksvertreter das volk vertreten...der glaubt auch, daß zitronenfalter zitronen falten oder sattelschlepper sättel schleppen....

nicht mehr mein D und EU...

mfg
ingo fuhrmeister
neu verurteilter beleidiger
auf termin für bayr. guantanamo wartend

7 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang