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26. Juli 2005: Von Andreas Faulhaber an Jan Brill
Hallo Herr Brill,
zunächst mal sehr herzlichen Dank für Ihr Engagement! Nur leider wird all dieses nicht zu dem gewünschten Erfolg führen. Um wirklich etwas zu erreichen, muß man die Pressearbeit aktivieren (hauptsächlich Fernsehen, um die Politiker öffentlich zur Rede zu stellen) und zusätzlich auf juristischer Ebene (Verwaltungsgerichte, Verfassungsgericht)aktiv werden.
Dies kostet natürlich Zeit und viel Geld.
Ich schlage daher vor, evtl. zusammen mit JAR-contra, einen Fonds oder eine Stiftung o.ä. einzurichten, aus welchem(r) Fachjuristen, Lobbyisten und auch PR bezahlt werden könnten.
Die "Initialzündung" könnte ich mir aber gut bei PuF vorstellen, da bei ihnen der nötige Sachverstand sowohl im Luftfahrtbereich als auch im Bereich der Medien vorhanden ist.
Ich kann mir vorstellen, dass uns dieser Weg zu einer professionellen und effektiven Interessenvertretung einige Euros wert ist.
26. Juli 2005: Von  an Andreas Faulhaber
Das ist ja alles recht schön was hier angedacht wird...mal ne simple Frage an all die hier versammelten Interessenvertreter?
Hat eigentlich einer dieser eine Adresse in Berlin und sei es nur eine Außenstelle?
Und sitzen dann auch dort Leute welche wirklich etwas von PR verstehen und das nicht nur als Hobby betreiben?
Sicher ,das kostet Geld.
Aber die Politik wird nun mal in Berlin gemacht und nicht in Braunschweig,Egelsbach oder Straubing,sorry.
Ich habe den Eindruck das der Verband deutscher Friedhofsgärtner ne größerer Lobby in Berlin hat als wir...
Gerd Allerdissen in den Medien:5 Worte=1 Satz!
Ich weiss aus gut unterricheten Quellen das dieses Interview wohl über eineinhalb Stunden ging.
Woran das wohl liegt das man hinterher nur mit einem Satz zitiert wird?
Und jetzt werde ich mal ganz ketzerisch:Ich denke das man den Schwarzen Peter nicht nur den Herrn Allerdissen zuschieben sollte ,sondern wir alle mal tief in uns gehen sollten...vom Verbandsfürsten bis zum Fluganfänger und uns fragen sollten was in der Vergangenheit so schief gelaufen ist.
26. Juli 2005: Von Holger Klemt an 
Sternflug?

wie wäre denn bei dem ganzen Medienhype mal ein Sternflug der Betroffenen nach Berlin? Dadurch liesse sich sicherlich der eine oder andere Vertreter der Presse gewinnen und vielleicht ja sogar der eine oder andere Politiker.

Ich wäre dabei.

Mit einer sehr passend gewählten Route, zeitlich zusammenhängend und eng abgestimmt mit der DFS, sicher nicht direkt über den Reichstag, könnte man sicherlich mit einigen dutzend Kleinflugzeugen auch mal für positives Aufsehen sorgen, insbesondere wenn die Presse vielleicht schon am Vortag darüber informiert wird.

Holger
26. Juli 2005: Von  an Holger Klemt
Die Idde ist ja nicht schlecht wenn die Resonanz nicht so mies wäre...daher
mein Aufruf an alle mal in sich zu gehen.
Und es geht ja auch nicht um Einzelaktionen so löblich sie
auch sein mögen.
Es geht darum eine dauerhafte Interessenvertretung dort zu installieren wo Politik gemacht wird und das ist nun mal Berlin das haben mittlererweile selbst die Bayern erkannt...nicht war Herr Beckstein?
Darüber darf nicht nur in den Foren diskutiert werden sonder es müssen konkrete Taten folgen.
Vereinsmeierei und Standesdünkel sind in der derzeitigen Situation völlig fehl am Platze sonst wird es mal sein das VFR Flüge in Zukunft nur noch in Sichtweite der jeweiligen Flugplätze möglich sind unter Begleitung mindestens zweier schussbereiter Kampfhubschrauber ,und das Ganze natürlich kostenpflichtig...und demontierter Propeller nebst Flugzeugschlüssel sind nach Abschluß des Fluges bei den zuständigen Polizeibehörden zu hinterlegen.
27. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Andreas Faulhaber
Hallo Beechboy,

Das ständige Jammern geht mir langsam auf den Geist und da kommt endlich mal einer wei Sie mit sachlichen Vorschlägen.

OK. Prima.

Aber inhaltich kann ich Ihnen leider nicht zustimmen.
Noch einen Verband gründen? Bis der so schlagkräftig ist, daß er Wirkung zeigen kann, sind längst alle Flugplätze und Sonerlandeplätze in Deutschland Hochsicherheitszonen.

Der vemutlich neue Innenminsiter (Beckstein?) hat ja vor einige JAhren schon mal laut darüber nachgedacht. "Zäune, Wachpersonal usw.)

Was halten Sie von der Idee der freiwilligen Selbstkontrolle?
Wenn man da genug Vorschläge sammelt und die den Lobbyisten bei AOPA und DAeC zur Verfügung stellt und von der Basisi her den nötigen Druck auf diese Funktionäre ausübt, könnte man das Schlimmste verhindern.

Frewillige Maßnahmen sind immer besser als gesetliche Vorschriften. Oder?

In diesem Sinne
Grüße vom Taunus
an den sonnigen Strand, wo auch immer da sein mag,
Ihr
Henry
28. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Die Frage kann ich vielleicht beantworten.

Die allgmeine öffentliche Meinung für die Luftsportgemeinde ist zur Zeit nicht besonders günstig.

Der Dialog in der Redaktiosnkonferenz könnte etwas wie folgt stattgefunden haben:

Chefredakteur (CR):
"Was, so ein langes Interviewe. Dafür haben wir keinen Platz!"

Redakteur (R) "Aber der Herr Allerdissen ist doch nicht irgendwer. Das ist der Präsident vom DAeC!"

CR: "Unsere Leser interessiert das doch sowieso nicht!"

R: "Ich bin an der Front, ich weiß was meine Leser lesen wollen. Das Thema ist gerade aktuell und wir können das nicht einfach ignorieren."

CR: "Na ja, ignorieren können wir das wirklich nicht. Machen Sie einen kurzen Auszug aus dem Interview. Aber nicht zu lang!"

Der Redakteur kämpft mit sich un dem Laptop, bringt schließlich einen hübschen 3-Spalter mit den wichtigtsen Passagen zustande und reibt sich am nächsten Tag verwundert die Augen, blättert einmal, zweimal die gesamte Zeitung durch und findet schließlich eine kleine, einspaltige Notiz mit nur einem Satz, der auch noch den Sinn, den roten Faden des gesamten Interviews, verfälscht.

Auf die empörte Rückfrage der Chef:
"Tut mir leid mein Lieber. Aber da kamm noch eine wichrtige Meldung vom Gesangverein, wenn wir die nicht gebracht hätten, hätte der Vorsitzende beim Heraugeber wieder Theater gemacxht, Die spielen zusammen Golf."

Ich weiß nicht ob das im Detail hier auch so gelaufen ist, aber diese und ähnliche Szenen habe ich selbst während meines "ersten Lebens" mehrmals erlebt und dies findet in allen Redaktionsstuben der Welt täglich statt.

Da hilft nur, eine günstige allgemeine Meinung über die Luftsportler in der breiten Öffentlichkeit zu erzeugen, bis hin zu den Golf- oder Segelclubs, wo die Herren Herausgeber ihre Freizeit zu verbringen pflegen.

In diesem Sinne,
auch an Sie die Frage:

Welche Vorschläge für freiwillige MAßnahmen können Sie beisteuern um gesetzliche Reglunen abzuwenden?

Was können Sie persönlich tun, um der breiten Öffentlichkeit ein positives Bild der Luftsportgemeinde zu vermitteln?
###-MYBR-###Fragt
interssiert aus dem Taunus
Ihr###-MYBR-###Henry
31. Juli 2005: Von Andreas Faulhaber an Norbert V.H. Lange
Hallo Henry,
da haben Sie mich anscheinend missverstanden, ich will auch keinen neuen Verein oder Verband haben. Aber irgeneinen Namen muß das Kind ja haben.
Ich meine halt eine Stelle, die Geld einsammelt und verwaltet, eine PR-Agentur beauftragt, Zeitungsannocen vor der Wahl schaltet (auch die Parteien beim Namen nennt, die die Bürgerrechte verteidigen wollen und dieses Thema zum Wahlkampfthema macht), evtl. Werbespots im Fernsehen plaziert, Interviews in den Medien lanciert, sich darum bemüht, unsere Ansichten in die Bevölkerung zu transportieren oder vielleicht einen Piloten findet, der sowieso seine Lizenz nicht mehr verlängern will (oder einen ausländischen Piloten, dem man in Deutschland nicht die Lizenz entziehen kann) und als letzte Aktion einen Rundflug über dem Regierungsvirtel durchführt (So ´ne art Matthias Rust in Berlin), und dies im nachhinein auch als solche PR-Aktion offensiv verkauft.
Sie sehen, das kostet natürlich ´ne Menge Geld, das muß jemand in die Hand nehmen, man kann diese Stelle auch Werbeagentur nennen und als Privatfirma oder als Stiftung "gründen". Da kenne ich mich halt auch nicht aus, was am günstigsten wäre. Das hat zusätzlich aber noch den postiven Nebeneffekt, dass es Arbeitsplätze schafft.
Aber diesen Service wollte ich den jetzt Regierenden eigentlich gar nicht leisten, die glauben dann wieder, sie hätten das durch ihre Politik geschafft (haben sie ja auch)!
:-)

Hier im Forum können wir uns die Köpfe heiss schreiben, wir sind fast alle ungefähr der gleichen Meinung, aber diese Meinung kommt nicht beim Wahlvolk an, die merken gar nicht, dass die Bürgerrechte immer schneller den Bach runter gehen!

Beechboy
31. Juli 2005: Von Markus Engelmoser an Andreas Faulhaber
Nun mal zum Fakt:

Hat schon einer die Zuverlässigkeitsprüfung wirklich gemacht???? Ich kenne keinen und ich werde mich weigern, darauf einzugehen!
31. Juli 2005: Von  an Andreas Faulhaber
Naja, 600 m um 523107N 0132234E waren nach §6 LuftVO eh´ schon restricted . Und nun wurde die Fläche durch ED-R146 auf 3 NM ausgedehnt. Inwiefern bei Einmot und UL Flüge über die Stadt "im Falle einer Notlandung eine unnötige Gefährdung von Personen und Sachen" im Gleitflug aus 2000´zu vermeiden wäre sei dahingestellt. Vielleicht können wir auf bessere Zeiten hoffen, wenn EDDT zu ist.
31. Juli 2005: Von RotorHead an 
Zitat:
------------------------------
Naja, 600 m um 523107N 0132234E waren nach §6 LuftVO eh´ schon restricted.
------------------------------

Warum das denn? Bei diesen Koordinaten kann ich kein besonders hohes Bauwerk oder Gelände entdecken. Bei ca. 523107N und 0132405E steht ein Bauwerk mit eine Elevation von 1329ft, d.h. die Mindestsicherheitshöhe im Umkreis von 600m um diese Erhebung beträgt 2329ft.

In EDDI sind Nordplatzrunden nicht mehr möglich, in EDDT keine Südplatzrunden, da im neuen ED-R nur Verkehr im Rahmen der veröffentlichten Verfahren möglich ist.
31. Juli 2005: Von  an RotorHead
Solange in Tegel geflogen wird, ist VFR-Verkehr über Berlin auf unter 2000´über Grund beschränkt. Danach könnte höher geflogen werden.

Die Koordinaten des D-R146 sind wohl die des Fernsehturms
1. August 2005: Von RotorHead an 
Zitat:
----------------------------------
Die Koordinaten des D-R146 sind wohl die des Fernsehturms
----------------------------------

Negativ! Im Mittelpunkt von ED-R146 liegt wohl der Reichstag.
1. August 2005: Von Markus Engelmoser an RotorHead
Hallo

Unter 'LUFTKRIEG ÜBER BERLIN' bringt DER SPIEGEL
endlich einen süffisanten Bericht über die Attentats-Hysterie der unfähigen Politiker in Berlin.

Eine Blamage:
Die Waffensysteme (Heli, Raketen) sind völlig ungeeignet und ein allfälliger Kampfpilot kann nicht mit den verantwortlichen Polizeistellen kommunizieren.

Ich bin ja kaum VFR unterwegs. Aber auch IFR erhalte ich wie bisher meine 'direct to'-Wünsche erfüllt. Auch durch R- und D-Zonen! Es ist eine Sache der Durchsetzungsfähigkeit.

Ich denke, nichts wird sich ob dieser lächerlichen Massnahme ändern. Die Politiker haben ihren Hype gehabt, jetzt können sie wieder schlafen gehen...

Bitte lesen, ist wirklich witzig:

https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,367492,00.html
1. August 2005: Von Stefan Wildegans an Markus Engelmoser
Man ist ja schon dankbar über jede einigermaßen sachliche Reaktion in der Presse. Dem Spiegelartikel fehlt leider der gewohnte Biß, und die einzige Süffisanz die ich in dem Artikel erkennen kann ist die unerträgliche Bezeichnung 'Hobbypilot'.
1. August 2005: Von RotorHead an Stefan Wildegans
Wo ist eigentlich das Problem, wenn ein Luftsportgeräteführer als Hobbypilot bezeichnet wird?
1. August 2005: Von  an RotorHead
Hallo rth,

das "Problem" ist, dass es keine "Hobby-Piloten-Lizenz" gibt sondern nur eine Privatpilotenlizenz oder eine >Erlaubnis für Luftsportgeräteführer.
Schließlich kommt auch niemand auf die Idee einen privaten Autofahrer als "Hobbyfahrer" zu bezeichnen. Gerade in Deutschland beginnen die Schwierigkeiten der AL schon mit der entsprechend (falschen) Wortwahl.

Niemand würde einen Piloten eines Rettungshubschraubers als Hobbypiloten bezeichnen, obwohl letztlich auch diese Flugart zur Allgemeinen Luftfahrt zählt.

Wir erinnern uns:
Es gibt Linien- und Charterverkehr der Großfliegerei, Militär, Polizei und der Rest, egal ob Werkverkehr, gewerbl. Verkehr, oder Vereinsflieger zählt letztlich zur Allgemeinen Luftfahrt.

Dies in der Öffentlichkeit deutlich zu machen, muß Aufgabe sein, vor allem den Medien gegenüber, bei denen fast schon automatisch jedes kleinere Flugzeug eine Cessna eines Hobbypiloten ist...

Ich persönlich reagiere leicht "allergisch", wenn man von Sportfliegern redet und damit alle Privatpiloten meint, leider nutzt dieses Vokabular auch der DAeC.

Die Flugart "Sportflug" bezeichnet nämlich Flüge wie: Kunstflug, Wettbewerbsflüge und Meisterschaften und hat nichts mit der Art der benutzten Luftfahrzeuge zu tun.

Grüße,
TS
1. August 2005: Von RotorHead an 
Ob die Bezeichnung "Luftsportgeräteführer" in der Öffentlichkeit besser ankommt als die Bezeichnung "Hobbypilot" ist nach wie vor fraglich. Ein Berufspilot, der z.B. einen Rettungshubschrauber führt, wird sich durch "Hobbypilot" weder angesprochen noch verunglimpft fühlen.
1. August 2005: Von Stefan Wildegans an RotorHead
Ich weiß nicht, ob Sie Inhaber einer entsprechenden Lizens sind. Wenn NEIN, dann machen Sie sich doch netterweise mal die Mühe sich eine solche anzusehen. Die richtigen Bezeichnungen sind zB. Privatflugzeugführer mit der Berechtigung (rating) PIC (pilot-in- command)für:

Ihr Führerschein für den Straßenverkehr, von dem ich ausgehe, daß Sie ihn irgendwann einmal erworben haben, enthält die Erlaubnis, nach Ablegung der Prüfung ein Kraftfahrzeug mit Antrieb durch Verbrennungsmotor zu führen.

Von einer Limitierung der Ausführung beider Tätigkeiten als Hobby ist dort nirgendwo die Rede. Und dabei wollen wir es doch bitteschön auch lassen.
1. August 2005: Von RotorHead an Stefan Wildegans
Oh welch Wortklauberei und Klugscheißerei! Ich habe einen "Luftfahrerschein für Berufsflugzeugführer" und eine "Lizenz für Berufspilot (Hubschrauber)". Derzeit gibt es nämlich verschiedene offizielle Bezeichnungen für die "Erlaubnisse" gem. LuftVG. Aber es geht hier nicht um die Bezeichnung der Lizenzen.

Um beim viel zitierten Beispiel des Autofahrens zu bleiben: Wer bezeichnet sich denn als "Kraftfahrzeugführer", als "Inhaber einer Fahrerlaubnis" oder als "Führerscheininhaber"? Die meisten werden sich wohl als "Autofahrer" bezeichnen. Gelegentlich wird auch der Begriff "Sonntagsfahrer" verwendet.

Da es äußerst fraglich ist, ob ein Inhaber einer "Lizenz für Luftsportgeräteführer" im Rahmen dieser Lizenz beruflich oder gewerblich tätig werden darf, dürfte es sich bei diesen Lizenzinhabern tatsächlich in fast allen Fällen um Hobbypiloten handeln.

Daran ändert sich auch nichts, falls gelegentlich echte Reisetätigkeit mit einem Luftsportgerät durchgeführt werden sollte. Das dürfte die Ausnahme sein, schießlich ist mit Luftsportgeräten kein IFR, kein Nachtflug und Auslandsflug nur sehr eingeschränkt möglich. Auch sind etliche Flughäfen für Luftsportgeräte tabu.
1. August 2005: Von Norbert V.H. Lange an Stefan Wildegans
An alle!

Tja Freunde, da drejt sich mal wieder alles im Kreise. Keine wesentlich neuen Argumente, ein paar interessante Details, und dann ....?

... meckern wenn die Parkkralle kommt.

Im Nachhinein etwas zu ändern ist so gut wie unmöglich.

Alle Energie sollte jetzt eingesetzt werden, weitere Restriktionen bezüglich der Landeplätze zu verhindern.

Bei einer freiwilligen Selbstkontrolle hat man doch in er Hand, wie die Restriktionen im Detail gestaltet werden können.

Bei einer gesetzlichen Regelung wird man vor vollendete Tatsachen gestellt.

Über dieses Thema würde ich aber gerne nicht mehr hier, sondern in einer neuen Diskussionsrunde "streiten".

Streit ist hier gemeint im Sinne von konstruktiver Problemlösung.

Die Luftsportgemeinschaft (der ATCler möge mir verzeihen, aber die Professionellen wereden wol nicht davon betroffen werden) ist doch schlauer als die gesamte Politik und kann konkrete Vorschläge machen, mit der sie dann auch leben kann.

In diesem Sinne
bis demnächst
in
"Freiwillige Selbstkontrolle oder Zwang?"
fragt
der Henry
aus dem Taunus
1. August 2005: Von Norbert V.H. Lange an Markus Engelmoser
Fällt wirklich schwer Sie zu ignorieren.

Wenn Sie was zum LuftSIg Gesetz wissen wollen, dann schauen Sie doch bitte in dém entsprechenden Forum nach ist etwas versteckt unter 9. "Zuverlässigkeitsüberprüfung..." und ich glaube unter IFR & ATC steht auch was.
Ansonsten empfehle ich "www.luftsportinfo.de" da werden Sie ausführlichst informiert.

Aber hier gehört das jetzt nicht her.
Gruß
Henry
2. August 2005: Von  an RotorHead
Doch dürfen sie! Inhaber einer Lizenz zum Führen von Luftsportgeräten dürfen innerhalb der Rechte ihrer Lizenz auch berufsmäßig(gewerblich) tätig werden.
Und es gibt keine spezielle Lizenz für gewerbliche Luftsportgeräteführer.Das einzige was erforderlich ist,wäre eine Passagierflugeberechtigung wenn keine weiteren höherwertigen Lizenzen vorhanden sind oder man als Tandemmaster oder Trike,Motorgleitschirmpilot oder UL-Hubschrauber/Tragschrauberführer tätig werden will.
2. August 2005: Von RotorHead an 
Zitat:
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Inhaber einer Lizenz zum Führen von Luftsportgeräten dürfen innerhalb der Rechte ihrer Lizenz auch berufsmäßig(gewerblich) tätig werden.
------------------------------------

Eine sehr gewagte Ansicht. Was ist die Rechtsgrundlage?

Schon allein die Verwendung eines Luftsportgerätes schließt eine berufliche oder gar gewerbliche Nutzung aus. Wer das dennoch tut, fliegt ohne gültige Erlaubnis und macht sich damit strafbar.
2. August 2005: Von  an RotorHead
Ich bin noch auf der Suche nach der Rechtsgrundlage...ich kann mich nur erinnern das es mal ein Verbot der gewerblichen Verwendung von Luftsportgerät gab,bei der Angleichung der deutschen Luftfahrtgesetze an europäische Gegebenheiten wurde dieser Passus gestrichen...
Als Beispiel seien nur die vielen gewerblichen Tandemmaster an diversen großen Sprungplätzen genannt...das Ganze war ja auch ein Streitfall mit den Franzosen,da diese ja so eine Art Berufspilotenlizenz für UL-Flugzeugführer kennen

Keiner Genehmigung bedarf der nichtgewerbsmäßige Verkehr mit Luftfahrzeugen ohne Entgelt und der Verkehr mit Luftsportgeräten (§ 20 Abs. 1 Satz 3 LuftVG).

Wie du siehst ist da nicht genau spezifiziert was nicht der Genehmigung bei Luftsportgeräten bedarf; denn da steht nicht:"Keiner Genehmigung bedarf der nichtgewerbsmäßige Verkehr mit Luftfahrzeugen ohne Entgelt und der NICHTGEWERBLICHE Verkehr mit Luftsportgeräten ohne ENTGELT
4. August 2005: Von Bernd Schmidt an 
Beitrag vom Autor gelöscht

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