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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. Mai 2004: Von  an Jan Brill
Wunderschönes Forum (musste aber erst mal meinen Bildschirm auf 1024 pix schalten um alles zu sehen), nette Leute (z.B. Obago), interessante Themen. ( Erkundungsflug nach Lulea, da kann ich ja gleich AEROKURIER kaufen)

Habe hier fast alles gelesen, bin also auf dem Stand der Dinge.

Von nun an möchte ich auch etwas mitdiskutieren. Natürlich Anonym !
Sonst müsste ich ja Geld für meine Beratertätigkeit nehmen.

Yankee Delta
Flugzeugeigner/ATP
11. Mai 2004: Von Bernd Juhrig an 
ja,YD,dann kaufen Sie doch mal den Aerokurier!
Dann wissen Sie den Unterschied zu PuF,hier ist alles selbst recherchiert und erlebt,während alle anderen abschreiben und den Rest am Fliegerstammtisch dazu reimen.
Wenn Ihnen als ATP-Inhaber die Strecke zu mickrig ist,blättern Sie doch einige Tage zurück-da kann man den schön bebilderten Nordatlantikflug nachlesen.

Gruss BJ
11. Mai 2004: Von  an Bernd Juhrig
Hallo BJ

Komme schon lange nicht mehr auf die Idee irgendeines dieser Hefte käuflich zu erwerben. Ich nehme einfach ein vergilbtes altes Exemplar ob nun AK oder PuF (habe reichlich davon im Keller) und es ist genauso interessant wir wie ein neues. 90% immer des selbe Quatsch. Das ist bei der Yacht oder Auto Moto Sport natürlich nicht anders. Es langweilt mit der Zeit.

Und zu ihrem Flugbericht nach Lutetia oder wo hin war es.
Viel Interesse hat das Forum nicht gezeigt oder?
[0] Antworten

Sie machen sich dafür stark, das ist verständlich. Wer würde nicht gerne einfach so in der Gegend herumfliegen, etwas drüber schreiben und noch dafür Geld bekommen. Das ist Selbstzweck wie fast aller in der Kleinfliegerei. Nur von mir bekommen sie das nicht bezahlt.
Aber ich neide es Ihnen auch nicht. Damit soll es Gut sein.

Yankee Delta
Den Flugzeugeigner und den ATP vergessen wir besser. Wollte ja anonym bleiben. Das provoziert nur, nicht war?
11. Mai 2004: Von  an 
Hallo

Sie sind der Obago! Wir haben Sie! Neue Identität. Das ist strafbar. Sie müssen gesperrt werden. Sofort.


Dann kann man hier wieder bei den üblichen seichten Lobhudeleien der gestandenen Mittelstand-Privat-Piloten einschlafen.


Gute Nacht.

fischair
13. Mai 2004: Von Jan Brill an 
fischair, Yankee_Delta,

natürlich wissen Sie beide, dass die einstweilige Stillegung des betreffenden Logins formale und nicht inhaltliche Gründe hatte. Wenn es mir um einen TT62-Fanclub ginge, wäre die Diskussion schon vor Wochen abgebrochen worden. Als Journalist bin ich eben ausdrücklich an unterschiedlichen Meinungen und Aspekten interessiert. Was den sonst? Wenn Sie das nicht nachvollziehen wollen oder können, müssen wir hier im Dissens verbleiben.

fischair´s Vorschlag das Forum stillzulegen ist sehr aufschlussreich. Was soll das heißen? Wenn’s nicht nach Ihrer Vorstellung läuft lieber gleich allen den Mund verbieten?!? Na wenn das mal keine Zensur ist...

Auch bemisst sich die Qualität eines Forums nicht nach der Anzahl der Beiträge. Das wäre etwa so, als würde man den Gehalt einer Debatte nach ihrer Lautstärke beurteilen. Es ist mit relativ egal, ob wir am Tag einen, zehn oder hundert neue Beiträge bekommen. Bei der Auswertungen der Zugriffslogs wird ohnehin klar, dass nur knapp 12% der Leser sich bis tief ins Obago-Land durchkämpfen. Das Interesse an dieser Diskussion ist also relativ gering, verglichen mit den redaktionellen Beiträgen.

Bereits in der Vergangenheit hatte ich erklärt worum es PuF in diesem Forum geht. Es geht nicht um Political-Correctness, aber das ständige aggressive Getue dient weder der Meinungs-, noch der Themenvielfalt. Glauben Sie wirklich, es würde jemand eine vielleicht unsichere Frage zu irgendeinem VFR- oder IFR-Verfahren stellen, wenn er befürchten muss von obago, fischair oder yankee_delta in dieser Art belehrt zu werden?
Foren können unterschiedliche Positionierungen und Ausrichtungen haben: Von Rush Limbaughs Bashing-Stunde bis zum ultratrockenen Austausch über die Feinheiten der neuen jlog-API.
Bei diesem Forum handelt es sich um eine Plattform zum Austausch über fliegerische und flugbetriebliche Fachthemen und eben nicht um einen Fliegerstammtisch mit kompetenzmäßigem Pissing-Contest. Wenn Sie Letzteres wünschen oder daran Spaß haben, steht es ihnen frei, ein solches Forum ins Leben zu rufen. Ansonsten fürchte ich, Sie müssen sich mit der vom Veranstalter vorgegebenen Orientierung abfinden.


> nette Leute (z.B. Obago), interessante Themen. ( Erkundungsflug nach
>Lulea, da kann ich ja gleich AEROKURIER kaufen)

Na endlich geben Sie mir ein Körnchen inhaltlicher Kritik auf die man sogar antworten kann. Dummer Weise definiere ich mich nicht durch Abgrenzung. Also was soll das mit dem aek? Soll ich einen recht schnörkellosen Flugbericht nach ESPA vielleicht nicht bringen, nur weil er an einem guten Tag so auch in einem anderen Blatt stehen könnte?
Tatsächlich sind wir bei PuF hoch erfreut darüber, dass es uns - bei der dieses Jahr notgedrungen kurzen Leserreise - gelungen ist, auch Neueinsteiger und weniger erfahrene Piloten zu gewinnen. Aber wenn schon Malibu-Piloten als Sozialhilfeempfänger gelten, dann möchte ich lieber nicht wissen mit welchen Ausdrücken sich Halter und Piloten einer 182er oder Turbo-Arrow hier belegen lassen müssen.

Eigentlich würde es mich auch freuen, wenn ich bei der Recherche in Altenburg über die Kollegen des aek gestolpert wäre oder wenn ich bei der Aufarbeitung des Mode-S-Themas vielleicht auf einen Fachartikel aus dem Fliegermagazin hätte zurückgreifen können. Ebenso, wie ich mich bei dem jetzt zu Ende gegangenen Prozess gegen Flugkapitän Arminger gern nach dem Ende der Beweisaufnahme mit einigen Fachkollegen über deren Einschätzung ausgetauscht hätte. War aber leider nix. Schade.

Wirklich aus dem Häuschen vor Freude wäre ich, wenn man bei der Motorpresse-Stuttgart auch mal lesen könnte, dass die Weigerung der DFS im unkontrollierten Luftraum einen Fluginformationsdienst für IFR-Verkehr anzubieten, ein schlichtes Sicherheitsrisiko darstellt. Dann würden sich vielleicht auch die Kollegen aus den großen Zeitungs- und Fernsehredaktionen nicht immer fragen, wovon der Typ aus Straubing eigentlich redet, wo doch sonst alles superprima und in Ordnung erscheint.
Konkurrenz belebt das Geschäft - schließlich ist auch der SPIEGEL nach dem Erscheinen von Focus deutlich besser geworden, aber das führt nur noch weiter vom Thema weg...

Zum Schluss noch eine persönliche Bemerkung - völlig subjektiv natürlich: Irgendwie erinnert mich der Tenor einiger Beiträge der o.g. Herren an den Passagier der Titanic, der nach den Rettungsbooten der 1. Klasse fragt: Man definiert sich vor allem durch Abgrenzung. Die HPA ist keine Firma, die versucht einen klar vorgegebenen Kundenauftrag (!!) zu erfüllen, sondern ein Haufen von Dilettanten; mit Malibupiloten redet man besser gar nicht; der aek ist grottenschlecht und PuF kommt knapp dahinter und so weiter und so fort...

Wenn Sie auf der ILA sind, werden Sie erkennen, dass das Deck der Titanic (die GA in Europa) immer weiter unter Wasser steht. Trotzdem grenzt man sich vor allem untereinander ab. Die Segelflieger von den Motorfliegern, die IFR-Piloten von den Hoppyfliegern, die Linie vom Bedarfsflugverkehr und schließlich auch die PuF von der AOPA und die GdF von der VC. Jeder einzelne vertritt den Anspruch auf die päpstliche Unfehlbarkeit und den allein selig machenden Glauben. Was soll der Scheiß?

Keine Sorge: Ich verlange hier nicht den großen Group-Hug mit Kleistschem Rührstück-Finale. Wir werden auch weiterhin auf der AOPA rumhacken, wenn diese die flächendeckende Überwachung von Flugwiesen durch Webcams anregt und wir werden auch weiterhin Produkte und Firmen kritisieren, die unseres Erachtens nach nicht zielführend sind. Die kritische Behandlung von Behördenwillkür versteht sich ohnehin.

Vielleicht ist es aber doch möglich wenigstens in den wichtigsten Punkten die Kräfte zu bündeln und den anderen oder die andere Organisation schlicht zu respektieren auch wenn ein anderer fachlicher oder wirtschaftlicher Hintergrund vorliegt. Das Kernproblem jeder einzelnen europäischen GA-Organisation ist die fehlende Masse (an stimmberechtigten Bürgern). Das hat die amerikanische AOPA vor 10 Jahren erkannt und sich sonnenklar und ohne Berührungsängste daran gemacht mehr und mehr Teilfraktionen der Fliegerei zu integrieren. Das Ergebnis: 80% der US-Piloten sind Mitglied.
Die ständige Abgrenzung von allem, was nicht auf dem eigenen Acker wächst ist das, was die europäische GA von innern heraus lähmt.

Legen Sie Ihren zwanghaften Standesdünkel mal kurz ab und erklären Sie uns, wieso die HPA auf dem Holzweg ist... Auf dem Holzweg, gemessen an dem durch die Kunden erteilten und definierten Auftrag und nicht an vielleicht Ihren Vorstellungen von einem guten Flugzeug für diesen oder jenen Einsatzbereich. Ein Unternehmen muss ein Flugzeug für die Kunden bauen. Kunde ist, wer ein Flugzeug kauft und nicht schon, wer darüber redet. Die Kunden der HPA wollen eine Jetfuel basierte Dieseltwin mit Druckkabine und Einsatzhöhen zwischen FL200 und FL250. Die Kunden der HPA wollen kein TwinPac, keine Turbineneinmot und schon gar keine $1M teure PushPull. Das ist ein Fakt. Sorry.
Obagos persönlichen Geschmack in allen Ehren, aber gegen knapp 60 Bestellungen und einer vom Markt definierten Auslegung tritt sein Geschmacksurteil "hässlich" doch irgendwie in den Hintergrund...

Viele Grüsse,
Jan Brill
15. Mai 2004: Von Gernot Meyer an Jan Brill
Lieber Herr Brill,

zunächst einmal wünsche ich Ihnen alles Gute. Ich bin auch dankbar über kritische Beiträge und ich schätze die Aspekte, die sich Pilot und Flugzeug herausgreift.
Als Verbesserungsvorschlag (konstruktiv) liegt es mir am Herzen, darauf hinzuweisen, dass die am Luftverkehr Beteiligten sich nicht gegenseitig zerfleischen, Kräfte vernichten.
Daher schlage ich vor, nicht immer in die "von oben Fingerzeigende" Kritik am Aerokurier oder am Fliegermagazin einzusteigen. Stellen Sie sich mal vor, die wären wie Pilot und Flugzeug, dann bräuchte ich PUF gar nicht zu kaufen. Außerdem soll eine Zeitung ja kundenorientiert sein (wie die TT 62 ja auch). Und nun gibt es eben in Deutschland wohl auch Kunden die die anderen Magazine kaufen (immerhin auch Luftfahrtinteressierte Menschen, die man bündeln sollte und nicht vor den Kopf stoßen sollte).
Ist es nicht egal wohin Leserreisen gehen oder von welchem Erlebnis berichtet wird? Sie werden sonst ja selbst Gefangener der Erwartungen, wenn es heißt: Wie, PUF fliegt nur nach Schweden....
Ich schätze das professionelle an PUF, fühle mich aber immer ein bischen unwohl,wenn von "meiner PUF" andere Luftfahrtbegeisterte ausgegrenzt und von oben herab behandelt werden.
Gegen sachliche Kritik hat keiner etwas, die erwarte ich ja geradezu. Aber dann vielleicht nicht gleich gegen das Ganze.

Wie gesagt, dies wohlwollend und um der gemeinsamen Sache wegen.

Ihr
Gernot###-MYBR-###

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