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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. März 2019: Von Malte Höltken an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, eine BO207 zu fliegen (bisher musste ich mit 208 und 209 vorlieb nehmen), aber ich glaube nicht, daß das Fliegern einer BO207 Chris vor eine unlösbare Aufgabe stellt. Zumindest dann nicht, wenn er ohnehin eine Maule M-7-180 (ohne Stützrad) in erwägung gezogen hat. Wenn cih mich richtig erinnere ist Chris ja ein Ex-Eigner (Bo209?) mit Segelflugerfahrung - also wie Du, als Du zu Deiner 207 kamst.

Ganz allgemein halte ich die Auffassung, Spornradflugzeuge seien nur von ganz speziell begabten, gottbegnadigten Himmelhunden zu pilotieren für ausgemachten Unsinn. Es gibt einen Grund, warum der Gesetzgeber das fliegen dieser Flugzeuge mit einfachem Endorsement durch CRI/FI nach eigenem Ermessen erlaubt.

Ersatzteilversorgung ist in EASA-Zeiten doch quasi egal. Das was kaputt geht kann repariert oder hergestellt werden. Instrumente und Motor sind doch Standard.

30. März 2019: Von Chris Schu an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [3]

Leute - Ihr seid Grossartig!

Vielen Dank fuer all die super Tips und Hilfen!

Tatsaechlich bin ich auch schon eine 207 geflogen, das war natuerlich die erste Wahl nachdem ich 10 Jahre lang die wunderschoenste gruene Monsun mein eigen nennen durfte... ;)

Fliegerisch war die 207 ein Traum der mit Fingerspitzen zu fliegen und klasse abgestimmt war! Nur leider war die angebotene beim naeheren hinsehen eher zum wegrennen. Zudem ist sie kein Steigwunder. Fliegerisch und landetechnisch waere es aber kein Problem, das krieg ich hin. Ebenso mit der Maule oder manch anderem Spornrad Flieger.

Eine D140 Musquetaire waere klasse, ist ein riesen Schiff, ist aber super - und da koennte ich auch gerne ueber die Haltegriffe und die Fingerquetschhöllenschmerzgefahr beim Sitzverstellen hinwegsehen ;-D Bei der die ich gesehen habe war das das kleinste Problem.. Geniales Flugzeug in der Tat - wenns welche im Angebot gaebe waere ich sehr interessiert. Genauso wie bei einer schoenen DR250 - wunderschoen zumal das Spornrad nicht vorne dran ist ;) Leider halt nur der O320 - aber wahrscheinlich reicht er auch aus. Ich sehe gerade keine im Angebot...

Maule finde ich klasse einfach wegen der vielen Moeglichkeiten. Bin auch schon Maule geflogen und hatte viel Spass dabei. Mir gefaellt bei Maule und in massen auch bei der DR400 (wahrscheinlich auch 253) die Zuladung und die Specs bzgl. Start/Landestrecken. Der Spassfaktor ist bei beiden durch Wendigkeit und Moeglichkeiten gegeben. Cruise bei 115-120kt ist ausreichend.

@Juergen - die DR400 in A hatte ich schonmal angeschrieben aber keine Antwort erhalten. Hab's wieder probiert gestern..

@Sven - Du hast recht, die Tiger ist ein klasse Flugzeug - es zieht mich aber noch nich richtig an. Vielleicht aendert sich das noch irgendwann.

@Heinz - Danke fuer die Mail. Werde mir das nochmal naeher ansehen.

@Malte - Du hast Recht mit Deinen Annahmen (gut aufgepasst!) - ex Bo209 halter (10 Jahre), Viele Jahre Segelflug, kein groesseres Problem mit Spornraedern...

-> @myself - Mannomann - Du hast Probleme... Aber irgendwann faellt Dir wieder der richtige Flieger in die Arme und Du bist wieder gluecklich! ;-D

31. März 2019: Von Hubert Eckl an Malte Höltken

@malte

Ganz allgemein halte ich die Auffassung, Spornradflugzeuge seien nur von ganz speziell begabten, gottbegnadigten Himmelhunden zu pilotieren für ausgemachten Unsinn.

Völiig richtig! Motorsegler, Pa18, etc. etc. alles keine unüberwindbaren Mordwerkzeuge. Mit der CP301 hatte ich 12 Jahre nie Probleme, selbst bei argem Steam für mich als Nichttangotänzer. ;-) Mit der BO207 ( mehr noch der KLemm mit dem Rumpffahrwerk!) ist es schon was etwas anders: Der Abstand Seitenleitewerk zum Drehpunkt ist sehr weit, das Ganze ( i.Vgl. zur DO27) auch noch leicht. Der Hebel macht den Ärger.

31. März 2019: Von Wolff E. an Malte Höltken

Malte, dann passt ja mein Gefühl zum Thema spornrad. Nicht für mich geeignet....

31. März 2019: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Eigentlich machen lange Rümpfe das eher einfacher...

31. März 2019: Von Hubert Eckl an Lutz D.

Kommt wirklich auf den Wind an! Wenn zwischen CG am Boden und über dem 360°-Rädchen mehr als drei Meter sind, kannst Du das Flugzeug mit dem Zeigefinger am Seitenruder drehen..

2. April 2019: Von Heiko Schäfer an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Kann ich bestätigen......

2. April 2019: Von  an Hubert Eckl

Wenn zwischen CG am Boden und über dem 360°-Rädchen mehr als drei Meter sind, kannst Du das Flugzeug mit dem Zeigefinger am Seitenruder drehen..

Nur ist es je nach Armlänge und Gelenkigkeit des Piloten ja gar nicht so einfach, mit dem Zeigefinger erst mal an die Pedale zu kommen ;-))))

2. April 2019: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Ja, aber Du hast viel mehr Zeit, dem entgegen zu wirken. Bei einer Pitts hast Du viel weniger Windfahneneffekt, aber alles geht sehr schnell und die Gefahr des überkorrigierens ist hoch.

2. April 2019: Von Hubert Eckl an Lutz D.

Auch richtig, lieber Lutz. Wollen wir jetzt ein Diagramm malen wo die beiden Extreme liegen? Eine Pitts ist ja wohl aus vielen anderen Gründen zusätzlich "figgerich" Du vergleichst zwar nicht Äpfel mit Birne aber Ananas mit Erdbeeren, beides die gleche Pflanzengattung.. :-))

2. April 2019: Von Chris Schu an Chris Schu Bewertung: +1.00 [1]

cool - jetzt weiss ich auch dass das Taxi-/Landeverhalten von Typ zu Typ unterschiedlich ist ('Typ' muss nicht nur Flugzeug bedeuten)

Wenn also jemand so nen Flieger unnoetigerweise rumstehen hat oder jemanden kennt der in die Jahre kommt und vielleicht doch mal verkaufen moechte, lasse er/sie es mich bitte wissen :)

2. April 2019: Von Alexander Callidus an Hubert Eckl

Es geht um das Moment um die Hochachse. Du kennst den Drehstuhlversuch: einmal mit ausgebreiteten Armen und Beinen, dann anziehen =>Drehung wird schneller. Der Falke mit seinem langen Rumpf und der großen Spannweite ist noch viel leichter zu landen als die Emeraude, die wiederum viel leichter zu landen ist als eine Pitts.

Wenn so ein Riesenschiff wie die Bo207 schwierig gerade zu halten ist, könnte man toe-in und toe-out/Vor- und Nachspur nachprüfen

2. April 2019: Von Reinhard Thormeyer an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe die 207 immer mit verriegeltem Spornrad gestartet UND gelandet; das Spornrad wurde erst kurz vor dem Abrollen entriegelt; im Übrigen läßt sich die 207 mit kurzem Antippen der Bremsen problemlos auf der Piste halten, auch bei Seitenwind...sauberer Anflug Mitte Piste ist da allerdings Vorrausetzung.

Unsere reinen Bugradpiloteure hatten da so ihre Probleme; da gings bei Start und Landung schon mal 20 Grad nach rechts oder links..:-)... die gaben dann auch meistens die Spornradfliegerei auf....was für alle Beteiligten, einschließlich für die 207, gut war....und für meine Nerven als damaliger Vorstand...:-))

2. April 2019: Von Hubert Eckl an Reinhard Thormeyer

Danke Euch alle für die schönen Beiträge. Um es gerade zu ziehen: Die BO 207 ist nicht wirklich schwierig zu landen. Ja, und das Spornrad habe ich IMMER bei Start und Landung verriegelt. ( Irgendwann an einem lauen Sommerabend werde ich beides mal weglassen.)

In der SEHR (zu?) umfangreichen Checkliste habe ich auch ein neues Q-Gruppen-Kürzel gelernt: QFU. Landebahnrichtung? Die sollte möglichst genau stimmen.

Zusammengefasst: Kritisch ist nur extremer Querwind, noch kritischer dieser Querwind auf einer Asphaltbahn. Bei der Landung im Moment des Aufsetzens und beim Start sobald der Schwanz hochkommt und die anderen Räder evtl. noch auf dem Boden sind.. Aber das zu beherrschen kann man lernen.


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