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Wenn mir das Geld nicht zu schade wäre, würde ich die Bonnie kaufen und du müsstest sie rüberfliegen.
Hätte der Hund nicht gesch..., hätte er den Hasen bekommen. Wir sind uns wohl einig, dass ich mit deinem Ego nicht in einem Cockpit sitzen wollte. Das ist wohl für uns beide kein Verlust :-). Denn ich bin mir sicher, auch bei den nächsten weiten Flügen würde dir ein Jahr Lesen zur Vorbereitung reichen, aber die anderen sollen einen Profi neben sich mitnehmen. Das ist zweierlei Maß, und damit flugpsychologisch keine gute Kombi.
Many happy landings. Sorry für den Vertipper.
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Ist ein solcher Ferry-Flug eigentlich kaskoversicherbar?
Wenn ja, kanns mir doch prinzipiell egal sein, ob der Pilot ein Haudegen, Naivling oder Guido ist?
Abgesehen vom sentimentalen Verlust des gerade gekauften Flugzeuges. Also #lasstsvenfliegen ;-)
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ja, schlimm, wenn dem Blech was passiert. Mein Mitgefühl wäre da eher beim Piloten. Aber nach der Chose mit dem Rindfleisch im Ju-Thread wundert mich hier nichts mehr.
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Euer Streit interessiert mich nicht, aber nach fast 30 Jahren PPL und 20 mit IFR würde ich mich nicht trauen, den Nordatatlantik ohne guten mindestens zweiachsigen A/P zu überfliegen.
Ich weiß, dass das schon gemacht wurde, u.a. von Charles Lindbergh. Ich bin aber nicht so mutig wie er, und das Unterfangen erscheint mir (heute) so risikoreich wie sinnlos. Würde ICH ein Kolbenmotor-Flugzeug in USA kaufen, würde ich für den Ferry-Flug bezahlen. Ab SET würde ich in Betracht ziehen, ihn selbst zu machen.
Eine LH-Bonanza mit 27.000 h TT würde ich sowieso nicht kaufen. Ich habe mir vor kurzem eine ähnlich ausgelutschte der Baron der KLM angesehen, die hätte ich nicht mal umsonst gewollt, so fertig war die.
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Gruß aus Ilulissat/BGJN. Ich finde es gut, dass es Profis gibt, die ohne Probleme eine ausgelutschte Bonanza ohne AP und Avionik übern Teich fliegen, ich kann das leider nicht. Auch mit wesentlich besserem Fluggerät ist die Nordatlantikroute für mich das Anspruchsvollste überhaupt.
Für kein Geld der Welt würde ich dieses Flugzeug übern Teich bringen.
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Für kein Geld der Welt würde ich dieses Flugzeug übern Teich bringen.
Da passt es ja, daß Herr Walter ja auch kein Geld haben möchte.
(Ich habe gerade überlegt, ob ich auch Mitarbeiter haben wollte, die kostenlos arbeiten. Wahrscheinlich aber nicht.)
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dass es Profis gibt
Isser ja eben nicht. Ich ja auch nicht mit einmal hin- und zurück. Aber ein Geschmäckle habe ich schon bekommen. Und der war zeitweise ein wenig bitter... Hut ab vor Leuten, deren Beruf das ist.
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Wenn du dich allein daran aufhängst, bitte schön, die Maschine ist ohne Druckkabine und Stand jetzt ohne Ferrytank. Da geht aber wohl jeder zukünftige Eigner von aus, sonst wäre der Eigner naiv. Und ich unterstelle (den allermeisten) hier im Forum genug Sachverstand, die eine Woche nicht als Wette oder Garantie zu verstehen, sondern als durchschnittlich realistische Prognose zu dieser Jahreszeit. Im Oktober würde ich das nicht mehr schreiben.
Mal eine ganz blöde Frage:
Was würde es kosten so einen Blechvogel zu rupfen (Tragflächen und ggf. Höhenleitwerk ab) und in einem Seefracht-Container über den Atlantik zu schippern?
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Na dann haben wir ihn ja wieder, den exklusiven Club der echten Piloten mit "the right stuff".
Und nun zum Rindfleisch....
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.....Wenn du dem Motor vertraust und vertrauen kannst.....
Hier haben wir es. Für mich der wichtigste Satz in der Diskussion.
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was man so hört, kostet ein Containertransport in ähnlicher Größenordnung wie der Ferry, um die 10k.
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... und in einem Seefracht-Container über den Atlantik zu schippern?
jetzt kommt's:
und in den Container würde bestimmt noch ne Menge US-Beef passen ...
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Blöd nur, dass im Beef Maden sind, die sich bis zur Ankunft erheblich vermehren
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Der Transport meines UL im 20 Fuß Container von Hamburg nach Kapstadt kostete EUR 3500.-, ich glaube da müsste preislich noch was gehen.
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Hallo Zusammen,
ich habe meine Lufthansa Bonni im Jahre 1999 gekauft und bis jetzt ca. 1900 Flugstunden mit ihr geflogen. Wie ich sie gekauft habe, hatte sie bereits einen AP. Natürlich habe ich meine Bonni aufgerüstet (TKS/ neue Innenausstattung/ Garmin G-500/ GTN 650 usw.). Mein Flugzeug hat annähernd 20 K Landungen und ca. 8700 Flugstunden. In den fast 20 Jahren gab es keine großen technische Probleme die auf mangelnder Qualität hindeuten. Es wurden mal 4 Nieten ausgetauscht sonst nichts. Außer die üblichen Verschleißteile (Scheiben (40 Jahre alt gewesen)/Bolzen/ Alternate/ Zylinder/ Überholung Magnete/Bremsen (Scheiben / Klötze)/Reifen/Motor-Schläuche/Tankinnenschläuche (40 Jahre alt) Ölfilter/ Öl usw.) waren keine Reparaturen notwendig. Die Bonanza ist super einfach zu fliegen und verhält sich im VFR oder im IFR Einsatz äußers gutmütig. Richtig getrimmt braucht sie fast keinen Autopilot, aber ohne AP ist halt mehr Arbeit auf lange Strecken und im IFR Einsatz. Die Mitgliedschaft in der EBS (EUROPEAN BONANZA SOCIETY) und die gute Upgrade und Ersatzteilversorgung machen aus diesem Flugzeug eine super Reisemaschinen. Der Lack ist noch original, ich pflege den Lack, indem ich ihn jedes Jahr 2-mal aufpolieren lasse und er ist fast wie neu.
Ich kann eine Lufthansa Schulmaschine daher nur sehr empfehlen.
Mit fliegerischen Gruß
Ralf
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Bleibt sie in USA?
Oder etwa nach D??
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