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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. August 2015: Von Alexander Callidus an Urs Wildermuth
Ceterum censeo: Dynaero MCR 4S. Leer 350-370kg, MTOW 750 kg, 20l Mogas/h bei 120kts IAS x 6-9h je nach Tank. Diese Werte scheinen auch der Realität zu entsprechen.
Kommt aber nicht in Frage, weil kein IFR und war auch nur Spaß...

Das mit der Familie kansnt (wie oben schon geschrieben) nur Du beurteilen: würden sie gesetzte Grenzen akzeptieren? Haben die wirklich keine Angst, mit Dir zu fliegen, vielleicht auch, wenn das Wetter mal unkomfortabler wird oder die Planung über den Haufen geworfen wird?

Wäre es nicht vielleicht vernünftiger, Dir einen leistungsfähigeren, unterhaltsgünstigeren Zweisitzer oder Pseudo-Viersitzer mit erheblich mehr Leistungsreserven und einem höhren Spaßfaktor zu suchen und den Urlaub mit Billig-Linienflug zu planen?

Noch ein Gedanke: wenn der Familie "etwas geboten werden soll", mondäne oder ausgefallene Flugziele beispielsweise, dann ist das leider fast immer zuverlässiger, schneller, bequemer, sicherer und viel billiger mit Linie plus Mietwagen zu erledigen.
3. August 2015: Von Malte Höltken an Alexander Callidus
Wäre es nicht vielleicht vernünftiger, Dir einen leistungsfähigeren, unterhaltsgünstigeren Zweisitzer oder Pseudo-Viersitzer mit erheblich mehr Leistungsreserven und einem höhren Spaßfaktor zu suchen und den Urlaub mit Billig-Linienflug zu planen?

Welche Billiglinie fliegt denn von Gladbach nach Juist? Der Jahresurlaub ist doch nur eine Möglichkeit, den Flieger mit Familie zu nutzen. Und wenn Du mit Deinem flotten Zweisitzer die Familie einzeln von EDLP nach EDXH bringen musst, sind die Ersparnisse im Verbrauch auch dahin. Dann kann man auch Anna fliegen...
3. August 2015: Von Alexander Callidus an Malte Höltken
Was mir so einfällt: Sylt, London, Bordeaux, Barcelona, Mallorca, Marokko, Cote d'azur/Provence, Adria, Griechische Inseln, Kopenhagen, Stockholm, Tallin, Riga.

Nein, eine MCR ist nichts für ihn, darum geht es nicht, deswegen auch die Formulierung "Pseudo-Viersitzer" (Mooney...). Es könnte halt die Gefahr drohen, daß er einen Sechssitzer 98% der Zeit einsitzig betreibt. Und dann wäre es weitaus ökonomischer, Linie zu fliegen oder schlimmstenfalls der Familie voraus-/hinterherzufliegen.

Mein Zweisitzer kostet ohne Wertverlust bei 80h/a 160€, was hoffentlich im kommenden Jahr (Hangar, Wartung) auf 140€ sinken wird.
Sind für einen amerikanischen Viersitzer mit EInziehfahrwerk bei 80 Std/a 200€/a realistisch? Oder 250€?
350-400€ für einen Sechssitzer mit 300PS?

Das wären dann Mehrkosten Vier- auf Sechssitzer von z.B. 12000€/a, was reichen würde für Linie mit Familie.
3. August 2015: Von Wolff E. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Je länger ich hier lese und mir darüber Gedanken mache, was Enrico eigentlich will, desto deutlicher wird es, das er nicht wirklich weiß, was er will bzw. braucht. Alleine die Sache mit den Damen und Gepäck. Was soll das? Es gibt Vorgaben seitens der Airline oder des POH (wenn es der eigene Flieger ist), was an Gepäck möglich ist. Ich bin mit 3 Frauen (2 x 18 und 1 x 54) nach Spanien für zwei Wochen geflogen, jede hatte als Limit 1 x Handgepäck und 15 KG Koffer. Das ging ohne Probleme. Hier mal die Auflistung:

3 x 60 KG incl. Handgepäck sind 180 KG
1 x Pilot (Schwergewicht 85 KG) 85 KG
4 x 15 KG Gepäck 60 KG
Summe: 325 KG

Also alles kein Thema mit starken 1-Mots. Es macht aber auch erzieherisch keinen Sinn, bei Pubertät-Teenies alles durchgehen zu lassen. Das muss es klare Ja/Nein´s geben. Wenn du das schon nicht auf die Reihe bekommst, Enrico, wird es bei sicherheitsrelevanten Vorfällen erst richtig "blöd" oder bei Urlaubsmitbringsel.

Höre auf die Vielen hier im Forum, fliege erst mal eine Weile Charter, mit der Familie Samstag/Sonntag an die Nord/Ostsee und schaue, wie die das überhaupt finden. Und bitte, bitte, fliege erst mal 20-30 Stunden alleine oder mit Pilotenfreunde und mache dich im Flieger selber erst mal sicher, fliege Strecken und teste deinen „Hosenvoll-Level“. Erst dann und wirklich erst dann solltest du mit Familie fliegen. Und dann auch nur mal 30 Minuten um den Flugplatz. Glaube mir, es ist was anderes wenn die eigene Verwandtschaft im Flieger sitzt. Und es ist dann nochmal anders, wenn du als Berufspilot auf einmal Paxe fliegst.

Und wenn du das alles wie oben beschreiben hast, dann denke noch mal über einen eigenen Flieger nach. Ich wüsste momentan nur einen, der gutmütig zu fliegen ist und dein „Pseudo-Flugprofil“ ermöglicht. Ist eine Cessna C303 und eine 2-Mot ohne Druckkabine, 2 x 260 PS mit Turbo und geschleppten Fahrwerk und ein echter 4 Sitzer. Aber 2-Mot hast du ja nicht und du solltest auch damit etwas warten…

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3. August 2015: Von Urs Wildermuth an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Alexander,

ich glaube der Beitrag war an Enrico gerichtet? Wie gesagt, für mich stimmt es mit meinem Flieger, ich habe genug um 2 Leute zu befördern.


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>>Das mit der Familie kansnt (wie oben schon geschrieben) nur Du beurteilen: würden sie gesetzte Grenzen akzeptieren? Haben die wirklich keine Angst, mit Dir zu fliegen, vielleicht auch, wenn das Wetter mal unkomfortabler wird oder die Planung über den Haufen geworfen wird?

Meine Mühle. Da kommen sehr viele Neulinge brutal auf den Boden der Tatsachen zurück. Vor allem die Planung und die limitierten Gepäckmengen sind für viele ein No-Go.

>>Wäre es nicht vielleicht vernünftiger, Dir einen leistungsfähigeren, unterhaltsgünstigeren Zweisitzer oder Pseudo-Viersitzer mit erheblich mehr Leistungsreserven und einem höhren Spaßfaktor zu suchen und den Urlaub mit Billig-Linienflug zu planen?

Kann nur Enrico entscheiden. Aber mit den Problemen wäre eventuell ne Archer oder vergleichbare Mühle sogar schlussendlich gar keine so miese Variante. Denn die kann zumindest das meiste was er will.

>>Noch ein Gedanke: wenn der Familie "etwas geboten werden soll", mondäne oder ausgefallene Flugziele beispielsweise, dann ist das leider fast immer zuverlässiger, schneller, bequemer, sicherer und viel billiger mit Linie plus Mietwagen zu erledigen.
###-MYBR-### Für mich war die Illusion immer die: Da meine Frau das Meer liebt, kann man eben mit der eigenen Maschine in knapp 2 Stunden in Albenga oder Venedig Lido sein, 2-20 in Portoroz e.t.c. Und das geht dann eben halt auch mal als Tagesausflug oder als Wochenende. Theoretisch tönt das ganz schön, in der Praxis halt oft nicht umsetzbar weil das Wetter und die Alpen...

Wer wirklich reisen will, braucht erstens IFR und zweitens einen Flieger, der wirklich die Fähigkeiten hat, die man braucht. Und da wird es schon schwierig, vor allem wenn noch Termindruck dazukommt.

3. August 2015: Von Alexander Callidus an Urs Wildermuth
Ja, das war an Enrico gerichtet. Mir war nicht bewußt, daß die Flugtauglichkeit der Mischpoke noch gar nicht erwiesen ist. Nach meiner groben Schätzung fliegen max. 25% der Partnerinnen von Privatpiloten gerne mit und das ist vielleicht noch optimistisch. Aber nehmen wir mal diese Zahl. Die Wahrscheinlichkeit, daß gleichzeitig drei solcher Frauen gerne mitfliegen wollen liegt bei ... 1,6%.
3. August 2015: Von Urs Wildermuth an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Alex,

mit Verlaub, das hängt auch SEHR damit zusammen, wie die Familie in die Fliegerei eingeführt wird!

Wie bei jedem Hobby ist es das Gleiche: Wenn die Familie etwas von Papi's Hobby hat, dann wird sie auch mitmachen. Wenn sie hingegen hinter dem Hobby die 2. Geige spielen sollen, nicht.

Meine Frau fliegt sehr gern mit. Allerdings nicht wirklich weil sie begeisterte Fliegerin ist, sondern weil wir das halt so machen, dass wir wo hin fliegen, wo sie was davon hat. Und wo es für sie einfach zu sehen ist, das können wir jetzt halt, weil wir nen Flieger haben.

Mal rasch ans Meer baden? Tagestrip in eine Stadt mit gutem Shopping? Ausflüge zu interessanten Zielen, die eben mti dem Flieger schnell und einfach erreichbar sind? Jederzeit gern.

Aber: 100$ Burger, wo der Angetraute dann auf dem Flugplatz rumhängt und mit den örtlichen Piloten Hangartalk macht? Ausflüge an Flugzeugmessen? Oder auf interessante Flugplätze, wo es aber nix rund herum gibt? Da kommt sehr schnell Langeweile und Ablehnung auf.

Oder noch schlimmer: Fliegen bei Wetter, das den Piloten überfordert, schlechte Planung, man bleibt irgendwo im Juchee sitzen, e.t.c.

Da sehe ich bei vielen, die sich über den mangelnden Enthusiasmus der Mitflieger beklagen eben auch die Gründe schon im Ansatz.

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