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2015,08,02,09,1905561
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Bewertung
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Oder gerade nicht im Frühjahr kaufen, wenn die Preise traditionell höher sind. Oder hört dieser Zyklus ab einer gewissen Summe auf?
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Ich würd sagen nicht kaufen, wenn ein Italiener für die Zentralbank zuständig ist...
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"Der Unterhalt macht keinen Unterschied."
Definiere "keinen Unterschied". Ich schätze mal, er entspricht in etwa den kompletten Unterhaltskosten meines Experimentals. Die Frage dürfte sein, wie nah man mit der SR 20 schon am finanziellen Limit ist. Ich sehe es schon als problematisch an, wenn man übermässig rechnen muss, ob man sich ein Flugzeug leisten kann, in diesem Fall würde ich lieber eine Nummer kleiner kaufen, ansonsten kann ich "eher 'ne Nummer grösser kaufen" natürlich nachvollziehen...
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Die SR22 war immer meine Wunschmaschine, aber wahrscheinlich muss man durch den Denkprozess durch, á la Archer etc, bis man es dann für sich bestätigt hat. Die Kosten sind allerdings erheblich, auch wenn man eine aus USA importiert wie die in deinem Link.
Zu den 185.000 USD kommen dann noch hinzu 20-30k Euro bis ich sie hier fliegen kann, ist es nicht so ? Dann bin ich bei 200-210k - das kosten sie hier ja knapp auch.
Wann ist denn die beste Zeit Flieger zu kaufen ? Im Winter, wie bei Cabrios ?
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+ Pre Buy + ggfs. Reisekosten oder "Makler" in USA + VAT + DME + IFR XPDR + ELT + ggfs. Kosten für US-Lizenz/Validation + 10% der AK, die im Rahmen der Pre Buy übersehen werden... + ..... + .....
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nicht zu vergessen 19% EUst, das sind dann schon mal 35.150 EURonen .
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Wenn ich sie einführe, ja. Wenn ich sie auf N-reg lasse, spare ich mir einiges, habe dafür aner die Trustkosten und die Aufrechterhaltung der US Validierung, Ferry natürlich auch. Prebuy habe ich ja so oder so, Makler evtl auch, obwohl das m.E. zu Lasten des Verkäufers geht. Sind ja nicht im deutschen Immobilienhandel :)
Mit der Zeit wird die richtige auf mich zu kommen. Es wissen ja jetzt einige hier, dass ich eine suche.
Schaung' ma mal, nacha seng' ma scho.
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korrigiert mich wenn ich falsch liege..., die 19% Steuer kommen bei Einfuhr drauf, ob die Kiste nun N-Reg bleibt oder D-Reg wird... macht keinen Unterschied.
Dass sie 8.33 hat ist klar, ändert aber nix daran, dass ein neuer Transponder sowie ein DME reinmuss...
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Hallo Enrico,
wenn das Lfz in D stationiert ist und Du die N-Registrierung beibehälst ist die EUst fällig.
Nachsatz: früher konnte man einen N-Flieger über Dänemark in die EU einführen, die hatten einen sehr fliegerfreundlichen Steuersatz. Geht aber meines Wissens nicht mehr.
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@Enrico, du must sie einführen, auch wenn es N-Reg bleibt. Die Einfuhrumsatzsteuer ist in jedem Fall fällig, sofern der Flieger auf EU-Boden bleibt.
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Dänemark mit dem "netten Mwst-Satz" ist seit de, 1.1.2010 vorbei. Waren 0 % Mwst.
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Ja aber wie rechnet sich denn dann der Case überhaupt ?? Die ganzen Transport-, Umrüstkosten und dann noch VAT drauf ?? Wie soll das gehen bei dem aktuellen Umrechnungskurs ?
Korrigiert mich, aber ein Import aus USA macht nur Sinn, wenn man hier entweder a) überhaupt keine findet die einem gefällt oder b) der Preis in USD + Import- und Zusatzkosten eher geringer ist als der eines vergleichbaren Modells hier in EU. Das ist aber nur möglich, wenn der der Euro bei 1,50 USD liegt, im Monent aber wohl kaum. Ein US Modell kostet in Dollar fast das gleiche wie hier in Euro. Wo liegt da der Sinn eines Imports ?
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öhm - gar nicht (mehr)?
Maximal dann, wenn du unbedingt einen bestimmten Flieger haben willst, den es hier nicht gibt... und du keine andere Wahl hast.
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@Genau so wird das gerechnet. Was es gekostet hat, bis der Flieger in der EU ist. Dazu gehört Transport (Überflug) und Umrüstung dazu, rechtlich sehr eindeutig erklärt. Man muss schon wissen, was man tut, wenn man einen Flieger kauft, es gibt da schon ein paar Ecken und Hürden die man kennen muss.
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Wolff, keine Angst, M&A Erfahrung ist vorhanden... ;-)
Nein, Spaß beiseite, ist aber in der Tat ein komplexes Thema und im Grund macht Eric es ja richtig und fragt, bevor er handelt.
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Korrigiert mich, aber ein Import aus USA macht nur Sinn, wenn man hier entweder a) überhaupt keine findet die einem gefällt oder b) der Preis in USD + Import- und Zusatzkosten eher geringer ist als der eines vergleichbaren Modells hier in EU. Das ist aber nur möglich, wenn der der Euro bei 1,50 USD liegt, im Monent aber wohl kaum. Ein US Modell kostet in Dollar fast das gleiche wie hier in Euro. Wo liegt da der Sinn eines Imports ?
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Du hast es richtig erkannt, der Wechselkurs spielt da eine Rolle. Was aber auch wichtig ist, das es in USA alleine im Controller.com ca 200 Cirren gibt, in Europa sind es deutlich weniger.
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Einverstanden, aber die Arbitrage, die einige Marktteilnehmer betreiben, führt in einem durch das Internet mehr oder minder völlig transparenten Markt automatisch zu Ausgleich, so dass ich bezweifle, dass das Geschäftsmodell "Importiere aus USA, fliege und verkaufe ohne Verlust" (bis auf weiteres) nicht (mehr) funktioniert.....
Oder sehe ich das falsch ?
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In der Regel sind das Spekulation auf Währungsgewinne.
Und/oder ein Monetarisieren der in den Kauf/Verkauf gesteckte
Arbeit.
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Na natürlich nicht über dem Buget kaufen, aber es gab dieses Jahr schon die eine oder andere 22er für unter 200k in Europa. Da muß man dann aber sicher schnell sein und mit Scheck und Mechaniker hinfliegen. Die teureren kann man sich ja auch mal anschauen und versuchen zu verhandeln, vielleicht hat einer keine Lust mehr oder hat Druck!
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Budget ist relativ, Thore hat recht - der wahre Preis ist die Differenz zwischen Kauf- und Wiederverkaufspreis.
SR20 sind relativ gesehen günstiger in der Anschaffung, die Frage ist, wie gut sie auf dem Gebrauchtmarkt verkäuflich sind und zu welchem Preis, und wie sich die SR22 im Vergleich dazu behaupten.....
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Hallo Enrico,
ich war vor 3 Jahren an der gleichen Stelle wie du.
Habe den Schein zwar schon seit 12 Jahren, bin aber nie zum Fliegen gekommen,
entweder beruflich keine Zeit, oder Wetter, oder der Charterflieger nicht
verfügbar, also stand ich vor der Frage, schmeisst du den Schein in die Tonne oder
holst dir einen Flieger.
Ich hatte mich schon in der Ausbildung als Träumerei auf die Saratoga bzw.
Lance festgelegt, weil ich meinte mit meiner 6-köpfigen Familie brauchst du
auch nen 6-Sitzer, den Markt ewig lange beobachtet, dann eine auf neu gemachte Turbo-Lance in UK für
rd. 80 T€ ausgeguckt. Dachte mir, rufst vielleicht erst mal am Platz an und
fragst was ein Hangarplatz kostet. OTon "Hangarplatz sehr schwierig,
Warteliste 2 Jahre, aber einen Flieger mit Hangar das geht". Der Flieger
war ne F33A Bonanza also nur 4-Sitzer, also erst mal sauer aufgelegt und
gedacht und was nun?
Dann habe ich mir aber auch mal die Leistungsdaten und Anwendung von allen in
Frage kommenden Fliegern angeguckt und in einer Excelliste dargestellt. Siehe
da die F33 war für mich die beste Wahl. Meine beiden älteren Kinder fliegen eh
nicht mehr mit und für meine Standardstrecke Hangelar-Montpellier brauche ich
nicht volltanken. Dafür ist sie eine halbe Stunde vor ner Saratoga in
Montpellier, hat ein grastaugliches Einziehfahrwerk und liegt in den
Leistungsdaten knapp unter der SR22. Platz vorne ist nicht dolle aber auch für
mich (1,96m + 135 KG) akzeptabel, in der zweiten Sitzreihe aber sehr üppig, da
passt auch noch unser Schäferhundmischling bequem in den Fussraum und sie hat
auch im Kofferraum mehr Platz als ich von jedem anderen Flieger kenne. Habe mir
den Vogel dann gekauft und bin bis heute sehr zufrieden damit. Allerdings kostete er damals mit 1500h und 600
auf dem Motor Bj.89 mit veraltetem King-IFR-Rack mit KLN 94 auch nur den halben
Preis der hier für ne SR22 genannt wird. Reparaturen hatte ich in den 3 Jahren gar
nichts, am Anfang habe ich aber einiges machen lassen und mir die Kosten mit
den Verkäufern geteilt, war aber auch nichts wildes, Schläuche etc. allerdings
sollte man in dieser Klasse einschl. Hangar mit mindestens 1.500 €/monatlich
rechnen.
Zwischenzeitlich habe ich einen guten Engine-Monitor und Gamijectors eingebaut,
denn mir ist es wichtiger zu wissen was der Motor macht, als irgendwelches
Mäusekino. Das alte GPS ist immer noch drin, da unter VFR die Tablettlösungen
unschlagbar sind. Wenn ich jetzt hoffentlich im Herbst den IFR mache gönne ich
mir auch ein neues GPS.
Ergonomisch hinkt gerade die F33A allen hier genannten
Fliegern mindestens 20 Jahre hinterher, dafür ist es ne Bonanza , die flog
schon bevor die anderen überhaupt auf dem Reissbrett waren, und wird wahrscheinlich
auch noch fliegen wenn die anderen längst wieder verschwunden sind.
Was aus meiner Sicht noch wichtig ist, ist auch die
Community, die European Bonanza Society veranstaltet laufend tolle Treffen zur
fliegerischen oder auch technischen Weiterbildung und gemeinsame Ausflüge, das
gibt es meines Wissens sonst wohl nur bei Mooney, bei den Tobagos gibt es wohl
ein sehr lebendiges Forum.
Ich bin also jetzt ein gläubiger Bonanzapilot.
Mir persönlich war die Cirrus zu teuer und hat meines
Erachtens trotz der unbestreitbaren Vorteile und Charme einen zu hohen
Wertverlust. Die Socatas fand ich auch immer gut, da störte mich aber, dass es
die Tobagos nicht mehr neu gibt, bzw. die ganze Linie längst eingestellt ist. Es bleibt natürlich abzuwarten was Cessna jetzt mit der
Bonanza und Barron macht.
Als ich vor 3 Jahren kaufte, war der Markt in Europa aber
auch ein Käufermarkt.
Die Diskussion ist jetzt hier mal wieder ein bisschen aus
dem Ruder gelaufen.
Du kaufst, du musst den Flieger bezahlen und mit den hohen
Kosten leben, du musst mit dem Ding aber auch und vor allem fliegen.
Viel Spass beim Flieger angucken.
Gruss Wolfgang
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Da Sie gestern an mir vorbeirollte, ist mir klar geworden, welchen Flieger ich dem Anforderungsprofil 4 Personen, full fuel, Gepäck, light IFR, junge Zelle, any runway entgegen halten würde:
Maule M7 235. Sind auch wirklich nicht teuer.
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not bad, aber Hochdecker :)
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"Maule M7 235. Sind auch wirklich nicht teuer."
.....und wirklich nicht schnell :-)
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