Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juni
EASA-Produkte und verwaiste Flugzeuge
VFR-Tour durch den Osten Frankreichs
Dick Rutan 1938 - 2024
Cessna T303 Crusader
Tankdeckel-Restauration
Beinahe-Kollision trotz Fluginformationsdienst
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
2013,11,12,09,3857421
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  84 Beiträge Seite 3 von 4

 1 2 3 4 
 

13. November 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Die Kernfrage ist für mich, ob ich Kapazitäten habe, mich mit der Checkliste zu beschäftigen oder nicht. Überzogen gesagt: es kann auch zu Hause vor dem Kaminofen sein. Was das Memorieren betrifft - selbst wir werden älter :-)

13. November 2013: Von Roland Schmidt an christof brenner
Ich bin mal mit offener Gepäckraumtür (glücklicherweise in der C 172 weil vorn angeschlagen) von Essen bis nach Norderney geflogen. Ich hatte vor dem Tanken auch die Checkliste abgearbeitet. Dann haben wir unsere Jacken nach hinten gelegt und jeder (3 Piloten) hat sich aufeinander verlassen. Es gibt hier offenbar keine "Patentlösung".
13. November 2013: Von Andreas Trainer an Roland Schmidt Bewertung: +3.00 [3]
Wir können - nein: wir müssen - auf unterschiedliche Weise versuchen, das Eintreten von Murphy's Law zu verhindern.

Das kann eine in Winterabenden immer mal wieder memorierte oder durchgelesene Checkliste sein, ein Hinweis von einem zufällig vorübergehenden Piloten, Akronyme, whatever.

Jedes Flugzeug ist anders - auch innerhalb einer Baureihe.
Jeder Pilot = Mensch ist anders.
Jeder Flugplazt ist anders.
Jeder Tag ist anders.
Demzufolge gibt es viele Methoden - die meisten finden ihre am besten.

Durch die Diskussion hier kann man aber mal überlegen, ob man seine Methode nicht noch ein wenig optimieren kann. A bissl was geht immer (hat zwar der "Monaco Franze" in einem gaaanz anderen Zusammenhang gesagt, stimmt aber auch in anderen Bereichen).
13. November 2013: Von Wolff E. an christof brenner Bewertung: +3.00 [3]
Oder man kauft sich eine 2-Mot. Da stört die Schleppstange zumindest nicht den Propeller. ;-))
13. November 2013: Von  an Andreas Trainer
Recht hat er gehabt, der Monaco Franze.

Mal eine ganz andere Frage: Wozu brauch' ich überhaupt so eine Schleppstange, wenn ich einen abgestrebten Hochdecker bewege?

Auch auf die Gefahr hin, dass meine stories hier allmählich nerven, aber beim Nigerian way of flying wurde die mitgelieferte Schleppstange in einer Rumpelkammer weggesperrt, wo sie garantiert niemand mehr gefunden hat. Mangels mitgeführter Schleppstange sind die Jungs sind dann halt gleich auf dem Front Wheel gelandet, was den gleichen Effekt auf Prop und Motor hatte. "Sorryoh, Mazda, but dis runway na too short oh, i had to push am down wellwell oh."

Grüße an Herrn Fuhrmeister, der weiß wovon ich rede.
WP
13. November 2013: Von  an Wolff E.
Oder einen Jet. Aber da könnte die Schleppstange wieder angesaugt werden!

Ich mach das ganz einfach so: Ich mache die Schleppstange vor dem Anlassen ab (Funktioniert super!!)
13. November 2013: Von Othmar Crepaz an 
Na, ja, ob es besonders praktisch ist, für Richtungsänderungen jedes Mal den Tailcone runter zu drücken, lassen wir mal offen.
13. November 2013: Von Achim H. an 
Mal eine ganz andere Frage: Wozu brauch' ich überhaupt so eine Schleppstange, wenn ich einen abgestrebten Hochdecker bewege?

Naja, das mag für C152/172 funktionieren aber bei meiner TR182 klappt das nicht so mit dem Schwanz runterdrücken. Wenn die Maschine beladen ist, dann fehlen mir ein paar Kilos Körpergewicht für das Manöver. Und am Bugrad drehen klappt auch nicht, denn erstens wird man da schmutzig und zweites fehlt mir da die Kraft -- das Einziehrad ist klein und es gibt wenig Hebel.

Da fällt mir ein Spruch vom Käufer meiner C172 ein: W&B einer Cessna prüft man, indem man den Schwanz runterdrückt. Kommt er von alleine wieder hoch, dann stimmt W&B.
13. November 2013: Von Lutz D. an 

Ich mach das ganz einfach so: Ich mache die Schleppstange vor dem Anlassen ab (Funktioniert super!!)

Richtig!

13. November 2013: Von Olaf Musch an Lutz D.
Ich mach das ganz einfach so: Ich mache die Schleppstange vor dem Anlassen ab (Funktioniert super!!)

Besser: Vor dem Anlassen Räder abmontieren und wieder in die Rundhalle.
Aber dann habt Ihr ja wieder mit Euren Startstrecken so ein Problem ;-)

Olaf

13. November 2013: Von Andreas Trainer an 

Zitate Alexis:

„Also ich (Oberschlaumeier :-) gehe einfach noch einmal um das Flugzeug herum bevor ich einsteige. Jedes vierte Mal entdecke ich so das Pitocover :-)

Etwas später:

„Ich mach das ganz einfach so: Ich mache die Schleppstange vor dem Anlassen ab (Funktioniert super!!)

Schade, daß das mit der Schleppstange (scheinbar) zuverlässig klappt, mit dem Pitotcover offensichtlich nicht ;-)

13. November 2013: Von Malte Höltken an Wolff E.
... oder einen Spornradflieger. Da hängt die Schleppstange auch weit hinten. Zumindest bei den nicht allzu schweren Böcken.
13. November 2013: Von  an Andreas Trainer
Sorry, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Natürlich entdecke ich das Pitot Cover JEDES Mal, aber bei jedem vierten Rundgang war es nach dem Aushallen noch dran.
13. November 2013: Von Othmar Crepaz an 
Dafür habe ich ein bombensicheres Rezept: Einfach kein Pitot-Cover anbringen ;-)
13. November 2013: Von Achim H. an 
Sofern ich die Schleppstange nicht am Bugrad vergesse, kann ich bei der Cessna damit das vergessene Pitotcover im Flug entfernen :-)
13. November 2013: Von Andreas Trainer an Achim H.
... im Flug das Pitotcover mit der Gabel entfernen: Applaus Applaus ;-)

Das wäre dann Kunst im Flug weil mit den wenigsten Cessnas Kunstflug erlaubt ist.


@ Alexis: jep, jetzt wundert es mich nicht mehr ;-)
13. November 2013: Von  an Andreas Trainer
Tatsächlich habe ich es aber EIN Mal geschafft, den Startlauf mit Pitotcover zu beginnen. Top ausgebildet wie ich bin ;-) habe ich das natürlich sofort gemerkt. Peinlich ist es trotzdem. Aber es war mir eine Lehre...

Immer noch besser als der Bonanza Pilot der in den 80er Jahren mit einem Betonklotz hinten am Flieger gestartet ist. Jedenfalls hat man sich diese Story im Münchner Raum oft erzählt (ob es alkoholverstärkter Hangartalk war, weiss ich nicht)

Richtig gefährlich, und mehrfach geschehen ist aber das Vergessen des Ruder Locks am (Cessna)Yoke. So was endet im Gegensatz zum Gabelfauxpas oft tödlich ... Controls Free and Correct ist ein absolutes MUSS!
13. November 2013: Von Achim H. an 
Richtig gefährlich, und mehrfach geschehen ist aber das Vergessen des Ruder Locks am (Cessna)Yoke.

Ein Bekannter aus UK hatte das. Dort haben sie ein Ruderschloss angebracht als Diebstahlsicherung. Die Feststellposition war wohl in der Nähe einer Reiseflugposition und der Pilot hat es geschafft, über Gewichtsverlagerung und mittels Motorleistung ausreichend Höhe zu gewinnen, den Zündschlüssel der Cessna abzuziehen, das Schloss zu öffnen und den Motor wieder zu starten.
13. November 2013: Von  an Achim H.
Puh ... das nennt man Nervenstärke! Ich erinnere mich an den Fall einer Bonanza, die (irgendwo in Deutschland) mit Rudder Lock beim Start mit Vollgas über das Pistenende hinausgeschossen ist ...
13. November 2013: Von RotorHead an 
Am Flugplatz Mengen kann man einen Betonklotz bewundern, der an einer PA28 beim Start in Stuttgart vergessen wurde. Im Endanflug auf Mengen riss dann das Seil...
13. November 2013: Von  an RotorHead
Wahrscheinlich hat er sich im Reiseflug gewundert warum die Kiste so langsam ist und er so viel trimmen muss ...
13. November 2013: Von Lutz D. an 
Im Segelflug nicht selten: Den Spornradkuller vergessen. Ist nicht ungefährlich, weil die 5kg Gewicht einen ziemlich fiesen Hebelarm entwickeln und die balance etwas aus der balance bringen. Kostet einen Kasten Bier bei sicherer Landung und ansonsten das Leben.
13. November 2013: Von  an Lutz D.
(Dann würde ich den Kasten Bier nehmen!)
13. November 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.
"über Gewichtsverlagerung"

? 1. April?
13. November 2013: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder
Wenn das Ruder mittig steht, dann geht das wunderbar. Ich habe das mit meiner C172 mehrfach ausprobiert. Allein über das Verschieben des Sitzes konnte ich stabilen Steig-, Sink- und Geradeausflug konfigurieren und über das Öffnen der Türen konnte ich Kurven fliegen.

Ich bin auch einmal (mit Copi) ganz nach hinten in den Gepäckraum geklettert um zu probieren was passiert, wenn man sich außerhalb der W&B begibt. Je weiter ich nach hinten ging, desto stärker musste das Höhenruder gedrückt werden, wir haben es bis kurz vor Anschlag gemacht und waren schon weit außerhalb des Envelopes. Natürlich fand das mit entsprechenden Vorkehrungen statt, ausreichend Höhe und in Position um sofort das Gewicht zu verlagern.

  84 Beiträge Seite 3 von 4

 1 2 3 4 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang