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... im Flug das Pitotcover mit der Gabel entfernen: Applaus Applaus ;-)
Das wäre dann Kunst im Flug weil mit den wenigsten Cessnas Kunstflug erlaubt ist.
@ Alexis: jep, jetzt wundert es mich nicht mehr ;-)
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Tatsächlich habe ich es aber EIN Mal geschafft, den Startlauf mit Pitotcover zu beginnen. Top ausgebildet wie ich bin ;-) habe ich das natürlich sofort gemerkt. Peinlich ist es trotzdem. Aber es war mir eine Lehre...
Immer noch besser als der Bonanza Pilot der in den 80er Jahren mit einem Betonklotz hinten am Flieger gestartet ist. Jedenfalls hat man sich diese Story im Münchner Raum oft erzählt (ob es alkoholverstärkter Hangartalk war, weiss ich nicht)
Richtig gefährlich, und mehrfach geschehen ist aber das Vergessen des Ruder Locks am (Cessna)Yoke. So was endet im Gegensatz zum Gabelfauxpas oft tödlich ... Controls Free and Correct ist ein absolutes MUSS!
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Richtig gefährlich, und mehrfach geschehen ist aber das Vergessen des Ruder Locks am (Cessna)Yoke.
Ein Bekannter aus UK hatte das. Dort haben sie ein Ruderschloss angebracht als Diebstahlsicherung. Die Feststellposition war wohl in der Nähe einer Reiseflugposition und der Pilot hat es geschafft, über Gewichtsverlagerung und mittels Motorleistung ausreichend Höhe zu gewinnen, den Zündschlüssel der Cessna abzuziehen, das Schloss zu öffnen und den Motor wieder zu starten.
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Puh ... das nennt man Nervenstärke! Ich erinnere mich an den Fall einer Bonanza, die (irgendwo in Deutschland) mit Rudder Lock beim Start mit Vollgas über das Pistenende hinausgeschossen ist ...
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Am Flugplatz Mengen kann man einen Betonklotz bewundern, der an einer PA28 beim Start in Stuttgart vergessen wurde. Im Endanflug auf Mengen riss dann das Seil...
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Wahrscheinlich hat er sich im Reiseflug gewundert warum die Kiste so langsam ist und er so viel trimmen muss ...
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Im Segelflug nicht selten: Den Spornradkuller vergessen. Ist nicht ungefährlich, weil die 5kg Gewicht einen ziemlich fiesen Hebelarm entwickeln und die balance etwas aus der balance bringen. Kostet einen Kasten Bier bei sicherer Landung und ansonsten das Leben.
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(Dann würde ich den Kasten Bier nehmen!)
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"über Gewichtsverlagerung"
? 1. April?
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Wenn das Ruder mittig steht, dann geht das wunderbar. Ich habe das mit meiner C172 mehrfach ausprobiert. Allein über das Verschieben des Sitzes konnte ich stabilen Steig-, Sink- und Geradeausflug konfigurieren und über das Öffnen der Türen konnte ich Kurven fliegen.
Ich bin auch einmal (mit Copi) ganz nach hinten in den Gepäckraum geklettert um zu probieren was passiert, wenn man sich außerhalb der W&B begibt. Je weiter ich nach hinten ging, desto stärker musste das Höhenruder gedrückt werden, wir haben es bis kurz vor Anschlag gemacht und waren schon weit außerhalb des Envelopes. Natürlich fand das mit entsprechenden Vorkehrungen statt, ausreichend Höhe und in Position um sofort das Gewicht zu verlagern.
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Meine FP404 konnte ich durch Ausstrecken der Arme aus dem Cockpit steuern, sowie durch Vorbeugen des Oberkörpers!
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Soll in USA passiert sein. Zwei Diebe wollten nachts eine Bonanza stehlen. SInd eingestiegen und losgerollt. Auf der Bahn Gas gegeben und dann geezogen, aber der Flieger hob nicht ab. Sind dann durch den Zaun. Das der Flieger nicht abhob, lag daran, das die Bonanza in der Werft war. Die Werft hatte das Höhenruder zu Wartungszwecken abgebaut...
Ob das stimmt, keine Ahnung...
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Doch, der stimmt! Das ging damals durch die gesamte US-Fliegerpresse!Zum Brüllen ... no preflight check :-)
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Haben die das überlebt? Ansonsten ein klarer Fall für die Darwin Awards.
Das Lenken durch Öffnen der Türen finde ich stark! Wenn das mal kein Killer-Argument *für* das Cessna Design ist...
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Mit der C-152 haben wir das ein paar mal gemacht - nur mit den Türen steuern!
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Mit C152 konnten wir auch nur mit den Fenstern steuern (auf: Fläche hebt sich)-aber Gewichtsverlagerung war mir neu.
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Sag doch das nächste Mal im Airbus dass es hinten in der Galley 500 € für die 10 ersten Passagiere gibt und beobachte dabei das Trimmrad :)
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Bei schwanzlastiger Trimmung (labil statt stabil..) müssen die aber immer schneller in die Gegenrichtung laufen, das wird dann ja immer teurer für mich..
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Aus gegebenem Anlass möchte ich noch anfügen, dass ich den Overhaul des Motors bei der Firma Ghönert habe machen lassen. Das Ergebnis gefällt mir ausgesprochen gut, es wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet, gute Komponenten verwendet und alles innerhalb des vorher kommunizierten Zeit- und Kostenrahmen erledigt. Der Durchlauf für eine Grundüberholung O-320 waren 22 Arbeitstage.
Ich habe Ghönert gewählt, da mir Gutes berichtet wurde was die Einhaltung von Zeit- und Kostenrahmen sowie die Handhabung allfälliger Reklamationen angeht.
Natürlich weiß ich nicht ob es den Motor in den nächsten 10 Stunden zerreißt aber bisher sieht das alles top aus. Ist wie bei einem 90-jährigen mit neuem Hüftgelenk, eigentlich nicht angemessen aber wir sind nunmal soziale Wesen :)
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