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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Übelkeit beim Fliegen: Mit Scopoderm-Pflaster lösen?
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Gestern 08:27 Uhr: Von Yury Zaytsev an Robert Hofmann

Aus meiner Erfahrung bei Segelflugzeugen kann ich EmeTerm empfehlen - https://www.emeterm.com . Zum Glück, wenn ich nicht stundenlang steile Kreise fliegen muss, ist bei mir alles top. Enge Kreise in starker Thermik über lange Zeit sind jedoch nichts für mich... Da hat mir EmeTerm sehr geholfen, weil ich nichts zu mir nehmen wollte.

Gestern 08:53 Uhr: Von ch ess an Yury Zaytsev

Nach dem wirksamen, aber nicht jedem genehmen Hinweis oben, hier noch eine minimalinvasive Option, die auch bei vielen (aber leider nicht allen) hilft.

Habe keine persönlichen Erfahrungen, neige nicht zu Moition Sickness, aber hatte die Dinger früher immer an Bord für Gäste...

Akupressurpunkte aktivieren: sea-band

Gestern 09:45 Uhr: Von Yury Zaytsev an ch ess

Das habe ich auch damals einmal probiert, konnte leider aber keine Wirkung spüren :( Allerdings habe ich auch von Segelfliegern gehört, dass es einigen hilft.

Gestern 10:49 Uhr: Von Manni Fold an ch ess

Das Bändchen ist reines Placebo! Bei vielen Überführungstörns tauchte das Problem immer wieder auf. Scopotherm oder Scopomalin verbietet sich wie Alkohol. Oben hinreichend beschrieben. Alle "Probanden" auf See berichten von Müdigkeit und Sehschwäche. Es gibt kein Mittel gegen "Seeschwäche", da diese Übelkeit um Grunde eine gesunde Körperreaktion ist. Zwei widersprechende Gleichgewichtsinfos beantwortet der Körper mit " Könnte kotzen! Erst mal Schluss mit dem Verdauen. Mageninhalt raus. Dann beruhigen wir uns." Blick auf den Horizont, Essen ( Knäckebrot), Trinken ( Ingwertee), agieren statt reagieren sind die Mittel der Wahl. ( Und schlafen, wenn möglich).

Gestern 11:21 Uhr: Von ch ess an Manni Fold

Akupressuer ist nicht wirklich Placebo, aber individuelle Sichtweisen sisnd da verschieden.

Was wirklich, immer und sofort hilft: unter einen Apfelbaum setzen ! ;-)

Gestern 11:21 Uhr: Von F. S. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Alles was Du gesagt hast gilt genauso für Alkohol.

Und deswegen ist es auch bei Alkohol ein genauso "sinnvoller" Vorschlag, einfach auszuprobieren, bis zu welcher Menge man sich noch flugtauglich fühlt und dann damit zu fliegen.

Die Antwort auf die Frage ist total einfach: Unter Einfluss dieses Mittels ist man fluguntauglich. Das steht sogar auf der Patienteninformation: "Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird."

Die Tatsache, dass es gerüchteweise Segelflieger gibt, die damit fliegen, ist genauso hilfreich, wie dass es gerüchteweise Segelflieger gibt, die am zweiten Tag des Fluglagers mit signifikant Restalkohol im Blut fliegen. Das ändert an der Flugtauglichkeit damit gar nix.

Gestern 17:49 Uhr: Von ingo fuhrmeister an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

das problem bei seefahrt und fliegen ist halt der visuelle 90 grad winkel!

wenn ein mensch aufrecht steht, so hat die seh-achse 90 grad zum boden.

beim fliegen und auf dem öl-tanker wechselt dieser winkel ständig und der

menschl. gleichgewichtssinn kommt mit optikreferenz und lageprüfung über

das vestibularsystem etwas aus dem takt und sendet korrektursignale. gehen

diese korrektursignale über eine gewisse amplitude = mir wird schlecht...

da muß ein evolutions-sw-update her...geht nicht anders...

Gestern 17:53 Uhr: Von Achim H. an ingo fuhrmeister Bewertung: +4.00 [4]

Eine mir sehr einleuchtende Theorie des evolutionären Ursprungs ist, dass ein Auseinanderfallen der Sinneseindrücke vermutlich auf eine Vergiftung durch Nahrung hindeutet, daher hat sich die Reaktion des Übergebens in dieser Situation entwickelt.

Die Schwelle ist bei jedem anders aber am Ende trifft es jeden.

Gestern 20:11 Uhr: Von Alexander Callidus an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

"Alles was Du gesagt hast gilt genauso für Alkohol."

Sorry, nicht alles, was hinkt, ist eine passende Analogie. Es stimmt, dass unter Scopalamin Gedächtnisleistung und Realtionszeiten bei visuellen Aufgaben bei Versuchsbedingungen beeinträchtigt sind. Zwar bei Pflastern weniger, aber dennoch. Es gibt da eine Studie, dass sinngemäss im Simulator Seekadetten zwar messbar schlechtere Reaktiosnparameter hatten, aber die Schiffsführung eher besser war. Bei Fliegern ist das mit Sicherheit so: ein mit starker Übelkeit kämpfender Pilot fliegt massiv schlechter als ein nicht Beeinträchtigter - und massiv schlechter als jemand mit Pflaster.
Beim Fragesteller wissen wir es nicht. Flugschüler/Probleme Anfang der Saison/Probleme immer. Aber Reisekrankheit bessert sich im allgemeinen mit Gewöhnung. Dann hilft Scopolamin über die ersten Dutzend Stunden.

Gestern 21:01 Uhr: Von Sven Walter an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Das leuchtet medizinisch natürlich ein, bis 0,2 oder 0,3 Promill ist man ja auch stimulierter, und Fliegerschokolade und Pervitin hat nicht nur Menschen wie Heinrich Böll vermutlich das Leben verlängert.

Nur - solange das nicht freigegeben ist oder eine kontrollierte Versuchsreihe ist, wäre mir meine Lizenz zu wertvoll, es im Schadensfall mit einem Richter zu diskutieren.

Gestern 21:13 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter

Dann gibst dem richter halt auch pervitin,

dann wirds er schon richten.


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