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Das neue Heft erscheint am 1. September
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Gestern 11:21 Uhr: Von F. S. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Alles was Du gesagt hast gilt genauso für Alkohol.

Und deswegen ist es auch bei Alkohol ein genauso "sinnvoller" Vorschlag, einfach auszuprobieren, bis zu welcher Menge man sich noch flugtauglich fühlt und dann damit zu fliegen.

Die Antwort auf die Frage ist total einfach: Unter Einfluss dieses Mittels ist man fluguntauglich. Das steht sogar auf der Patienteninformation: "Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird."

Die Tatsache, dass es gerüchteweise Segelflieger gibt, die damit fliegen, ist genauso hilfreich, wie dass es gerüchteweise Segelflieger gibt, die am zweiten Tag des Fluglagers mit signifikant Restalkohol im Blut fliegen. Das ändert an der Flugtauglichkeit damit gar nix.

Gestern 17:49 Uhr: Von ingo fuhrmeister an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

das problem bei seefahrt und fliegen ist halt der visuelle 90 grad winkel!

wenn ein mensch aufrecht steht, so hat die seh-achse 90 grad zum boden.

beim fliegen und auf dem öl-tanker wechselt dieser winkel ständig und der

menschl. gleichgewichtssinn kommt mit optikreferenz und lageprüfung über

das vestibularsystem etwas aus dem takt und sendet korrektursignale. gehen

diese korrektursignale über eine gewisse amplitude = mir wird schlecht...

da muß ein evolutions-sw-update her...geht nicht anders...

Gestern 17:53 Uhr: Von Achim H. an ingo fuhrmeister Bewertung: +4.00 [4]

Eine mir sehr einleuchtende Theorie des evolutionären Ursprungs ist, dass ein Auseinanderfallen der Sinneseindrücke vermutlich auf eine Vergiftung durch Nahrung hindeutet, daher hat sich die Reaktion des Übergebens in dieser Situation entwickelt.

Die Schwelle ist bei jedem anders aber am Ende trifft es jeden.

Gestern 20:11 Uhr: Von Alexander Callidus an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

"Alles was Du gesagt hast gilt genauso für Alkohol."

Sorry, nicht alles, was hinkt, ist eine passende Analogie. Es stimmt, dass unter Scopalamin Gedächtnisleistung und Realtionszeiten bei visuellen Aufgaben bei Versuchsbedingungen beeinträchtigt sind. Zwar bei Pflastern weniger, aber dennoch. Es gibt da eine Studie, dass sinngemäss im Simulator Seekadetten zwar messbar schlechtere Reaktiosnparameter hatten, aber die Schiffsführung eher besser war. Bei Fliegern ist das mit Sicherheit so: ein mit starker Übelkeit kämpfender Pilot fliegt massiv schlechter als ein nicht Beeinträchtigter - und massiv schlechter als jemand mit Pflaster.
Beim Fragesteller wissen wir es nicht. Flugschüler/Probleme Anfang der Saison/Probleme immer. Aber Reisekrankheit bessert sich im allgemeinen mit Gewöhnung. Dann hilft Scopolamin über die ersten Dutzend Stunden.

Gestern 21:01 Uhr: Von Sven Walter an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Das leuchtet medizinisch natürlich ein, bis 0,2 oder 0,3 Promill ist man ja auch stimulierter, und Fliegerschokolade und Pervitin hat nicht nur Menschen wie Heinrich Böll vermutlich das Leben verlängert.

Nur - solange das nicht freigegeben ist oder eine kontrollierte Versuchsreihe ist, wäre mir meine Lizenz zu wertvoll, es im Schadensfall mit einem Richter zu diskutieren.

Gestern 21:13 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter

Dann gibst dem richter halt auch pervitin,

dann wirds er schon richten.


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