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Das Wetter - warum macht man sowas?
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Angeblich wollten die nach Speyer. Muss man wirklich an so einem Tag fliegen?
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Ist glaube ich nicht das erste mal, dass einer gegen ein Windrad gedonnert ist. RIP.
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Die Frage ist doch: warum fliegt man so tief? Scud Running funktioniert nur, wenn man den Flugweg völlig auswendig kennt. Und so Windräder sind inzwischen 250 Meter hoch.
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Wenn ich mir die Trackdaten aus Flightaware anschaue, dann frage ich mich was die da eigentlich genau angeben? Die aufgezeichnete Flughöhe wird als Altitude mit zwischen 500 bis 600m ausgegeben. Die Geländehöhe in dem Gebiet ist aber schon im Bereich 1800-1900ft MSL?
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Die Daten werden mittels Multilateration berechnet. Das ist naturgemäß nicht genau, aber wenn ich mit das Tracklog in Flightaware anschaue, waren die "sautief"...
Details zu MLAT: https://www.flightaware.com/adsb/mlat/
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Mir fällt ein makabrer wie sinnhafter Spruch eines alten Fluglehrers ein: Der Himmel reinigt sich von selbst.
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Natürlich muss man nicht. Aber haben wir nicht alle schon mal gedacht "Is gar nicht so schlimm - da vorne wird es schon hell - auf dem Gafor sah es in Richtung des Ziels schon besser aus - nur noch durch die kleine Wolke durch, dann ist es vorbei ..."
Zum Glück sind wir alle bei diesen Gedanken dann irgendwo doch noch rechtzeitig "abgebogen" - sonst könnten wir hier auch nicht mehr schreiben oder hatten dann rein das Glück, dass eben kein Windrad, Funkturm, etc. im Weg war.
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Schon, aber im heutigen Zeitalter mit SkyDemon oder anderen Apps bekommt man doch relativ gute Hinderniswarnungen, sofern aktiviert. Gibt es noch welche die ohne solche Apps unterwegs sind?, wenn man nicht gerade mit einem Garmin Perspektive und gültigen obstacle databases unterwegs ist.
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"Gibt es noch welche die ohne solche Apps unterwegs sind?"
In einem historischen Doppeldecker, quasi im Freien sitzend, kann ich mir das durchaus vorstellen.
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Gerade da. Papier ist unpraktisch und fliegt weg. Bei Flugzeugen mit Knüppel kannst du immer ein iPad mini oder ein iPhone auf den Oberschenkel schnallen. Abgesehen davon ist das Cockpit der Stearman doch ziemlich geräumig.
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Schon, aber man montiert ja auch kein Navi in einen 190SL von 1962. Ein ehemaliger MD80-Kapitän von uns hatte seine Freude am jährlichen Flug an die Cote d'Azur mit einer Bücker Jungmann, ohne Funk.
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Der kann aber bestimmt auch Flugvorbereitung....
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I disagree. Ich finde es unvernünftig, Hilfsmittel nicht zu benutzen - eine sportliche Übung wie dead reckogning ist was anderes.
Plastik einer Halterung gehört nicht in ein Klassiker-Cockpit, aber das braucht es doch überhaupt nicht, gibt so viele andere Möglichkeiten.
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Oder diese scheinbare Sicherheit in heutiger Zeit tötet Menschen: Der Schwachpunkt sind die GPS-Empfänger. Viele verwenden ja den eingebauten Empfänger des Tablets und kein externes Luftfahrt gps. Also kein RAIM-System, sondern im ganzen Gegenteil ein Empfänger der darauf ausgelegt ist, auch dann noch eine Position zu "raten", wenn es der Empfang eigentlich nicht hergibt. Mit Tablets will man ja am liebsten beim Auto auch dann noch navigieren, wenn man im Tunnel fährt.
ob die Position dann so genau der wirklichen Position entspricht, ist nicht so wichtig. Und wenn man damit versucht, Windrädern auszuweichen, kann das auch schief gehen.
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Foreflight gibt die Messgenauigkeit jederzeit direkt an. In der Regel ist das bei mir besser als 8 Meter. Fürs Rollfeld nicht gut genug aber um Windräder zu umfliegen wird das doch reichen?
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Bei Dreiblattrotoren würden 8m ausreichen um durch den Rotorkreis zu kommen. Bei Vierblattrotoren brauchst Du schon die Genauigkeit von SBAS, das geht mit dem iPad nicht mehr.
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Da stimme ich dir zu, nur sollte man die vmc minima keinesfalls unterschreiten in der Hoffnung das GPS rettet mich. Ich sehe du bist based in EDFE. Kilo Anflug im Winter mit entsprechender Bewölkung ist auch nicht ohne.
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glaubst du wirklich dass jemand - auch bei shit wetter - versucht den GPS abstand auf 9m (statt der 8m Genauigkeit) zu bringen um an einem Windrad sicher vorbeizukommen, abgesehen davon dass dann die Augent ausschliesslich im cockpit sein muessten?!
Ich denke mal dass es fliegerisch fuer einen solchen Fall keinen grossen Unterschied macht ob die Genauigkeit jetzt 5 oder 11m betraegt.
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Kilo Route EDFE kann je nach Fluggerät immer ein bisschen Awareness vertragen, sonst gibt es da auch schon mal komische Briefe mit merkwürdigen Fragen über Mindesthöhen.
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glaubst du wirklich dass jemand - auch bei shit wetter - versucht den GPS abstand auf 9m (statt der 8m Genauigkeit) zu bringen um an einem Windrad sicher vorbeizukommen, abgesehen davon dass dann die Augent ausschliesslich im cockpit sein muessten?!
Früher hätte ich dir bei der Ungläubigkeit uneingeschränkt zugestimmt, heutzutage mit der vorherschenden Technikhörigkeit und nach Gesprächen und Erfahrungen mit bestimmten Fellow Pilots bin ich mir da nicht mehr so sicher.
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Der kann aber bestimmt auch Flugvorbereitung....
Dann wüsste er aber, dass man laut französischem AIP den Grenzüberflug melden muss, was ohne Funkgerät vermutlich etwas schwierig sein könnte...
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