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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Unfälle und Zwischenfälle | Drohnen  
29. Januar 2024 14:04 Uhr: Von Thomas Dietrich 

Gestern wurden wir von Basel Approch vor einer Drohne gewarnt, die von in Zürich anfliegenden Verkehr in ca FL110 gesichtet wurde. Natürlich befand sich die Drohne dort unerlaubt. Es scheint wohl sehr einfach zu sein das Geofencing abzuschalten.

29. Januar 2024 15:21 Uhr: Von B. S. an Thomas Dietrich Bewertung: +2.00 [2]

Inzwischen fliegen so viele Drohnen illegal in Lufträumen herum, in denen die eigentlich gar nichts zu suchen haben, dass man eigentlich nur noch warten kann, bis der erste gravierende Unfall passiert ...

29. Januar 2024 17:08 Uhr: Von Markus S. an Thomas Dietrich

FL110, kann nicht sein. Da frägt man sich ob die Leute verrückt sind. Mir ist im Altmühltal auch schon eine große entgegen gekommen aber die war auf rund 3000ft.

29. Januar 2024 20:40 Uhr: Von Thomas Dietrich an Markus S.

Hab das FL110 mehrfach gehört.

29. Januar 2024 20:43 Uhr: Von Charlie_ 22 an Thomas Dietrich Bewertung: +1.00 [1]

Technisch kein Problem. Meine DJi Mavic, schon ein paar Jahre alt (€ 1000) kann theoretisch auf 5000 m steigen.

Ich glaube das höchste was ich ausprobiert habe waren 150 Meter. Selbst dann sieht und hört man sie nicht mehr ... ,etwas unheimlich.

29. Januar 2024 21:06 Uhr: Von Holgi _______ an Charlie_ 22 Bewertung: +3.00 [3]

Elektromotoren verlieren ja mit der Dichtehöhe nicht an Leistung.
Nur die festen Propeller bekommen einen etwas schlechteren Wirkungsgrad, der aber bei kleinerem Widerstand durch eine sich automatisch erhöhende Drehzahl ausgeglichen werden kann.
Insofern hängt die erreichbare Flughöhe nur von der Flugdauer, also Akku Kapazität ab.

29. Januar 2024 21:12 Uhr: Von Holgi _______ an Holgi _______
30. Januar 2024 06:45 Uhr: Von B. S. an Markus S. Bewertung: +3.00 [3]

Drohnen in üFL100 kommt durchaus nicht selten vor ... Die Drohnenflieger auf der letzten Messe meinten "mehrere tausend Meter" würden sie in Deutschland öfter steigen und Luftraum C war denen völlig egal. Was nutzen Gesetze und Verordnungen, wenn es keine wirksame Überwachung gibt?

30. Januar 2024 08:09 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an B. S.

Manchen Drohnenpiloten kann man mit Argumenten einfach nicht kommen. Irgendwann wird es auch einen Airliner treffen und dann ist es nur Glück wenn es bei einem Sachschaden bleibt-der allerdings jede Versicherungssumme übersteigt sofern überhaupt eine abgeschlossen wurde oder sie wegen grober Fahrlässigkeit nicht aus der Haftung aussteigt.

30. Januar 2024 08:27 Uhr: Von Michael Söchtig an Flieger Max L.oitfelder

Vielleicht ist es auch einfach nur militärische Spionage... Über den ganzen Truppenübungsplätzen wohl mehr die Regel als die Ausnahme.

30. Januar 2024 09:23 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Söchtig

fernaufklärung...weil die keyhole sats keine durchfluggenehmigung für luftraum C bekommen....

30. Januar 2024 09:29 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an Michael Söchtig

Unter militärischer Aufklärung stelle ich mir keine DJI Inspire oder Mavic vor und wüsste jetzt auch nicht wozu man diese auf deutschen TÜPl brauchen würde. Häufiger kommen "spektakuläre YouTube Videos" vor ohne Hirn. Auch beispielsweise nahe der Innsbrucker Nordkette, unweit des Anflugkorridors.

30. Januar 2024 10:11 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Flieger Max L.oitfelder

Musst halt mit Deinem Airbus näher ran an die Martinswand, dann bleibt die Talmitte für die Drohnen... :-/

30. Januar 2024 10:38 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an Reinhard Haselwanter

Von dort ist er ja gestartet, der Profi.

30. Januar 2024 14:35 Uhr: Von Sven Walter an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Russen beobachten Ukrainer bei der Ausbildung, der Verfassungsschutz und der MAD sind da regelmäßig dran.

30. Januar 2024 14:47 Uhr: Von Tobi K. an Flieger Max L.oitfelder

Ich frage mich, wer "so dämlich" ist. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann man die Drohnen inzwischen von jedem Hersteller anhand einer eindeutigen ID einem Nutzer zuordnen - selbst wenn diese feuerresistente Plakette weg ist. Es muss ja nicht direkt ein Crash mit einem Airliner sein - ein einfacher Sachschaden reicht ja aus, wenn der Akku versagt und das Teil vom Himmel fällt. Wer geht so ein Risiko ein?

30. Januar 2024 21:44 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Holgi _______

interessantes Video

Meine Primitiv-Drohne wird schon extrem kippelig wenn man nur aus Balkonhöhe absteigt.

Aber die Drohne im Video hat's wohl auch nicht gantz gepackt, oder?

30. Januar 2024 22:21 Uhr: Von Holgi _______ an Tobi K.

Du bist nicht auf dem aktuellen Stand der Gesetzgebung.
Eine feuerfeste Plakette braucht es nicht mehr.

30. Januar 2024 22:56 Uhr: Von Tobi K. an Holgi _______

Also wurde die EU-Drohnenverordnung und/oder die darin geregelte Kennzeichnungspflicht aufgehoben?

6. Februar 2024 16:24 Uhr: Von Rainer S. an Thomas Dietrich Bewertung: +3.00 [3]

Ja, leider kann man das Geofencing umgehen. Auch die Reichweitenbegrenzung basiert auf Geodaten und kann ganz einfach umgangen werden, so das man dieselben Reichweiten hat wie z.B. in USA.

Es gibt verschiedene Software dafür. iSpoof eignet sich dafür wohl am besten. Diese App installiert man auf seinem Handy (z.B. iPhone) und es gaukelt dem Smartphone z.B. eine Position in USA vor, die man vorher festlegen kann.

Damit hat man die Reichweitenrestriktionen, die für Europa gelten, schonmal umgangen.Wählt man dann noch einen Standort in der Provinz befindet man sich virtuell sogar noch im Luftraum Echo und damit ohne jegliche Restriktionen.

Wenn man eine Fernbedienung für die Drohne besitzt, auf der man ein iPad oder iPhone installieren muss, hat man dann alle Restriktionen ausgeschaltet, da dem System eine andere Position vorgegaukelt wird.

Da die Reichweiten der meisten DJI Drohnen mit bis zu 8 km angegeben ist, ist es denkbar, die Drohne senkrecht bis zur Grenze des aerodynamischen Wirkungsgrades hochfliegen zu lassen. Also 5000 Meter sind da durchaus drin.

Es ist nicht zu fassen, das es Leute gibt, die so etwas ausprobieren.

6. Februar 2024 16:47 Uhr: Von Holgi _______ an Rainer S. Bewertung: +2.00 [2]

Mich würde es wundern, wenn die Leute das nicht ausprobieren würden.

6. Februar 2024 19:20 Uhr: Von Markus S. an Rainer S.

Was machen Leute nicht alles um ein Youtube Video posten zu können?! Vollkommene Schwachmaten.

24. Februar 2024 22:02 Uhr: Von Paul Jensberg an Thomas Dietrich

Ich habe schon Drohnenaufnahmen, die in und um Koblenz entstanden sind, dem LBM sowie der entsprechenden Plattform gemeldet.
Gab nie eine Reaktion.

24. Februar 2024 22:36 Uhr: Von Andy W ✈️ an Paul Jensberg

Ganz an mir vorbei gegangen ist, dass Drohnen seit 1. Januar per Funk identifizierbar sein müssen. Steht jedenfalls so in einem Artikel in der aktuellen CT.

Da wäre ja mal ein Empfängernetz wie adsbexchange interessant...

25. Februar 2024 16:14 Uhr: Von Paul Jensberg an Andy W ✈️

Für z.B. diverse DJI Produkte gibt es alternative Firmware/Hacks die das senden der Remote ID abschalten sowie das fliegen in NFZ erlauben.

Teilweise wird das installieren solcher Hacks sogar auf eBay Kleinanzeigen verkauft.


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