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Gestern wurden wir von Basel Approch vor einer Drohne gewarnt, die von in Zürich anfliegenden Verkehr in ca FL110 gesichtet wurde. Natürlich befand sich die Drohne dort unerlaubt. Es scheint wohl sehr einfach zu sein das Geofencing abzuschalten.
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Inzwischen fliegen so viele Drohnen illegal in Lufträumen herum, in denen die eigentlich gar nichts zu suchen haben, dass man eigentlich nur noch warten kann, bis der erste gravierende Unfall passiert ...
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FL110, kann nicht sein. Da frägt man sich ob die Leute verrückt sind. Mir ist im Altmühltal auch schon eine große entgegen gekommen aber die war auf rund 3000ft.
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Hab das FL110 mehrfach gehört.
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Technisch kein Problem. Meine DJi Mavic, schon ein paar Jahre alt (€ 1000) kann theoretisch auf 5000 m steigen.
Ich glaube das höchste was ich ausprobiert habe waren 150 Meter. Selbst dann sieht und hört man sie nicht mehr ... ,etwas unheimlich.
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Elektromotoren verlieren ja mit der Dichtehöhe nicht an Leistung. Nur die festen Propeller bekommen einen etwas schlechteren Wirkungsgrad, der aber bei kleinerem Widerstand durch eine sich automatisch erhöhende Drehzahl ausgeglichen werden kann. Insofern hängt die erreichbare Flughöhe nur von der Flugdauer, also Akku Kapazität ab.
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Drohnen in üFL100 kommt durchaus nicht selten vor ... Die Drohnenflieger auf der letzten Messe meinten "mehrere tausend Meter" würden sie in Deutschland öfter steigen und Luftraum C war denen völlig egal. Was nutzen Gesetze und Verordnungen, wenn es keine wirksame Überwachung gibt?
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Manchen Drohnenpiloten kann man mit Argumenten einfach nicht kommen. Irgendwann wird es auch einen Airliner treffen und dann ist es nur Glück wenn es bei einem Sachschaden bleibt-der allerdings jede Versicherungssumme übersteigt sofern überhaupt eine abgeschlossen wurde oder sie wegen grober Fahrlässigkeit nicht aus der Haftung aussteigt.
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Vielleicht ist es auch einfach nur militärische Spionage... Über den ganzen Truppenübungsplätzen wohl mehr die Regel als die Ausnahme.
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fernaufklärung...weil die keyhole sats keine durchfluggenehmigung für luftraum C bekommen....
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Unter militärischer Aufklärung stelle ich mir keine DJI Inspire oder Mavic vor und wüsste jetzt auch nicht wozu man diese auf deutschen TÜPl brauchen würde. Häufiger kommen "spektakuläre YouTube Videos" vor ohne Hirn. Auch beispielsweise nahe der Innsbrucker Nordkette, unweit des Anflugkorridors.
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Musst halt mit Deinem Airbus näher ran an die Martinswand, dann bleibt die Talmitte für die Drohnen... :-/
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Von dort ist er ja gestartet, der Profi.
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Russen beobachten Ukrainer bei der Ausbildung, der Verfassungsschutz und der MAD sind da regelmäßig dran.
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Ich frage mich, wer "so dämlich" ist. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann man die Drohnen inzwischen von jedem Hersteller anhand einer eindeutigen ID einem Nutzer zuordnen - selbst wenn diese feuerresistente Plakette weg ist. Es muss ja nicht direkt ein Crash mit einem Airliner sein - ein einfacher Sachschaden reicht ja aus, wenn der Akku versagt und das Teil vom Himmel fällt. Wer geht so ein Risiko ein?
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interessantes Video
Meine Primitiv-Drohne wird schon extrem kippelig wenn man nur aus Balkonhöhe absteigt.
Aber die Drohne im Video hat's wohl auch nicht gantz gepackt, oder?
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Du bist nicht auf dem aktuellen Stand der Gesetzgebung. Eine feuerfeste Plakette braucht es nicht mehr.
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Also wurde die EU-Drohnenverordnung und/oder die darin geregelte Kennzeichnungspflicht aufgehoben?
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Ja, leider kann man das Geofencing umgehen. Auch die Reichweitenbegrenzung basiert auf Geodaten und kann ganz einfach umgangen werden, so das man dieselben Reichweiten hat wie z.B. in USA.
Es gibt verschiedene Software dafür. iSpoof eignet sich dafür wohl am besten. Diese App installiert man auf seinem Handy (z.B. iPhone) und es gaukelt dem Smartphone z.B. eine Position in USA vor, die man vorher festlegen kann.
Damit hat man die Reichweitenrestriktionen, die für Europa gelten, schonmal umgangen.Wählt man dann noch einen Standort in der Provinz befindet man sich virtuell sogar noch im Luftraum Echo und damit ohne jegliche Restriktionen.
Wenn man eine Fernbedienung für die Drohne besitzt, auf der man ein iPad oder iPhone installieren muss, hat man dann alle Restriktionen ausgeschaltet, da dem System eine andere Position vorgegaukelt wird.
Da die Reichweiten der meisten DJI Drohnen mit bis zu 8 km angegeben ist, ist es denkbar, die Drohne senkrecht bis zur Grenze des aerodynamischen Wirkungsgrades hochfliegen zu lassen. Also 5000 Meter sind da durchaus drin.
Es ist nicht zu fassen, das es Leute gibt, die so etwas ausprobieren.
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Mich würde es wundern, wenn die Leute das nicht ausprobieren würden.
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Was machen Leute nicht alles um ein Youtube Video posten zu können?! Vollkommene Schwachmaten.
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Ich habe schon Drohnenaufnahmen, die in und um Koblenz entstanden sind, dem LBM sowie der entsprechenden Plattform gemeldet. Gab nie eine Reaktion.
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Ganz an mir vorbei gegangen ist, dass Drohnen seit 1. Januar per Funk identifizierbar sein müssen. Steht jedenfalls so in einem Artikel in der aktuellen CT.
Da wäre ja mal ein Empfängernetz wie adsbexchange interessant...
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Für z.B. diverse DJI Produkte gibt es alternative Firmware/Hacks die das senden der Remote ID abschalten sowie das fliegen in NFZ erlauben.
Teilweise wird das installieren solcher Hacks sogar auf eBay Kleinanzeigen verkauft.
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