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Das heißt, du wirfst der Flugbereitschaft bzw. unserer Außenministerin vor, dass die Flugzeuge zu wenig bewegt werden, nachdem du heute um 16:47 eben just dieser Außerministerin vorgeworfen hast, zu viel mit der Flugbereitschaft zu fliegen?
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Ignoriert ihn doch bitte einfach…
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Ich werfe unserer moralisch selbst überhöhten grünen RegierungsmitgliederIn vor, dass sie eine Kategorie zu groß und zuwenig Linie fliegt. Der typische Privatjet, welcher in Sylt orange lackiert wird, würde auch genügen, um ein Fischernetz und einen Dolch in die Südsee zu bringen. Zumindest hätte es der Umwelt und ihrem Ansehen geholfen. ;-)
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Da passen aber keine 10.000 Exemplare ihres Ratgebers für "feministische Aussenpolitik" rein, den sie sicherlich zur Begeisterung und auch Erleuchtung der Gastgeber in Ländern wie Saudi Arabien und weiteren verteilt.
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Du denkst auch nur in einer Dimension.
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Meine persönliche Meinung, die A340 sind weder "alt" noch inhärent "unzuverlässig". So wenig wie es deren Vorgänger waren. Die Airlines haben die ja nicht wegen Unzuverlässigkeit ausgemustert, sondern wegen der 4 Triebwerke, die dank ETOPS nicht mehr benötgt werden.
Wenn die behaupten, bei den "großen Airlines" würde es nicht auffallen, wenn da mal ein Flugzeug ausfällt, weil die viel mehr Flugzeuge hätten, auf die man ausweichen kann, dann ist das eine sehr kreative Aussage. Ist ja nicht so, dass diese Airlines jede Menge Ersatzflugzeuge herumstehen hätten für den Fall der Fälle. Und es gibt ja auch jede Menge kleine Airlines, die da auch nicht auffällig wären. Oder doch? Vielleicht hat ja jemand echte Zahlen dazu? "Verschleiß" kann es ja auch nicht sein, so wenig wie die (angeblich) fliegen.
Zum Vergleich, wie oft stehen denn die Regierungsmitglieder anderer Länder doof in der Landschaft, weil deren Flugzeug ausfällt? Das wäre doch auch ein legitimer Vergleich.
Das Problem ist nicht das Fluggerät. Das Problem ist die betreibende "Airline". Bzw. deren Bürokratie. Die Probleme heißen BAAINBw, Hardthöhe, Bendlerblock, Spreebogen ...
Ich wage jetzt schon die Vorhersage, in zwei Jahren haben die das gleiche Thema mit den 10+01, 10+02 und 10+03. Immerhin sind die dann schon unglaubliche 5 Jahre alt. Keine Airline fliegt so alte und unzuverlässige Flugzeuge.Aber seien wir froh, dass die nur auf A350 umsteigen. Da hätte ja jemand die Idee haben können, die A340 mit A380 zu ersetzen, man braucht den Platz ja, wie jedes Helikopterpaar den SUV fürs Einzelkind ...
Aber ja, dass auch die Grünen so gerne mit dem XXL-Bizjet reisen (die Zahl der Staaten, die einen oder mehr Vierstrahler in dieser Rolle betreiben ist doch eher überschaubar), ist doch etwas enttäuschend. Und die können da nicht mal sagen, das wäre ja "privat" ... aber die "Superreichen" mit ihren PA-23-Luxusjets, die werden natürlich kritisch gesehen. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ...
P.S.: Wie schlägt sich eigentlich die A310 ZERO-G (ex Konrad-Adenauer 10+21)? Wie hat sich die 10+22 geschlagen nach dem Verkauf bis zur Einlagerung?
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"Jetzt kommen die Privatjets in den Focus der Berichterstattung."
Und nun gibt es die Forderung, dass ein ganzer "Flughafen" als "Hobby für Reiche" geschlossen wird:
https://bnn.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/aktionsbuendnis-will-den-flughafen-mannheim-schliessen
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"Tempelhof" als Vorbild? Wo die Niederlage in der Volksabstimmung 2008 mit über 60% pro Erhalt des Flughafens als "Sieg" der Gegner gewertet wurde, weil recht knapp am Quorum gescheitert ...?
Aber dann wird das nix mit "günstigen Wohnraum schaffen" - was ja im zweiten Tempelhofbegehren 2014 mit deutlicher Mehrheit abgelehnt wurde ...
Berlin als Vorbild egal für was ist sowieso grundsätzlich problematisch.
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Wenn Menschen unzufrieden sind, suchen sie sich etwas. Früher war es der Lärm und heute ist es das diffuse CO2.
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Oder die Schwurbelei, die Coronapolitk wäre böse und die Impfungen alle Teufelszeug.
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Die Coronapolitik war sicher weit entfernt davon, optimal zu sein. Impfungen sind immer auch mit Risiken verbunden. Und natürlich hat man als Bürger auch das Recht, sich darüber aufzuregen.
Warum es zu dieser gesellschaftlichen Spaltung und gegenseitigen Beschimpfung der jeweiligen Lager führen musste, die wir da gesehen haben, ist mir unklar.
Am wenigsten verstehe ich diesen Aufruf "folgt der Wissenschaft" - wer schon mal wissenschaftlich tätig war, der weiß, dass Zweifel, inhaltlicher Streit, andere Meinung etc. wissenschaftliche Methode sind und "die Wissenschaft" keineswegs "eine Meinung" vertritt.
Ich selbst bin dreimal geimpft, aber verspüre keinerlei Missionsdrang bei Leuten, die sich dagegen entschieden haben.
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Ideal fand ich es auch nicht - aber gleichzeitig frage ich mich schon, warum man nicht auch Regierungen eine gewisse Fehlerkultur zugesteht (und diese sich selbst diese nicht auch einräumen darf).
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Ganz einfach, weil 80% des Volkes gegen diese Politik sind und den Wohlstand gefährdet sehen.
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Diese Umfrage sollte genug Weckruf sein! Repräsentative Umfrage - Vertrauen in Demokratie in Deutschland sinkt In Deutschland hat das Vertrauen in die Demokratie einer repräsentativen Umfrage zufolge abgenommen.
https://www.deutschlandfunk.de/vertrauen-in-demokratie-in-deutschland-sinkt-100.html
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Zitat aus dem Artikel in Badische Neueste Nachrichten:
"....Privatflugzeug 20 Mal so viel CO2 pro Passagier ausstößt, wie ein normales Linienflugzeug, ist der regionale Klima-Gedanke ad absurdum geführt“, schreibt Oliver Merten auf der Homepage der Airport-Gegner...."
Unerträgliches populistisches Gesabbel: bei einem Flug von EDFW nach EDFK in 3 Stunden brauchte ich 25 Liter Sprit pro Sitzplatz. Mit dem Auto sind zur gleichen Zeit Freunde 10 Stunden lang im Verkehr bei einem Verbrauch von 10 Litern/100km dahingekreucht. Wie kommt der Herr Merten dann auf 20 mal soviel CO2 pro PAX eines "Privatflugzeugs" gegenüber einem normalen Linienflugzeug?
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Du hast Fehlerkultur nicht verstanden. Was diese Regierung macht ist Zerstörung des Volkseigentums und des deutschen Wohlstands und das mit Vorsatz.
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Volkseigentum gibt's zum Glück seit 1990 nicht mehr. Aber du hast ja schon so manches nicht verstanden. Beispielsweise Marktwirtschaft. Unsere Vorgängerregierung leider auch nicht sonst hätte sie sich nicht einseitig von russischem Gas abhängig gemacht. Dass die Preise dann steigen wenn die das Gas abdrehen dafür kann Habeck mal gar nichts.
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Es wird, bzgl. 20x mehr CO2, wohl eher die G650 gemeint sein und nicht der Rotax Falke.
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Wie viele G650 fliegen in Europa?
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Auf meiner typischen Rennstrecke (400km Auto/1h Flug) brauche ich mit dem Auto grob 30 Liter Diesel, mit dem Flieger 35 Liter Flugbenzin. Ein Faktor 20 in der Umweltbelastung ist kompletter Unsinn. Und ich habe immerhin ein viersitziges, "soft-IFR"-taugliches Flugzeug.
Die Vollkosten einer solchen Verbindung sind mit dem Auto vielleicht 160 EUR, mit dem Flieger 350 EUR (inkl. Abschreibung/Motorrücklage). Auch hier ist der Faktor 20 kompletter Unsinn.
Bei Propellerturbinen sieht es sicher anders aus, Zahlen kenne ich nicht, aber Faktor 20 würde ich auch hier nicht vermuten. Vielleicht kann ein anderer Forist uns hier mehr erzählen.
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Natürlich gibt es Volkseigentum. Alles was der Bundesrepublik Deutschland gehört ist Volkseigentum. Denn der Souverän ist immer noch das deutsche Volk. Auch wenn viele Politiker glauben es wäre Vermögen zu ihrer freien Verfügung. Nur ein Beispiel. Die deutsche Bahn ist Sondervermögen des Bundes und damit Volksvermögen. Der Börsengang derBahn, dient ja nur dem Zweck, dieses Vermögen in Geld umzuwandeln, was die Politiker dann verjubeln können.
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Naja immerhin biste nicht der Auffassung es wäre Eigentum der Bundesrepublik Deutschland GmbH. Das ist ja schon ein Vorteil.
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Na dann versuch ich doch mal eine Milchmädchenrechnung (Pi mal Daumen):
Der G650 ("Privatflugzeug?") tankt 20 Tonnen fuel, das sind 12 Stunden Flugzeit bei Mach 0,9. Sagen wir einfach mal, er kömmt 6000 Meilen weit.
Dann sind das 27400 Liter und ca. 11100 km, also rund 2,5 Liter / Kilometer. Es fliegen 12 Paxe, ergo 0,2 Liter pro Paxkilometer.
Für den A320neo beträgt der Verbrauch 0,19 Liter Kerosin pro Paxkilometer.
Mit der Aussage des Herrn Merten "...Privatflugzeug 20 Mal so viel CO2 pro Passagier ausstößt, wie ein normales Linienflugzeug..." muß man halt Matheschwäche oder Populistisches Gequassel vermuten. Vielleicht stößt aber der Passagier im "Privatflugzeug" wegen Schnappatmung 20mal soviel CO2 aus. Mer wess es halt ned, was gemennt war...
Zum Vergleich: meine Autos schlucken zwischen 6 und 12 mal soviel bei 4 Insassen, aber auch nicht das 20-fache!
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Zum Vergleich: meine Autos schlucken zwischen 6 und 12 mal soviel bei 4 Insassen, aber auch nicht das 20-fache!
Deine Autos verbrauchen zwischen 480 und 960 Liter auf 100 km?
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