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Klimabelastung durch Privatjets / Business Jet
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https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/amazonien/balsaholz-fuer-windraeder
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Erhöht man nun den CO2-Gehalt in der Atmosphäre, dann hat das selbstverständlich die Konsequenz einer weiteren Erwärmung...
Aber doch nur marginal! Manche sprechen eben von der Sättigung der Absoprtion von CO2. Die Temperatur steigt jedenfalls nicht linear mit dem Anstieg von CO2 (ca. 0,04%) an, sondern flacht (asymptotisch) ab. Daher, alles kein Problem.
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Ein bisschen einseitig, diese Quellen. Gibt's da auch noch andere Quellen außer jener der Umweltlobby? Moment, WKAs sind ja eigentlich doch auch gut zur Rettung der des Klimas, der Welt und des ganzen Rests? Jetzt wird's aber eng ...
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Ja, gibts es reichlich. Gibste bei Google ein und schon hast Du Stoff zum lesen.
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Erhöht man nun den CO2-Gehalt in der Atmosphäre, dann hat das selbstverständlich die Konsequenz einer weiteren Erwärmung...
Aber doch nur marginal! Manche sprechen eben von der Sättigung der Absoprtion von CO2. Die Temperatur steigt jedenfalls nicht linear mit dem Anstieg von CO2 (ca. 0,04%) an, sondern flacht (asymptotisch) ab. Daher, alles kein Problem.
Das ist an Ignoranz kaum noch zu toppen.
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Grundlast oder Grundlastfähigkeit? Gesicherte Leistung?
Da geht - ob auch bei dir, weiß ich nicht - gerne mal einiges durcheinander in den Debatten.
Wir haben genug Grundlastfähigkeit und damit ausreichend gesicherte Leistung. Alles andere wäre auch gar nicht zulässig. Das bleibt auch so. Nur werden mehr Gaskraftwerke die Braun- und Steinkohle ersetzen. Das ist bei fluktuierenden Energiequellen schlicht die sinnvollste Ergänzung.
Während wir in D von Grundlast, Mittellast und Spitzenlast zur Beschreibung des Kraftwerksparks reden, teilt man das in der Schweiz nur in die erste und letzte ein. Warum? Einfach weil aufgrund der unterschiedlichen Energiequellen das historisch so gewachsen ist. Wir haben halt nicht die Speicherkraftwerke der Schweiz oder die Laufkraftwerke der Ösis.
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Nur am Rande, die Fraunhofer ISE-Grafik finde ich reichlich kryptisch skaliert. Die vertikale Achse ist in "MWh pro 15min" skaliert. Da muss man mal ne Weile nachdenken. Eine MWh pro 15 min, ist das nicht das Gleiche wie 4 MW? Warum schreiben sie es dann nicht dran?
Weil das der traditionelle Handelszeitraum ist. Rohöl wird ja auch in obsoleten Heringsfassgrößen bezeichnet, und leider nicht metrisch.
Das "Augenintegral" über so einen gelben Solar-Hügel beträgt etwa 400 GWh. Diese Menge Strom müsste man also zwischenspeichern, wenn man Solar im Sommer grundlastfähig machen wollte. Das entspricht der Kapazität von etwa 8 Mio. PKW-Batterien, eine Investition von vielleicht 50 Mrd. EUR (nur die Batterien selbst, nicht die Infrastruktur drumherum).
Ich würde da nicht von Grundlastfähigkeit sprechen - klar können Batteriespeicher die Last in den Abend oder gar die Nacht verschieben. Das ist für den kurzen Zeitraum auch sehr sinnvoll. Nur musst du ja die gesicherte Leistung immer noch vorhalten, denn der Ertrag variiert ja bei Bewölkung. Im übrigen ein hervorragender Anwendungsfall für das zwote Leben von ausgelutschten Autoakkus.
Nur so als Grobabschätzung. Meines Erachtens hätte man vor 10 Jahren mit einer solchen Investition beginnen sollen, und da man es nicht getan hat, sollte man heute damit beginnen - und hätte die Kernkraft bis zum Erreichen dieser Kapazität eben weiter laufen lassen sollen.
Die wurde ja vor gut 10 Jahren abgewürgt durch Merkel und Rösler, statt es jährlich anzupassen. Ich war nie gegen die AKWs, aber bei dem Vorlauf und der Hü-Hott-Hü-Geschichte wären sie jetzt in der Totalrevision und der Brennstoffbestellung, blockieren aber mittelfristig aus primär wirtschaftlichen Gründen dann die notwendige weitere Flexibilisierung des Kraftwerksparks.
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Ein bisschen einseitig, diese Quellen. Gibt's da auch noch andere Quellen außer jener der Umweltlobby? Moment, WKAs sind ja eigentlich doch auch gut zur Rettung der des Klimas, der Welt und des ganzen Rests? Jetzt wird's aber eng ...
Komisch, dass dieser Perfektionsanspruch immer nur bei Dingen erfolgt, die manch einem gegen den Strich gehen. Letztes Jahr haben wir 140 mia € für den Import fossiler Energie ausgegeben. Wie gut, dass Öl nicht aus Ölsanden in Alberta, dem Nigerdelta, von Journalistenschreddern und russischen Angriffskriegern stammen könnte.
Die Flügel sind Verbundfertigungen, damit kommen bzgl. Last, Zug, Torsion, Kosten, Haltbarkeit etc. halt je nach Position unterschiedliche Materialen zum Zuge. Wie bei unseren.... Propellern, was Wunder, je nach Anforderungsprofil auch die unterschiedlichsten Materialen verbaut werden.
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"Wenn Wagner Niger übernimmt und Putin Kasachstan, wer kann Uran leichter substituieren, Deutschland oder Frankreich?"
Na ja, ob es so sinnvoll ist, Atomstrom aus Frankreich zu importieren, zukünftig wahrscheinlich von einer Marine Le Pen, weiß nicht. Balsaholz aus Ecuador zu importieren erscheint mir, angesicht der aktuellen politischen Situation, auch nicht uneingeschränkt empfehlenswert...:
Wenn Marine Le Pen aus der EU aussteigen will und die EdF weniger durch ab und an Export von Atomstrom einnehmen wollte, spricht das exakt für die fehlende Qualifikation, die ich der Frau attestieren wollte. Wir kaufen den Strom in einem freien Markt dort ein, wo er gerade am günstigsten ist. Heimisch, Dänemark, Frankreich - kommt eben auf Jahreszeit, Tageszeit, aktuellen Bedarf, CO2-Zertifikate etc an.
Balsaholz ist schnell wachsend und gerade kein Teak. Oh, jetzt hat Ecuador also mal politische Probleme? Tja ich muss enttäuschen, in Thailand gab's mal Überschwemmungen und Festplatten wurden knapp, wenn China keine PV mehr verkaufen will oder Taiwan angreift, geht hier auch einiges durcheinander; so ist das mit der Globalisierung. Sorry: Immer nur meckern, wenn es um etwas geht, wogegen man ist, ist nicht konstruktiv. Denn wie abhängig waren wir doch gleich beim Import fossiler Energieträger? Na?
Ecuador ist der größte Balsaholzexporteur der Welt. Etwa 90 Prozent des Rohstoffs stammen aus dem kleinen Land. Das Balsaholz wird für die Rotorblätter der Windräder verwendet und in einem Rotorblatt stecken circa 50 Bäume. Wie viele Bäume tatsächlich in einem Rotorblatt landen, hängt von ihrer Größe ab. Für ein ganzes Windrad benötigt man demnach in etwa 150 Bäume. Aber warum verwendet man dieses besondere Holz für ein Windrad?
Weil es in einem Verbundwerkstoff dort von den Anforderungen der Ingenieure her am sinnvollsten ist. Woanders wird GfK oder CfK verwendet. Im Fundament Stahlbeton, im Pfeiler meist Stahl. Und die Leitungen sind meist aus... Kupfer... wow.
"Hätten wir 16 Jahre lang mehr gemacht, wäre die Inflation zu zwo Drittel geringer"
Man kann jetzt nicht gerade sagen, dass die Ampel bislang beim Zubau von Wind den Turbo-Boost gezündet hat, also schön bei den Fakten bleiben...:
Danke für die Steilvorlage, was ist doch gleich der Planungsvorlauf für WKAs? 5 oder 7 Jahre? Na, wie lange sind die im Amt? Also, bitte selbst bei den Fakten bleiben. Ich meckere bei denen übrigens auch, aber im EE-Bereich über die letzten 15% (Beispiel zu geringe Freigrenzen bei privater kWp, bei zu engen Vorgaben bei schwimmender PV auf Baggerseen etc...). Aber im Vergleich zu vorher ist das ein gewaltiger Fortschritt.
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Der Meister der Strohmänner baut wieder einen ...
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A) Richtlinienkompetenz
B) Solardeckel
C) Ausschreibungspflicht Windenergie
D) Abwürgen PV unter Merkel und Rösler
E) Bermudadreieck der Energiewende im WiMi unter CDU-Ägide
Sorry, "auf jedem Schiff, was dampft und segelt, gibt es einen, der die Sache regelt" - ich kann bei FDP und SPD durchaus diverse Punkte anmerken aus der Zeit als Juniorkoalitionspartner, aber die verblassen weitestgehend im Vergleich zu Merkel. Fakt.
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Wenn einem fachlich nichts einfällt...
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"Für Corona und Putin kann die Ampel nüscht. So geht halt Kompromissfindung."
Das ist auch interessant zu beobachten. Nachdem nun auch der letzte merkt, dass die total einseitige Fokussierung auf die Energiewende Deutschland zum Schlusslicht wirtschaftlicher Stabilität/Entwicklung macht, wird als Grund neben des Ukraine-Kriegs vermehrt auch wieder das gute alte Corona-Virus ausgegraben. Korrekt ist: für die Entstehung des Virus konnte Deutschland nichts - wohl aber etwas für die vollkommen missratenen medizinischen, gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen und Auswirkungen, die durch Lauterbach noch einen neuen Tiefpunkt erreichte... Schweden hatte bei viel weniger Beschränkungen weniger Übersterblichkeit zu verzeichnen und das ganze bei niedrigerer Staatsquote
Beim Wind- wie Solarausbau, danke für die Grafik, kannste hervorragend sehen, was vor dem Knick ab 2013 und 2017 möglich gewesen wäre. Einfach ein Geodreieck im Kopf anlegen, Steigung verlängern von vorher, und feststellen, wo wir dann heute stünden. Danke, Merkel.
Nein, die Energie-, Wärme- und Verkehrswende ist natürlich etwas, was konstant über Jahrzehnte nüchtern abgearbeitet werden muss. Bezeichnend ist eher der Erfolg diverser Desinformationskampagnen durch die, die was zu verlieren haben, und journalistische Inkompetenz, die Sachverhalte sauber zu vermitteln. Die derzeitige wirtschaftliche Lage zeigt eher auf, was vorher versäumt wurde, plus unfassbare Wucherungen im Bereich Überbürokratisierung und digitaler Defizite.
Corona hat schlicht einen erheblichen wirtschaftlichen Einbruch, plus Nachholeffekte, Lieferkettenprobleme und Ablenkung von anderem Wichtigem verursacht. Ganz gleich, welcher politische Flügel in welchem Land dran war. Russlands Vollinvasion zeigt dann politisches und journalistisches Versagen erster Güte auf.
Schweden? Sorry, war sogar noch schlechter in vielen Punkten als die GroKo. Aber das ist ein anderes Thema.
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Sinnbefreite Monologe mal wieder. Hast Du eigentlich keinen Friseur?
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Zur inhaltlichen Auseinandersetzung nicht in der Lage oder einfach nur keine Lust darauf? Ich hoffe mal auf letzteres. Ein Flugzeug stallt auch wenn ich darauf keine Lust habe. Nur weil man Fakten nicht mag oder nicht verstehen will sind sie nicht falsch. Aber das Thema ist durch. Die einen sind Ignorant die anderen arbeiten an der Zukunft.
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Die Oberflächentemperatur der Erde liegt statt bei 6°C (Schwarzkörper, keine Atmosphäre) bei 15°C. Wesentliche Ursache dafür sind die Treibhausgase, zu denen neben CO2 aber auch H2O und Methan zählen. Nun hat CO2 gegenüber der vorindustriellen Zeit um 50% zugenommen, und es gibt das Argument, dass dieser Effekt sich (teilweise) fortsetzt auf H2O (höherer Wasserdampfdruck bei höherer Temperatur) und Methan (Freisetzung des Methanhydrates im Meer). Bei 50% höherer Konzentration ALLER Treibhausgase und linearer Abhängigkeit würde man eine Temperaturerhöhung um weitere 4,5°C auf dann knapp 20°C erwarten.
Nun nehmen die anderen Treibhausgase vielleicht unterproportional zu, und vielleicht nimmt das Pflanzenwachstum (zB Meeresalgen) bei höherer CO2-Konzentration auch zu und wirkt dann stabilisierend auf den CO2-Gehalt und damit aufs Klima.
Aber nicht neutralisierend! - wir messen heute bereits einen Teil des Effekts, wir haben 1,2°C höhere Durchschnittstemperatur als in der vorindustriellen Zeit, und eigentlich würde man nach dem obigen Argument erwarten, dass eine weitere Steigerung kommt. Die überwiegende Zahl der Klimaforscher, die sich vollberuflich mit den komplexen Zusammenhängen befassen, warnen vor einer Katastrophe. Das sollte man also ernst nehmen.
Nun leben Forscher von der Aufmerksamkeit, mag man einwenden. Mit diesem Totschlagargument braucht man dann aber eigentlich gar keine Wissenschaftler mehr.
Der Haken ist, dass eine echte CO2-Reduktion eigentlich nur kommen kann, indem wir neben der Stromerzeugung (nicht nur PV, auch Kernkraft) und der Mobilität (nicht nur PKWs, auch Schiffe) auch unser Konsumverhalten ändern und die Überproduktion reduzieren. Es gibt wenig Anzeichen, dass das passiert.
Die Diskussion über die "Privatjets der Superreichen" sehe ich dabei als ein Gaslighting, ein unzulässiges Umlenken der Debatte auf das alte Thema Klassenkampf. Eine solche Diskussion mag für sich gesehen sinnvoll sein, aber hat mit dem Klima nichts zu tun.
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Die wurde ja vor gut 10 Jahren abgewürgt durch Merkel und Rösler,
Es ist richtig, dass die es verbockt haben (allerdings Merkel mehr als Rösler). Nur lassen die alten Fehler der alten Regierung nicht die neuen Fehler der heutigen Regierung besser aussehen.
Abgesehen davon hat die SPD ja verschiedentlich mitgemischt. Wir können uns also darauf einigen, dass alle vier "Volksparteien" ziemlich kurzsichtig agieren. Leider sind die anderen beiden Parteien des Bundestages für mich unwählbar.
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Die Lorbeeren für die richtige Politik von heute wird eh nicht die Ampel einsammeln. Wenn ich aber lese dass Merz heute sagt er wird 2025 das Heizgesetz Rückabwickeln dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Bleibt eigentlich nur die Hoffnung dass das unter Wahlkampf fällt. Auf Dauer wird das eh der Markt richten - nur wird damit mal wieder der Markt gekillt.
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"die richtige Politik von heute" - was ist gemeint?
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Die Ampel macht keine „Richtige Politik“. Woher sollten die auch wissen was richtig ist. Das haben Lang, Habeck, Baerbock und Co, in diversen Statements, ja weitreichend bewiesen. Die sind allesamt hohl in der Birne und unfähig auch nur einen vernünftigen Gedanken zuende zu denken.
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Ellen lange Texte, die Wiederholung von der Wiederholung, keine Quellen und reine Weltanschauung mit der passenden Ideologie. Langweilig bis zum Ende. Wie schön war dagegen mein 2,5 Std. Flug gerade von Nord nach Süd. :-)
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Wie immer, äußerst feinsinnig, differenziert und geschmackvoll formuliert…
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Die richtige Politik der Ampel.., Diese Meinung dürften Michael und Sven einigermaßen exklusiv haben, 2/3 der Deutschen sehen es anders. Wobei das ehrlicherweise nicht der Gradmesser sein sollte... Na ja, das heizgesetz ist in der Form riesiger Murks und man kann froh sein, wenn es 2025 in vernünftiger Form neu aufgelegt wird. Merz, Söder, gruselig, Wüst noch schlimmer, einem Linnemann könnte man das eine oder andere zutrauen. Was ich gerne mache, ist die Kommentare der Leser bei zeit, spiegel, welt und co zu lesen. Die Grüne Euphorie ist weitgehend verflogen und wird mit zunehmender wirtschaftlicher Instabilität weiter abnehmen. Die Ampel wird's verdammt schwer haben...
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Für eine Partei wäre es eigentlich besser, nicht zu regieren als falsch zu regieren! ;-)
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Ich sehe weder einen Söder oder Merz als Kanzler. Linnemann sehe ich da eher und lieber. "Junges" Blut ist für die CDU dringend notwendig, wenn diese regierungsfähig werden möchte.
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