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25. April 2021: Von Sven Walter an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]

Kommt drauf an, wo die Batterie gebaut wurde. In der Wüste von Nevada gibt es da so eine Gigafactory mit ganz viel PV...

Ganz im Ernst, wenn der EE-Anteil auch in der Produktion massiv CO2 Emissionen spart, auch mittels grünen Wassertoff für die Stahlherstellung, hat der Diesel immer noch das Problem, dass er gequetsche Dinosaurierbaktieren verbrennt. Ach ja, weniger Verschleiß, deutlich höheres Alter denkbar.

Die heutigen Diesel sind nämlich nicht mehr der W123, der als Taxi selbst auf den Straßen Ouagadougous noch Millionen von Kilometern abreißen kann.

25. April 2021: Von Stefan Jaudas an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

Hm. Aber der kleine innere Widerspruch in der Aussage:

Die Energiewende ist ein technologisches Generationenprojekt das tatsächlich Funktioniert. Unverständlicherweise wird dieses aber desaströs gemanagt.

fällt schon noch auf?

Und schön, dass es auch hier ganz viele Experten gibt, die ganz genau wissen

  • was man wem (natürlich immer Anderen) gefälligst zu verbieten hat,
  • was nach inzwischen 20, 50 oder 100 Jahren der (vergblichen) Forschung morgen marktreif sein wird,
  • was die Zukunft alles bringen wird, und
  • was heute da wäre, hätte man denn vor 10, 20, 50 oder 100 Jahren irgendwelche Weichen ganz anders gestellt ...

Also, meine Meinung, verwenden wir doch lieber erst die Spatzen in der Hand. Anstatt den Spatzen allen den hals umzudrehen, weil, auf dem Dach gibt es ja was, das nach eiener Taube aussieht.

Speicherung - weiterhin in jeder Hinsicht ungelöst. Großtechnisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, umwelttechnisch. Egal ob das jetzt Superbatterien sind (auch die brauchen Lithium - oder eine Chemie die schon seit Jahrzehnten als möglicherweise zukunftsträchtig beschrieben wird - Lithium-Schwefel-Akku gefällig?), Druckluftspreicher (was wurde eigentlich aus AirPod und OneFlowAir?), H2 (gibts da Infrastruktur? Und die kleinen technischen Problemchen mit denen schon Fritz Haber gekämpft hat, die gibts auch immer noch - und jetzt bitte nicht mit LOHC kommen), P2G (reine Pilotebene - und CH4 ist ja auch nicht ganz so gut fürs Klima), P2L (auch reine Pilotebene), usw., usw. ... aber ich stimme soweit zu, sobald da jemand einen "silver bullet"- Speicher erfindet wird alles gut. Wäre alledings blöd, wenn man sich 2022 selber die Verbrennungsmotoren verboten hätte, und die Silberkugel 2030 wäre z.B. etwas, das Propan ohne Ende produziert ...

Und da wir eben nicht wissen, wo die Reise am Ende hingehen wird, wäre es reine Ideologische Verblendung, alle Technologien außer einer staatlich und ideologisch vorgeschriebenen Technologie zu verbieten. Es wird am Ende ein Mix werden. Und sich da aus allen bis auf eine Alternative von vorneherein selber rauszukegeln wird da nicht helfen.

Aber schön, wie groß hier teilweise die Staats- und Dirigismusgläubigkeit ist. Und das auch noch im gleichen Absatz, in dem der Staat und sein Dirigismus verdammt werden, weil von eben diesem Staat vor 20 Jahren angeblich die falschen Weichen gestellt wurden - aber die nächste staatliche Entscheidung für oder gegen eine Technologie wird genau die richtige sein, wenn man nur ganz fest daran glaubt, dass es die richtige sein wird ...

Ach ja, kleine Spitze gegen die Elektrofans und Weltenretter - schon mal drüber nachgedacht, dass ein Golf mit 1-Liter-Benziner eventuell deutlich besser für die Umwelt ist wie ein Taycan, ein E-Tron oder sonst so ein "umweltfreundliches" E-Mobil? Nicht dass ich jetzt einen Taycan oder ein E-Tron verbieten lassen wollte. Aber ich sehe das schon als reine LOHAS-Feigenblättchen an.

25. April 2021: Von Dominic L_________ an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Leider muss ich die Entwicklung von Elektroautos immer von hinter dem Zaun beobachten, da die Hersteller großen Wert auf Autos legen, die innen klein und außen groß sind (SUV, sollten eigentlich IKAGs heißen) und keiner sich um Familienautos wie den Touran (der ja auch echt ein Nischendasein führt) kümmert.

Aber Bissigkeit beiseite: Letztlich beschreibst Du ja nichts anderes, als ich gesagt habe: Erst kommt jeder mit seinem Standard, dann wird schon recht viel ausgesiebt, dann kommen noch technische Neuerungen und ganz am Ende wird vermutlich ein Standard stehen und aktuell sind wir halt irgendwo auf dem Weg, aber noch nicht bei einem Standard. Du lädst zu Hause und genau so würde ich es auch machen, aber sorry: JEDER, den ich kenne, der ein Elektroauto hat, hat auch ein eigenes Haus. Klar kann man da zu Hause laden, aber was ist mit Ottonormalluftverpester?

Die Elektroautos sind schon nicht schlecht, ich bin nur mal gespannt, wie das mit dem Recycling aussieht und ob es jemals für die Masse an Mietwohnungsbewohnern möglich sein wird, ihr Auto zu laden. Da glaube ich schon, dass konventionelle Tankstellen mit Wasserstoff eine bessere Lösung sind, zumal man den Wasserstoff auch zur Speicherung von Strom nutzen kann, bezehungsweise dann erzeugen kann, wenn die Sonne scheint, nicht wenn die Autos befüllt werden wollen. Elektroautos selber als Stromspeicher zu nutzen habe ich leider als Konzept immer noch nicht verstanden.

25. April 2021: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: +0.00 [2]

Hm. Aber der kleine innere Widerspruch in der Aussage:

Die Energiewende ist ein technologisches Generationenprojekt das tatsächlich Funktioniert. Unverständlicherweise wird dieses aber desaströs gemanagt.

fällt schon noch auf?

Nein, nur wenn man es missverstehen will: Wir zeigen bereits im industriellen Maßstab (bei Abfassen dieser Zeilen, an einem sehr sonnigen, recht kühlen Sonntagmorgen im April haben wir einen elektrischen Versorgungsgrad von 96,5%), zeigen wir ja, dass wir es können. Es ist eine graduelle, evolutionäre Umstellung. Wir könnten nur schon viel weiter sein, und das zu geringeren Kosten. “Contracts for difference” haben die Briten, ja, die konservativen, verlogenen BoJo-Briten, mit deutlich besserem “bang for the buck” in der Windenergie auf hoher See durchgeführt. Die Firmen können schon sehr gut abschätzen, was für Gestehungskosten sie dort haben. Lief übrigens technisch gesehen besser als prognostiziert, und RWE baut sich ein gutes Standbein auf, was ihre Dinosaurier im Bestand ganz hervorragend substituieren kann.

Und schön, dass es auch hier ganz viele Experten gibt, die ganz genau wissen

· was man wem (natürlich immer Anderen) gefälligst zu verbieten hat,

· was nach inzwischen 20, 50 oder 100 Jahren der (vergblichen) Forschung morgen marktreif sein wird,

· was die Zukunft alles bringen wird, und

· was heute da wäre, hätte man denn vor 10, 20, 50 oder 100 Jahren irgendwelche Weichen ganz anders gestellt ...

Tja mich kannste nicht meinen mit den Verboten, mir geht’s um das Ziel, bis 2040 oder 2050 dekarbonisiert zu sein. Und wenn wir dann bei den letzten 3%, 5% oder 9% den Ausgleich der letzten hoch hängenden Früchte durch CO2-Senken holen müssen, dass die 787 dann immer noch mit Jet A1 aus fossilen Quellen fliegen, dann ist das halt so.

Vergebliche Forschung? Vor 50 Jahren waren Solarzellen so teuer, dass sie nur für Satelliten oder Taschenrechner sinnvoll waren, heute erzeugen sie Strom für 1 - 7 ct/ kWh, je nach Standort. Beim Growian sollte ja bewiesen werden durch die EVUs, dass es nicht klappt, vergleiche dessen Leistung mal mit dem heutigen Durchschnittswert von Windrädern. Was die Zukunft bringen wird? Dürren, Völkerwanderungen und Deicherhöhungen. Wäre gut, das zu midlern, dämpfen oder vielleicht umzukehren. Man kann da nicht nur auf Vulkanausbrüche hoffen, die uns mal drei Jahre Luft zwischendurch verschaffen durch Schwefeleintrag in die Atmosphäre. Doch, man kann Prognosen und Wirkungszusammenhänge modellieren. Hätten wir so nüchtern, nordisch rational und pragmatisch wie die Dänen agiert mit KWK und massiv BHKW plus Wind, wir hätten deutlich weniger verschwendet in den letzten 30 Jahren. Aktuell zahlt man für den dt. Steinkohlenbau die Ewigkeitskosten mit 290 mio € per anno, allein zum Pumpen vergifteten Grubenwassers. Aus dem man vielleicht sogar Lithium extrahieren kann, um einen Teil zu decken. Übrigens eine hervorragende Möglichkeit, Stromüberschüsse zu Spitzenzeiten vergleichweise günstig zu fördern. Oder sie mit Beton auszukleiden, damit weniger nachfließt und man 800 Höhenmeter für die Uralttechnologie Pumpspeicherkraftwerk zu verwenden. Kostet mehr als Speicherbecken im Gebirge, aber ist exakt kalkulierbar.

Also, meine Meinung, verwenden wir doch lieber erst die Spatzen in der Hand. Anstatt den Spatzen allen den hals umzudrehen, weil, auf dem Dach gibt es ja was, das nach eiener Taube aussieht.

Auf dem Dach werden diese PV-Anlagen nicht mal vollgeschxxxen von Spatzen und Tauben sondern sorgen dafür, dass wir uns Richtung Autarkie und Dekarbonisierung bewegen.

Speicherung - weiterhin in jeder Hinsicht ungelöst. Großtechnisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, umwelttechnisch. Egal ob das jetzt Superbatterien sind (auch die brauchen Lithium - oder eine Chemie die schon seit Jahrzehnten als möglicherweise zukunftsträchtig beschrieben wird - Lithium-Schwefel-Akku gefällig?), Druckluftspreicher (was wurde eigentlich aus AirPod und OneFlowAir?), H2 (gibbts Infrastruktur, und die kleinen technischen Problemchen mit denen schon Fritz Haber gekämpft hat gibts auch immer noch - und jetzt bitte nicht mit LOHC kommen bitte), P2G (reine Pilotebene - und CH4 ist ja auch nicht ganz so gut fürs Klima), P2L (auch reine Pilotebene), usw., usw. ...

Falsch. Nur die exakte Zusammensetzung für 2036 oder 2043 kann dir keiner sagen. Batterien sind sinnvoll für die tägliche Lastverschiebung, erstmal muss die Stromerzeugung massiv ausgebaut werden. Wirtschaftlich ist es auch, nennt sich Investitionsrechnung. Derzeit begünstigt durch Negativzinsen, behindert durch einen schlechten regulatorischen Rahmen. Großtechnisch? Wo entstehen nochmal die ganzen Batteriefabriken? Das Bessere wird dort der Feind des Guten werden, aber du kaufst ja die Marktprodukte von heute, wenn du eine baufällige Heizung oder das baufällige Auto ersetzt, oder? Druckluftspeicher haben einen Wirkungsgrad X, kann man machen, für Saisonspeicher ist PtG wohl sinnvoller. Aber - solange wir nicht massiv EE ausbauen, ist das eine Frage von übermorgen. Die Früchte hängen zur Zeit noch viel tiefer. Nämlich mehr energetische Sanierung, mehr PV, mehr Wind Offshore, mehr Wind Onshore. Und das sind alles regulative Fragen, keine technischen oder wirtschaftlichen (wenn du externe Kosten nach und nach einpreist, Mehreinnahmen bei Steuermodellen gibst du einfach über eine Abschaffung von KFZ-Steuer, Stromsteuer oder Reduktion der Einkommenssteuer zurück). AirPod und OneAirFlow: Völlig wumpe, einen A2 tdi konntest du schon 2003 mit drei Litern auf 100 km fahren, du kannst einen Twizy, Volt/ Ampere, Tesla, i3 etc. fahren. H2 wird sich im Großen kaum durchsetzen, also brauchen wir die Infrastruktur auch nur bei manch Provinzbahnhöfen für Regionalzügen, an Flughäfen in frühestens 15 Jahren für Airbus’ Wasserstoffflieger, und am Busdepot einer Großstadt oder Spedition kannst du es flott und unkompliziert zertifiziert schon heute bauen. Einen Teil mischt du dem Erdgas problemlos zu und substituierst schon heute bei existierender Infrastruktur, PtG und PtL gehen so problemlos wie Flugbenzin für FW 190 und Konsorten mittels Fischer-Tropsch vor 80 Jahren herzustellen. Kostet halt mehr als fossile Quellen, erspart uns aber noch höhere Kosten. Also, Pilotebene? Elektrolyse soll Pilotebene sein? Hydrierwerke hatten wir vor 80 Jahren großindustriell. Nur wären wir heute cleverer, es mit CO2 zu machen statt mit reiner Kohle.

“CH4 ist ja auch nicht ganz so gut fürs Klima” - stimmt, wenn es fossil ist. Die Leitungsverluste in unserer Volkswirtschaft sind indes bei der zweiten Stelle hinterm Komma.

“Hinter der Studie verbirgt sich eine gute Nachricht: Mit dem Aufspüren und Abdichten der Lecks lässt sich mit vergleichsweise wenig Aufwand viel für den Klimaschutz gewinnen.”

Die Messdaten aus Hamburg stützen die Aussage allerdings nicht - die ermittelten Emissionen entsprechen einem Schwund von 0,04 bis 0,07 Prozent.”

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-durch-methanlecks-kleine-loecher-grosser-schaden-a-e381a23d-ddf6-4c40-b420-bf91d334f610

Und das meiste Methan kommt dann noch aus Rinderdärmen. Und da ich dir und mir nicht ein gutes, saftiges Steak vermiesen will, beschränke ich mich mal auf den Hinweis, wieviel Geld du mit frühzeitigem Aktieinkauf bei “Beyond Burger” und Konsorten hättest machen können. Klingt eigentlich bei dir so, als ob du bei EIKE angestellt wärest. In 10 Jahren wirst du noch Kassandra spielen, wenn der Anteil von E-Autos bei der Neuzulassung 90% sein wird. Die Cirrus wird dann immer noch mit Contis verkauft werden, was bei 1000 pro Jahr dann immer noch komplett vernachlässigbar sein wird. Vielleicht dann ja auch mit UL91, produziert aus PtL, damit Frau Baerbock uns nicht grounded. Als Umweltministerin unter Daniel Günther ;-).

Und da wir eben nicht wissen, wo die Reise am Ende hingehen wird, wäre es reine Ideologische Verblendung, alle Technologien außer einer staatlich und ideologisch vorgeschriebenen Technologie zu verbieten. Es wird am Ende ein Mix werden. Und sich da aus allen bis auf eine Alternative von vorneherein selber rauszukegeln wird da nicht helfen.

Vollkommene Zustimmung. Und so würde es auch kommen, wenn wir einfach Verursacherprinzip und damit Preise, die die Wahrheit sagen, hätten. Und da liegt ein regulatorisches Versagen. Wenn man einfach auf eine CO2-Steuer von 180 €/ Tonne über 15 oder 20 Jahre hinweg käme, oder noch besser, in den 90ern damit angefangen hätte, könnten die Marktkräfte das noch effizienter als heute machen. Da gibt’s halt nur Angst in unserer politischen Kaste vor Gelbwesten, Wähler wie du, die nix ändern wollen, einen (sons sehr geschätzten) Merz, der auf MSR-Reaktoren hofft.... und dann kommt so eine kleine Schwedin und erzeugt hintenrum öffentlichen Druck bei einer arg inerten Masse an Besitzstandswahrern.

Aber schön, wie groß hier teilweise die Staats- und Dirigismusgläubigkeit ist. Und das auch noch im gleichen Absatz, in dem der Staat und sein Dirigismus verdammt werden, weil von eben diesem Staat vor 20 Jahren angeblich die falschen Weichen gestellt wurden ...

Da du großindustrielle Prozesse von hoher Bedeutung in einer Demokratie nunmal staatlich moderierst, kannst du auf den Staat als Regulator schwer verzichten. Das Bessere ist der Feind des Guten - hätte man wie der dänische Staat reguliert, hätten wir deutlich weniger an thermischer Energie vergeudet, und hätten jetzt weniger Anpassungsdruck. Referenzwert für die Dekarbonisierung ist immer noch 1990. Alles, was danach an Gutem gemacht worden wäre, würde den Anpassungsdruck jetzt mindern. Das ist also kein Widerspruch, den du dort aufdeckst. Hättest du sagen wir ab 1995 CO2- und Schadstoffausstößen graduell die externen Kosten eingepreist, hättest du ein noch effizienteres Modell zur Dekarbonisierung gefunden. Wollte aber keiner. Publiziert wurde damals schon dazu, reihenweise.

Um es fliegerisch zu sagen - so dämlich ich die Flugleiterpflicht finde, so sinnvoll ist die Zertifizierung von Passagierflugzeugen und die Einführung von Verbraucherschutzrechten. Immer eine Frage des Ausmaßes.

Ach ja, kleine Spitze gegen die Elektrofans und Weltenretter - schon mal drüber nachgedacht, dass ein Golf mit 1-Liter-Benziner eventuell deutlich besser für die Umwelt ist wie ein Taycan, ein E-Tron oder sonst so ein "umweltfreundliches" E-Mobil? Nicht dass ich jetzt einen Taycan oder ein E-Tron verbieten lassen wollte. Aber ich sehe das schon als reine LOHAS-Feigenblättchen an.

Kleine Spitze zurück, “besser... als”. Aber inhaltlich hast du vollkommen recht. Tragisch, dass man nicht seit 20 Jahren einen VW XL1 kaufen kann. Auch das würde unseren Anpassungsdruck massiv reduzieren. Wenn man nur 1% der enthaltenen Energie für den Transport des Menschen von A nach B braucht, ist die Ressourcenverschwendung gigantisch. Wenn du den Taycan indes 30 Jahre fährst, die PV vom eigenen Dach deines Passivhauses holst und von Bogenhausen zum P1 damit fährst bei Regen, und mehr Videokonferenzen machst, ist es unproblematisch ;-). Im ICE kann man hervorragend arbeiten, im Taycan genussvoller Arien hören auf der Fahrt ins eigene Jagdschloss oder zum Skiwochenende.

25. April 2021: Von Michael Stock an Norbert S.

"Sehr löblich, denn 2Takt - Laubbläser sind viel schlimmer - und für die gilt keine Landeplatzlärmschutzverordnung. Es gibt andere Baulärmverordnungen, die jedoch von Ordnungsämtern nicht durchgesetzt werden."

Herzlichen Dank für die Belehrung - wie hätte ich da sonst drauf kommen können?

25. April 2021: Von Sven Walter an Dominic L_________

"Elektroautos selber als Stromspeicher zu nutzen habe ich leider als Konzept immer noch nicht verstanden."

Autos stehen 23 von 24 h herum, haben sie eine Batterie, kannst du die als Wirtschaftsgut/ Speicher/ Puffer einsetzen, da EE nun mal einem Zyklus unterliegen von Tagesgang und Stärke des Windes.

Entscheidend ist das Preismodell dabei: Wer trägt welches Abnutzungsrisiko zu welchem Preis. Wäre es ein Akku aus einem Block, binnen 8 min austauschbar, mit verschiedenen Konkurrenten, Leasing/ Miet/ Kauf-Modellen dafür, wäre es ein totaler Selbstgänger. Ist es aber nicht, also muss man sich das büschn genauer überlegen, wie es ausgestaltet wird. Wer da erstmal skeptisch ist, hat mein volles Verständnis. Wer es indes komplett am eigenen Haus mit PV-Dach und Auto in Eigenregie macht, kann es halt selbst in der Hand behalten.

25. April 2021: Von Dominic L_________ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ja, das hab ich natürlich verstanden, aber es gibt doch keine effiziente Möglichkeit, das Netz wissen zu lassen, wann ich auf meine Akkukapazität verzichten kann und wann nicht. Dies bei jedem Steckereinstecken auf einem Display einzustellen, ist doch viel zu kompliziert. Und häufig weiß man es doch selber nicht. Man bedenke: Diese Einstellungen sind nur wenige Cent wert. Kein Mensch geht das Risiko ein, beim nächsten - möglicherweise spontanen - Losfahren keinen vollen Akku zu haben, nur weil man gerade 10kWh, die man für X Cent selber gekauft hat, für X+2 Cent wieder verkauft hat, um das Netz zu stabilisieren. Dann habe ich zwar 20 Cent verdent, zittere aber nun um meine Reichweite.

Sicher, wenn die Reichweiten immer mehr als üppig ausreichen würden, könnte es eine Alternative sein, aber dann muss man doch auch wieder einlenken: Wenn die Batterien wirklich so üppig dimensioniert wären in jedem Auto: Würde man sie dann nicht lieber wieder kleiner machen, um Gewicht zu sparen und diese gesparten Batterien stationär aufstellen? Ich versuche halt wirklich den Sinn zu verstehen, aber so richtig erschließt er sich mir nicht.

Wenn ich an Wasserstoffspeicherung denke, denke ich ehrlich gesagt an riesige Tanks - vielleicht mit Durchmesser 100m oder mehr - die Wasserstoff mit sehr geringen Ausgasungsverlusten speichern können und in denen richtig viel Energie relativ zentral gespeichert werden kann. Ich bin mir nicht sicher, ob das schon Stand der Technik ist. Aber wären sie erst einmal gefüllt, wäre auch die Energieversorgung sichergestellt. Es ist also alles eine Frage der regelmäßigen Überkapazitäten bei den Erneuerbaren, vor allem der Photovoltaik.

Übrigens ist jedes Wasserstoffauto schließlich auch ein bisschen ein Elektroauto. Was spricht eigentlich dagegen, durchaus Autos auch direkt mit Strom zu betanken und auch wieder zu entladen. Dann kann man auch das Netz stabilisieren, kurze Strecken einfach so fahren oder an einer Ladesäule laden (was halt effizienter ist als Wasserstoff), aber wenn das alles nicht klappt, kann man eben auch mit Wasserstoff fahren - genau wie es ja jetzt auch Hybridautos gibt. Das wäre vor allem insofern effizient, als die Speicherung des Wasserstoffs im Auto ohnehin nicht ohne Tücken ist. Generell kleinere Strecken elektrisch zu fahren, aber wenn man vorhat, weiter zu fahren, an die Tankstelle Wasserstoff tanken zu fahren, wäre doch mal ein guter Kompromiss.

So gesehen ist hat man es in der Luftfahrt ja relativ einfach: Da ist es eher üblich, vor jedem Flugvorhaben noch den benötigten Sprit zu tanken. Allerdings müsste man möglicherweise den Rest sinnvollerweise nachher wieder raus tanken...

Und was das Vertrauen auf den Staat angeht: Tja, vielleicht hätte es auch schon völlig ausgereicht, vor 10 Jahren eine realistische CO-Bepreisung vorzusehen, die wirklich zuverlässig und schmerzhaft auf 20 Jahre festgelegt ist. Natürlich kann man keine 20 Jahre genau voraussehen und es wären sicher auch noch Spielräume einzuplanen. Aber wäre gleich ein zackiger Kurs festgelegt worden, hätte die ganze Industrie mal das Denken angefangen, anstatt lieber ein paar Lobbyisten zum weichspülen zu schicken und im Übrigen wird man es schon aussitzen können.

25. April 2021: Von Sven Walter an Dominic L_________

Letzter Absatz - exakt. Das wäre halt kontinuierlich eingepreist worden, wenn erst die KFZ-Steuer abgeschafft und umgelegt worden wäre auf die Mineralölsteuer, Ölheizungen der Steuervorteil gestrichen worden wäre, und dann der Preis jeden Monat 2 cents raufgegangen wäre, mit Gegenentlastung beim steuerfreien Existenzminimum. Aber dank knapper Mehrheiten in der politischen Mitte hat sich das nie durchgesetzt. Der schwarz-gelbe Widerstand gegen die Ökosteuer, und das zu Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, ist mir noch sehr genau im Ohr.

Speicherung: Nun mal ein ganz simples Beispiel, wenn du montags bis freitags täglich pendelts, immer die gleichen 20 km, und beim Arbeitgeber je nach Sonnenstand die PV auf Dach und Firmenparkplatz massiv Strom ausspuckt, kannst du brav jeden Mittag dort aufladen, den Strom "nach Hause fahren" und wieder nach der Fahrt von 20 km wieder einspeisen. Und wenn du Donnerstag abend weißt, Freitag fahre ich nach der Arbeit 300 km zum nächsten Fallschirmsprungplatz, sperrst du halt die Entladung ins Netz, die sonst das Abendhoch der Lastkurve ausgleicht.

Wenn das alle dt. E-Autos machen, werden halt Donnerstagabend mal die Gaskraftwerke doller laufen als sonst. Und an einem sinnigen Sonntag wie heute, an dem man nicht in der Firma ist, wird dann halt mal das Kühllager von REWE ein paar Grad tiefer gekühlt, mehr Wasser im Pumpspeicherwerk hochbefördert und in Pott und Saarland mehr Wasser aus der Grube geholt. Oder mehr Bauxit in Hamburg als sonst verhüttet, weil die Stromabnahme sogar Geld bringt. Und schon haben wir günstigeres Alu für Airbus in Finkenwerder.

Und das war jetzt mal die händische Steuerung, nicht mal das Smartgrid, wo du Preiselastizitäten und Sonne sowie Wind für Tage im voraus planen kannst.

Wasserstoff: Guck dir man an, wie die 46 riesigen deutschen Erdgaspufferspeicher gemacht wurden, meist gespülte Gaskavernen. Die haben wir jetzt schon, neben dem normalen Netz. Es ist jahrzehntealter Stand der Technik.

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCstenkraftwerk_K.I.E.L.#Technik

Steht in dem Link nicht drin, aber für das Kraftwerk, was ein Kohle-Fernwärmekraftwerk, haben die zu den zwei eh vorhandenen Speichern noch einen dritten ausgespült.

Hybrid BEV und H2 ist denke ich einfach zu teuer, preislich, für ein Auto. Technisch hast du recht, aber es kauft ja auch fast niemand eine Brennstoffzelle für sein Einfamilienhaus. Wenn PV 15 k und Batterie fürs Haus 8 k kosten, warum 80 k für eine Brennstoffzelle ausgeben, statt besser zu isolieren und derartig viel zu investieren. Platin etc sind teuer. Gilt dann wohl auch für das Auto, da die Größe der Batterie und der Brennstoffzelle ja die teuersten Einzelkomponenten sind.

Lohnt sich vielleicht als gepanzerter Prototyp Beschussklasse 7 für eine Grüne Kanzlerin ;-). Dann sind Image, Ziele und Hightech mal in einer Luxuskarosse vereint...

25. April 2021: Von Michael Söchtig an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]
Ich habe seit September schon 15.000 km. Also insofern bin ich da auf dem Weg (grundsätzlich bevorzuge ich allerdings Fahrrad und Bahn).

PV auf dem Dach ist geplant. Bei der Entscheidung zwischen PPl und Solaranlage hat allerdings die PPL gewonnen... Ansonsten ist es zwar auch ein Ökostromvertrag aber die zugrunde liegenden Marktmechanismen sind nun ja fragwürdig. Wichtig ist dass der Strom wirklich produziert wird.

Aber: Wir haben einen Neubau mit Wärmepumpe. Im Winter hatten wir Minus 19 Grad, selbst damals zog die Wärmepumpe nur gute 2kW pro Stunde an elektrischer Energie.

Mit dem Strom aus der Steckdose kann man also problemlos heizen und problemlos Auto fahren. Warum man dann nicht endlich massivst die Netze ausbaut (zu langsam zu wenig) und auf jedes Dach PV baut ist mir unerklärlich.

Geht jetzt etwas durcheinander. Was ich nur sagen will: Man sollte Klimaschutz als Lösung und Chance, nicht als Bedrohung ansehen.
25. April 2021: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

"EIKE"? Echt jetzt? Also doch eine reine Glaubensfrage. Und wer nicht 100% dem reinen wahren Glauben anhängt, bekommt halt ein Eitkett wie EIKE angehängt.

Schade, dass ich in diese "Diskussion" eigestiegen bin ...

25. April 2021: Von Flieger Max L.oitfelder an Stefan Jaudas
Diese Diskussion wird im Off-Topic Ranking einen Spitzenplatz einnehmen ;-)
25. April 2021: Von Peter Schneider an Dominic L_________

Vielleicht deshalb, weil die Energieversorgung im nationalen Interesse liegt und die Nummer zu groß für Privatunternehmen ist? Dafür gibt es die Atomrechtliche Deckungsvorsorge.

25. April 2021: Von Dominic L_________ an Sven Walter

Es stimmt, dass die Brennstoffzellen ziemlich teuer sind. Im Grunde wäre eine Kolbenmotor, der Wasserstoff verbrennt, eine viel bessere Lösung. Natürlich ist der Wirkungsgrad schlechter, aber ist auch VIEL billiger und kleiner bei großer Leistung. Oder vielleicht doch sogar eine Wasserstoffturbine? Ich finde, man muss da relativ offen sein für Lösungen, die zwar nicht ganz so effizient sind, aber dafür die effizienten, nur halt nicht IMMER gut funktionierenden Lösungen (e-Auto und lange Strecken oder eben Flugzeuge), unterstützen können.

Jedenfalls ging es mir nicht so sehr um die Brennstoffzelle, es ging mehr um den Wasserstoff, da er nun einmal einen interessanten Energiespeicher darstellt. Ich frage mich, wie der Wirkunsggrad einer Wasserstoffturbine wäre. Hier gibt es was dazu, aber es ist natürlich keine unabhängige Quelle: https://www.windkraft-journal.de/2020/08/31/turbinen-fuer-die-nutzung-von-wasserstoff-als-brennstoff-konzipiert/152577

40% wäre ja schon phänomenal. Das Problem der Turbine bleiben natürlich die enormen Kosten, daher bleibt der Kolbenmotor interesant.

25. April 2021: Von Dominic L_________ an Peter Schneider

Also aus meiner Sicht gehört alle Versorung in staatliche Hand, aber das ist für diese Betrachtung unerheblich. Dass ein Betreiber eines Atomkraftwerks gewissen Pflichten hat, ist ja schön, aber so wie ich das sehe (und leider kann ich das nicht als Jurist würdigen), umfassen diese Pflichten eben NICHT, dass er alle Schäden auch wirklich beseitigt, zumal das quasi unmöglich ist. Die Frage ist doch: Wenn neben Aachen ein Kraftwerk in die Luft geht, wer ersetzt Aachen? Was kostet Aachen eigentlich?

Es ist ja noch nicht einmal damit getan, irgendwo eine Stelle zu suchen und dort Aachen einfach wieder aufzubauen. Da wir hier so eine Flächenknappheit haben, wäre damit der Schaden trotzdem nicht behoben. Das würde nur die Preise für Grund und Boden in die Höhe schnellen lassen. Auch das müsste irgndwie kompensiert werden. Von Schadensersatzzahlungen für Tote, Krankenversorgung für Verstrahlte und so weiter ganz zu schweigen. Zum Glück haben wir noch kein Beispiel, was wirklich passiert, aber ich sage, dass die Gesellschaft auf 99% der Kosten sitzen bleiben wird.

25. April 2021: Von Wolff E. an Dominic L_________
Wenn der Staat für die Energieversorgung verantwortlich wäre? Gute Nacht. Schon vergessen was mit BER war? Ganz zu schweigen was dann der Strom kosten würde...
25. April 2021: Von Dominic L_________ an Wolff E.

Tjaha, der Staat ist schon ok, aber die Vertreter... Ich habe keine Ahnung, wer das Bildungssystem retten kann, ich weiß nur, dass es nicht die derzeitige Regierung ist. Wie man genau verhindern kann, dass alle halbwegs klugen Köpfe in die freie Wirtschaft gehen und das, was übrig bleibt, den Staat lenkt, weiß ich auch nicht. Ich würde erst einmal die Gesamtanzahl der klugen Köpfe erhöhen.

25. April 2021: Von Wolff E. an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]
Wer klug ist, geht nicht mehr in die Politik. Daher kann der Staat vieles nur recht mittelmäßig. Beispiel gibt es zu hauf. BER, Elb-Philharmonie, pkw maut, Impfstoffbeschaffung, wirtschaftshilfen in Coronazeiten, maskenbeschaffung bzw deren Nichtbezahlen, vergeigte Windkraft, flüchtlingsproblem, sich von der Türkei abhängig machen lassen. Alles sachen, die schon unter dem Strich den Steuerzahler viel Geld kosten werden...
25. April 2021: Von Stefan Jaudas an Flieger Max L.oitfelder

Durchaus ...

Immerhin haben die dann dieses Mal relativ früh den Stecker gezogen was die Messe angeht. Ich vermute mal, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ich würde auch vermuten, dass die Zahl der für den Sommer angemeldeten Aussteller auch eher überschaubar war.

Wir haben alle das gleiche Problem - ein Lockdown jagt den nächsten, und die Impfsituation ist etwas, sagen wir mal, unübersichtlich.

Da sieht man lieber zu, dass man Ausgaben für wacklige Veranstaltungen vermeidet.

Aber vermeiden wir lieber das Thema "Impfstrategie der Bundesregierung" - das wäre der nächste Off-Topic-Pfad ... *seufz*

25. April 2021: Von Sven Walter an Wolff E.

Äh - deine ganzen Kommunalversorger ist staatlich. Guck dir mal die Eignerstruktur bei RWE, EnBW, EdF und Axpo an, nur so als Beispiel. Da gibt's im Bereich Daseinsvorsorge sehr gute und nicht so gute Beispiele.

25. April 2021: Von Sven Walter an Stefan Jaudas

Nö, mich hätte mal deine Quellenlage interessiert, getroffene Hunde bellen ja am Lautesten. Entweder du hast hier die Bedenkenträger-PR der EVUs wiedergegeben, vielleicht auch Focus oder Welt, auf jeden Fall nicht den Technikteil der FAZ oder die wissenschaftlichen Institute.

Deine Argumente waren allesamt deckungsgleich mit dem, was man so geballt von EIKE bekommt. Muss ja nicht stimmen.

25. April 2021: Von Sven Walter an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Für deine Auflistung um 17.35 h hingegen würde ich dich gerne mal auf eine Pizza einladen, sehr treffend zusammengefasst.

25. April 2021: Von Sven Walter an Stefan Jaudas

Ging halt nicht im September oder so, sonst hätte bei Impfzahlenprognose die Veranstaltung durchgezogen werden können.

"Aber vermeiden wir lieber das Thema "Impfstrategie der Bundesregierung" - das wäre der nächste Off-Topic-Pfad ... *seufz*"

Ich vermute, da sind wir uns so einig, dass das keine Kontroverse wäre. Oder? Absolutes Regierungsversagen.

26. April 2021: Von Norbert S. an Michael Stock Bewertung: +0.33 [2]

" Da nicht für ! "

„Da nicht für“ und „dafür nicht!“ bedeuten, dass derjenige sich nicht extra hätte bedanken müssen, sondern das Getane oder Gesagte selbstverständlich war und keine großen Mühen, Opfer oder Umstände verursacht hat. In dem Sinne kann „da nicht für“ als Entlastung des Dankenden verstanden werden, dass sein Dank angekommen ist und keine Gegenleistung eingefordert wird, da die geleistete Unterstützung oder der geleistete Dienst nur eine Kleinigkeit war. „Da nicht für“ und „Dafür nicht“ sind auch Aufforderungen an den Dankenden, dass er oder sie kein Aufheben und keinen Wirbel, um die erhaltene Hilfe, Leistung oder Unterstützung machen soll. (ex "Bedeutung Online")

26. April 2021: Von Michael Stock an Norbert S.

???

26. April 2021: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

Ja. Absolutes Regierungsversagen. Wie eben beim Anderen Thema auch. Und nicht nur Impfversagen, sondern eben auch Quarantäneversagen, Digitalversagen, usw., usw. - 15 Monate Zeit gewesen, sich da was zu überlegen und zu planen, aber außer "kostenlose" FFP2-Masken für 2,5 Milliarden Euro ist nicht viel rumgekommen. Oder es wird nur nicht kommuniziert.

Mir schwant ja schon, dass dann das Thema "Impfangebot für jeden" mit der angekündigten "Freigabe der Impfungen ab Ende Mai" dann "erfolgreich erledigt" sein wird. Das Chaos möchte ich mir jetzt nicht vorstellen, das dann ausbrechen wird. Dabei hätte man 15 Monate Zeit gehabt, das über die 4 Prio-Stufen hinaus zu planen. Man hätte 15 Monate Zeit gehabt, etwas Besseres zu haben wie die 116117.de.

Weil, durchgeplant funktioniert das mit Sicherheit wesentlich besser wie ein Oklahoma Land Run. Wir haben ja jetzt schon "Sooners" ...

Aber eh egal, in 4-8 Wochen haben wir möglicherweise die vierte Welle mit der indischen Mutante.


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