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Flugzeugbau | Anti-Rutsch auf der Tragfläche erneueren  
16. Juni 2020: Von Nicolas Nickisch 

Der schwarze Anti-Rutsch-Anstrich auf der Tragfläche verdient kaum noch den Namen. teilweise abgerubbelt, aber grösstenteils einfahc nur glatt.

Für ein anderes Projekt habe ich 3M-Antirutschband bestellt. Das Zeug ist rauh wie gröbestes Schleifpapier, selbstklebend und bappt wie verrückt. Außerdem habe ich noch gut 20m übrig.

Einen Moment lang dachte ich daran, damit den Rutschschutz zu verbessern. Das dürfte aber weder aerodynamisch günstig sein noch lange halten - trotz unglaublicher Klebekraft.

Mit was kann man die Rutschbeschichtung erneuern?

16. Juni 2020: Von Sebastian S. an Nicolas Nickisch

Cirrus hat eine aufstreichbare Antirutschfarbe, die sieht super aus und hilft enorm. VA löst die sich nicht mehr an den Ecken ab, wie bei den aufklebbaren.

Hatte ich 3 Jahre bei meiner SR22 und jetzt bei der Turbo auch, sieht immer noch aus wie neu

16. Juni 2020: Von Thomas Dietrich an Sebastian S.

Klarlack mit Quarzsand bestreuen

16. Juni 2020: Von Sebastian S. an Thomas Dietrich

Sehr rustikal

16. Juni 2020: Von Frank BoegneRomeo an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe diesen Task noch vor mir, bzw. habe ihn mir für die nächsten Wochen eingeplant. Dazu gibt es hier einen interessanten Beitrag:

https://mooneyspace.com/topic/23181-wing-walk-strip-and-refresh/

und als Produkt wird "Randolph wing walk compound" verwendet:

https://www.aircraftspruce.com/catalog/cspages/randolphwingwalk.php

Die einzige Frage, wo ich mir unschlüssig bin ist, wie ich bei meiner Mooney das bestehende "Schleifpapier", entferne - denn das ist recht fest aufgeklebt. Vielleicht hat dahingehend jemand noch eine Idee.

16. Juni 2020: Von Thomas Endriß an Frank BoegneRomeo Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Frank,

versuche doch einmal, die bestehende Beklebung mit einer Heißluftpistole anzuwärmen (nicht erhitzen). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nach Erwärmung fast alle Kleber "nachgeben".

VG,

Thomas

mit rollsplitt?...die arme ärodünamik....

16. Juni 2020: Von Wolfgang Lamminger an Frank BoegneRomeo Bewertung: +1.00 [1]

Die einzige Frage, wo ich mir unschlüssig bin ist, wie ich bei meiner Mooney das bestehende "Schleifpapier", entferne - denn das ist recht fest aufgeklebt. Vielleicht hat dahingehend jemand noch eine Idee.

mit Heißluftpistole, Verdünnung, (Platik)schaber und viel Geduld... ;-)

16. Juni 2020: Von Nicolas Nickisch an Frank BoegneRomeo

Ist das bei Dir aufgeklebt als Folie?

Wir haben einen richtigen Lack

16. Juni 2020: Von Frank BoegneRomeo an Nicolas Nickisch

Ja, bislang ist es bei mir als Folie aufgeklebt. Vorn, da wo die Anströmung da ist, hat sich ein Stück abgelöst. Der Rest ist aber noch recht fest. Ich will es nun mit diesem Wing Walk Compound ersetzen, damit ich genau dieses Problem in Zukunft nicht mehr habe.

17. Juni 2020: Von Nicolas Nickisch an Frank BoegneRomeo

Das würde dann auch bei mir die Idee, etwas aufgeklebtes zu nehmen eher kippen.

Der Aufwand, die Farbe zu strippen scheint mir aber echt hoch

Oder mit einer Bandschleifmaschine bis auf Grundierung abschleifen. Überstehende Nietenköpfe können dann auch gleich aerodynamisch abgeschliffen werden ;-) (ist tatsächlich in Brilon an einer Arrow praktiziert worden von einem Autolackierer, weils Geld sparen sollte)

17. Juni 2020: Von Nicolas Nickisch an Dr. Thomas Kretzschmar

OMG !!!!!!!!

17. Juni 2020: Von Roland Schmidt an Nicolas Nickisch

Wieso? Mooney macht das doch auch so, oder? ;-)

17. Juni 2020: Von Nicolas Nickisch an Roland Schmidt

Hoffentlich nicht!

Machen die üebrhaupt noch was mit Nieten? (betonung liegt auf überhaupt noch was)

Ingo,

rollsplit geht nicht, aber Katzenstreu.

Für die edleren Flieger kannst dann auch Diamanten nehmen.

BTW die Cirrus Farbe hat keinen Quarzsand drin, das sind " FAA approved Cirrus anti Rutsch Globuli"

.

18. Juni 2020: Von Johannes König an Nicolas Nickisch Bewertung: +2.00 [2]

Niete ohne "n"! Ein Niet, mehrere Niete.

Nieten (mit hinterem "n") gibts zwar auch zuhauf, die finden sich am Flugzeug aber höchstens vorne links. Was wir natürlich nicht hoffen wollen.

Sorry, aber soviel Korinthenkackerei muss sein. :-)

18. Juni 2020: Von Andreas Ni an Johannes König

"Aber höchstens vorn links"

und Jene, die behaupten, Autolackierer schleifen sie regelmäßig runter :-))))

(Die Geschichten kursieren in JEDER Flugplatzkneipe!)

18. Juni 2020: Von Erik N. an Johannes König

"Der oder das Niet (Plural Niete; in Deutschland umgangssprachlich und in Österreich und der Schweiz auch fachsprachlich als die Niete, Plural Nieten bezeichnet)"

18. Juni 2020: Von Nicolas Nickisch an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

Vielen Dank.

Glaubst Du, ich sollte auf einen GFK-Flieger umsteigen, weil ich den Plural von "Niete" nicht hinkriege?

Immerhin besteht der Flieger aus Tausenden von Niete. Hört sich zum einen Sch*** an und sieht zum Anderen auch Sch*** aus.

Dabei muss man die Niete(n) gar nicht abschleifen, die sind schon halbwegs bündig. Also die Mehrzahl zumindest.

18. Juni 2020: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Andreas Ni

Weil es immer wieder vorkommt... Nach dem Motto: Soviel will die Werft haben? Ich kenne da Einen, der macht es für ein paar Hunnis auf die Hand..

In Brilon war es die Rumpfröhre beim Umlackieren N-Reg wech und D-Reg drauf

18. Juni 2020: Von Andreas Ni an Dr. Thomas Kretzschmar

Tatsächlich gesehen habe ich das einmal: Mitte der 80er, die Comanche D-EINS (hab sie gegoogelt, sie scheint es zumindest seit der digitalen Welt nicht mehr zu geben, jedenfalls nicht unter diesem Kennzeichen), sie hatte zuvor eine Lackierung wie gerollt und dann sah ich plötzlich die Aushilfe der einen lokalen Flugwerft mit dem Schwingschleifer........

Was dabei zählt, ist das kleine Tüpfelchen oder Pünktchen auf dem Nietkopf: ist es verschwunden, also weggeschliffen, dann gilt er/sie schadhaft, der Niet, oder die Niete. (Nun ziehen sich Gender-Problemlösungen bereits bis hin zu Flugzeugnieten :-))

Was gilt eigentlich bei den Mickeys: "Blindnieten", oder? Ich habe noch nie "Das Blindniet" gelesen. Beim nächsten Baumarktbesuch werd' ich mal drauf achten :-)

18. Juni 2020: Von Wolff E. an Andreas Ni

Die D-EINS ist inzwischen eine Malibu und steht ohne Motor in Aschaffenburg.

18. Juni 2020: Von Andreas Ni an Wolff E.

Ich habe nochmals gegoogelt und habe die ursprüngliche Schönheit* tatsächlich gefunden:

https://books.google.de/books?id=kfnBBQAAQBAJ&pg=PA1972&lpg=PA1972&dq=d-eins+piper+comanche&source=bl&ots=3i_HWP3a94&sig=ACfU3U1HyrpKr7fDNtY2GEX5i3CdC8Q92g&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjf5tKH8orqAhVb6qYKHbUgByYQ6AEwAXoECAoQAQ#v=onepage&q=d-eins%20piper%20comanche&f=false

...in einem E-Book über den Flughafen von Edinbourgh .......

*ursprüngliche Schönheit bezieht sich auf die D-EINS Comanche im Jahre 1970, und natürlich nicht auf Eure Aschaffenburger motorlose Malibu. Malibus sind zeitlos schön, ohne Frage.

30. Juni 2020: Von Frank BoegneRomeo an Frank BoegneRomeo Bewertung: +6.00 [6]

Ich habe die Prozedur nun erfolgreich durchgezogen. Der Tipp mit dem Heissluftföhn hat gut funktioniert. Die folgenden Schritte waren dann recht einfach:

  1. Mit Alu-Klebeband sauber abkleben
  2. Abbeizer dick auftragen
  3. Zügig über den Abbeizer eine normale Frischhaltefolie aufbringen, denn andernfalls verdunstet der Abbeizer recht schnell.
  4. Mindestens 60 Minuten warten
  5. Den Lack abkratzen, hat mit einer Parkscheibe mit Gummilippe gut funktioniert. Die Masse, die aus Abbeizer und Lack geworden ist, sorgfältig entfernen.
  6. So lange nacharbeiten, bis die Oberfläche richtig glatt ist. Habe dazu Farbverdünner verwendet. Wenn nichts mehr klebt, und man mit der trockenen Hand locker und glatt darüberstreichen kann => fertig.
  7. Randolph Wing Walk mit der Farbrolle aufbringen. Vorher gut durchmischen, und immer wieder auch zwischendurch. Die Partikel in der Farbe setzen sich sehr schnell auf den Boden der Farbdose.




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