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Sonstiges | (aktives) Headset für Brillenträger  
23. August 2019: Von Daniel K. 

Hallo Forenintelligenz,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Headset noch nicht wirklich weiter. Ich suche ein aktives Headset, welches für Vieraugen, wie ich es bin, bequem ist, Eines welches nicht auf den Brillenbügel drückt und trotzdem tolle Tonqualität liefert. Vielleicht ein In-Ear-Headset oder doch die bekannten Marken Bose, Lightspeed und Sennheise? Hat schon jemand das kabellose Headset ausprobiert, bringt das Vorteile?

Soll ich evtl. das (großzügig gerechnete) halbe Jahr noch warten und auf der AERO testen? Oder kann man auch in Mannheim oder anderswo in bekannten Luftfahrtläden testen?

Achja die wichtigste Frage zum Schluss, mit welchem Headset gelingt mir die Umkehrkruve am besten? :-)

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

mfg

23. August 2019: Von Carmine B. an Daniel K. Bewertung: +2.00 [2]

Nutze ein QC25 mit AVMike und bin vom Tragekomfort und NoiseReduction begeistert

Ist sehr leicht und drückt mir nicht auf die Brillenbügel

23. August 2019: Von  an Daniel K. Bewertung: +2.00 [2]

Lightspeed Zulu hat niedrigen Anpressdruck und weiche Polster - ich finde das seit Jahren sehr bequem mit der Brille.

23. August 2019: Von Toni S. an  Bewertung: +1.00 [1]

Sehe ich als Brillen- und Zulu-Träger genauso. Aber ich habe auch einen der seltenen Schädel, auf den ein A20 nicht vernünftig passen will. Andere schwören darauf, auch mit Brille. Da hilft wohl nur testen...

23. August 2019: Von Daniel K. an Carmine B.

Sehe ich das richtig, das ist eine "Bastellösung" aus einem vorhandenen Bose QC25 oder QC35 und dem aktiven Headset Adapter?

23. August 2019: Von Daniel K. an Toni S.

Ja geht mir mit meinem Eierkopf ähnlich. :-) Bei den passiven Headsets hatte ich bisher ein Aerostar, das passt gut auf die Rübe. Aber die Lautstärke bei passiven ist bei längeren Flügen echt nicht mehr schön. Daher ja auch der Wunsch zum Upgrade...

23. August 2019: Von Malte Höltken an Daniel K.

Als Brillenträger habe ich viel ausprobiert (DC passiv und Aktiv, Telex aktiv, SL passiv, Sennheiser aktiv und Passiv (HME und S1), Lightspeed, A20, Clarity, Phonak ... ). Für große Köpfe mit kurzhaarfrisuren ist das Clarity Aloft sehr gut, meine Frau nutzte kurzzeitig eins (mit schwerem Zopf wackelt es aber viel wegen des Bügels). Ich nutze seit einigen Jahren ein Phonak InEar. In Tragekomfort, Audioqualität und Dämmung mit Abstand das beste Headset für meinen Kopf.

23. August 2019: Von Erik Sünder an Carmine B.

Hab jetzt einmal das Bose A20 benutzt, ständig hab ich irgendwie die brillenbügel gespürt.

fliege sonst mit dem QC35 + AV Mike, steht meiner Meinung nach in nichts nach.

ist jetzt 3 Jahre alt, was etwas nachgelassen hat ist die Spannung des Bügels.

nutze es zum fliegen (bisher 35 h) und zum Musikhören/Filme gucken bei allen möglichen Gelegenheiten.

Gruß Erik

23. August 2019: Von Willi Fundermann an Erik Sünder

So unterschiedlich können Eindrücke sein.

Benutze seit Jahren ein Bose A 20, immer mit (Lese-) Brille. Deren Bügel (zugegeben sehr dünn) hab ich dabei noch nie gespürt.

23. August 2019: Von Jürgen Grams an Willi Fundermann

Eine Brllle mit superdünnen Bügeln ist erstmal Grundvoraussetzung. DIE sind's nämlich, die drücken, weniger das Headset.

Ich bin nach einigem rumprobieren beim Zulu2 gelandet. Funktioniert prima seit 4 Jahren, auch 2-3h Flüge sind damit ohne Probleme zu machen. Letztes Jahr habe ich die Ohrpolster vom Zulu3 montiert, die sind nochmal ein kleines bisschen weicher.

Gruss,

Jürgen

Ich habe als freiwilliger Brillenträger weder mit den AeroStar-Headsets noch mit Ingo Fuhrmeister seinem Headset Probleme.

Ich vermute aber, ich bin da ziemlich unempfindsam im Allgemeinen. Übrigens: Das Headset nutze ich seit dem Wingly-Flyin nonstop noch mit dem ersten Batteriesatz. Ich glaube, ich habe bald 10h erreicht (bei meinen "Langstreckenflügen" nach und von Ostrava leider vergessen).

23. August 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Daniel K.

Viel entscheidender als das Headset ist oft der Brillenbügel. Je breiter und unflexibler dieser ist, umso mehr Druck kann er vom Anpressdruck des Headsets auf den Schädel übertragen. Ich empfehle daher vor allem die Brille so zu gestalten, dass sie einen schmalen und flexiblen Bügel besitzt.

23. August 2019: Von Olaf Musch an Daniel K.

Schmale Brillenbügel sind entscheidend.

Ich trage zwar nur die Sonnenbrille im Flug, aber auch da nur eine mit schmalem Bügel. Aktuell eine RayBan.

Und: Ich habe mir 2010 das erste Zulu gekauft und bin bis heute damit zufrieden. Noch kein Bedarf für neues, auch wenn die Batterybox schon angeranzt ist und die Polster mal ersetzt werden müssten. Die Technik läuft einwandfrei, und es passt auf meinen 62,5cm Schädel, auf den kein Basecap geht ;-)

Aber mit DCs (in einer JetRanger), Sennheisers (in einer R44) und Aerostars (auch mal in H300) hatte ich auch nie Probleme - solange die Brillenbügel schmal sind.

Fazit: Schmale Brillenbügel und dann testen ;-)

Viel Spaß

Olaf

23. August 2019: Von Jens Schuhmann an Daniel K.

Moinsen,

ein Thema, das mich auch schon lange beschäftigt und welches wohl nie zur vollkommen perfekten Lösung kommen wird...

Viele haben es schon erwähnt: Der Schlüssel zu einem überhaupt halbwegs komfortabel sitzenden und vor allem abdichtenden Headset ist ein geeigneter Brillenbügel. Bei mir sieht es so aus, dass ich mir eine zusätzliche Brille habe anfertigen lassen (braucht man ja als Brillenträger eh), welche ich aber NUR zum fliegen nutze. Meine "normale" Brille mit den etwas dickeren Bügeln wird dann zu meiner Ersatzbrille. Das leichte dünne Gestell finde ich leider im Alltag nicht so modisch und komfortabel (--> durch die Gläser wird die Brille etwas "kopflastig").

Dazu passend noch ein hochklappbarer Sonnenbrillenaufsatz - sieht bescheuert aus, aber ist ungemein komfortabel, da man keinen Brillenwechsel mehr vornehmen muss.


Mein aktueller Favorit ist aber: Das In-Ear-Headset.

Bisher habe ich ein aktives Sennheiser (HMEC 400) verwendet, welches mit dem o.a. Equipment gut funktioniert hat. Seit 2 Jahren nutze ich das Clarity Aloft (passives In-Ear-Headset) und bin schwer begeistert. Kein Schwitzen mehr im Hochsommer unter der Schale, kein Druckgefühl, Brille ist quasi ab sofort kein Problem mehr, klein, leicht, plug & play, man kann Mützen/Hüte usw. tragen und wechseln. Diese Vorteile gleichen für mich persönlich die unten angegebenen Nachteile auf jeden Fall aus. Getestet in ca. 200h PA-28, C-172, M-20J und SR-20.

DIe Sprachverständlichkeit ist m.E. top; deutlich besser als ein passives Schalen-Headset und ebenbürtig zum meinem etwas angegrauten Aktiv-Schalen-Headset. Rein subjektiver Eindruck, aber da ich mich bis vor kurzem beruflich intensiv mit dem Thema Akustik beschäftigt habe, kann man sich zumindest halbwegs darauf verlassen ;-)

Nachteil: Die tiefen Frequenzen werden in einem modernen aktiven Schalen-Headset wie dem Bose A20 usw. natürlich besser reduziert. Den m.E. größten Nachteil hat Malte ja schon beschrieben: Insbesondere für etwas umfangreichere Haarprachten nicht so gut geeignet. Und natürlich ist die Trageweise (Ohrstöpsel, welche den Gehörgang komplett verschließen) nicht jedermanns Sache. Und meines Wissens bekommt man das Clarity Aloft in Deutschland nur über Umwege bzw. Import; da ist die preisliche Differenz zum hochwertigeren In-Ear-Phonak gar nicht mehr so weit...

Wie immer gilt auch hier: Ausprobieren! Wenn es dich mal in den Nürnberger Raum verschlägt, kannst du gerne meins testen (ein paar Ohrstöpsel opfere ich gerne gegen ein After-Flight-Bierchen). Bin allerdings momentan im Ausland und erst im Januar wieder im Lande.

Viele Grüße

Jens

hallo herr von z und g zu z....

wichtig ist, daß der brillenträger zum headset schön flach ist...also kein betonrohr oder wasserleitung mit 50 mm durchmesser...das stört den algorüthmuß bei der ANR-berechnung.

bein unserem macht der algo erst bei ca 2 mm rohrdurchmesser ein schiefes gesicht mit sog. flattergeräauschen.

das "system" um das ohr herum muß ein geschlossenes sein im idealfall!

mfg

ingo fuhrmeister

24. August 2019: Von Chris _____ an Olaf Musch

I second that :-)

Ich würde nicht das Headset für Brillenträger suchen, sondern die Brille für den Headsetträger.

Meine Brille besteht praktisch nur aus einem gebogenen und gestanzten Stück Titanblech. Superbequem und sehr leicht. Und passt gut unters Headset.

Gestell: Meyer Lillehammer. Wird nicht mehr produziert, aber ich habe mir vier Stück über ebay beschaffen können :-) waren die billigsten Brillen meines Lebens....

und mein Headset: Bose QC25 mit AvMike. Sehr zufrieden.

25. August 2019: Von Ingo-Julian Rösch an Daniel K.

Trag alle möglichen Brillen (dicker Bügel, dünner Bügel, Kunststoff, Metall) und komme mit dem Lightspeed Zulu 3 super zurecht. Nach meiner Erfahrung optimal. Die Bose QC-Bastellösungen haben mich hinsichtlich der Ton qualität nicht überzeugt. Für Passagiere ok. Als Pilot wäre es nicht meines.

VG

25. August 2019: Von Rolf Winterscheidt an Daniel K.

Hat ein bißchen was von Religion. Aber mein Lightspeed Zulu (Eins und später der Nachfolger) haben mich die letzten zehn Jahre auch über Flüge von 5 Stunden mit Sonnenbrille nicht im Stich gelassen. Mein Schwager würde jedoch auf das Bose A20 schwören. Daher glaube ich, dass alle guten ANR-Headsets mit Brillen funktionieren und es eher am Geldbeutel und anderen Faktoren liegt,für wasman sich letztlich entscheidet.

25. August 2019: Von Erik N. an Chris _____

Ich würde nicht das Headset für Brillenträger suchen, sondern die Brille für den Headsetträger.

Konaktlinsen... ;)

28. August 2019: Von Thomas Seel an Daniel K. Bewertung: +2.00 [2]

Hi Daniel,

ich kann dir sehr das Phonak 7100 empfehlen. Bin selber Brillenträger und habe in meiner DA 40 seit ich das Phonak nutze die entscheidenden cm mehr Kopffreiheit zum sitzen. Außerdem ist das Headset sehr angenehm zu tragen. Selbst wenn mal die Batterie leer sein sollte hat es eine mehr als ausreichende passive Schallisolierung. Vorher habe ich ca. 10 Jahre lang die Zulu Lightspeed Headsets genutzt. Das es kein Bluetooth hat stört mich nicht, im Gegenteil, die Box zum bedienen des Headsets ist dafür schön kleine. Verbinde mein Handy lieber direkt mit meiner Garmin Audio Anlage.

Herzliche Grüße

Thomas


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