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Siehe meinen Post letzer Absatz.
Was deine Meinung "Eigenverantwortung" betrifft, schöne Welt, alle sind gut und vernüftig, leider nur ein Traum. Gesetze werden für Minderheiten gemacht, die Mehrheit hält sich auch so dran.
Und nochmal! Eine Seh- und Hörschwäche kommt meist (ausser Knalltrauma oder Augenverletzung) schleichend.
Hier noch mal eine weitere Info, auch wenn es RTL ist, ist es nicht falsch: https://www.rtl.de/cms/sehtest-fuehrerschein-so-gut-muessen-sie-beim-autofahren-sehen-1033481.html Vor allem der letzte Absatz gibt zu denken, ich hoffe, dir auch....
Nur wel du von dir selbst so überzeugt bist, heißt das noch lange nicht, dass der Rest der Menschheit so tickt und denkt, wie du dir das in deiner bunten Welt so ausmalst. Gehe einfach mal in dich und schaue über deinen "kleinen" Deckelrand.
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„Ist das echt ein Problem für Dich?“
wenn du mit dem Fliegen aufhörst, ist das vermutlich für keinen hier ein Problem ;)
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Ein Vorteil des Internets ist, dass man charmante Menschen wie Dich nie persönlich kennenlernen muss.
Du irrst auch: Ich habe hier viele gute Freunde.
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Da fällt mit auf Anhieb jetzt nur Björn/Quax ein...
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„Du irrst auch: Ich habe hier viele gute Freunde.“
warum soll das für sie ein Problem sein? Sind sie in irgendeiner Weise davon abhängig, dass du fliegst?
jeder hört mal auf zu fliegen und solange dies freiwillig oder/und mit Einsicht erfolgt, ist doch alles gut. Oder?
deswegen verstehe ich deine Reaktion nicht...
oder hast du mir etwas unterstellt?
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Koennt ihr bitte alle mal einen Gang runterschalten?
Alles was ich meine, ist dass ich es nicht prickelnd fände, wenn mir oder einem Fliegerfreund das Medical entzogen würde aufgrund irgendeiner Norm, wenn ich gleichzeitig wüsste, dass der Betreffende eigentlich prima und verantwortungsvoll fliegen kann.
Im übrigen habe ich den Eindruck, dass es doch so einige im Forum gibt, die immer noch an das "gewisse Etwas" (The Right Stuff) glauben. Das tue ich halt nicht. Wie schon mal geschrieben, privates Fliegen hat meines Erachtens ziemlich viel Gemeinsamkeiten mit Sitzrasenmähen.
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Chris, ich bin ganz ruhig, ich bin nur der Meinung, dass du deine teils rosa eingefärbte Brille bezüglich eigenverantwortlichkeit absetzen solltest. Was Karpa und Alexis machen, betrifft mich nicht. Warum hast du dann auf meinen Post geantwortet?
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Ich hab‘ eigentlich gar nix gemacht, außer mich gefragt, warum die krasse Audiometrie überhaupt diskutiert wird :-)
Das genügt offenbar schon, um die Meute zu wecken.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Eigenverantwortung ist prima! Man müsste eine Klasse schaffen, bei der man ganz ohne Medical und so einfach eigenverantwortlich fliegen kann. Dann natürlich nur alleine - mit Mitflieger wäre das ja dann Fremdverantwortung. Und um die Gefahren für Andere gering zu halten, sollte man auch die entstehenden Energien bei Unfällen irgendwie begrenzen - z.B. Durch Gewichtlimits.
Oh - das gibt es ja schon - nennt sich 120kg Klasse. Leider ist die aber wieder nur halbherzig umgesetzt, weil man den entscheidenden Teil, nämlich genau das mit der Verantwortung, wieder weggelassen hat: Wer nämlich Eigen-Un-Verantwortlich doch einen Unfall baut, bei der bekommt dann im Zweifellsfall doch Geld aus den Sozialsystemen. Das sollte man noch streichen.
Für Alle, die das mit der Eigenverantwortung doch nicht so extrem sehen, steht außer Frage, dass man zum Fliegen hören können muss und dass die Allgemeinheit, die im Zweifellsfall einen nicht ganz unerheblichen Teil des Risikos trägt, ein Interesse daran hat, das ab und zu zu überprüfen.
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@Florian: wie waere es mit einer Voraussetzung "Leseverstaendnis" oder "common sense" fuers Fliegen? Niemand hat vorgeschlagen, ein Requirement fallen zu lassen, das fuers Fliegen tatsaechlich gebraucht wird. Immerhin gibt es ja auch die regelmaessigen Befaehigungsueberpruefungen. Warum sollen die nicht reichen?
Und was dein Konzept von Eigenverantwortung im Privatbereich angeht - klar, du wuerdest dich am wohlsten fuehlen in einem Staat, der alles regelt. Das sehe ich halt anders.
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Meute an Prinz: ja wat denn nu?
"Krasse" Audiometrie - oder ganz richtig, dass die das machen, denn du bist ja persoenlich nicht betroffen?
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Wolff, mit rosa Brille lebt es sich ganz gut.
Aber ich sehe deinen Punkt, dass es Leute gibt, die weit jenseits des Alters, wo sie "den Lappen abgeben sollten", noch Auto fahren und wohl auch fliegen wuerden.
Allerdings faengt man dieses Risiko m.E. bereits sehr effektiv durch die regelmaessigen Befaehigungsueberpruefungen ab.
Was mir fehlt, ist der statistische Nachweis, dass durch die Medical-Maschinerie (zusaetzlich zu den jaehrlichen Flight Checks zB im IFR-Bereich) tatsaechlich relevant Unfaelle verhindert werden.
Uebrigens exakt das gleiche Argument wie bei der ZUEP.
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Natürlich mache ich es, wie alle anderen IFR-Piloten auch.
PS: „Prinz“, wenn auch ein denkbar sinnloser Provokationsversuch aus den geistigen Sphären der Kita, kommt zuverlässig immer dann wenn Argumente ausgehen.
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Nein, Meute ist das präzise Wort für ungehobelte und nicht konstruktive Heckenschützen, die für Bosheiten gern schnell grüne Lobespunkte verteilen - aber nie etwas Produktives beitragen.
“Medical Maschinerie“ ist was Privatpiloten betrifft echt lächerlich. Ich bin froh über diesen kleinen Checkup ein Mal im Jahr, der nie länger als 30 Minuten dauert.
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Ach Alexis.... denk doch mal ein wenig ueber deine eigene Situation hinaus. Erstens bist du (wie uebrigens auch ich gluecklicherweise) offenbar nicht gefaehrdet, das Medical nicht zu bestehen. Zweitens meine ich mit "Machinery" nicht den Aufwand fuer Alexis - dafuer interessiert sich echt niemand hier - sondern den Medical-Aufwand insgesamt. Fuer nachgewiesene Unfallvermeidung. Das war ja der Grund, weshalb die FAA ihr basic med eingefuehrt hat. Nur - analytische Entscheidungsfindung ist offenbar nicht Sache der Europaer.
Und ich kann mich nicht erinnern, dass ich im Cockpit jemals "Fluestersprache" haette verstehen muessen ("Brot" vs "Rot").
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Hier geht es um Grundsätzliches, und ich kann meine Ansicht gerne wiederholen: Wer nicht gesund ist, schlecht sieht und/oder schlecht hört ist als Pilot, der andere Menschen befördern darf nicht geeignet.
Der Blick auf jede Flugplatzterrasse wird Dir darüber hinaus bestätigen, dass die realen Anforderungen lächerlich niedrig sind und auch von Fliegerärzten praktisch immer zugunsten der Piloten ausgelegt werden.
Der Rest (Europäer etc. ...) - das sind nur vollmundige Behauptungen ohne Substanz.
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Dann sind wir uns ja zumindest einig, dass a) Hören wichtig ist und b) regelmäßig überprüft werden sollte.
Dann ist die Frage ja nur noch, ob das ein Fachmann in 5 Minuten nach objektiven Kriterien macht, oder ein Laie so aus dem Bauch raus.
Deine Meinung dazu ist klar - die dürftest Du ziemlich exclusiv für Dich haben ...
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Wenn man privat VFR fliegt und ständig Probleme mit der Darstellung des Glascockpits hat kann man doch immer noch mit analoger Instrumentierung fliegen anstatt das Hobby gleich aufgeben zu müssen.
Aber wenn man sich akut derart schlecht fühlt dass man Probleme hat wäre wieder Aussteigen vor dem Start eine gute, verantwortungsbewusste Alternative.
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Was bringt übrigens ein gutes Gehör, wenn das nachgeschaltete Organ starke Defizite hat? Das wird ja leider nicht beim Medical geprüft und ist hier wie auch in der Luft ein häufiges Problem...
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Hi Max,
darum habe ich von "IFR" und "Glascockpit" geschrieben.
Habt Ihr im Airbus manchmal Probleme mit der Ablesbarkeit der Bildschirme bei direkter Sonneneinstrahlung?
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Chris, es ist wie mit vielen. Wenn Vorgaben und Verordnungen nicht überprüft werden, werden sie missachtet. Siehe Beispiel Geschwindigkeitsbegrenzungen, weiß man, sie werden nicht kontrolliert, fährt man schneller. Der Mensch ist von Natur aus so aufgebaut, dass er immer etwas Druck benötigt, sonst wird er nachlässig bzw Innovationen kommen eher weniger. Wenn eins das Leben mich gelehrt hat, ist, dass der Mensch immer versucht, seinen persönlichen Vorteil in irgendeiner Form zu bekommen. Ideologie hin oder her, wobei Ideologie auch in die "falsche" Richtung gehen kann....
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Das ist eine Frage der Sozialisierung der Erziehung in der Familie und der gesellschaftlichen Grundhaltung und Konventionen - nicht der menschlichen Erbanlagen.
Warum würde ein Japaner nie auf die Idee kommen seine Kippen oder seinen Müll auf die Straße zu werfen? Strafen für solche Vergehen gibt es zwar, aber sie müssen nur selten verhängt werden. In München etwa sind die Strafen hoch - aber er schert niemanden, flächendeckend sind die Gehwege mit Kippen und Kaugummis übersäht - der Englische Garten sieht nach Wochenenden aus wie eine Müllhalde.
Beim Tempolimit ist es ähnlich. Meiner Erfahrung nach hält sich kaum jemand dran, sogar durch 30er Zonen oder „Spielstraßen“ brettern viele Idioten mit 60 Sachen ... bei uns vor der Haustür jeden Tag zu beobachten.
Aber was will man erwarten wenn (ein Beispiel von vielen) ein Gymnasiallehrer in München Schüler regelmäßig mit „halt die Fresse“ oder „ihr Arschlöcher“ ansprichen kann ohne dass er Konsequenzen befürchten muss?
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„Aber was will man erwarten wenn (ein Beispiel von vielen) ein Gymnasiallehrer in München Schüler regelmäßig mit „halt die Fresse“ oder „ihr Arschlöcher“ ansprichen kann ohne dass er Konsequenzen befürchten muss?“
das scheint dann die übliche Umgangssprache an dieser Schule zu sein
es gibt ja Lehrer, die sich den Schülern anpassen - vielleicht wollen sie sich anbiedern?
warum soll der allgemeine Werteverfall die Schulen ausschließen?
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