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wetter: wer wagt es - mit mir zum thema angeb. klimawandel zu diskutieren?
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12. Februar 2019: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

Wieder einmal zeigt diese Diskussion einige der gravierenden Herausforderungen mit dem Klimawandel und der Diskussion darüber:

Es ist keine hohe Wissenschaft, zu bemerken, wenn Temperaturen von Jahr zu Jahr in Mittel zunehmen.

Oh doch - es ist eine sehr hohe Wissenschaft! Das es hier gefühlt im Sommer immer wärmer wird hat nämlich mit der globalen DUrchschnittstemperatur sehr wenig zu tun. Die meisten Menschen können nicht beschreiben, was die globale Durchschnittstemperatur eigentlich ist (z.B. Über was wird eigentlich der Durchschnitt gebildet), geschweige denn, wie sie zu Stande kommt. Es gibt eine handvoll Forschungsgruppen auf der Welt, die Zugang zu den hierfür notwendigen Daten haben. Das ist sehr hohe Wissenschaft.

Es ist keine hohe Wissenschaft, einen Anstieg des Meeresspiegels zu messen, und man braucht auch keine Supercomputer, um sich zu erschließen, dass dies aus einem Anstieg der Temperaturen folgt.

Oh doch! Auch der Meeresspiegel steigt nämlich nicht konstant überall. Das fängt damit an, dass es keine natürlich Referenz für den Meeresspiegel gibt. Normalerweise misst man ihn immer im Verhältnis zu „normal Null“ - aber wenn sich das ändert...
Zudem braucht man sehr wohl Supercomputer, um die Wechselseitigen Auswirkungen zu ermitteln. Wenn es in der Sahara 5 Grad wärmer wird, dann ändert sich der Meeresspiegel nicht. Kühlt die Welt im Mittel ab, aber in der Arktis wird es 10 Grad wärmer, dann kann der Meeresspiegel sehr wohl ansteigen. Alles nicht so einfach.

(Zitat von AvC) Wenn jemand den (bewiesenen) Klimawandel durch Menschen wegen seiner persönlichen „Wettererfahrungen“ leugnen will, dann muss man echt nicht weiterlesen. Dann kann ich ja auch gleich meinen Laubfrosch fragen.

Das Kernproblem der Diskussion unfreiwillig auf den Punkt gebracht. Wenn jemand sagt: „Ich brauchte doch im Sommer nur vor die Tür gehen und habe den Klimawandel gespürt“, dann erntet ehr von den Klimaaposteln große Zustimmung. Obwohl es völliger Unsinn ist, dass man an den Temperaturen eines Sommers (oder auch von 10 Sommern) an einem Ort der Welt irgendwas Vernünftiges zum Klimawandel sagen könnte. Aber es ist halt Unsinn, der ins Narrativ der Klimaapostel passt und wird deswegen gerne gesehen - umso besser, wenn ein 16 jähriges sichtlich behindertes Mädchen das tut und damit noch rührende Fernsehbilder erzeugt.

Damit ermöglichen die Klimaapostel leider erst den Klimaleugnern, ihren eigenen Unsinn zu verzapfen: Hat man in der Diskussion erst mal etabliert, dass wissenschaftliche Fakten nicht ernst genommen werden müssen, so lange sie in die eigene Geschichte passen, dann kann man wenn dann jemand echten Unsinn erzählt und mit exakt den gleichen Begründungen behauptet, dass es gar keinen Klimawandel gäbe, schlecht sagen: Ja, aber solche Begründungen sind nicht zulässig.

Oder - bevor die Frage kommt, was ich sagen will:
Es ist das oft haarsträubend unwissenschaftliche Verhalten der Klimaapostel, dass den Boden bereitet für den Unsinn, den die Klimaskeptiker verbreiten!
Selbst wenn erstere (zufällig) Recht haben, macht es ihre Argumentation in keinem Punkt besser!

12. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [5]

Wärst Du gern „Everybody‘s Darling“?

***********

PS: Greta Thunberg, 16, hat ein leichtes Asperger-Syndrom. Ich frage mich, aus welchem Grund Du sie im Zusammenhang mit dem Klimawandel „ein sichtlich behindertes Mädchen“ nennst. Was Du damit ausdrücken willst: Sie wird deshalb ernst genommen, sozusagen aus Mitleid...

Das hättest Du Dir sparen können.

12. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +3.00 [5]

Klar! Liest man das nicht aus allen meinen Posts raus, dass es mein höchstes Ziel hier im Forum ist, allen zu gefallen?

Was die schwedische Schülerin angeht: Doch, sie ist in dem Zusammenhang wichtig zu erwähnen, da es sehr schön die Verlogenheit der Diskussion der Klimaapostel aufzeigt!
Wer selber jemanden als Helden und Galionsfigur seiner Bewegung feiert, für den Klimawandel und -schutz reine Religion ist (also ein völlig erkenntnisfreier Glaube an etwas, was andere erzählen) und die von ihrer Ausbildung her gar keine eigenen Einsichten in die komplexen Klimazusammenhänge haben kann, der kann nicht glaubwürdig von anderen wissenschaftliche Fakten einfordern.

Und wehe jemand zweifelt öffentlich an, dass eine 16 jährige (die noch dazu auf Grund ihrer Erkrankung zeitweise nicht die Schule besuchen konnte, also für ihr Alter unterdurchschnittlich gebildet ist) vielleicht doch nicht die ganze Komplexität des deutschen Kohlekomporomiss verstanden hätte: Dann gilt man sofort als „gefühlskalt und unchristlich“

Es passt eben so schön zu meinem vorher schon geschriebenen Kernpunkt: Auch die Klimaapostel verwenden wissenschaftliche Fakten nur dann, wenn sie gerade „zufällig“ in die Geschichte passen und ansonsten ist ihnen jeder unwissenschaftliche Unsinn genauso recht!

P.S.: Und wenn sich Dein Beitrag darauf bezog, dass es sich ja nicht gehöre, die Behinderung von Greta als Argument in der Diskussion zu nutzen, weil man über geistige Behinderungen nicht spricht: Da bin ich dediziert anderer Meinung, weil sie (z.B. hier) selber ihre Behinderung thematisiert und öffentlichkeitswirksam einsetzt - dann dürfen andere das auch!

12. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +3.00 [5]

Du kannst jetzt noch zwanzig mal „Klimaapostel“ schreiben - aber glaubwürdiger wirst Du so nicht.

Das Asperger Syndrom beeinträchtigt nicht die Intelligenz von Menschen, und es ist übrigens noch nicht einmal eindeutig als Krankheit klassifiziert. Und selbst WENN sie krank wäre dürfte sie für ihre Anliegen mit jedem Recht der Welt kämpfen.

Deshalb empfinde ich diese Form der Argumentation als Herabwürdigung, als diffamierend und sogar als infam.

Der (außerhalb des Bible Belts) anerkannte Stand der Wissenschaft ist nun mal: Der Klimawandel ist dramatisch und von uns Menschen gemacht. Diesen Punkt können wir hier nicht seriös diskutieren. Wir können nur diskutieren, was die Politik daraus für Schlüsse ziehen soll, wie wir mit den Fakten umgehen sollen.

Die „Klimaapostel“ wie Du sie nennst, schließen in der Regel nicht vom Wetter auf‘s Klima (wie unser Laubfrosch oben). Das ist nicht typisch. Typisch ist, dass diese Menschen die Wissenschaft ernst nehmen und dann mit ihren unwissenschaftlichen Methoden für eine Änderung der Politik kämpfen. Das ist nicht verwerflich.

12. Februar 2019: Von Roland Schmidt an Chris _____

Vorletzter Satz. (Habe den Beitrag allerdings trotzdem nicht "befürwortet")

12. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [3]

Du kannst jetzt noch zwanzig mal „Klimaapostel“ schreiben - aber glaubwürdiger wirst Du so nicht.

Wer selber permanent „Klimaleugner“ schreibt, der kann sich darüber sicher nicht aufregen.
Auserdem verwende ich dieses Wort ganz bewusst, wenn es eben nicht um Wissenschaftler geht, die aus ihrer eigenen Erkenntnis raus über Klimawandel reden sondern über Menschen, die in quasi religiösem Eifer das nachplappern, das sie irgendwo gehört haben.

Das Asperger Syndrom beeinträchtigt nicht die Intelligenz von Menschen, und es ist übrigens noch nicht einmal eindeutig als Krankheit klassifiziert.

Keiner hat behauotet, dass es die Intelligenz beeinträchtigt. Ich schrieb lediglich, dass es in diesem Fall die Bildung beeinträchtigt hat, weil es vom Schulbesuch abhielt.
Der Rest was Du schreibst ist schlicht falsch: Das Asperger-Syndrom ist sowohl im ICD (F84.5) als auch im DSM-V „eindeutig“ als Krankheit klassifiziert.

Und selbst WENN sie krank wäre dürfte sie für ihre Anliegen mit jedem Recht der Welt kämpfen.

Natürlich darf sie das - die Frage ist aber, warum die Meinung irgendeiner 16jährigen die keine besondere Qualifikation in Klimafragen hat für die Diskussion irgendeine Relevanz hat.
Wenn ich Dir nun eine andere 16jährige zeige, die der Meinung ist „wärmere Sommer sind eigentlich ganz cool“, würdest das dann für Dich belegen, dass wir gegen Klimawandel doch nichts machen müssen?

Deshalb empfinde ich diese Form der Argumentation als Herabwürdigung, als diffamierend und sogar als infam.

Ahhh - wenn sie selbst also (siehe oben zitiertes Interview) ihre Erkrankung als Argument in der Diskussion verwendet, dann ist das in Ordnung. Wenn jemand anders aber eben jenes von ihr selbst gebrachtes Argument in Frage stellt, dann ist das herabwürdigend, diffamierend und infam.

Auch das passt leider in die immer wieder kehrenden Muster der Klimaapostel: Wenn es dem eigenem Argument dient, dann ist alles erlaubt aber wehe die Menschen die anderer Meinung sind benutzen die gleichen Methoden...

12. Februar 2019: Von Lutz D. an  Bewertung: +8.00 [8]

PS: Greta Thunberg, 16, hat ein leichtes Asperger-Syndrom. Ich frage mich, aus welchem Grund Du sie im Zusammenhang mit dem Klimawandel „ein sichtlich behindertes Mädchen“ nennst. Was Du damit ausdrücken willst: Sie wird deshalb ernst genommen, sozusagen aus Mitleid...

Das hättest Du Dir sparen können.“

Guten Morgen Alexis. Danke für dieses Zitat. Ich hatte das ehrlich gesagt in all‘ dem Gewäsch überlesen. Hat Florian das wirklich geschrieben? Wenn ja, dann wissen wir ungefähr, wohin sich diese Gesellschaft bewegt. Das dahinter liegende Menschenbild lässt mich würgen und jagt mir einen Schauer den Rücken hinunter. Für mich ist das ein Fanal. Man muss da gar nicht weiter diskutieren. Das ist vergeblich. Es wird da kein Einsehen geben, keine Erkenntnis. Da läuft das falsche Betriebssystem und es gibt keine Schnittstelle. Vielleicht ist auch die Hardware kaputt. Aber wer eine Gesellschaft will, in der solche Meinungen und Ansichten akzeptiert sind, für den kann ich nur unter großen Mühen etwas wie Mitmenschlichkeit aufbringen, wozu man sich trotz allem ja bemühen muss. Dummheit ist anstrengend, aber keine Schande, da selten änderlich. Aber ein hartes Herz, das ist unverzeihlich.

12. Februar 2019: Von Aristidis Sissios an Chris _____

Ich glaube das:

Bleiben wir doch beim Fliegen und überlassen betreutes Denken lieber den Dauergästen im zwangsfinanzierten Staatsfunk.

Aber was mich irritiert ist der nächste Satz:

Allseits gute Besserung!

Wer ist krank? Die die schreiben? Die die lesen? Die die schreiben und lesen? Oder alle?

Ich muss gestehen, ich verfolge zwar den Thread, habe aber ein paar Einträge überflogen. Ok, vielleicht ein paar mehr, aber weniger als die Hälfte.

Ok, ich muss noch was gestehen, mein Hals jückt auch!

12. Februar 2019: Von  an Lutz D.

Danke, Lutz ! Ich freue mich sehr, dass nicht nur ich das so sehe ...

12. Februar 2019: Von  an Lutz D. Bewertung: +3.00 [7]

Ich hatte das ehrlich gesagt in all‘ dem Gewäsch überlesen.

Offensichtlich hast Du noch mehr überlesen! Wie ich sogar mit Quellen belegt habe, hat sie damit angefangen, ihre Krankheit in der Diskussion als Argument einzusetzten.

Und ja:
Ein Menschenbild in dem Behinderte unantastbar sind, nur auf ihre Behinderung verweisen müssen und schon ist jede Kritik an dem was sie sagen herzlos und verbietet sich damit finde ich auch zum kotzen. Das gehört ins letzte, wenn nicht vorletzte Jahrhundert.

Wenn diese 16 jährige von sich behauptet, dass sie durch ihre Krankheit besonders qualifiziert ist, über Klimawandel zu reden, dann muss es erlaubt sein, zumindest die Frage zu stellen, ob nicht genau das Gegenteil der Fall ist.
Wenn Du das als „herzlos“ empfindest und Dich das zum „würgen“ bringt, dann kann ich Dir leider auch nicht helfen.

12. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Fake: Wer selber permanent „Klimaleugner“ schreibt, der kann sich darüber sicher nicht aufregen.

Fakt: Ich habe in dieser gesamten Diskussion exakt 1 x den Begriff "Klimaskeptiker" gebraucht, "Klimaleugner" gar nicht.

12. Februar 2019: Von Erik N. an  Bewertung: +2.00 [2]

Und ja:
Ein Menschenbild in dem Behinderte unantastbar sind, nur auf ihre Behinderung verweisen müssen und schon ist jede Kritik an dem was sie sagen herzlos und verbietet sich damit finde ich auch zum kotzen. Das gehört ins letzte, wenn nicht vorletzte Jahrhundert.

Wenn diese 16 jährige von sich behauptet, dass sie durch ihre Krankheit besonders qualifiziert ist, über Klimawandel zu reden, dann muss es erlaubt sein, zumindest die Frage zu stellen, ob nicht genau das Gegenteil der Fall ist.
Wenn Du das als „herzlos“ empfindest und Dich das zum „würgen“ bringt, dann kann ich Dir leider auch nicht helfen.

Asperger Syndrom ist eine Form des Autismus, keine Behinderung.

Wenn ich die verschiedenen Seiten und Informationen in Englisch und Deutsch richtig interpretiere, ist es im Wesentlichen eine Beeinträchtigung der Kommunikation und der sozialen Interaktion, und es hängt wohl mehr von der Definition dessen ab, was wir bei Menschen als Normal bezeichnen und in welchem Maße wir als Gesellschaft bereit sind, Abweichungen von der Norm zu akzeptieren und einzubinden.

Eindeutig klar scheint, dass Asperger keine Beeinträchtigung der Intelligenz oder Kreativität darstellt, sondern im Gegenteil sogar die erstaunlichsten Fähigkeiten hervorbringen kann. Es gibt eine Reihe von Künstlern, Gelehrten und Savants, die Asperger haben. Einstein z.B. wird es zugeschrieben.

Was Du da also von dir gibst, ist zumindest nach dem kurzen Research, und ich bin kein Arzt, einfach nur verdammter Unsinn.

12. Februar 2019: Von Thomas Nadenau an 

Wenn jemand den (bewiesenen) Klimawandel durch Menschen ...

Ist denn jetzt bewiesen, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht ist? Ich hatte bis jetzt verstanden, dass nur die Geschwindigkeit des Wandels durch den Menschen beeinflusst wird ... oder werden könnte.

12. Februar 2019: Von  an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

https://climate.nasa.gov/evidence/

Ich finde die NASA fasst das alles sehr schön zusammen.

12. Februar 2019: Von Thomas Nadenau an  Bewertung: +0.00 [2]

Also ich lese "most likely". Mein English ist ausreichend gut, um den Unterschied zwischen "most likely" und "proven" zu kennen.

12. Februar 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Lutz, komm' mal ein bissel runter.

Wer Sätze wie "Umwerfend, in der Blüte stehend, wie vom Strande Malibus gepflückt" einer Feministin vorlegen würde, wird auch möglicherweise deutliche Worte zu seinem Betriebssystem hören.

Es handelt sich bei Florians Worten schlicht ggf. um eine Überreaktion auf den "Frag-Greta-Hype" wie "Was sagt Greta zum deutschen Kohlekompromiss?".

12. Februar 2019: Von  an Thomas Nadenau

Erster Absatz der Seite:

The current warming trend is of particular significance because most of it is extremely likely (greater than 95 percent probability) to be the result of human activity since the mid-20th century and proceeding at a rate that is unprecedented over decades to millennia.

Oder hier schauen: (;-))

https://climatekids.nasa.gov/

12. Februar 2019: Von Thomas Nadenau an 

Ja, so ist das und so wird dann auch argumentiert. Scientific consensus ist aber, was ich oben schrieb.

Scientific Consensus
Ninety-seven percent of climate scientists agree that climate-warming trends over the past century are very likely due to human activities, and most of the leading scientific organizations worldwide have issued public statements endorsing this position.

... bewiesen ist es nicht. Wahrscheinlich, aber eben nicht bewiesen.

12. Februar 2019: Von  an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

Ich finde es unpassend, diese Erkenntnisse so umzudeuten, wie sie Dir besser gefallen.

Vielleicht mal die ganze Seite Seite gründlich studieren?

Was heißt denn "bewiesen"?. Seriöse Wissenschaft hütet sich IMMER davor, von "zweifelsfreien Beweisen" zu sprechen. Die präsentierten Fakten lassen aber wenig Spielraum für eine Umdeutung.

12. Februar 2019: Von  an Thomas Nadenau Bewertung: +2.00 [2]

Ist denn jetzt bewiesen, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht ist?

Das ist so bewiesen, wie es beweisbar sein kann.

12. Februar 2019: Von Thomas Nadenau an  Bewertung: +3.00 [3]

Bitte? ... bist nicht eher du derjenige, der hier selektiv liest?

Scientific consensus ist das, was mir besser gefällt? Consensus ist für mich der entscheidende Begriff, und nicht die Meinung von ... einer Greta.

Wenn "die NASA" eine stärkere Position einnimmt, schön. Wird wohl auch ein paar geben, die eine schwächere einnehmen.

... und die "rote" Bewertung macht deine Argumentation nicht valider.

12. Februar 2019: Von  an Thomas Nadenau Bewertung: +3.33 [4]

Was willst Du eigentlich?

"Scientific Consensus" ... "extremely likely" ... "97 percent" ... reicht Dir das alles nicht? Hättest Du es gern vom Lieben Gott persönlich, in eine Granittafel graviert?

Greta Thunberg ist keine Wissenschaftlerin, sondern eine extrem engagierte Jugendliche, die ihr Recht auf Protest wahrnimmt. Dass sie das auf TV-taugliche und populäre Art und Weise tut – ist super! Immerhin setzt die weltweite Lobby derjenigen, die die Beweise der Wissenschaft (meist aus persönlicher Profitgier) ignorieren will, Milliarden Dollar (und auch Euro) ein, um den Wandel hin zu einer konsequenteren und verantwortungsbewussteren Klimapolitik zu verhindern.

Die NASA hat keine "Meinung". Sie hat die Ergebnisse seriöser Forschung zusammengefasst. Eine typische Strategie ist es, wissenschaftliche Ergebnisse als "eine von vielen Meinungen" abzutun. Das machen Homöopathen auch so.

Was einen hier wirklich skeptisch machen könnte (und zwar was Euere Integrität betrifft) ist, dass ihr nicht in der Lage seid, Bewunderung und stolz für eine 16-jährige aufzubringen, die sich engagiert für ihre Ideale einsetzt. (Damit meine ich nicht Thomas). Hier gibt es sogar ÄRZTE (!) die einem rote Einsen geben wenn man sich für die Masernimpfung bei Kindern einsetzt.

Und jetzt verlasse ich diesen Thread. Ist mir echt zu doof.

12. Februar 2019: Von Wolff E. an Thomas Nadenau Bewertung: +8.00 [8]

Ich wollte mich erst nicht mehr zu diesem Thema äußern, aber irgendwie juckt es doch. So gefühlt sind die meisten hier recht überzeugt, dass es einen Klimawandel gibt, der vom Menschen und seinem Tun beschleunigt wird. Ich denke, das passt dann schon. Wenn man dann sich so quer einliest, hat man das Gefühl, die Menschheit tut überhaupt nichts dagegen. Und das ist definitiv falsch. Die Älteren unter uns wissen noch, wie es früher in den Städten nach Abgasen gestunken hat, das es sauren Regen mit Waldsterben gab, das im Rhein, wenn überhaupt, nur tote Fische schwammen. Das alles gibt es nicht mehr. Im Rhein leben Fische, die Luft in den Städten ist sauberer als in den 80er und dass, obwohl es fast doppelt so viel Verkehr gibt. In den 80er waren immer mehr gegen Atomstrom, inzwischen bauen wir die Atomkraftwerke nach und nach ab, allerdings schießen wir uns damit ein Eigentor bei dem CO2 Ziel, das wir in Deutschland nicht mehr erreichen werden, da wir den Atomstrom zum großem Teil durch Kohlestrom ersetzt haben. Wir haben Wind- und Solarkraft gefördert, zwar mit nicht wirklichen 100 % positiven Ergebnis (Windkraftanlagen werden oft abgebaut, wenn die 20 Jahre Förderung ausläuft und wegen neuen Bauvorschriften kein Austausch möglich ist), aber es tut sich was. Nun versuchen viele Seiten, uns die Mobilität, wie wir sich kennen und lieb gewonnen haben, zu vermiesen bzw am liebsten zu verbieten. Es wird mit aller Gewalt versucht, mit Elektroautos den CO2 Ausstoß zu verringern, was bei dem Strommix eher nichts bringt. Von den Umweltschäden bei der Gewinnung vom "selten Erden" mal abgesehen (Ok, das passiert aber nicht in der EU). Ähnliches bei der Ernährung, da wir zu viel Fleisch essen und dies Wasser und CO2 sowie das viel schlimmere Methan freisetzt. Jede Woche wird eine neue Öko-Sau durchs Dorf getrieben. Das Ganze geht in vielen Teilen schon mehr in Richtung Religion als saubere Wissenschaft. Thema Diesel-Grenzwerte und das "totschreiben des Diesels durch die Presse" mit den Folgen, dass viele Menschen den Diesel verkaufen (meist ins Ausland, da ist ja dort kein Klimaproblem gibt) und sich einen Benziner kaufen, der zum einem mehr Co2 ausstößt und bei der Produktion schon mal einen großen Rucksack voller co2 hat. Also eher kontraproduktiv. Ähnlich mit dem Plastik in den Meeren. Es werden uns immer wieder Bilder von Plastikverschmutzen Meeren gezeigt und soll uns suggerieren, das wir dafür verantwortlich sind. Die EU verbietet demnächst Q-Tip Ohrenstäbchen und minimiert Platik-Besteck, super Idee, bringt aber keine Verbesserung in den Meeren, da die Plastikverschmutzung nicht in Europa sonder in Indien usw stattfindet. Hat was von blinder Panikmache ohne Substanz. Alte Containerschiffe werden auch nicht in Europa entsorgt, sondern am Strand in Indien ohne Umweltschutz oder Sicherheit für die Arbeiter dort. Und wir legen Grenzwerte für Wasserverschmuzung fest. Und das Beste ist, Indien baut neue Atomkraftwerke, auch um den CO2 Ausstoß zu mindern. Und Frankreich hat einen Atomstromanteil von 72 %, Schweden (ja das Greta Land) hat einen Atomstromanteil von 40 %; zum Vergleich, Deutschland hat "nur" 12 % und sinkend. Zahlen kamen von hier https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie_nach_L%C3%A4ndern

Und Greta wirft uns vor, das wir mit dem Kohleausstieg so lange brauchen, ok, etwas flach, aber andere argumentieren auch ähnlich flach. Selbst wenn die gesamte Welt die Luftfahrt von heute auf morgen einstellen und keine anderen Verkehrsmittel nutzen würde, würde der CO2 Ausstoß nur um 3 % sinken. Aber auf der wird "rumgehakt". Und Grüne machen in Südamerika Urlaub oder Kalifornien. Wie war das mit "Vorbildfunktion"? Und noch was. Im Bundestag wurde gefragt, wer alles in welchen Parteien schon mal geflogen ist. Im Schnitt so 45 % der Abgeordneten, außer bei den Grünen, da waren es 100 %. So von wegen "Vorbild".

Die ganze Diskussion in allen Medien ist inzwischen völlig überzogen, polemisch, mehr Ideologisch, hat schon was von Religion und erinnert mich sehr an Flugplatzgegner. Die kennen auch keine Kompromisse außer das der Flughafen "weg" muss.

Edit: "Die ganze Diskussion in allen Medien ist inzwischen völlig überzogen", es muss heißen :"Die ganze Diskussion in allen Medien und Bevölkerungschichten sind inzwischen völlig überzogen...

12. Februar 2019: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +4.00 [4]

Es ist offensichtlich schwer, eine Positionen von ihren Vertretern zu unterscheiden - und ebenso schwer, zwischen einer Position und ihrer extremen Ausprägung zu differenzieren. Das wäre aber Voraussetzung, um produktiv miteinander diskutieren zu können (wenn man das denn beim Klimawandel noch für produktiv hielte).

Vielleicht wechseln wir lieber das Thema, eh sich hier manche anfangen zu Siezen oder auf dem Flugplatz nicht mehr die Hand zu geben. So lasst uns über das Wetter reden.

12. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +4.00 [4]

Was einen hier wirklich skeptisch machen könnte (und zwar was Euere Integrität betrifft) ist, dass ihr nicht in der Lage seid, Bewunderung und stolz für eine 16-jährige aufzubringen, die sich engagiert für ihre Ideale einsetzt.

Wie viel Bewunderung und Stolz würdest Du denn für eine oder einen 16jährigen aufbringen, der sich genauso engagiert für seine Ideale einsetzt, wenn diese Ideale Fleischkonsum und dicke Autos sind?

Es geht hier doch nicht um die persönliche Leistung oder Nichtleistung einer 16jährigen, die von den Medien aufgebauscht wird, sondern darum, dass was diese 16jährige sagt, zufällig das ist von dem Du denkst, dass es richtig ist.


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