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24. Oktober 2018: Von Florian S. an Erik N.

Die Frage muss doch lauten, ist es für den angehenden Piloten sicherer, zu wissen, wie man aus einer Wolke ggfs. wieder heraus kommt.

Bei einem Komparativ ist die Frage immer "sicherer als was"?

Die Frage muss daher lauten: Ist es für angehende Piloten sicherer, eine zusätzliche Stunde (oder 5) zu trainieren, wie man aus einer Wolke in die man aus Versehen eingeflogen ist wieder raus kommt oder genau diese eine (oder 5) Stunde zusätzlich zu trainieren, wie man gar nicht erst in eine Wolke einfliegt.

Und bei dieser Frage glaube ich, das die zweite Variante mehr Sicherheit schafft!

24. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Matthias F.

Da gibt es ein schönes Video von der FAA, welches die Situation perfekt beschreibt und sich an den Fakten bzw. Statistken orientiert:

https://m.youtube.com/watch?v=b7t4IR-3mSo

Wenn wir schon bei den Videos sind, hier mal die Alternative dazu. Ist zwar 60 Jahre alt, aber immerhin besser als nichts!

--> https://www.youtube.com/watch?v=NIoRbml3uxw

Bevor ich weiß "ich bin in 3 Minuten eh tot" und mich in mein Schicksal ergeben würde, würde ich es versuchen.

24. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Florian S.

Die Frage muss daher lauten: Ist es für angehende Piloten sicherer, eine zusätzliche Stunde (oder 5) zu trainieren, wie man aus einer Wolke in die man aus Versehen eingeflogen ist wieder raus kommt oder genau diese eine (oder 5) Stunde zusätzlich zu trainieren, wie man gar nicht erst in eine Wolke einfliegt.

Und bei dieser Frage glaube ich, das die zweite Variante mehr Sicherheit schafft!

Bei der Fragestellung bin ich der Meinung, daß die erste Variante eindeutig mehr Sicherheit schafft. Wenn wir von einer vorgegebenen Lernzeit ausgehen und uns die Lernkurve eines normalen Flugschülers angucken, stellen wir fest, daß er in den ersten Stunden extrem viel lernt. Klar kann er das alles dann noch nicht perfekt, aber irgendwie bekommt er es hin. Der Feinschliff hingegen dauert sehr viel länger. Die Lernkurve flacht also ab.

Aber mag vielleicht auch eine psychologische Sache sein. Ich hab mir z.B. in meinen ersten Flugstunden damals immer die Frage gestellt: "Was ist, wenn jetzt der FL ausfällt? Bekommst Du die Kiste dann irgendwie gelandet?" Gleiches gilt für etwaige Höhen- oder Unfallangst. Ich habe keine Angst davor, daß etwas kaputt gehen könnte und ich sterbe, ich habe Angst davor minutenlang zu fallen und zu wissen, daß es das jetzt war.

Gleiches gilt für die VFR in IMC Konstellation. Die Aussage aus der Theorie: "Ja, da hast Du dann einen Fehler gemacht. Du kannst jetzt eh nichts mehr machen. Warte demütig deinen Tod in 3 Minuten ab."
Entschuldigung, aber sowas ist in meinen Augen absolut unbefriedigend. Entsprechend lehne ich solche Ausbildungen auch ab.

Erinnert mich an die Tütenfliegerei. Da kam es regelmäßig zu Unfällen, weil die Piloten vergessen haben die Beinschlaufen zu schließen vor dem Start. In der Luft sind sie dann nach 1-2 Minuten in entsprechender Höhe aus dem Gurtzeug gerutscht. Da haben wir auch trainiert, wie man im Flug ins Gurtzeug wieder rein kommen könnte. Das man das nicht unbedingt schafft, ist eine Sache, aber sich einfach in sein Schicksal ergeben ist nicht.

Glaub mir, auch Du wirst, sollte es einmal soweit kommen, bis zur letzten Sekunde kämpfen!

24. Oktober 2018: Von Matthias F. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Können wir mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren?

Das Thema VFR into IMC und welche Strategie die beste in der Situation ist sicherlich einen eigenen Thread wert...

25. Oktober 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris B. K.

Danke für das Video.

"Upset recovery training" ist in der Tat derzeit ein großes Thema und es ist doch überraschend, wie sehr sich -zumindest in großen Höhen und speziell bei Jets mit Triebwerken unter den Wings - die notwendigen Inputs von den instinktiven unterscheiden.


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