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Also ich bin wirklich begeistert davon... v.a. weil es superschnell geht und keine Streifen machr. Früher habe ich immer ein paar Tropfen Spülmittel in Wasser getan - geht auch gut, ist aber auch nicht gut für das Plexiglas.
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Und ich verwende schon aus den UL Zeiten Pronto Classic. Keine kreisenden Bewegungen mit Baumwolle Trockentücher. Funzt super.
Fred
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Angeblich lässt Pronto das Plexiglas verspröden. Der Reinigungseffekt ist aber ohne Frage gut.
Diese These stammt nicht von mir. Ich habe auch keinen solchen Effekt gesehen. die mir bekannten Risse in Segelflugzeughauben hatten meist sehr konkrete Ursachen (Haube fallen gelassen oder mit Spannung montiert, klemmender Haubenrahmen)
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Also erstmal vielen Dank für die guten Tipps , vor allem den mit den Babywipes, bei der Unterseite ist ja nicht nur das Problem den Dreck zu lösen, sondern die Tatsache dass man den Dreck im Gesicht hat wenn er abgespült wird...
Ich habe übrigens die rotierende Bürste bestellt und am Auto ausprobiert das schon seit zwei Monaten nicht mehr gewaschen wurde. Fazit, nass sah es super aus, einmal trocken wurden dann schlierige Schmutzflächen sichtbar und sogar an einer Stelle heftige Kratzer die ich jetzt hoffentlich wieder herauspolieren kann. Gut dass ich es am Auto zuerst ausprobiert habe... ärgerlich dass der Wagen erst 2 Jahre alt ist :-(
An eine Flugzeugwaschanlage an einem zentralen Platz hatte ich auch gedacht, allerdings schon etwas mehr automatisiert, es muss ja kein Roboter sein, es reicht ja schon ein geeignetes Werkzeug, z.B. mit einem langen Arm der an die Unterseite des Fliegers kommt. Aber der Punkt und der Grund warum ich dieses Thema eröffnet habe ist genau der, dass ich auch noch an keinem Platz Angebote zu einer Flugzeugwäsche gefunden habe. Darum dachte ich mir, ich bin vielleicht der einzige der es anstrengend und zeitraubend findet. Ich denke die Freude kommt bei mir dann auf wenn ich mein Flugzeug wieder sauber und glänzend stehen sehe...
Ich werde mal weiter experimentieren und Werkzeuge adaptieren.
Für meine Cirrus, die im Sommer draussen steht habe ich übrigens in den USA das hier und noch ein anderes von Rejex bestellt:
https://www.amazon.com/Corrosion-Technologies-61001-RejeX-bottle/dp/B000HMPF06/ref=pd_nav_hcs_rp_1?_encoding=UTF8&;pd_rd_i=B000HMPF06&pd_rd_r=d5226e97-cf1a-4166-af1c-2439afa990aa&pd_rd_w=8RA9e&pd_rd_wg=jkSWI&pf_rd_i=nav-high-confidence-slot&pf_rd_m=ATVPDKIKX0DER&pf_rd_p=3041442047518082386&pf_rd_r=GPQ3PFEZZCE7SD8SRGBS&pf_rd_s=nav-high-confidence-slot&pf_rd_t=40701&psc=1&refRID=GPQ3PFEZZCE7SD8SRGBS
Mal sehen ob es besser ist als das Wachs was hier in D erhältlich ist...
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Unterseite : Fürs hartnäckige ölige erstmal 'nen großen Lappen (nichtfasernd) mit Benzin getränkt (das billige Autosuper z.B.) zum Aufnehmen, am besten mit (Wegwerf-)Handschuhen, die Restschmiererei dann gleich mit dem wachsgetränkten Lappen wegnehmen.
Rollbrett zum draufliegen und untendrunterrumfahren hat sich sehr bewährt :-)
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Mir auch in diesem Jahr besonders, gestern 6 h über die Autobahn gebrettert, normalerweise zu der Jahreszeit danach alles und überall voller klebriger Körper. Gestern 2-3 Einschüsse, ansonsten saubere Front!
In Berlin gibt es auch noch keine Mücken, normalerweise kann ich abends nicht ohne Autan draussen sein.
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Das haben wir vermutlich Monsanto und Blackrock zu verdanken.
Bayer wird die finanzielle Zeche zahlen und wir alle den realen Preis. Singvögel gehen in der Zahl auch zurück, da braucht nicht mal mehr spinnerte Spanier, die sie abknallen.
Nichts hält mehr.
Aber ist ja alles egal, weil die Klimakatastrophe (allgemein als "Klimawandel" verharmlost) sowieso kommt, so blöd wie sich die ganze Welt anstellt.
https://www.nytimes.com/interactive/2018/08/01/magazine/climate-change-losing-earth.html
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Ach komm.
Der Klimawandel ist doch per Presidencial Decgret in USA abgeschaft und verboten.
Daran soll sich die Natur halten.
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Hmmm... hat jemand von Euch schon mal seine persönliche CO2-Bilanz betrachtet ? Für Österreich: durchschnittlicher Pro-Kopf-Ausstoß: 7,2 to pro Jahr, Deutschland pro Jahr: ca. 9,4 to pro Jahr, USA: ca. 16,5 to pro Jahr, Katar ca. 40 to pro Jahr, Tschad, Mali, Burundi: je ca. 0,04 to pro Jahr.... Wieviel darüber liegen wir wohl bei 50 h jährilch in ener SEP im Schnitt ? Ich hab noch nix dazu gefunden...
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Das lässt sich ja leicht überschlagen - aber die Wahrheit ist sehr unangenehm: 1 Liter Avgas verbrennt zu ca. 2,3 kg CO2, also hat man bei 50 h à 40 l etwa 4,6 Tonnen CO2 produziert.
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Guter Punkt. Ich wäre auch sehr dafür, endlich moderne Technik in einem SEP zuzulassen.
Und die Kohlekraftwerke abzuschalten...
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Ich wäre auch sehr dafür, endlich moderne Technik in einem SEP zuzulassen
So lange dabei weiterhin fossile Kraftstoffe verbrannt werden, ändert das an der Größenordnung leider nichts.
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Ich bin auch grade auf ungefär solche Zahlen gekommen (und hättehabe von Vornherein gedacht, dass es einen sehr hohen Wert ausmacht...). Sehr interessant dazu auch eine Arbeit vom BAZL; Leider weis ich nicht, wie ich das verlinken kann, aber in die weltgrößte Suchmaschine nur: "Schadstoffemmisionen bei Flugzeug-Kolbenmotoren" eingeben - da steht auch sonst allerhand interessantes drin, muss ich mir aber zur Gänze erst selber in Ruhe durchlesen :-))) !
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Welche moderne Technik schwebt Dir denn vor, die derzeit nicht zulassungsfähig sein soll?
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Motoren mit geringerem Verbrauch?
(sind sicher zulassungsfähig, aber aktuelle Zulassungsprozederes sind zu teuer. Was man so hört... Experte bin ich nicht)
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Motoren mit geringerem Verbrauch?
Wieviel glaubst du dass du sparen kannst? Wenn ich normal LOP fliege, kann ich mir nicht mehr viel Einsparungen vorstellen.
Der Verbrennungsmotor ist halt mal eine CO2 Schleuder, egal wie modern.
Wenn ich einen aktuellen Diesel nehme und den Energiegehalt von ca 10,2kWh sehe und die magere Ausbeute an Bewegungsenergie (2,5kWh), dann kannst du damit nicht gewinnnen.
Vielleicht mit regenerativen Treibstoff, dann hast du keinen fossilen Verbrauch mehr.
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Ok, sorry, kann sein dass ich falsch liege, aber ist es nicht so, dass die Contis und Lycos, die wir heute fliegen, im Prinzip auf Zeichnungen beruhen, die 80 Jahre alt sind? Und dass sich in dieser Zeit im Automobilbereich die Motoren schon erheblich weiterentwickelt haben, auch was den Verbrauch betrifft? Warum waere das fuer Flugmotoren nicht moeglich?
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Es gibt einen maximalen thermodynamischen Wirkungssgrad einer Verbrennungskraftmaschine.
Da lässt sich die Physik nicht bescheissen. Ich schreibe nicht so lange Aufsätze wie der Malte.
Such mal nach dem 2 Hauptsatz der Thermodynamik und dem Carnot-Faktor. Das ist der maximal mögliche Wirkungsgrad eines Kreisprozesses. Wir mussten das mal in der Schule ausrechnen (Physik Leistungskurs). Das hängt hauptsächlich von der Temperaturdifferenz ab.
Technisch wird von dem maximalen Wirkungsgrad 50 bis 60% realisiert.
So ein Verbrennungsmotor ist halt im Großen und Ganzen einfach extrem ineffektiv.
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Und dass sich in dieser Zeit im Automobilbereich die Motoren schon erheblich weiterentwickelt haben, auch was den Verbrauch betrifft?
Im PKW-Bereich müssen Motoren in einem breiten Leistungs- und Drehzahlband gut funktionieren. Die niedrigen Verbräuche moderner Autos kommen neben fahrzeugseitiger Maßnahmen vor allem aus verbesserter Effizienz im Teillastbereich durch diverse Optimierungen (Downsizing, mehrstufige Aufladung, Registeraufladung, Zylinderabschaltung...).
Das alles interessiert beim Flugmotor aber eigentlich nicht, da der die meiste Zeit in ähnlichen Betriebspunkten läuft und deswegen vor allem der spezifische Verbrauch relevant ist.
Zum Vergleich: Ein IO360 hat einen Verbrauch von ca. 275 g/kWh, ein TAE-135 von ca. 220 g/kWh. Schon ein signifikanter Unterschied, aber wenn man auf Werte unter 200 g/kWh herunterkommen will, ist man mit heutiger Technik bei stationären Grossdieselmotoren mit > 3000 kW.
Vielleicht ein Faktor 2
Eher nicht.
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Markus, ich bin theoretischer Physiker und kenne den 2. Hauptsatz und auch Sadi Carnot.
Ich wäre aber überrascht, wenn die uralten Lycos und Contis so nahe am theoretischen Optimum arbeiten. Meine Vermutung ist, "da geht noch was". Vielleicht ein Faktor 2.
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Eine eher theoretische (zumindest für die Mehrzahl hier) Maßnahme wäre der Umstieg auf leichtere, schwächer motorisierte, langsamere Fluggeräte. Mit dem Motorsegler Grob G109 kann man mit deutlich unter 10 L/100 Km unterwegs sein - hängt natürlich auch von auf der Strecke nutzbarer Thermik ab. Ein Beispiel von mir, geflogen vor einem Monat: 830 km in 5,3 Flugstunden (beinhaltend 5 Starts und 5 Landungen) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 160 km/h mit einem Durchschnittsverbrauch von ca. 11,5 L/h und weniger als 7,5 L/100 km.
Das Prinzip funktioniert auch beim Auto ;-) Bei Tempo 100-120 km/h mit einem Auto bzw. Motor ein bis zwei Nummern kleiner kann man bei vorausschauender Fahrweise locker einige Liter Sprit einsparen. Ich verbrauche im Außendienst bei 50-60 TKM im Jahr zwischen 5 und 5,5 L/100 km. Meine Kolleginnen und Kollegen liegen eineinhalb bis zweieinhalb Liter/100km höher.
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Wenn ich mir einen MAN S80ME-C9 in den Flieger komme, hat der auch 28 bis 40MW. Das ist der Dieselmotor mit dem geringsten spezifischen Verbrauch. 164g/kWh. Ist ein Zweitakter, der extrem langsam dreht 78 RPM.
Wenn ich mir einen JUMO 204 von 1932 anschaue dann ist der Fortschritt nicht sehr weit. Der hatte 211g/kWh.
Ein moderner Diesel vom Bescheissertyp VW EA189 anschaue hat der 206g/kWh.
Das sind nicht mal 3% in 80 Jahren. Wie war das mit Fakor 2?
Das ist aber immer noch die halbe Wahrheit. Genauso wie Strom nicht aus der Steckdose kommt, kommt auch Benzin nicht aus der Tankstelle. Da gibt es ja noch die Raffinierung und den Transport, das ist alles nicht energiefrei zu bekommen.
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"Gute Idee", man kauft sich eine Cirrus mit 150PS Motor und kommt kaum in die luft, es sei den die Bahn ist 1500 m lang. Ok, etwas überspitzt, aber warum fahren so viele schnelle Autos rum und Cirrus Flugzeuge bei den Verkauszahlen vorn liegen? Weil die Leute es wollen, mir und vielen anderen würde es nicht im Traum einfallen, mit einem Motor-Segler 800-1500 km (urlaubsflug, Geschäftsflug usw) mit 160km/h oder weniger zu fliegen,weil einfach zu lange dauert. Ganz abgesehen vom Wetter und die im IFR notwendige Steig- und Höhenleistung. Sehr viele Flieger sind von der Fraktion "höher schneller weiter" und nicht maximale range im Schneckentempo.
Edit:meine twinco benötig so ca 20 Liter auf 100 km,allerdings bei ca 360km/h pro Stunde, das schafft vermutlich kaum ein Auto. Dieser Wert ist für zwei alte io320 nicht so schlecht. Ob ich allerdings bei 180 km/h nur 10 Liter brauchte? Nie ausprobiert und vermutlich geht es auch kaum, da dann behind the power curve und zu nahe an der stall speed.
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Und dass sich in dieser Zeit im Automobilbereich die Motoren schon erheblich weiterentwickelt haben, auch was den Verbrauch betrifft? Warum waere das fuer Flugmotoren nicht moeglich?
Teil der Antwort ist, dass man Flugzeugmotoren schon sehr lange lean of peak betreiben kann, während die entsprechende Technik bei Automotoren (heisst dort Magermix) relativ komplex ist und noch nicht so wahnsinnig alt in der Serie. Hat natürlich damit zu tun, dass Automotoren auch nicht bei konstanter Drehzahl betrieben und dann bei dieser Drehzahl geleant werden können.
Natürlich könnte man mit deutlich höherer Verdichtung, Schichtladung, etc. noch was rausholen bei den Flugmotoren - aber da ist jeweils unklar ob das zusätzliche Motorgewicht nicht schädlicher ist und sicher geht kein Faktor 2
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