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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Flugplansoftware IFR Europa
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12. April 2018: Von Florian S. an Mario Adam

Meiner Meinung nach braucht man sich ein besseres Tool gar nicht vorstellen, sondern es gibt es bereits: Rocketroute!

Wie auch schon in anderen Posts erwähnt ist autorouter sicher nicht schlecht, aber RR an einigen Ecken eben noch mal einen Tick besser (Verwaltung der Pläne, integriertes Tracking, Einzeldokumente der Briefingpacks in der App, etc.).

Die relevante Frage ist aus meiner Sich daher nicht, ob RR besser ist, als autorouter, sondern, ob es so viel besser ist, dass sich der Preis im Vergleich zur kostenlosen Lösung lohnt. Das muss jeder nach seinen Bedürfnissen und seinem persönlichen „Geldwert“ entscheiden

12. April 2018: Von Mario Adam an Florian S.

Ich nutze RocketRoute mit dem AOPA Zugang für VFR Pläne. Ehrlich gesagt kämpfe ich jedes Mal mit der Komplexität... (jaja... ich weiß, wenn man zu blöd ist... ;) )Autorouter ist sehr schlank gehalten und auf das wesentliche reduziert - perfekt.

Autorouter bietet auch einen Track-Link an, ganz praktisch wenn jemand auf einen wartet. Alles andere... naja, mag Geschmackssache sein...

12. April 2018: Von Andreas KuNovemberZi an Max Hollerbach Bewertung: +1.00 [1]

Garmin Pilot. Autorouter ist integriert.

Wenn das Flugzeug Garmin GNS430 / 530 oder GTN 650 / 750 und Flight Stream hat, dann werden Routen und Änderungen sofort und auch in beide Richtungen übertragen.

Karten:

Die Mehrheit der Piloten, die ich kenne und die öfter auch mal im Ausland fliegen, verwenden Jeppesen Karten, da diese international einheitlich sind. Wenn man mal wirklich ungeplant zum Alternate muss oder tatsächlich mal ein Problem in der Luft haben sollte, dann ist es wichtig, dass man die Karten auch unter Stress schnell und fehlerfrei lesen kann, gerade im 1-Mann-Cockpit. Da sagt einem niemand, wenn man das Approach Briefing falsch liest. Man kann sich sicher auch an die anderen Karten gewöhnen.

Jeppesen sollte auf jeden Fall seine Preise überdenken.

12. April 2018: Von thomas _koch an Timm H.

Ich habe den Tippfehler korrigiert:

iPad/iPhone Apps "iVAC" für VFR- und "IAC FRANCE" für IFR-Charts

12. April 2018: Von Chris _____ an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Die US-NOAA hat vor ca. 10 Jahren begriffen, was an den Jepp-Karten so gut ist, und ihr IAP-Format weitgehend angepasst. Wirklich klasse. Waere auch in Europa mal eine gute Idee.

12. April 2018: Von Schauss Walter an thomas _koch

IVAC == Fligth Sim

So mit der Einigkeit ist nicht weit her...

Ich selber habe 2 Jahre RocketRoute benutzt, dies letztes Jahr aber auslaufen lassen, und nutze jetzt nur noch AutoRouter (und Garmin Pilot). Es tut mir persönlich leid um die RocketRoute Laute, die immer shr nett und hilfsbereit waren. Auch wenn mir gesagt wurde, dass GP RocketRoute Routinen benutzt, so sehe ich noch Unterschiede, z.B. reine VFR Flugpläne, also nicht nur Start und Landung VFR und dazwischen IFR, da fehlt mir bei GP noch ein Menüitem. Bei AutoRouter gibt es sogar einen Button (sehr versteckt), der auf dem iPad die Streckendaten direkt in GP spielt.

Ja, Jeppesen ist teuer und Jeppesen sollte sich bezüglich Preisen etwas einfallen lassen. Aber die Qualität ist einfach top. Und ich kenne viele, die wegen der Einheitlichkeit und Qualität (noch?) das Geld an Jeppesen überweisen.

Insbesondere mit Garmin Glas (G600, GTN750, GTN650, FS510) gibt es einige Probleme mit Concierge. Aktuell sind bei mir wieder die Karten-Daten auf dem GTN750 abgelaufen, obwohl sie auf dem G600 und GTN650 aktuell sind und auf dem GTN750 sogar angezeigt wird, dass der neue Cycle vorhanden ist. Er wird aber nicht aktiviert.

Ansonsten ist der gesamte Workflow GP(iPad) GTN750/GTN650/G600 sowohl für Preflight wie auch im Fluge optimal. Besonders hinsichtlich der Kommunikation GTN750/GP.

Wir haben GNS530W ohne Flightstream, also eher Basic Setup. Natürlich würde ich lieber mit Jeppesen-Karten fliegen. Die haben klare Vorteile, aber diese Vorteile sind mir eben keine 900 Euro wert.

Also: Die haben ein Produkt mit Grenzkosten nahe null. Es gibt ein akzeptables Substitut, das (fast) nichts kostet. Da gibt es natürlich viele Leute, deren individuelle Nutzenfunktion einen Preis von 900 Euro nicht rechtfertigt. Ergo: Die lassen eine Menge Deckungsbeitrag liegen.

Anscheinend schätzen sie die Gefahr der Kannibalisierung bestehender hochpreisiger Subscriptions höher ein als den zusätzlichen DB eines "basic" Produkts für Gelegenheitsflieger. Könnte man aber sicherlich durch smartes Produktdesign lösen.

Aber müssen die wissen...

13. April 2018: Von Florian S. an Constantin Droste zu Vischering

Ist das so? (Also, dass sie DB liegen lassen)

Hätten sie bei 450 EUR Kosten tatsächlich mehr als doppelt so viele Subscriber - oder bei 100 EUR Kosten mehr als 10 mal so viele?

So wahnsinnig viele IFR-Piloten gibt es nicht und das Geld, dass sie dadurch verlieren würden, es für die kommerziellen Flugbetriebe, Flugschulen, Owner mit Charts in der Avionik, etc. billiger zu machen müssen sie ja erst wieder reinholen.

Ich befürchte, dass eine Halbierung des Preises kaum für neue Kunden sorgen würde (denn 450 EUR sind immer noch viel Geld gegeben der kostenlosen Alternative) und es für eine Verzehnfachung der Kunden schlicht nicht genug Markt gibt...

13. April 2018: Von Wolfgang Lamminger an Florian S.

da passt doch die Kunden-Email von JEPPESEN heute nachmittag:


AERO Friedrichshafen 2018 - save the date and save 25%

We are happy to offer customers who extend any Jeppesen annual service at our AERO booth an additional 3 months for free, which means a reduction of 25%.

Please, have your credit card and customer number, or last invoice prepared.

(...)


13. April 2018: Von Tobias Schnell an Florian S. Bewertung: +1.00 [1]

Hätten sie bei 450 EUR Kosten tatsächlich mehr als doppelt so viele Subscriber - oder bei 100 EUR Kosten mehr als 10 mal so viele?

So wird da kein Schuh draus - da ist natürlich etwas intelligenteres Yield Management gefragt als einfach nur für alle die Preise zu halbieren.

Zum Beispiel könnte Jeppesen ein abgespecktes Produkt bringen, was nur die Verfahren/Minima für Approach Category A enthält. Das wäre die preiswerte Variante für die langsame GA, und die "Großen" müssten weiterhin den hohen Preis zahlen.

Tobias

13. April 2018: Von Erik N. an Tobias Schnell

Super Idee ! Sie löschen einfach in allen relevanten Charts die Kategorien B C und D und dürfen die Projektkosten dafür nicht auf das neue Produkt umlegen, weil das soll ja billiger werden.

Der Typ, der das genehmigt, wird Manager des Jahres :)

13. April 2018: Von ch ess an Erik N.

Erstens ist das bei entsprechender Datenstruktur kein nennenswerter Aufwand und

zweitens sollte ja dadurch (waere vorher zu pruefen) zusaetzlicher DB erwirtschaftet werden, der produktseitig nach Ersteinrichtung der Filterung keine lfd Grenzkosten verursacht.

Das ist klassische Subscription Optimization. Koennte natuerlich sein, dass ihre MaFo sagt, dass es nur wenige zusaetzliche Kaeufer waeren ;-)

13. April 2018: Von Tobias Schnell an Erik N.

und dürfen die Projektkosten dafür nicht auf das neue Produkt umlegen, weil das soll ja billiger werden

Das Eine schließt das Andere keineswegs aus.

13. April 2018: Von Peter Klant an Tobias Schnell

Ich benutze seit Jahren RocketRoute und bin sehr zufrieden.

Flugplanung mache ich über die RocketRoute Webseite, weil's da übersichtlicher ist, dann lade ich das Briefingpaket in das RocketRoute App auf iPad und - als backup - auf das iPhone. Auf beiden Geräten habe ich auch die aktuellen Karten.

Sehr praktisch sind die Statusmeldungen zu den Flugplänen, die per SMS auf's iPhone kommen. Dazu ein Beispiel:

Vorgestern bin ich IFR von Straubing nach Mannheim geflogen, um meinen Autopiloten zu testen. Flugplanaufgabe vom Cockpit aus über das iPad (Halterung am Control Wheel) 10 Minuten vor den geplanten Losrollen. Der Flugplan war ein paar Minuten später schon bei Straubing Info. Kurz bevor ich losrollen wollte, poppt auf dem iPhone (Halterung mit Saugnapf an der Scheibe) per SMS ein Slot (CTOT) auf: Eine Stunde später! Als ich darauf schon dabei war den IFR Flugplan zu canceln, um VFR loszufliegen, kommt die nächste SMS: Slot cancelled. Sehr praktisch. Schneller kommen keine Infos ins Cockpit. So konnte ich dennoch IFR fliegen.

Autorouter kenne ich auch und schätze daran u.a. die gute "Crosssection" durch das Wettergeschehen (GRAMET) entlang der Route. Manchmal sind bei Autorouter auch die Routen besser (kürzer), als bei Rocketroute, wobei ich mich frage, ob ich jemals in D in FL 040 eine Freigabe kriegen würde.

Ich nutze das "Beste aus beiden Welten": Für meinen Flug von Straubing nach Mannheim habe ich am Ende die kürzere Autorouter Strecke in einem höheren Level in RocketRoute gefiled.

13. April 2018: Von Tobias Schnell an Peter Klant Bewertung: +3.00 [3]

Sehr praktisch sind die Statusmeldungen zu den Flugplänen, die per SMS auf's iPhone kommen

Das und alles andere, was Du beschreibst, kann/macht Autorouter auch. Vor allem das Telegram-Interface ist an Schlankheit und Benutzerfreundlichkeit nicht zu überbieten. Aber jeder nach seinem Geschmack :-)

Manchmal sind bei Autorouter auch die Routen besser (kürzer), als bei Rocketroute

Den Punkt halte ich für eher überbewertet: Die Route, die man gefiled hat, lässt sich zumindest in Mitteleuropa im Flug meist nochmal deutlich verkürzen, so dass es auf den Unterschied eigentlich nur ankommt, wenn man am Reichweiten-Limit operiert und für ein Plan-Routing mit viel Overhead nicht genügend Sprit mitnehmen könnte.

Der Flugplan war ein paar Minuten später schon bei Straubing Info

Ich habe schon Flugpläne beim Taxiing aufgegeben

Tobias

14. April 2018: Von Peter Klant an Tobias Schnell

"Ich habe schon Flugpläne beim Taxiing aufgegeben"

Das würde ich nicht machen. Beim Rollen sollte man sich auf's Rollen konzentrieren, gerade im single pilot Cockpit. Auch im Verkehrsflugzeug mit Zweimanncockpit fummeln wir nicht in den Computern rum, es sei denn, die Parkbremse ist gesetzt.

Was die Routenlänge angeht, habe ich nichts überbewertet. Ich file nur gerne ralistische Strecken, die sich auch erst mal fliegen lassen. Ich programmiere die Route am Boden und will nicht gleich nach "gear up" die erste Reclearance eingeben.

14. April 2018: Von Tobias Schnell an Peter Klant

Das würde ich nicht machen.

Bin ich voll bei Dir, aber selbstverständlich war das nicht single-pilot und ehrlicherweise war es auch am Rollhalt. PIC hatte was verbastelt, was cancel+refile erfordert hat.

Ich file nur gerne realistische Strecken,

Den Anspruch hatte ich auch mal - aber seit ich realisiert habe, dass es bei Abflügen von meiner Homebase Richtung Norden PROB80 das erste DCT zu einem Punkt gibt, der nicht auf der gefileten Route liegt, habe ich das aufgegeben :-)

14. April 2018: Von Peter Klant an Tobias Schnell

Danke Tobias, jetzt bin ich beruhigt...

Hier kurz ein Beispiel, warum ich mich nicht auf ein Flugplanungstool festlegen will:

Für meinen IFR Flug von Straubing nach Mannheim vor ein paar Tagen bot mir RocketRoute dieses irre Routing an (Auschnitt):

RocketRoute EDMS-EDFM

autorouter bot ein wesentlich kürzeres Routing an, aber kein einziges der Routings ging all the way IFR bis Mannheim. Immer war ein Stück VFR drin:

autorouter EDMS-EDFM

Am Ende habe ich das autorouter Routing in Rocketroute eingefügt, am Ende noch ein Stück IFR drangeflickt und dann ging es...

14. April 2018: Von Tobias Schnell an Peter Klant

In der Tat finde ich momentan auch kein Routing EDMS-EDFM, das nicht in einer VFR-Arrival endet. Vielleicht weiß Autorouter ja, dass ich nicht EDFM-IFR-current bin :-)

So einen Fall hatte ich neulich auch mal auf einer anderen Relation. Mit einem Support-Ticket war das Problem innerhalb von Stunden behoben.

15. April 2018: Von Wolfgang Oestreich an Tobias Schnell

Für Montag früh habe ich dieses Routing gefunden:

EDMS MAMOR4G MAMOR NIMDI GOLMO BEMBO L603 DINKU LAMPU KETEG EDFM

Sieht auch nicht nach ungewöhnlicher Streckenführung aus.

Benutzt habe ich den ForeFlight Route Advisor.

15. April 2018: Von Jochen Dimpfelmoser an Tobias Schnell

Warum nicht einfach ein DCT eingeben ? Soweit mir bekannt ist werden DCT immer im Flugplan akzeptiert von Brüssel. Oder ganz einfach beim AIS anrufen, die sind ja immer extrem hilfsbereit !

15. April 2018: Von Tobias Schnell an Jochen Dimpfelmoser

Soweit mir bekannt ist werden DCT immer im Flugplan akzeptiert von Brüssel

Für DCTs gibt es eine Datenbank bei Eurocontrol, ob und ggf. nach welchen Regeln DCTs im jeweiligen Luftraum erlaubt sind. Bei „uns daheim“ gehen z.B. gar keine DCTs, weswegen man lokale IFR-Trainingsflüge immer mit total widersinnigen Routings filen muss (aber später dennoch komplett nach Wunsch fliegen kann). Beispiel:

N0147F070 ALAGO5E ALAGO DCT GARMO GARMO1P

Validation: ROUTE165: THE DCT SEGMENT ALAGO..GARMO (7 NM) IS TOO LONG FOR LSDCT. MAXIMUM IS 0 NM [LS1A]

Oder noch besser:

N0147F070 MOKOP2W MOKOP DCT

Validation: ROUTE134: THE STAR LIMIT IS EXCEEDED FOR AERODROME EDNY [EDNY50283B] CONNECTING TO MOKOP.

MOKOP ist IAF für die IAPs in EDNY, aber man darf nicht direkt zum IAF fliegen, sondern muss eine STAR filen!

15. April 2018: Von Achim H. an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

In der Tat finde ich momentan auch kein Routing EDMS-EDFM, das nicht in einer VFR-Arrival endet. Vielleicht weiß Autorouter ja, dass ich nicht EDFM-IFR-current bin :-)

Die EDFM Arrivals über KETEG werden jetzt wieder gefunden.

15. April 2018: Von Tobias Schnell an Wolfgang Oestreich

Benutzt habe ich den ForeFlight Route Advisor

In dem Zusammenhang eine Frage: Hat ForeFlight in Europa eine Routing Engine bzw. eine integrierte Filing-Möglichkeit, die die Pläne auch IFPS-validiert?

Ich kenne ForeFlight nur aus den USA, dort sind die Routenvorschläge meist basierend auf "recently flown by others". Aber da gibt es ja auch keine sagenumwobenen Zentralcomputer, die Flugpläne nach höchst komplexen Regeln ablehnen, sondern man bekommt im Zweifel dann eben eine "full route clearance", wenn der aufgegebene Plan ATC nicht genehm ist.


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