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Foreflight in Deutschland
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17. November 2021: Von Wolff E. an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

Da interessiert mich natürlich im Sinkflug, wie das so hinkommt mit dem Sinkflug und dem ständig stufenweise sinkenden Luftraum C. In dem Fall ist die Ansicht mit aktuellem Trendvektor sehr praktisch.

Sorry, das ist fliegerischen Handwerk and IFR Basic im Wechselverfahren. Und einen Sinkflug im Kopf ohne Stress zu überschlagen? Auch das sind Basics. Ich bin mit Sicherheit kein IFR- oder Pilotencrack. Aber solche einfachen Übungen wie "Sinkflug" abschätzen oder grob zu schätzen, wo wann welcher Luftraum wie gestreift wird. Und zur Info, ich bin Frankfurter Luftraum zu Hause. Der ist sehr vermutlich mit Köln vergleichbar. Lag ich wohl doch nicht so "falsch" mit meinem iPad Generation falsch?

17. November 2021: Von Erik N. an Wolff E. Bewertung: +2.67 [4]

Ich muss euch sagen, ich bin jetzt ein paar Mal nur mit dem Jeppesen Flight Deck geflogen, ohne den ganzen Schnickschnack. Nur die basics, An-/Abflug/Bodencharts, rudimentäre Karte, kein Schnickschnack. Einfach das was man braucht, mehr nicht. War erfrischend einfach. Ist halt, wenn man dann VFR weiterfliegt, nicht ganz so optimal, aber geht auch.

Was mich an Garmin Pilot wie Foreflight eigentlich gleichermassen nervt: überladen, komplex, und wenn man schnell was braucht, geht das Rumgewische und Geklicke los.

17. November 2021: Von Thomas W. an Wolfgang Oestreich Bewertung: +9.00 [9]

Hallo Wolfang,

>> In Abwandlung eines alten Kalauers: "Wenn ForeFlight sagt, dass die Segelflugplätze kommen, dann kommen sie und man muss uns nicht jedes halbe Jahr wieder daran erinnern" ;-)
<<

Das ist doch mal eine Aussage! Danke!

Zur Entschuldigung:
Ich komme nun leider von MFD VFR und dagegen ist FF und SD halt wie Pest und Cholera.
Da mir einige Ansätze bei der Pest besser gefallen als bei der Cholera, ertrage ich diese tapfer in Hoffnung auf Genesung.

Letztendlich sind die Hauptkritikpunkte, die hier jedes halbe Jahr wieder eine kleine Threadexplosion verursachen, ja immer wieder die zwei Gleichen, die eigentlich absolute BASICS eines EFBs sind:

1. Alle Flugplätze und deren Mindestdaten (Name, Frequenz, Höhe, Bahnlänge, Ausrichtung) darzustellen.
(Sogar die DFS schafft es, diese Infos für die jährliche Karte zusammenzutragen)
Das betrifft übrigens nicht nur deutsche Pätze - versuche mal den schönen Platz Avinyonet del Penedes bei Barcelona zu finden.
(... die Cholera zeigt ihn...)

2. Luftrauminfo - und zwar zuverlässig in jeder aktuellen Zoomstufe.
Schön, dass Du in einer Deiner letzten Antworten selbst einen Screenshot angehängt hast,der das Problem zeigt ;-)
Zeig mir doch mal (im Screenshot) wie hoch ich im Luftraum links und rechts von EDNA fliegen darf...
... schon klar... wenn ich da mit meinen Fingerchen mal rein und rauszoome, poppen die fehlenden Labels irgendwann plötzlich auf
aber bisschen pestig ist das halt schon.

Daher nicht böse sein, wenn ich da immer mal wieder nachbohre, denn der Frust nach Erscheinen eines jeden Updates, in dem wieder Schnickischnacki drin ist anstatt die zwei Basics, macht mir jedesmal einen Tag Blutdruck.

Anyway - zum konstruktiven Teil:
Wenn die FF-Amis Probleme haben, an die Daten der kleinen Plätze zu kommen, kann man ihnen ja mal folgende Tips geben:
- OpenFlightMaps hat offensichtlich eine schöne Sammlung.
- Die Leute von RunwayMap haben auch eine wachsende Datenbasis.
- Naja - und das MFD VFR - Team hatte die Daten auch... aber vielleicht haben die die aus Rache vernichtet ;-)

LG, bis in einem weiteren halben Jahr zum Reminder



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18. November 2021: Von Sven Walter an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Und wie legst du da fest, was richtig und was falsch ist?

Die weit überwiegende Mehrheit ist gegen diese Sprachverhunzung.

18. November 2021: Von Dominic L_________ an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Du sagst es ja schon selber: Ohne SD überschlägst Du es halt, mit SD weißt Du genau, was kommt. Und deswegen mag ich es so. Ich möchte so lange wie möglich oben bleiben und mit möglichst geringer VS sinken, um möglichst viel Power stehen zu lassen. Das kann ich logischerweise umso besser, je präziser die Daten sind. Habe ich die nicht, muss ich halt entweder mehr Abstand zu Charlie halten, dann fliege ich länger unten mit den anderen VFR-Piloten den Rhein entlang oder aber ich mache es trotzdem knapp, das wird dann häufig darauf hinaus laufen, dass man es zu knapp macht und ein bisschen kurven muss oder die Sinkrate dann doch recht plötzlich noch erhöhen muss, sei es mit durch Fliegen im "gelben Bereich" oder durch stärkere Powerreduktion.

Das sind natürlich alles Maßnahmen, die man ergreifen kann und die weder den Motor noch einen selber unmittelbar umbringen, aber wenn SD doch die Möglichkeit bietet, warum soll man sie dann krampfhaft nicht nutzen? Natürlich muss man den Teil vorher, wo man vielleicht von FL180 auf FL060 sinkt auch schon schätzen, aber es spricht doch nichts dagegen, in Bodennähe dann die Höhe so lange wie möglich zu erhalten. Gerade über dem Rhein finde ich die Notlandeflächen ohnehin eingeschränkt. Rechts das Siebengebirge, links Bad Godesberg, unter einem der Rhein. Perfekt.

18. November 2021: Von Wolfgang Oestreich an Thomas W. Bewertung: +4.67 [5]

Zuerst einmal möchte ich mich für die vielen ganz überwiegend konstruktiven aber auch kontroversen Beiträge bedanken!

(Und hoffe inständig, dass Sven künftig seine persönliche Meinung zur Grammatik den Postern in persönlichen Nachrichten mitteilt)

Zu den Antworten:

@Erik

“Ich muss euch sagen, ich bin jetzt ein paar Mal nur mit dem Jeppesen Flight Deck geflogen, ohne den ganzen Schnickschnack. Nur die basics, An-/Abflug/Bodencharts, rudimentäre Karte, kein Schnickschnack. Einfach das was man braucht, mehr nicht. War erfrischend einfach. Ist halt, wenn man dann VFR weiterfliegt, nicht ganz so optimal, aber geht auch.

Was mich an Garmin Pilot wie ForeFlight eigentlich gleichermassen nervt: überladen, komplex, und wenn man schnell was braucht, geht das Rumgewische und Geklicke los.”

Das Jeppesen FD ist ein toller Chart-Viewer, erlaubt Dir jedoch keine Flugplanung, kein M&B, kein Wetterbriefing, keine Flugplanverwaltung (aufgeben, verschieben, canceln), um nur die wichtigsten Unterschiede zu nennen.

Diese genannten Schritte solltest Du jedoch im Rahmen Deiner Flugvorbereitung abarbeiten.

Auch den Binder für die Karten im JeppFD musst Du Dir ja erst einmal anlegen.

Die Grundidee eines EFB ist es eine integrierte Plattform zu bieten, in der die Daten aus einem Schritt für den nächsten übernommen werden, anstatt alle möglichen Einzel-Applikationen für jeden einzelnen Schritt zu verwenden.

D.h., aus der an Hand der Flugzeugspezifikation und aktuellen Wetter- und Streckenbedingungen erstellten Flugplanung kannst Du den Flugplan aufgeben und auch gleich den passenden Binder in der Ansicht für die Anflugkarten (das JeppFD Äquivalent) übernehmen. Dazu bekommst Du auch gleich die passende Kraftstoffplanung und die Briefingpakete.

Die geplante Route kannst Du wiederum an die Kartenansicht schicken und dort alle nötigen Wetterinformationen entsprechend des geplanten Fluges abrufen, bzw. den Flugverlauf in der Profilansicht oder im dynamischen Navlog überwaachen.

Passend dazu wird Dir während des Fluges Traffic angezeigt und Du kannst schnell auf Änderungen während des Fluges reagieren (z.B. anderer Runway in use als geplant) und nicht nur die Prozedur direkt aus der Avionik übernehmen, sondern die Änderung auch gleich in den Binder der Anflugkarten übermitteln.

Dies bedingt jedoch, dass man sich mit der jeweiligen App beschäftigt und seinen entsprechenden Arbeitsablauf entsprechend optimiert. Wenn man dies einmal gemacht hat, gibt es kein “Rumgewische und Geklicke”, weil alles automatisch ineinandergreift.

Ich nehme Deinen Punkt aber auf und werde während der auch in diesem WInter stattfindenen Webinare verstärkt auf Workflows eingehen.


@Thomas
“Wenn die FF-Amis Probleme haben, an die Daten der kleinen Plätze zu kommen, kann man ihnen ja mal folgende Tips geben:
- OpenFlightMaps hat offensichtlich eine schöne Sammlung.
- Die Leute von RunwayMap haben auch eine wachsende Datenbasis.
- Naja - und das MFD VFR - Team hatte die Daten auch... aber vielleicht haben die die aus Rache vernichtet ;-)”

Vielleicht nicht jedem bekannt, aber die zweitgrößte Geschäftsstelle von ForeFlight befindet sich inzwischen in Europa. Hier finden wesentliche Teile der Entwicklung statt, und zwar für den weltweiten Betrieb. (Und das nicht, weil die anderen Geschäftsstellen kleiner geworden sind) “Die Amis” alleine sind es seit längerem nicht mehr.

Die Daten bekommen wir von Jeppesen und damit aus einer zertifizierten Quelle. Der Hintergrund ist, dass mit ForeFlight nicht nur GA Piloten, sondern auch viele Business Operator, einige Airlines und auch ganz viel nicht-zivile Piloten herumfliegen. Da passen Daten aus nichtzertifizierter Quelle nicht rein.

Wenn die DFS (als zertifizierte Quelle) die Daten nicht nur auf eine Papierkarte drucken, sondern auch als Bestandteil des AIP in einem ARINC Datenbankformat bereitstellen würde, wäre das ganze Thema seit langem gegessen. (Warum wohl finden sich Segelfluggelände nicht in der Avionik Datenbank der GPS Geräte?)

Es bedarf also einiger Überlegungen mehr, um die Informationen in einer nutzbaren Form zu integrieren. Und es ist nicht nur eine technische Herausforderung.

Wie bereits geschrieben: wir sind dran.

18. November 2021: Von Matt.hias Tie.tze an Wolfgang Oestreich

FF nutzt Jeppesen Daten - in MFD VFR waren die Segelfluggelände sichtbar.

18. November 2021: Von Wolfgang Lamminger an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

vielen Dank für das Statement, Wolfgang Oestreich.

Es ist in der Tat auch ein Lernen des Umgangs, des Workflows und ein Erkennen des Nutzens, das eine App, eine Software - egal für welchen Zweck - bietet. Es ist sicher auch eine Frage des Umdenkens und der Akzeptanz, bestimmte Verhaltensweisen zu ändern.

Beispielsweise nutze ich nun seit einige Monaten die Funktion beliebige Dokumente mit in Foreflight abzulegen, und das sogar geräteübergreifend, so sind zB. die Checklisten, MELs, Performancedaten verschiedener geflogener Flugzeuge in "meinem" Foreflight abrufbar. Ebenso speichere ich mir die Briefingpakete von Autorouter in Foreflight und kann dort direkt drauf zugreifen (früher Goodreader oder Acrobat, ist auf einmal nicht mehr nötig, geschweige ausdrucken, auch im Flugbetrieb drucken wir die NOTAM, Wetter usw. nun nicht mehr aus, sondern nutzen die Foreflight-Funktionen inkl. dem "Abhaken" und "Unterschreiben" in elektronischer Form)...

Man muss es wirklich als "Electronic Flight Bag" verstehen und die Features nutzen. Und wenn es nur darum geht, beim Takeoff auf die Uhr zu schauen, um dann "mühsam" auf UTC zurückzurechnen: einfach in der "Instrument"-Zeile am unteren Bildschirmrand die "Zulu-time" anzeigen lassen oder noch einfacher: die "REC"-Funktion zur Flugaufzeichnung/Logbuch nutzen.

So gibt es viele kleine Helferlein am Rande, die neben der reinen Funktion "Kartendarstellung" das Leben erleichtern, aber: nicht das Denken abnehmen! Alles geht natürlich auch ohne, man kann iimer noch nach Papierkarten fliegen, sich auf Zettlen Notizen machen usw., aber für meine (privaten) Flüge der letzten 1 1/2 - 2 Jahre habe ich wirklich kein Papier mehr produzieren, ansehen oder beschriften müssen :-)

18. November 2021: Von Sven Walter an Wolfgang Oestreich Bewertung: +5.00 [5]

(Und hoffe inständig, dass Sven künftig seine persönliche Meinung zur Grammatik den Postern in persönlichen Nachrichten mitteilt)

Hi,

da muss ich dich enttäuschen, das bleibt coram publicam. Und es gibt eine deutliche Mehrheit dahinter. (falls das Heft seine Rechtschreibung umstellen würde, würde ich übrigens kündigen. Ich hab mal an einer Sprachheilschule gearbeitet und weiß daher aus erster Hand, wie sehr solche Eskapaden Menschen ausgrenzen, die intellektuell nicht gerade das größte Rüstzeug mitbringen, insofern werde ich diese pseudoelitäre Sprachpanscherei immer aktiv bekämpfen). Ein Forum ist ein offener Marktplatz der Debatte. Auch wenn es mal vom Kernthema ablenkt.

Zum Thema selbst, ich finde FF nicht intuitiv, gerade nicht in unseren europäischen Lufträumen. Ich werde aber wohl nie mehr etwas anderes als EFB einsetzen, man stellt sich halt auf ein Format ein und ärgert sich dann halt, wenn man ausnahmsweise VFR unterwegs ist, über die sehr mittelmäßige Wahrnehmung von Lufträumen beim rein- und rauszoomen. Aber was du hier an Transparenz und Verbindlichkeit leistest habe ich wohl noch in keiner anderen Dienstleitungsbranche erlebt, absolut vorbildlich. Gerade auch bei der Erläuterung, warum die Segelfluggelände immer noch nicht erfasst werden, dabei ist dieser Nutzen derartig offenkundig, dass man sich als ehemaliger Segelflieger, der die Stahlseile und Ausklinkhöhen gut kennt, fast die Haare raufen mag.

18. November 2021: Von Nicolas Nickisch an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Wolfgang!

Vielen Dank für Deinen unermüdlichen Support! AUch danke an die Support-Mannschaft bei FF. Man bekommt immer eine freundliche Antwort.

Aber wenn es an Feature-Requests geht, dann kommt nur das freundliche Hinhalte-Wording und dann nichts mehr - schon gar kein UPdate mit der gewünschten Funktion.

Bekanntlich reifen Software und Bananen beim Kunden; aber das kann ja auch was positives sein.

Ich erlaube mir mal meine persönlichen Favoriten-Wünsche beizufügen:

1. Darstellung der Lufträume Aufsciht und vertikal

- Die Problematik mit den Labels hatten wir ja schon. Erträhglich, aber bei hoher Belastung beim Fliegen nicht tolerabel

- Die vertikale Ansicht ist katastrophal. Siehe Screenshot. Warum kann man die wichtigen Angaben nicht hervorheben? Das kann doch nicht wirklich schwierig sein.

2. Bitte, bitte,bitte ein Interface zu Autorouter

Ich kann verstehen, dass FF den eigenen Workflow präferiert, aber wenn man wie ich die Pläne mit autorouter erstellt, dann ist es immer extrem aufwändig, die Route in FF zu bekommen so man denn gerade kein internet hat.

Für SD bekommt man einen kompatiblen Dateianhang zugemailt und öffnet den einfach . iOS fragt nach dem zu benutzenden Programm und gut ist.

Liesse sich das umsetzen?

3. Ein Feature zum Mergen zweier Flüge (Logs)

Ich habe immer wieder Flüge, bei denen 2 Logs existieren. EInes vom Startort bis zu einer Koordinate, und noch eins von dort bis zum Zielort. Das macht das Führen des Flugbuches schweiriger. Ist zwar seit einigen pdates weniger geworden, tritt aber immer noch regelmäßig auf.

BTW: Seit Juli werden die Italien-Karten bei mir als expired markiert und nicht upgedatet. Klemmt da generell was?

18. November 2021: Von Paul Jensberg an Nicolas Nickisch
Beitrag vom Autor gelöscht
18. November 2021: Von Paul Jensberg an Nicolas Nickisch

Ich bin mit Foreflight durch.

Es werden nur weitere "unsinnige" Funktionen hinzugefügt anstatt mal die Basics vernünfig zu machen.

Foreflight hat keine vertikale Navigation. Thema per-Leg-Altitude:

18. November 2021: Von Markus Layr an Paul Jensberg

Hallo,

kann ich zwei Plates gleichzeitig anzeigen lassen?

Wenn ich einen Flugplatz wie z.b. LOWZ IFR anfliege dann würde ich mir gerne die IFR und IFR Approach Charts gleichzeitig anzeigen lassen da der Übergang zwischen IFR und VFR anspruchsvoll sein kann und ich dann nicht auch noch die Approach Charts tauschen möchte.

Wie geht ihr dabei vor?

Ich kann mir zwar im G1000 die IFR Chart und in FF die VFR Chart anzeigen lassen, hätte aber lieber beide parallel in FF.

Gruß

Markus

18. November 2021: Von Patrick Lean Hard an Markus Layr Bewertung: +1.00 [1]

Dazu mache ich einen "Flight Binder" und sortiere mir die Charts in der gewünschten Reihenfolge. Mit 3 Fingern kann man dann sofort von der IFR zur VFR Chart "wischen", und diese mit einem weiteren Klick (auf den Pfeil -> Show on Map) als "Overlay" auf der Map darstellen.

18. November 2021: Von Andreas Trainer an Paul Jensberg Bewertung: +5.00 [5]

"Es werden nur weitere "unsinnige" Funktionen hinzugefügt anstatt mal die Basics vernünfig zu machen."

Yep, sehe ich auch so.

Wie einige (viele) andere war ich (und wäre immer noch) absoluter Fan von Jeppesen MFD VFR.

Anfangs hatte ich auf der AERO immer noch versucht, dieses und jenes einbauen zu lassen nach dem Motto man könnte doch oder auch man müsste ... aber man hat mich von KISS überzeugt.

Das ist es doch, was wir da oben in der dritten Dimension brauchen: in erster Linie etwas einfach zu bedienendes ohne sub-menues und und und.

Und das ganze auf vernünftiger Kartenbasis.

Wer mehr will, kann ja die XL- oder Pro-Version mit 1000enden gimmicks kaufen.

Das dumme ist, daß wir das Gesuchte hatten und begeistert waren ...

Zum Glück gibt es mehrere Anbieter ... im großen und ganzen funktionieren die auch einfach genug.

19. November 2021: Von Nicolas Nickisch an Paul Jensberg Bewertung: +2.00 [2]

das mit den unsinnigen Funktionen sehe ich genauso.

Ich bin mit jedem Update erneut erzürnt wenn wieder irgendwelche Features nachgerüstet werden, die für mich nicht praxisrelevant sind oder nur in der teuersten Subskription verfügbar.

Irgenwo muß man halt sparen :-) Meine Gulfstream ist jetzt schon länger gegroundet weil das Leder-Pflegemittel nicht lieferbar ist :-)

Spass beiseite: SD kostet die Hälfte und leistet speziell für den Mischbetrieb aus VFR/IFR bereits erstaunliches. Würde SD mit unserem FS210 zusammenspielen und den FPL-Transfer ins GNS430 ermöglichen - FF wäre sofort raus.

19. November 2021: Von Patrick Lean Hard an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

Als ehemaliger AirNavigation Pro, Rocketroute und Sykdemon Kunde: ForeFlight bietet mMn um relativ kleines Geld (verglichen mit den Kosten der Fliegerei, ca. eine Flugstunde) die einzige "One Stop Shop" Lösung... was man mit ForeFlight in wenigen Minuten erledigen kann benötigt ansonsten gern mal ein mehrköpfiges Team im Dispatch Office.

Der Fokus auf Europa ist noch nicht perfekt (z.B. die "FBO" Daten sind oft nicht vorhanden), dies liegt aber eher am komplizierten, um nicht zu sagen GA feindlichen Umfeld hier vs. USA.

19. November 2021: Von Paul Jensberg an Nicolas Nickisch

Spass beiseite: SD kostet die Hälfte und leistet speziell für den Mischbetrieb aus VFR/IFR bereits erstaunliches. Würde SD mit unserem FS210 zusammenspielen und den FPL-Transfer ins GNS430 ermöglichen - FF wäre sofort raus.

Das ist auch mein Problem. Ich ärgere mich aber so sehr über FF, dass ich es gar nicht mehr nutze und demnach auch keinen FPL ins GNS übertrage. Ich frage mich ob jemals einer der Verantwortlichen nach VFR geflogen ist. Das ist doch völlig unbrauchbar dafür?!

Ich fliege auch nur noch mit iPad und SkyDemon.

19. November 2021: Von Toni S. an Nicolas Nickisch Bewertung: +2.00 [2]

"Würde SD mit unserem FS210 zusammenspielen und den FPL-Transfer ins GNS430 ermöglichen"

Ich bin noch relativer IFR-Frischling (3 Jahre und weniger Stunden, als ich gerne hätte), aber ist das wirklich so ein relevantes Kriterium? Man fliegt in Realität doch eh nie, was gefiled wurde!? Ich hacke immer Start, Ziel und die ersten 3 WPs ins GNS, den Rest unterwegs. Im Flug läuft SD im "VFR-Mode" mit, entweder mit der gefileten Route oder einfach mit einem Direct Start-Ziel, damit hat man die richtigen Plätze im "Airfields"-Menü und bei Ankunft auf einem Y-Fpl sieht man wunderbar, in was für einem Luftraum man beim canceln ist und ob man die "C-Torte" im Sinkflug nochmal anscheiden wird etc. Vielleicht bin ich zu rustikal, aber die Übertragung des fpl in die Avionik habe ich noch nie vermisst. Lasse mich aber gern von use cases überzeugen, wo das Sinn macht :-)

19. November 2021: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +2.67 [3]

off-topic aber gesellschaftlich heiß diskutiert:

"Der Pilot" schließt genauso beide biologischen Geschlechter mit ein wie auch "die Geisel" oder "das Opfer". Übrigens auch "der Täter".

Ich bin dieses Jahr dem Verein deutsche Sprache e.V. beigetreten, das ist ein Sprachrohr gegen die aktive Sprachverhunzung.

Dass Sprache von den Menschen ständig entwickelt wird (zB durch Anglizismen oder Jugendjargon), ist normal.

Dass eine Sprachpolizei einem vorschreibt, wie man zu sprechen hat, noch dazu in höchst unüblicher Weise und mit sachfremder Argumentation, nicht.

Weg mit dem Genderstern, dem Binnen-I und so weiter.

https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/binnen-i-be-gone/

https://chrome.google.com/webstore/detail/binnen-i-be-gone/ginkajgcbeolbiflkjomlkcdapbegaff?hl=de

19. November 2021: Von Wolff E. an Toni S. Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht bin ich zu rustikal, aber die Übertragung des fpl in die Avionik habe ich noch nie vermisst.

Nein, Toni, du bist nicht zu "rustikal", du bist prakmatisch. Start und Ziel und die ersten 3 Fixes macht ich schon seit Mitte der 90er so und bis bist jetzt immer damit klar gekommen. Gerade in der GA mit kleiner gleich 3 Tonnen Flugzeugen ist der gefilte Flugplan meist kurz nach dem Start "hinfällig". Auf langen Strecken z.B. von Deutschland nach Spanien ist man irgendwann zwar auf dem Airway, da kann man dann auch mal was reindrehen, man hat ja eh kaum was zu tun. Ich denke, der Wunsch, den Flugplan ins GPS zu übertragen kommt zu 95 % von Garmin GNS Nutzern, da diese im Gegensatz zu Apollo und Avidyne oder GTN nur Waypoints reindrehen können und nicht Waypoint -> Airway (über 200 nm Meilen lang) und dann nächster Fix.

19. November 2021: Von Dieter Kleinschmidt an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, das Apollo CNX80 erschien 2003 und konnte schon WAAS und Airways. War damals IMHO das einzige WAAS-Gerät für die GA.

19. November 2021: Von Nicolas Nickisch an Toni S. Bewertung: +1.00 [1]

Aaaaalllso!

Das FS210 war drin - also no choice. Zu Beginn meines Einstieges in den Flieger konnte es keiner nutzen. Mehrere Avionikbetriebe haben sich angeblich daran die Zähen ausgebissen

Mit FF und paar Forenbeiträgen konnten wir das FS210 jetzt dazu zu bringen super zu funktionieren.

- autom. BT-Verbindungsaufbau für derzeit 4 iPads

- Anzeige des SV auf dem iPad. Achtung! in FF muss das FPL-Window geschlossen werden, ansonsten verdekct es den Horizont

- FPL-Transfers in beide Richtungen mit allen Waypoints.

Der FPL-Transfer (so er denn vorher im iPad/FF ist) dauert unter 5s - mit allen Wegpunkten. Approaches oder Departures sind aber wohl systembedingt nicht zu übertragen.

Das FS210 spart im wesentlichen Zeit beim Aufsetzen des FPL und vor allem Drehungen an den Encodern am GNS. Das mag kleinlich wirken, aber es dürfte exorbitant teuer werden wenn eines Tages diese Encoder streiken oder schlecht werden. Das FS210 dürfte gefühlt 60-80% der Aktionen einsparen.

Mit dem WIssen heute würde ich aber keinesfalls das Geld in die Hand nehmen wollen um so was gezielt einzubauen. War halt drin und funktioniert exzellent.

Ansosnten ist dein Vorgehen sehr gut praktikabel und dürfte die meisten Bedürfnisse erfüllen.

19. November 2021: Von Rolf A. an Nicolas Nickisch

Approaches u. Departures gehen auch. Ein FS210 kostet mit Einbau ca. 2.000 - 2.500 EUR. Ich hab das im Frühjahr machen lassen und bisher nicht bereut. Zugegebener Maßen ist das ein "Extra", das nicht zwingend notwendig ist. Aufgrund der von Wolff beschriebenen fehlenden Airway-Fähigkeit der GNS ist es aber aus meiner Sicht für die alten Installationen ein guter Fix.

19. November 2021: Von Joachim P. an Patrick Lean Hard
Wegen dem unglaublich genialen Telegram Client nehme ich Autorouter als nahezu-One-Stop-Shop. Da ist die App für Plate-Darstellung auf Prio 2. ;)

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