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Ich hätte an deiner Stelle schon laengst ANR Headsets. Das erste hatte ich schon 1996. Das waren mir meine Ohren damals schon wert bzw man flog und fliegt viel konzentrierter und damit sicherer. Deine Beech hast du schon länger und hast kein ANR. Da sparst du an der falschen Stelle. Und der Spruch mit 2-Mot ist echt daneben. Höre ich da Neid raus? Und das erste ANR hatte ich bei meiner alten Arrow II Baujahr 1969.
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„Was spricht gegen das original bose A20? Sollte doch für einen beech Halter nicht so das Problem sein...“
Mag ja sein — nur müssen normalverdiener mit Flugschein und vielleicht auch nem Brot&Butter Flugzeug wegen solcher Sprüche damit leben dass deren Hobby/Leidenschaft als elitär und unendlich teuer angesehen wird. Soll doch jeder Geld ausgeben für was er möchte...
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So ist es. Bin 15 Jahre mit Peltor (passiv) geflogen. Den Ohren schadet das schon mal nicht, und es ging. Dann kam die Idee hier im Forum mit QC25 und AVMike von Leosounds. Zwei Stueck fuer mich und wifey gekauft, die Kinder haben die bunten Pilot USA Headsets.
Klar sind die A20 noch einen Ticken besser, keine Frage...
6 Peltors for sale... anyone?
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Ich selber habe ein Bose A20. Ich brauche vernünftige Headsets für die Passagiere. Und wenn das mit den - übrigens leichteren - QC25 funktioniert, dankeschön. Jederzeit.
Immer schön zu hören, was man als XY Besitzer angeblich sich leisten muss, um den Klischees zu entsprechen. Insofern: daneben war der Spruch „als Beech Halter“. Nur mal so....
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Irgendwo muss man mal Kompromisse machen ... verstehe ich. Deshalb habe ich jetzt mal 50% meiner Jeppesen-Abos gekündigt.
Meine Passagiere flogen anfangs mit den alten, passiven DC-Headsets. Aber irgendwann wurde mir klar, dass zwei weitere A20 auch nicht mehr wirklich ins Gewicht fallen und dass der Spaß mit wirklich guten Headsets auch für die Hinterbänkler größer ist. Dabei spielte auch eine Rolle, dass die SR22 wirklich sehr laut ist.
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Ist das A20 wirklich besser als das QC35 mit Umbau? Oder nur teurer? Oder gar teurer und schlechter?
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Ich habe die beiden mal in der "Headset-Testkammer" auf der Aero verglichen. Dort war das A20 gefühlt minimal besser, aber eher so in der Kategorie "anders", nicht "klar besser". Man hatte den Eindruck, dass die passive Dämpfung beim A20 noch einen Tick besser war.
Aber das war auf jeden Fall auf einem Niveau, das >600€ Mehrkosten nicht rechtfertigt...
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Dazu bei geschätzt doppeltem Gewicht.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:
- ANR von QC25/35 ist ident mit A20
- A20 ist schwerer, drückt mehr auf den Kopf, QC25/35 merkt man kaum.
- Passive Dämpfung beim A20 besser, aber solange ANR funtioniert kein geldwerter Vorteil.
- Erste Generation des AvMike Mikrofons war etwas mittenbetont (A20 eher bassbetont), die aktuelle ist neutraler
- Zwei Headsets passen jetzt in eine Tasche (QC25/35 ist faltbar)
- Michael Pantleon(AVMike) ist kompetenter und hilsbereiter Ansprechpartner
- LiIon Akku (QC35) ist praktischer als mit Batterien/NiMh Akkus rumzufummeln, und zur Not funktioniert das gleiche Ladekabel wie beim Android-Handy zum Aufladen im Flug.
Hab auch mit einem Sennheiser-Consumer Headset das AVMike getestet, hatte allerdings Störgeräusche (Knistern, aber trotzdem verständlich) und bin dann beim QC35 geblieben. Das Sennheiser war jedoch qualitativ (ANR, passiv, Soundqualität abseits des Cockpits, Verarbeitungsqualität, Handling) besser, aber leider eben knisterte es beim Sprechfunk (RX knisterte, TX war einwandfrei wie mir Tower und Beiflieger bestätigten). Vielleicht habe ich aber auch nur die Stecker nicht sauber drin gehabt.
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Kitplanes Magazine, Februar 2018, Seite 14ff hat einen Artikel für diverse DIY-Adapter.
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Hi Stefan, danke für die Info, bin gespannt. Ich bekomme das Kitplanes Magazine immer mit ein paar Monaten Verzögerung von einem Kumpel aus USA geschickt.
VG Mark
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Habe heute jemand getroffen, der hat diese Avmikes auf QC25 Kopfhörer für hinten.
Keine QC35, denn die haben interne Akkus, und man muss sie zum Laden mit nach Hause nehmen, anstatt einfach neue Batterien reinzusetzen. Ist zwar dann ohne Bluetooth, aber das haben die zerbröselnden David Clarks auch nicht, die ja ersetzt werden sollen.
Alles in allem: leicht, stabil, ANR fast so gut wie beim A20. Sehe keinen Haken. Und ich habe nicht irgendeine Amazon Website als Lieferant, sondern jemand, der sich selber am Telefon meldet. Klasse !
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Kurze Randinfo für alle die das interessiert: Ich bin heute in einer C172 geflogen und hatte ein A20 sowie das QC25 dabei, um die Qualität der aktiven Geräschdämpfung zu vergleichen. Das ANR des A20 ist etwas besser (ein Glück, sonst hätte ich mir ob der 850 Euro Mehrpreis echt in den Hintern gebissen). Das relativ dumpfe Motorengeräusch wird von beiden Headsets gut geschluckt. Beim QC25 kommt jedoch etwas mehr "gerassel" durch (höhere Frequenzen). Ich vermute dies liegt eher an der etwas einfacheren passiven Dämpfung des QC25.
Für den Vergleich habe ich beide Headsets mehrfach im Reiseflug getauscht.
Nochmal als Hinweis: meine Motivation das QC25 für den Flugzeugeinsatz zu "pimpen" war hauptsächlich die, ein kleines, preiswertes Head-Set für Gäste zu produzieren. Außerdem ist es verpackt so klein, dass man es prakisch immer dabei haben kann.
Viele Grüße
Mark
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Moin!! Wollt mich nur mal kurz zurück melden und bedanken! Die Schaltung funktioniert einwandfrei! Besten Dank!! Allzeit feine Landungen!!!
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Hallo Enno, freut mich, dass es gut funktioniert. Ich habe inzwischen das passende Schwanenhalsmikro von HeadsetBuddy aus USA bekommen (Peter, danke für den Tip/Link). Auf den Bildern sieht man das fertige Produkt (QC25 + Mikro von HeadsetBuddy + meinen Smartphone-Aviation-Adapter). Das Mikro sitzt zwar relativ locker in dem QC25, was aber aufgrund des geringen Gewichts des Schwanenhalses kein Problem ist. Habe das Headset bei einem Flug in einer DV20 ausprobiert. Hier die Vor- und Nachteile: Positiv: ++ Sehr günstig (ca. 210 Euro für QC25 + Mikro + Elektronik) ++ Sehr leicht und bequem zu tragen ++ Das Kabel zum Adapter ist sehr dünnn und eigentlich nie im Weg ++ Sehr kompaktes, leichtes und platzsparendes Headset Negativ: -- Sobald das QC25 abgeschaltet wird (bzw. die Batterie alle ist), kann man zwar noch etwas hören, jedoch wird es sehr leise (man könnte für diesen Fall einen Lautstärkeregler in meinen Adapter einbauen, dann ist das kein Problem, oder bei leerer Batterie einfach an der Funke lauter drehen). -- Kein "Auto Off" (aber eine Mikro/AAA-Batterie kostet bei Aldi gerade mal 20ct, entspricht ca. 6 Sekunden Chartergebühr eines günstigen VFR-Echo-Klasse Flugzeugs ;-) Neutral: +- Aktive Geräuschunterdrückung ist etwas schlechter als bei einem "richtigen" ANR-Headset (aber völlig ausreichend) Summa Summarum kann man sagen, das meine Bastellösung ein prima Headset für Fluggäste ist. Dann reicht eigentlich auch das Originalmikro von Bose im Kabel. Der Gast muss dann lediglich das Mikro zum Sprechen vor den Mund halten. Viele Grüße Mark
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Aus aktuellem Anlaß:
Häufiger wurde hier die Problematik von Batterien, Akkus, Bluetooth für Piloten-Equipment oder Instrumente behandelt. Es wurde dann (mehrheitlich?) auf Redundanz, sinnvolle Flugvorbereitung, die Seltenheit von technischen Fehlern etc. verwiesen.
Aus allernächster Nähe ein Ereignis von vor ein paar Tagen, mit der ich meinen Standpunkt stützen will: Batterien, Akkus und Bluetooth sind für wichtiges Equipment im Flieger ungeeignet.
Kommt ein Halter einer sehr schönen ^H^H^H im Landeanflug, das Fahrwerk ist noch drin ... Die Piloten am Rollhalt sehen das und funken den Piloten an ... der hört nix, weil die Batterien seines ANR Headset leer sind. Die Insassen sind unverletzt, der Flieger ist Schrott.
Bin ich froh, daß ich kein Einziehfahrwerk habe - und ich bleibe erstmal bei meinen DC.
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Bin ich froh, daß ich kein Einziehfahrwerk habe - und ich bleibe erstmal bei meinen DC.
Wenn du schneller fliegen willst, macht das schon Sinn. Und "Füße drin" gibt ein schöneres Flugbild (für die anderen). OK, Spaß bei Seite. Ich meine, das mein A20 auch ohne Batterie noch "Akkustik vom Funk" durch lässt. Werde das am Wochenende testen. Aber wer das Fahrwerk vergisst, hat vorher schon Fehler gemacht. Da wären: Checkliste, Speed baut sich nur schwer ab und nicht zu letzt das Waring-Horn, wenn das Fahrwerk noch drin ist und man das Gas raus zieht. Ist ein ganz schönes Getöse.
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" ... der hört nix, weil die Batterien seines ANR Headset leer sind ... "
Also bei den aktiven Kopfhörern, die ich kenne und benutzt habe (Bose, Sennheiser u.a.), höre ich den Funk natürlich auch, wenn die Batterien / Akkus leer sind. Nur halt mit stärkeren Nebengeräuschen, genau wie bei jedem passiven Headset. Vielleicht hat die akustische "gear-warning" den Funk übertönt ;-)
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Bei der Kombination Bose QC25 mit AvMike 1.2 klappt das auch. Natürlich ist die Geräuschdämpfung dann nicht so toll wie mit einem passiven Headset aber zur Kommunikation ist das ausreichend.
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Deshalb habe ich ein A20 mit Lemo Buchse, da kommt der Strom aus der Steckdose... und nie wieder leere Batterien.
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Wenn Dein Flieger LEMO hat, ist das ja schön, aber das hat lange nicht jeder.
Dennoch: Auch die ANR-Headsets die ich kenne (Sennheiser, DC, Lightspeed) funktionieren alle auch ohne Batterien. Dann natürlich nur als Passiv-Headsets, aber ohne Funktionseinbußen.
Olaf
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Ich habe auch LEMO... wirklich klasse. Das kann man auch nachrüsten, aber ich weiß nicht, wie teuer das ist.
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Wir reden hier über Probleme und deren Lösungen. Nicht jede mögliche Lösung ist auch für alle sofort umsetzbar. Doch sollte diese deshalb verschwiegen werden?
Natürlich ist Lemo nicht in jedem Flieger, aber die Buchse selber ist preiswert, der Einbau ist für unsere Bastler (pardon: Hobby-Handwerker) kein Problem. Also gar nicht mal so teuer.
Wenn ich in eine Werkstatt gehe und nur eine Lemo-Buchse einbauen lasse, dann ist es natürlich ganz schön teuer, das muss man eben mir anderen Avionik / Elektrikänderungen verbinden.
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Im Rahmen einer Jahresnachprüfung, wenn sowieso alle Verkleidungen etc. draussen sind, geht das schnell und kostengünstig. Die Teile sind tatsächlich nicht teuer.
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