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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Unfälle und Zwischenfälle | Wir sind nicht die Einzigen, die Kokolores zusammenfunken.  
16. Juli 2017: Von Alexander Callidus 
16. Juli 2017: Von Johannes König an Alexander Callidus

Gibts für sowas nicht:

  • mindestens 3 Funkgeräte im Airliner?
  • Squawk 7600?
  • HF-Funk?
  • SAT-COM?
  • das Telefonsystem, das die Paxe gegen €€ nutzen?
  • und noch mindestens 5 andere Kommunikationsmittel, die ich als PPLer nicht kenne?

Mit Ausnahme vielleicht des HF-Funks sollte doch alles über Zentraleuropa funktionieren...

Sehr geil ist natürlich auch, dass man lieber 200 Paxe im Stuttgarter Terminal pennen lässt, statt ein paar Waldmopsfledermäuse aufzuwecken. Bürokratie mit Augenmaß und Menschenfreundlichkeit at its best.

16. Juli 2017: Von Pascal H. an Johannes König

Ich frage mich, was die 250 Anrufer wohl der Polizei erzählt haben? “Ich habe einen Knall unbekannter Ursache gehört. In unbekannter Richtung und unbekannter Entfernung!“ und welche Maßnahmen man sich nach so einer Meldung verspricht...

Und wie zwingt man eigentlich ein Flugzeug zur Landung? Fragen über Fragen...

16. Juli 2017: Von Achim H. an Pascal H. Bewertung: +2.00 [2]

Und wie zwingt man eigentlich ein Flugzeug zur Landung? Fragen über Fragen...

Das zu wissen ist Teil der Pilotenausbildung und muss nach geltendem EU-Recht sogar stets an Bord mitgeführt werden... Der Rest dann via Google :-)

Die beiden Überschallknalls waren heftig, hier haben die Wände gewackelt. Allerdings führt das nur zu Reaktionen und Medienecho weil es kaum mehr vorkommt. In den 80ern war es hier in der Gegend tägliche Praxis.

16. Juli 2017: Von Pascal H. an Achim H. Bewertung: +0.00 [1]

Ich wittere Ironie! Wackeln und Blinken eines altersschwachen Jagdbombers dürften auf einen flugzeugkapernden Terroristen ähnlich eindrucksvoll “Zwang“ ausüben wie ein Stoppschild auf einen flüchtenden Bankräuber :).

16. Juli 2017: Von RotorHead an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

Jedenfalls gibt es veröffentliche Procedures for Loss of Communication. Das Abfangen durch Militärflugzeuge gehört meines Wissens nicht dazu.

16. Juli 2017: Von Achim H. an RotorHead Bewertung: +1.00 [1]

Die Interception-Prozeduren sind für jedes Land in der AIP ENR 1.12 festgelegt. Die aktuelle Rechtsquelle dazu müsste SERA sein.



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ED_ENR_1_12_en.pdf
Adobe PDF | 138.0 kb | Details




16. Juli 2017: Von Alfred Obermaier an RotorHead Bewertung: +1.00 [1]

Jedes Zivilflugzeug hat ua mitzuführen;

"Rules of the Air" / Annex 2 to the Convention on International Civil Aviation. Darin geregelt "interception of Civil Aircraft" APP 2-1.

16. Juli 2017: Von Achim H. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Es wird noch schlimmer, Alfred. Der SPIEGEL schreibt:

In der Luft findet das Abfangen durch ebenfalls international festgelegte Manöver, die allen Piloten geläufig sein müssen, statt. So setzt sich zum Beispiel einer der beiden Jäger immer schräg links vor den abzufangenden Flieger, um Blickkontakt mit den Piloten aufzunehmen. Der andere Jäger bezieht schräg rechts hinter der Maschine Position.

16. Juli 2017: Von Juergen Baumgart an Johannes König

-Level 1: can say "yes " and "no"

-Level 2: knows what a radio looks like...

-Level 3: can turn radio on and off...

Hatte halt nur Level 2.....

Bei uns haben auch die Hallentore geklappert....

Habe aber wieder gleich richtig vermutet... Bei den vielen Film- und sonstigen Diskussionen in diese Richtung

muß ja mal wieder Aktionismus gemacht werden...

16. Juli 2017: Von RotorHead an Alfred Obermaier

Zunächst geht es hier um Communication Failure Procedures, die keine Interception vorsehen, und nicht um die Prozeduren, falls man doch Abgefangen wird. Das Abfangen ziviler Luftfahrzeuge ist i.d.R. für Luftraumverletzungen vorgesehen und nicht dazu, Piloten, die schon ein Problem mit dem Funk haben, das Leben zusätzlich zu erschweren.

Übrigens - wie man hört - hat das hier betroffene Flugzeug sogar regelkonform den Transponder auf 7600 geschaltet...

16. Juli 2017: Von T. Magin an RotorHead Bewertung: +2.00 [2]

"Übrigens - wie man hört - hat das hier betroffene Flugzeug sogar regelkonform den Transponder auf 7600 geschaltet..."

Und warum greifen dann nicht die "loss of communication procedures", die ich so mühselig für die IFR-Theorie gepaukt habe? Von "warte auf die Abfangjäger" hab ich nicht mal in AviationExam was gelesen.

16. Juli 2017: Von Pascal H. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Alfred,

vielleicht hätte ich meinen Beitrag noch etwas deutlicher als satirische Überspitzung kennzeichnen müssen, damit du nicht auf die Idee kommst man bekäme in old Germany einen CPL/ATPL ohne mal in die AIP geschaut zu haben...

Ich wundere mich lediglich immer wieder über den Ausdruck "zur Landung gezwungen" - auch eine Alarmrotte kann ein Flugzeug nicht zur Landung zwingen, wenn der Pilot nicht mag (Abschießen zählt für mich nicht als landen...).

16. Juli 2017: Von Alfred Obermaier an RotorHead

Rotorhead, eine sehr freizügige Auslegung der "Rules of the Air". Deine Interpretation steht nirgends geschrieben.

"Interception" heute eine Vorsichtsmaßnahme, die früher wohl nicht nötig war. Die Wahrnehmung/ Bedrohung hat sich verändert. Da kommt doch zu Wahlkampfzeiten ein Intercept für die innere Sicherheit gut an. Who knows?

16. Juli 2017: Von Alfred Obermaier an Pascal H.

Sorry, Pascal, jetzt verstanden, bin voll bei Dir.

"Landung erzwingen" geht gar nicht.

vielleicht kommt im Wahlkampf ein Intercept gut an für die innere Sicherheit. Who knows?

17. Juli 2017: Von Markus Doerr an Achim H.

So setzt sich zum Beispiel einer der beiden Jäger immer schräg links vor den abzufangenden Flieger, um Blickkontakt mit den Piloten aufzunehmen.

Das letzte Mal als ich abgefangen wurde hat das mit dem Blickkontakt nicht so richtig funktioniert. Die Phantom ist seinerzeit mit allen Klappen und Fahrwerk draußen quasi an mit vorbeigeschossen. Die Speeddifferenz zur Morane war immer noch groß.

17. Juli 2017: Von Roland Schmidt an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

Um 'ne Morane abzufangen brachste entweder einen Hubschrauber, oder einen Harrier :-)

17. Juli 2017: Von Alexander Callidus an Alfred Obermaier
17. Juli 2017: Von  an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]

(... oder einen Heißluftballon ;-))

17. Juli 2017: Von reiner jäger an Markus Doerr

Das ist doch pure Hightech. Vernichtung des Abfangen durch Flugmanöver. Kann nur ne Morane so :-)

17. Juli 2017: Von Pascal H. an reiner jäger Bewertung: +3.00 [3]

Oder einfach gleich per Hand...

17. Juli 2017: Von Erwin Pitzer an Markus Doerr

Das letzte Mal als ich abgefangen wurde hat das mit dem Blickkontakt nicht so richtig funktioniert. Die Phantom ist seinerzeit mit allen Klappen und Fahrwerk draußen quasi an mit vorbeigeschossen. Die Speeddifferenz zur Morane.....

das scheint für die meisten foristi ein lustiges thema zu sein.

dem ist aber nicht so, wenn du in deinem ul den heissen abgasstrahl von zwei jets, die dich haarscharf überholen, auf die nase bekommst. die turbulenzen, vor allem der infernalische lärm kann auch einem altgedienten legionär schon angst machen.

von wegen BLICKKONTAKT, .......lachhaft!

17. Juli 2017: Von Tee Jay an reiner jäger
17. Juli 2017: Von Norbert S. an Tee Jay

Seltsamer Untersuchungsbericht - irgendwie passen die Kurvenradien des Flugweges der F4, auf der Karte in rot, nicht zu der angeblichen Geschwindigkeit von 400kt ... auch wenn sie mehr als den Rate One Turn geflogen sind.

Auch die Richtigkeit der Aussage, in LR "G" in Friedenszeiten 420 bzw. 450kt GS (?) legal fliegen zu dürfen, bezweifle ich stark.

18. Juli 2017: Von Markus Doerr an Erwin Pitzer

Lustig war das nicht. Ich hab mich so erschreckt. War ja noch Flugschüler.

Das Gute war, dass ich nix von den Wirbelschleppen abbekommen habe. Das ist bei einem Jet dieser Größe doch schon mehr als gefährlich, auch im Blechflieger. Daher sind die ein paar Meter tiefer geflogen.


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