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An- und Verkauf | Was habt Ihr beim Flugzeug Verkauf schon erlebt?!  
28. Februar 2017: Von Chris Schu 

Hallo Forum,

Ich habe mein Flugzeug online zum Verkauf gestellt und natürlich schon ein paar Anfragen dafür gehabt.

Eine sticht etwas heraus und ich möchte Euch kurz die kleine Geschichte eines “Interessenten” erzählen und fragen ob Ihr auch schon so etwas ähnliches erlebt habt, wie es ausging, was die Masche dahinter sein könnte oder ob es gar keine Masche ist sondern doch ein echter Interessent war den ich mir eventuell verprellt habe. Vielleicht gibt es ja noch mehr solche Stories von denen die Verkäufer unter uns wissen sollten um sich eventuellen Ärger ersparen zu können.

Ein Franzose rief mich an. Er fragte drei Fragen über das Flugzeug und sagte er mache dies für seinen Auftraggeber der Flugzeuge für kürzere Strecken brauche. Er fragte auch ob er “provision” bekäme wenn er es seinem Auftraggeber Asiatischer Herkunft für mehr Geld als das ausgeschriebe verkaufen könne. Ich hab nach direkten Kontakt mit dem Auftraggeber gefragt weil ich mich hier natürlich auf nichts einlassen wollte.

30min später rief mich eine deutsche Handynummer eines asiatischen, Deutsch sprechenden netter Herrn an. “Guten Tag, Sie möchten also Ihren Hubschrauber verkaufen”.

Nachdem ich ihm klar machte dass hier der Propeller vorn ist und an den Seiten jeweils ein Flügel angeflanscht ist hat er sich auch auf einen Flächenflieger eingelassen.

Habe ihn freundlich eingeladen den Flieger zu besichtigen. Darauf meinte er, er selbst sei kein Flugzeugexperte, würde mich aber gerne 3 Autostunden entfernt von hier treffen um weitere Modalitäten zu vereinbaren. Alles auf seine Kosten, in Öffentlichkeit (Kaffee, Restaurant oder so) weil ihm seine und meine Sicherheit und Privatsphäre wichtig sei (das hat er dazugesagt weil er wohl langsam gemerkt hat dass ich ihn unseriös fand). Alternativ auch in der nächsten Woche in der Schweiz oder in der darauffolgenden in einer anderen deutschen Stadt. Er meinte, 500€ für mich auszulegen sei günstiger als seinen französischen Techniker für 2500€ nach Deutschland zu schicken um den flieger zu begutachten.

Nach den Modalitäten habe ich eingehender gefragt, das wollte er aber nur persönlich und nicht am Telefon besprechen. Hat was von ‘auf zwei Rechnungen aufteilen’ gesagt aber nicht viel mehr.

Auf meine Frage hin was er mit dem Flugzeug mache, antwortete er dass er kauft, bearbeitet und wieder verkauft und dass er viele Flugzeuge und Helikopter gekauft hat in der Vergangenheit. Ich habe ihm aber nicht viel Hoffnung auf ‘Veredelung’ meines Fliegers machen können da er momentan wirklich gut da steht… :)

Da ich weder Zeit noch Lust hatte einfach mal nen Tag frei zu machen, in Ungewissheit irgendwo hinzufahren ohne zu wissen was mich da erwartet, machte ich ihm klar dass ich kein reisender Produktvertreter bin der sein Produkt in der Republik anpreisen muss sondern dass ein echter Interessent normalerweise das Flugzeug persönlich begutachtet. Dann war das Gespräch auch recht schnell rum mit dem Wunsch einen anderen Käufer zu finden der nicht viel über den Preis verhandeln würde…

Die Geschichte habe ich bewusst ohne Namen, echte Orte oder sonstige Details belassen da ich niemandem Unrecht tun möchte und es gar keine komische “Masche” war… Dennoch kam mir diese ganze Story sehr dubios vor.

Was meint Ihr?!

28. Februar 2017: Von Wolff E. an Chris Schu

Das ist sowas von "faul", deine Entscheidung war natürlich richtig. Ich habe bis jetzt 4 Flugzeuge von mir verkauft. Bei allen kamen die Interessenten natürlich zum Flieger und nicht andersrum. Und jeder hat einen Techniker dabei gehabt bzw. es wurde ein Termin ausgemacht, wann der Techniker kommt bzw. in einem Fall wurde mir vorher Geld für die Überführung in die dortige Werft bezahlt.

28. Februar 2017: Von Olaf Musch an Chris Schu

Hi,

das klingt nach einer Masche (sicher kann man letztlich kaum sein):

Irgendwie landet im Rahmen der Abwicklung plötzlich mehr Geld auf dem Konto, als erwartet. Dann heißt es "Rücküberweisung ist blöd, bringen Sie doch die Differenz einfach in Bargeld zur Flugzeugübergabe mit".
Und wenn dann Flugzeug und Bargeld übergeben sind, wird von der sendenden Bank die Überweisung rückgängig gemacht (wg. Unterdeckung des Absenderkontos oder sowas), und weg sind Geld und Flugzeug...
Oder auch nur das Geld, wenn man bei der geplanten Übergabe des Flugzeugs plötzlich seinen Transferpiloten "verloren" (krank, anderweitig verhindert, ...) hat, aber wenigstens persönlich erscheint und schon mal das Bargeld mitnimmt...

Von der Masche hat mir ein Kumpel erzählt, der seine Oldtimer Beech verkauft hat. Auch da kam der erste Kontakt aus Frankreich, und er wäre wohl beinahe drauf reingefallen.

Was aber auf jeden Fall stutzig machen sollte, sind die "Interessenten", die sich das Flugzeug eigentlich gar nicht ansehen wollen. Wer ernsthaft solche Beträge für Maschinen ausgibt, sollte alleine schon aus Selbstschutz ein gerüttelt Maß an Interesse an den Wartungsdokumenten etc. zeigen. Ohne dieses hat der Selbstschutz wohl keine große Priorität...

Schwierige Sache, das.

Ich vermute, Du hast mit dem Nicht-Eingehen auf weitere Gespräche richtig gehandelt

Olaf

28. Februar 2017: Von Erik N. an Chris Schu

Ein Franzose rief mich an. Er fragte drei Fragen über das Flugzeug und sagte er mache dies für seinen Auftraggeber der Flugzeuge für kürzere Strecken brauche. Er fragte auch ob er “provision” bekäme wenn er es seinem Auftraggeber Asiatischer Herkunft für mehr Geld als das ausgeschriebe verkaufen könne. Ich hab nach direkten Kontakt mit dem Auftraggeber gefragt weil ich mich hier natürlich auf nichts einlassen wollte.

Das klingt nach der "Überhöhte-Scheck" Masche, bei der Du letztlich ohne Flugzeug, aber mit einem gefälschten bzw. geplatzten Scheck dastehen wirst. Das Geschwätz von der Provision und dem "höheren Betrag" sowie die Reise in die Schweiz dienen dazu, dich emotional an dieses Geschäft zu binden und Abschlußwillen zu erzeugen. In der Regel machen die das wirklich gut, und wenn Du Profis begegnest, hast Du nicht den Hauch einer Chance. Glaub mir.

All das Gelaber drum herum sind Nebelkerzen und am Schluß wirst du einen gefälschten, nicht gedeckten Scheck akzeptieren, der aber bankbestätigt ausieht und sogar mit einem Anruf bei einer Bank gegenbestätigt wird.

Es gilt bei all diesen Dingern immer die einfache Frage: Was wäre das Wahrscheinlichste ?

Franzose / Asiate / grünes Männchen vom Mars will Flieger kaufen. Was macht ein normaler Mensch ? Er kommt und schaut es sich mit Dir gemeinsam an - bei Flugzeugen gibt es ja die Sicherheit, daß sie dich nicht bei der Besichtigung umbringen und mit dem gestohlenen Wagen abhauen (alles schon passiert).

Alles andere ist Nonsens.

28. Februar 2017: Von Achim H. an Erik N.

In der Regel machen die das wirklich gut, und wenn Du Profis begegnest, hast Du nicht den Hauch einer Chance. Glaub mir.

Na na, wie viel hast Du denn verloren? Wenn man ein paar Grundsätze im Geschäftsleben beachtet, ist man vor so etwas sicher. Keine unüblichen Zahlungsmodalitäten ist so ein Grundsatz, keine unüblichen Konstruktionen ein weiterer. Schecks sind in Deutschland generell abzulehnen. Ich mache bei Barzahlung immer den gemeinsamen Gang zur Einzahlung bei der Bank und wenn er zufällig zur Banköffnungszeit keine Zeit hat -- schade, dann kauft er es eben nicht.

Verschiedenste Betrugsmaschen sind extrem häufig. Bei jedem Verkauf eines Fortbewegungsmittels in den letzten Jahren hatte ich einen oder mehrere Versuche.

28. Februar 2017: Von Chris Schu an Chris Schu

klasse - Danke fuer die guten und sachlichen Antworten die mir auch unterm Strich auch nochmal bestaetigen in meiner Entscheidung.

Ich hatte die Suchfunktion bemueht um nach solchen Berichten zu suchen, war aber nicht erfolgreich. Deshalb habe ich mal meine Geschichte geteilt in der Hoffnung auch noch andere Erfahrungen zu lesen. Ich bin sicherlich nicht der Einzige dem sowas passiert und denke das sollte 'breitgetreten' werden um andere vor Schaden zu bewahren.

28. Februar 2017: Von Jürgen Scheiwe an Chris Schu Bewertung: +2.00 [2]

Aus den diversen Mails eines 'Ex-Präsidenten' der Elfenbeinküste, der meinen Flieger kaufen wollte:

.

Dear sair

thanks for you information

we are very intrested to buy the.aircraft . Just that at the moemen our father in africa is trying to arrange for money and how to transport our money to europe because our money is in cash and appart from the.aircraft we will like to in invest in europe and we need a sirous partner to work with .

as for the aircraft our father is very much intrested in it and will like to buy and pay cash.

so please kindly let us know when is posible to meet with us.

Best regards

Bedie Djibril

.

Hello Sir

goodmorning am sending you this mail regarding to your airplane i would like to come for a meeting to see the airplane next week, so let me know which date is posible for you and secondly i will like us to discause some more bizness proposal if it will intres you, i got some money 8.5 M from my presidency that i brought form africa and i will like to invest in any good bizness that can be of good profit to me and my family, buying your airplane is just one of the meanc

i wan to spend this money, because i will like to extablish good bizness in your country and since all my money is in cash i will need a very good and serious partner to work with.

so if you have some nice project we can work togerther and discause percaetage. let me know your opinino.

Bedie djibril

.

'Vater' und 'Sohn' saßen später 3 Monate in U-Haft, wurden wegen versuchten Betruges zu je 100 Tagessätzen a 10,- € verurteilt und anschließend nach Frankreich abgeschoben...

28. Februar 2017: Von Erik N. an Achim H.

Ich hatte in der weiteren Familie die gesamte Chose. Autoverkauf mit am Ende kein Auto kein Geld und dann die Krönung, ein Anwalt, der die Wiederbeschaffung anbot, offensichtlich aber mit den Haupttätern im Boot war. Und ein anderer Fall, türkische Gewinnspielmafia, Rentnerin trägt Kohle zu Western Union.... Alles relativ hautnah erlebt

Keine Chance meine ich deswegen, weil der übliche deutsche Durchschnittsbürger die zig Volten und Erklärungen bei gleichzeitiger Inaussichtstellung hohen Gewinns irgendwann als wahr annimmt und einfach denkt, ok sind ja nett die Jungs, klappt schon.

Was du sagst ist ja richtig, nur hätten diese Leute nicht solchen Erfolg, wenn alle es auch beherzigen würden: gleich am Anfang Finger weg.

EDIT - gab es da nicht diese glorios komische Website wo einer den Spieß umdreht und die Jungs so richtig längs nimmt ?

28. Februar 2017: Von Achim H. an Erik N.
28. Februar 2017: Von Markus Doerr an Erik N.

Hoher Gewinn und die Deutschen flippen aus. Nein nicht nur die Deutschen.

Wenn was zu gut klingt um wahr zu sein dann ist es das auch. Zu gut um wahr zu sein.

28. Februar 2017: Von Olaf Musch an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

Hoher Gewinn und die Deutschen flippen aus.

Der Spruch heißt: "Gier frißt Hirn"

Ist auf dem grauen/schwarzen Kapitalmakrt natürlich bekannt ;-)

Olaf

1. März 2017: Von Malte Höltken an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

James Veitch hat mal den möglichen Umgang mit Spammern sehr schön und kurzweilig präsentiert: https://youtu.be/_QdPW8JrYzQ und https://youtu.be/C4Uc-cztsJo

1. März 2017: Von Thomas Dietrich an Erik N.

Eine weiter Version ist die gefälschte Überweisungsquittung.

"Das Geld ist noch nicht auf Ihrem Konto weil die Banken so langam sind, hier ist die abgestempelte Überweisung."

Tatsächlich wurden 2 € überwiesen, die Bank hat abgestempelt. Danach wurde die Summe auf dem Überweisungsträger geändert.

Gut der Flieger bleibt solange hier, bis die Berweisung da ist. Die kam nie und die 2 Euro hab ich auch nicht zurückgeschickt.

1. März 2017: Von Achim H. an Thomas Dietrich Bewertung: +2.00 [2]

Lustigerweise habe ich es im Geschäftsleben immer wieder, dass ein Lieferant, der auf Vorkasse besteht, einen Überweisungsbeleg per Email möchte. Völlig nutzlos zur Absicherung...

Ich hatte einen Mietinteressenten (= Nomaden), der seinen Kontoauszug als Bonitätsnachweis gefälscht hatte. Ich schaue bei PDF etc. immer in die Innereien und da war vermerkt "Created with Adobe Photoshop". Der Commerzbank traue ich ja prinzipiell alles zu aber das war etwas seltsam. War einer von der Sorte "extrem vertrauenswürdig". Immer nach festem Schema verfahren und bei Formalien hart bleiben, wurde schon öfters mit "you are so German" beschimpft, sehe das mittlerweile als Kompliment ;)

1. März 2017: Von Ernst-Peter Nawothnig an Markus Doerr

Jegliches "Geschäft" das in diesem Zusammenhang vorgeschlagen wird ist fauler Zauber. Ohne Ausnahme.

Wenn es darum geht ein halbwegs übliches Modell von Privat zu verkaufen kommen als ehrliche Interessenten nur andere Privatflieger oder Flugschulen infrage, denn kein anderer kann was damit anfangen. Ob der Gegenüber eindeutig dieser Klientel angehört und plausibel macht was er mit dem Flieger vorhat ist als erstes abzuchecken. Es laufen ja nicht nur Betrüger sondern auch unglaublich viele Spinner und Phantasten rum, die man am besten frühzeitig aussortiert. Erst danach lohnt es sich zur Sache zu kommen und alle anderen hier im Forum genannten Dinge zu beherzigen.

1. März 2017: Von Erik N. an Achim H.

Der Commerzbank traue ich ja prinzipiell alles zu aber das war etwas seltsam

ts, ts, ts....

1. März 2017: Von Andreas Ni an Jürgen Scheiwe

Liest sich ja klasse :-)

In der Elfenbeinküste scheint immense Nachfrage an Flugzeugen der GA zu bestehen, ich hatte auch einige bespassende Telefonate und emails, letzten Sommer, ebenso war's der angeblich in Cote d'Ivoire sich politisch engagierende Vater, der das Flugzeug wollte und einen Piloten habe, der dann die Baron abholen sollte...

Ich verlangte eine Passkopie von "Gabriel Ndiaye Bedie", die er mir sogar schickte (geklauter / selbst gebauter Reisepass?).... Er wollte immerzu vorbeikommen, um das Fianzielle zu besprechen und nein, Flugzeug technisch durchsprechen sei nicht nötig, es stehe ja alles im Inserat. Also rief er nur deshalb nicht mehr an, weil er nun sitzt? Och schade, und ich wurde um die Bespassung gebracht.

BTW.: der Name gehört in den Senegal und nicht nach Abidjan. Im Senegal ist man kleinkriminellem Schaffen eh viel mehr zugetan, als in der Elfenbeinküste (dort lebt man leichter von Kakaobohnen).

1. März 2017: Von Richard Georg an Andreas Ni

Hallo Andreas,

kenn ich auch so und auch bei meinen Bekannten. Kaum ist das Inserat veröffentlicht kommen derartige Anfragen aus veschiedenen Ländern und nicht nur bei Flugzeugen. Wollen alle sofort kaufen, sind branchenfremd und nur Zwischenhändler usw. Eine E-Mail Adresse führte mal zu einen dubiosen Hinterhof-Baumaschinenhändler in Dubai.

1. März 2017: Von  an Chris Schu

Mir hat ein (wie sich später rausstellte) hochkrimineller Tscheche eine SR22 für € 240.000 verkauft, obwohl diese längst von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt war.

Geld wollte auf ein Konto auf den Seychellen haben - was ich natürlich abgelehnt habe. Ich bestand auf Zahlung auf ein Notarkonto. Interessanterweise hat er mir vorab alle Papiere übergeben, wohl um die Sache zu beschleunigen.

Als der Deal platzte durfte er mir alle Spesen und Reisekosten ersetzen, was leicht durchzusetzen war ;-)

Ich würde Flugzeuge NUR über ein Notarkonto kaufen und auch verkaufen.


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