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Constant Speed prop - Leistungseinstellung
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10. Februar 2016: Von Erik N. an Nicolas Nickisch
Ich weiss nicht ob das deine Frage beantwortet, aber die Tabellen haben manchnal noch einen Graphen dabei, der eine Punktwolke darstellt. Habe das hier mal hochgeladen. Jede Kombination aus Ladedruck und Drehzahl innerhalb des Trapezoids ist fliegbar. Denke mal, warum sollte das bei der Dimona anders sein. Bei der Beech gibt es im Endeffekt dann aber ein paar Kombinationen, die effizient / effektiv sind, also die vorhandene Motorkraft via Propellereinstellung in möglichst viel Vortrieb wandeln, und dabei den Verbrauch optimieren. Mit anderen Kombinationen wird man dann entweder langsamer, oder man verbraucht mehr. Auch das, denke ich mal, wird bei der Dimona nicht anders sein.... natürlich mit anderen Zahlen etc.



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MP_RPM_graph.jpg



10. Februar 2016: Von Achim H. an Erik N. Bewertung: +6.00 [6]
Bei der Beech gibt es im Endeffekt dann aber ein paar Kombinationen, die effizient / effektiv sind, also die vorhandene Motorkraft via Propellereinstellung in möglichst viel Vortrieb wandeln, und dabei den Verbrauch optimieren.

Wie kommst Du auf so etwas?
10. Februar 2016: Von Erik N. an Achim H.
Beitrag vom Autor gelöscht
10. Februar 2016: Von Markus Doerr an Erik N.
Bei der Beech gibt es im Endeffekt dann aber ein paar Kombinationen, die effizient / effektiv sind, also die vorhandene Motorkraft via Propellereinstellung in möglichst viel Vortrieb wandeln, und dabei den Verbrauch optimieren.


Und wo sind die in deiner Graphik oder Tabelle? Ich sehe leider nix von Verbrauch.
Schau mal mein Diagramm an?

Von nix kommt nix, daher ist der Verbrauch primär von der Leistung abhängig und sonst nix.
Wenn ich 75% Leistung abrufe, dann ist der Verbrauch im Rahmen von +- ein paar Prozent gleich.
Siehe Bananenkurve in dem Diagramm von mir.

Tendenziell ist bei sehr niedriger Leistung der spezifische Verbrauch bei geringerer Drehzahl besser, aber das liegt am vollreichen Gemisch.
10. Februar 2016: Von Thomas Nadenau an Markus Doerr
Die Legende in deinem Schaubild sagt " Mixture setting full rich". Meine Angaben bezogen sich auf "Best Power".
Das ist im Moment der einzige für mich erkennbare Unterschied.
10. Februar 2016: Von Markus Doerr an Thomas Nadenau
Kein Problem, das ist ja nur auf der nächsten Seite:

75% bei 2700: 10,35
75% bei 2400: 10,10

Wow. eine 1/4 Gallone Unterschied. Das ist weniger als +- 3%.

Wieviel Prozent sparst du? 20% oder 30%?


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o320bp.jpg

10. Februar 2016: Von Nicolas Nickisch an Erik N.

Vielen Dank für die Grafiken.

ich werde heute abend mal das Handbuch rauskramen; ich meine aber nicht so ausführliche Leistungstabellen oder einen "Envelope" gesehen zu haben.

Wenn ich mir die anderen Grafiken ansehe, dann scheint es für die typischen 55/65/75% etc. Einstellungen tatsächlich mehrere Kombinationen zu geben.

Ob es dann die EINE, BESTE Kombi gibt - okay. Ansonsten wird es wohl wie bei meinem Fahrrad sein: 24 Gänge und doch deutlich weniger NUTZBARE Übersetzungen dafür aber Doubletten.

Aber es setzt sich die Erkenntnis durch, daß es nicht nur um die wenn-du-es-anders-machst-geht-der-Motor-kaputt-Philosophie geht.

Danke erstmal für die ausführlichen Kommentare.

10. Februar 2016: Von Thomas Nadenau an Markus Doerr
Genau dieses Schaubild hatte ich gewählt. Allerdings hatte ich dann auch die Extreme gewählt, also 2700RPM und 2200RPM. Da ist der Unterschied dann schon fast ein 3/4 Gallone, dicker Daumen 3 Liter, also fast 10%. Noch deutlicher wird der Unterschied, wenn man die extremen Werte bei 65% Leistung anschaut.
Also, für mich würde es sich schon lohnen, darüber nachzudenken. Leider hat die Monsun aber einen roten Bereich unter 2350RPM.
10. Februar 2016: Von Achim H. an Nicolas Nickisch
Aber es setzt sich die Erkenntnis durch, daß es nicht nur um die wenn-du-es-anders-machst-geht-der-Motor-kaputt-Philosophie geht.

So lange Du nicht unter 5000 Fuß leanst, ist alles gut ;-)
10. Februar 2016: Von Markus Doerr an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Du kommst auf Gedanken. Leanen. Des Wahnsinns fette Beute.
Der rote Hebel ist doch nur zum Abstellen, den darf man in der Luft nie anfassen.
;)
11. Februar 2016: Von Tee Jay an Erik N.
"Ihr" Echo Flieger habt wenigstens noch vernünftige Betriebshandbücher mit solchen Charts. Ich musste mir das Power-Setting für den Verstellprop einer UL Skylark bei der Aquila abschauen.
11. Februar 2016: Von Udo R. an Nicolas Nickisch
Hallo Nicolas,

wir haben auch eine Domina im Verein, allerdings mit dem 80PS-Rotax und Verstellprop. Ich hab das Handbuch hier auf dem PC, aber da sind keine Diagramme, nur eine Tabelle mit möglichen Einstellungen. Da ist auf der Seite 2-8 zu jeder vollen hunderter Drehzahl ein maximal zulässiger Ladedruck angegeben (2200RPM-24", 2100-23", 2000-22" usw.) und irgendwo war im Handbuch noch der Hinweis, dass Drehzahlen unter 1900 vermieden werden sollen.

Daraus kann man sich eigentlich schnell ein eigenes Diagramm aus dem erlaubten Bereich des Ladedrucks basteln, in dem der Motor zumindest schon mal nicht aus Fehlbedienung heraus kaputt gehen sollte (das war ja deine Eingangsfrage).

Leistungsdiagramme für bestimmte Settings (z.B. Steigflug / Reiseflug / %Motorleistung / aber auch Drehzahlabhängigkeit über die Höhe) scheinen aber nicht notwendigerweise zu einem Handbuch gehören zu müssen. Kapitel 5 schweigt sich hierüber praktisch komplett aus. Es gibt nur genau zwei Beispielsettings für den Reiseflug in 1500m (2200RPM, einmal 22", einmal 23"Hg).

Aber zurück zur Eingangsfrage: Da im Handbuch nur maximale Ladedrücke angegeben sind sowie eine minimale und maximale Dauerdrehzahl, gehe ich davon aus, dass der gesamte Bereich zwischen minimaler und maximaler Drehzahl und unterhalb des maximalen Ladedrucks erlaubt sein muss.

Grüße
Udo
11. Februar 2016: Von Erik N. an Tee Jay
Ja, einmal das, und es gibt eine große Community, von der man viel erfahren kann.
11. Februar 2016: Von Andreas Ni an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]
"Ihr" Echo Flieger habt wenigstens.........................

Was ist mit den Foxtrott-, den Golf und India Fliegern? Auch Alfa, Bravo und Charly sind Flugzeugklassen. Ab Etablieren der Mickeyklasse wurden alle Anderen (vornehmlich von den Mickeys) zur Echoklasse ernannt.

Ich erahne, dass es hier die Differenzierung "Luftsportgerät" zu "Luftfahrzeugen" im Laienton zu Mickey- und Eckoklasse wurde.
11. Februar 2016: Von Tee Jay an Andreas Ni
Du ich nehme mir hier die künstlerische Freiheit heraus, in dieser Sache pauschalisieren zu dürfen und India, Foxtrott, Golf und Echo zu einem Begriff zusammen zu fassen und schmunzele gerade. Du hast es doch verstanden oder nicht? Nenn es meinetwegen Motorflug... aber ich schätze diese Bezeichnung dürfte ähnlich ungenau sein.
11. Februar 2016: Von Olaf Musch an Andreas Ni

Ich weiß, dass z.B. mit der Do328 Propellermaschinen in der Charlie-Klasse fliegen.

Aber gibt es eigentlich in der Bravo- oder Alpha-Klasse überhaupt noch Propeller (ich meine aktuell zugelassene und fliegende Maschinen, nicht historische Rekordbauten/Einzelstücke o.ä.)?

Olaf

11. Februar 2016: Von Achim H. an Olaf Musch
ATR-72 und Konsorten gibt es noch massenhaft.
11. Februar 2016: Von Justus SJ an Olaf Musch
TU-95 Bear ;-)
11. Februar 2016: Von Olaf Musch an Achim H.
Stimmt, die hatte ich vergessen.

Mal eben nachgesehen: 22t MTOW, es sind also Alpha-Tierchen ;-)
Die -42er gehören in die Bravo-Klasse.
Und bei der Gelegenheit bin ich auch noch auf die gute alte Dash8 gestoßen:
Bis einschließlich -300er sind es Bravo-Flieger, die -400 ist auch schon Alpha.

Also ja: Propeller gibt es von D-A... bis D-M... ;-)

Olaf
11. Februar 2016: Von Winfried Weiss an Roland Schmidt
Und bei hohen Luftdrücken reduzieren wir sogar im Steigflug ab 400ftüG den Ladedruck auf max. 27,5 inch beim 100PS-Rotax.

Ich weiß ja nicht, bis wohin ihr steigt, aber das macht m. M. n. keinen Sinn bei einem Sauger, erst recht nicht, wenn es hoch hinaus gehen soll. Während des Steigflugs auf 5500 reduzieren und gut is :-)

Deswegen reduzieren wir ja nur kurz nach dem T/O auf "normale 27,5 inch. Das ergibt keine spürbare Reduzierung der Steigleistung, macht das Ladedruck-Drehzahl-Verhältnis für den Motor aber angenehmer. 1000 ft später ist man ja ohnehin wieder am Anschlag mit dem Ladedruck-Hebel.

11. Februar 2016: Von Roland Schmidt an Winfried Weiss
Man kann/darf den Rotax aber ab 5200 RPM bei voll geöffneter Drosselklappe betreiben und 5500 RPM ist die maximale Dauerdrehzahl. Deshalb verstehe ich immer noch nicht, warum ihr dann nicht mit dieser Maximalen Dauerleistung steigt.
11. Februar 2016: Von Winfried Weiss an Roland Schmidt
Nun gibt es aber noch folgende Empfehlungen von Rotax:

Aus wirtschaftlichen Gründen wird jedoch empfohlen, die folgenden Werte annähernd einzuhalten.
Leistungseinstellung Drehzahl Leistung (kW) Drehmoment [Nm] Ladedruck [in.HG]
Startleistung 5800 73,5 121,0
27,5
Dauerleistung 5500 69,0 119,8 27
75% 5000 51,0 97,4 26
65% 4800 44,6 88,7 26
55% 4300 38,0 84,3 24
12. Februar 2016: Von Roland Schmidt an Winfried Weiss Bewertung: +1.00 [1]
Ich finde allerdings, dass das Gefummel im Anfangssteigflug mit dem Ladedruck grundsätzlich überflüssig ist, denn mit dem Service Letter von Rotax (von 2009 - etwas Neueres zu dem Thema gibt es nach meiner Kenntnis nicht) wurde eben klargestellt, dass WOT ab 5200 RPM absolut okay (empfohlen) ist.

Aber ich will nicht ausschließen, dass es irgendeinen (wirtschaftlichen) Vorteil hat. Ich wollte nur darauf hinaus, dass WOT ab 5200 RPM dem Motor definitiv nicht schadet.

12. Februar 2016: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]
"Aber ich will nicht ausschließen, dass es irgendeinen (wirtschaftlichen) Vorteil hat. Ich wollte nur darauf hinaus, dass WOT ab 5200 RPM dem Motor definitiv nicht schadet."

Wohl nicht. Aber was für Großmotoren zutrifft, muß für Flugmotoren ja nicht falsch sein:


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LebensdauervsBelastung.JPG

12. Februar 2016: Von Lutz D. an Alexander Callidus
Also doch den Jan Ulrich machen, sage ich doch.

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