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....und wie man sie vermeidet. Welche Hotspots man kennen muss - das schreibt die belgische Luftfahrtbehörde hier:
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...ich weise insbesondere auf den letzten Satz hin.
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Ich weise insbesondere auf den ersten Satz hin ;-)
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Der wichtigste Satz für mich ist
Meetings with regard to attempt to simplify the Belgian Airspace are ongoing.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt ..."
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..aber da steht nicht: "regard to simplify" sondern "regard to ATTEMPT to simplify".
Ich würde mir keine Hoffnungen machen ;-)
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OK - however, I attempt to hope ...
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ich finde das einen tollen Service. Klar und übersichtlich. Hilft zur Vorbereitung.
Würde mir so etwas durchaus auch in Deutschland wünschen.
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Ich finde ehrlich gesagt, dass wir in D eine vergleichsweise klare Luftraumstruktur haben.
In der Praxis ist es auch in Belgien VFR nicht so dramatisch und man bekommt für Vieles eine Freigabe. Aber so zu planen, dass man per se freigabepflichtige und beschränkte Lufträume meidet, ist in Belgien und Frankreich "nach Kartenlage" quasi unmöglich, so wie die alle ineinander verschachtelt sind.
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Nun ja, in dem Doc ist ja nur die Rede vom kontrollierten Luftraum. Und der ist eigentlich nicht anders (oder komplexer) als in anderen Ländern. Belgien ist halt relativ klein und hat dennoch relativ viele Flughäfen mit entsprechendem Luftraum. That's it.
Außerdem ist der Zugang zum kontrollierten Luftraum meiner Erfahrung nach ohnehin gut.
Das andere Thema ist ja das Gewirr an SUAs (also TSs, TRAs, EB-Ds und EB-Rs). Das wird in dem Dokument gar nicht behandelt. Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass das Militär sich hier Lufträume "wegnehmen" lässt. Aber es ist ja immer nur ein kleinerTeil davon aktiv und man wird ja bekanntermaßen immer ganz gut von Brussels oder Belga Information durchgelotst. Dazu noch was: es gibt ja in Belgien die "Daily Warnings Chart", welche ähnlich wie die französische AZBA täglich die aktivierten SUAs darstellt; diese war früher frei im Internet einsehbar. Jetzt ist sie nur noch im geschlossenen Bereiech der Briefingseiten von Belgocontrol verfügbar, man bekommt aber auf Anfrage problemlos einen Zugang.
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Die Erklärung, Belgien sei halt klein und hat relativ viele Flughäfen finde ich etwas einfach. Nehmen wir mal den Vergleich Brüssel/Antwerpen und Köln/Düsseldorf/Mönchengladbach/Dortmund. Da finde ich es hier einfach übersichtlicher, trotz CTR, Delta und Charly, abgesehen davon, dass ich zwischen Köln und Düsseldorf nicht auf 1500 ft heruntergezwungen werde. Ich denke, hier haben wir den Segelfliegern womöglich etwas mehr Freiraum zu verdanken (die Segelflugsektoren innerhalb der Charly-Lufträume lassen wir mal außen vor ;-)
Immerhin fällt "ihnen" auch auf, dass sie relativ viele infringements haben - die kommen nicht von ungefähr.
Außerdem finde ich nicht gut, dass Belgien als einziges Land eine Genehmigung für den Überflug von Experimentals erteilen muss - das musste jetzt mal raus :-)
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Wie, da hätte ich Genehmigungen gebraucht?
Ernsthaft? Na, aus Belgien habe ich noch keinen Strafzettel. Haben die wenigstens schöne Formulare, fuer uszuschnigge?
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Ja, ernsthaft. Wie die Formulare aussehen, weiß ich aber auch nicht ;-)
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So sieht es aus:
Ansonsten wäre ich da vorsichtig, Frankreich hat das im Prinzip auch, aber es gibt ein bilaterales Abkommen, mit dem niederländische Home-builts abgedeckt sind. Factory-built experimentals KÖNNEN eingeschlossen sein, wenn auf einer bestimmten Liste. Analoge Abkommen gibt es zB mit D, B, FIN. Meine Wassmer-Jodel stand nicht auf der Liste, weshalb ich eine Einflugerlsubnis für Frankreich beantragen musste.
Das ist aber alles sehr theoretisch, mir ist in Belgien kein Fall bekannt, wo es wegen fehlender Genehmigung Stress gegeben hätte. Der belgische Verein 'Feuervogel' in Büllingen hat sogar eine Wette laufen - Gäste mit UL's aus Deutschland sollen ohne Genehmigung kommen und Kaffee trinken- gäbe es eine Beanstandung, zahle der Verein etwaige Gebühren.
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94 Euronen, um an maximal 30 Tagen im Kalenderjahr (ich weiß natürlich insbesondere VFR - anders darf ich ja mit Experimentals und ULs nicht fliegen - wann genau ich in belgischem Luftraum fliegen werde) dieses Privileg in Anspruch nehmen zu dürfen. Das müssen dieselben Leute gewesen sein, die sich die Luftraumstruktur "ausgedacht" haben und die der Fliegerei ähnlich nahe stehen.
Naja, andere Länder wiederum sollen angeblich keine im Ausland gebauten Experimentals zulassen - jedem seine Hobbys, wenn man sich um sonst nix kümmern muss....
Willkommen im modernen und VEREINTEN Europa :-)
Und bevor mir weiter der Kamm schwillt - wir sind off topic - mea culpa :-)
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Na, komm, Du weißt doch aus Erfahrung, dass Papier in Belgien sehr geduldig ist...
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Ja, weiß ich - nicht nur dort :-)
Vor ein paar Jahren hätten wir ja fast schon mal "zwei Belgien" gehabt - das sind die wichtigen Themen. Aber je kleiner die Länder werden, desto einfacher wird es, drum herum zu fliegen - jede Medaille hat zwei Seiten ;-)
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Wer zwingt dich auf 1500ft runter? In Holland ist das anders.
Normalerweise ist alles viel einfacher im kontrolliertem Luftraum in Belgien.
Ab FL090 darfst du auch quer durch. Ich bevorzuge FL150+
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Ja, Markus - das schrieb ich ja auch so, dass es in der Praxis Freigaben gibt (wenn nicht, musst du im Korridor zw. Antwerpen und Brüssel auf 1500 runter). Aber nach Karte VFR zu planen (nach dem Motto "da geht es in jedem Fall und wenn ich Freigaben bekomme ist es schön") ist wirklich eine Herausforderung. Ich erinnere mich, dass sie dich auch schon mal über KOK haben "kreisen lassen", richtig?
Auch das Wetter kann dir VFR hinsichtlich Kurs oder Flughöhe "gelegentlich" einen Strich durch die Rechnung machen.
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