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Avionik | SiriusXM Wetterdaten in Europa?! |
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Hat das jemand hier in Europa mal ausprobiert?
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... wieso sollte das in Europa funktionieren, wenn die coverage von Sirius nur die CONUS umfasst?
Oder übersehe ich was?
Tobias
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Ahhh. Jetzt hab ichs gefunden. Schade, dachte schon das wärs jetzt endlich mal.
Hier steht die Coverage
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Für Europa spielt das alles keine Rolle aber man muss bei XM Wetter zwischen dem möglichen Satellitenempfang und der Abdeckung der abgestrahlten Informationen unterscheiden. Der Bereich in dem man technisch etwas empfängt ist wohl um einiges größer als 200 Meilen um die Küste/Grenze der kontinentalen USA. Je nach Abo bekommt man aber nur Daten für die USA oder USA plus Kanada, so dass der darüber hinausgehende Satellitenempfang nicht besonders viel nutzt.
Die XM Abo Modelle sind auch gar nicht so billig. Das Aviator Paket mit Wind, Blitzen etc. kostet immerhin 54,99 USD im Monat. https://www.xmwxweather.com/aviation/data-service-pricing.php
Es wäre technisch kein Problem ein solches Broadcastmodell für Europa auf die Beine zu stellen. Es gibt Satellitenbetreiber bei denen man entsprechende Bandbreite zukaufen kann. Aber der Markt gibt das schlicht nicht ansatzweise her. Man fährt viel günstiger wenn man die Satellitenbandbreite für jeden Download separat kauft. Für Brodcast bräuchte man wahrscheinlich 30.000 zahlende Kunden oder mehr...
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Ich finde für das, was man da in den Flieger auf sein G1000 Display bekommt, sind 55 USD ein Schnäppchen und es entspannt das IFR Fliegen enorm.
Ich hab das in den USA recht viel genutzt und finde die Wetterinformationen extrem hilfreich. Man bekommt ja auch noch alle METARS und TAFS, Windinformationen, etc.
Würde mich mal interessieren, wieviele Hörer die vielen Satellitenradiostationen haben. Die können sich ja nur durch Werbung finanzieren.
Gibt's eigentlich eine Statistik, wieviele PPLer in Europa ein IR haben? Wäre ja auch mal ganz interessant.
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Ich glaube in Deutschland gibt es 1900 PPL-A-Lizenzen mit IFR. VIEL zu wenig!
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(Edit: Für mich) Neu: Garmin Wetter mit Radarbildern via Satellite-Link in fast ganz Europa.
Die Kosten für laufenden Betrieb bzw. pro Abfrage findet man im zweiten Link.
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So richtig neu ist das nicht und man sollte der Vollständigkeit halber auch erwähnen, dass man dann noch ein GSR56 für mindestens 10.000 Euro + Einbau braucht und ein passendes Display dafür (G1000, G500 oder ein GTN) ...
Ich habe mich damals aus Kostengründen gegen die Garmin Variante entschieden und habe ein ADL110B mit dem ich sehr zufrieden bin.
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https://fly.garmin.com/fly-garmin/connext/satellite-services/
Bei den laufenden Gebühren muss man hier noch den Flugzeugtyp berücksichtigen. Die Preise gelten nur für Piston. Beim Einbau in eine Turbinenflugzeug werde wohl die 2,5 fachen monatlichen Gebühren berechnet. Ein interessanter Ansatz, bald kostet wahrscheinlich die Cola im Flugplatzcafe für Turbinenflieger auch 10 Euro... ;-)
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So richtig alt ist das nicht: Garmin Newsletter vom 12.11.2014 "New pricing and packages for global aviation weather, texting and voice services"
Und, man sollte der Vollständigkeit halber erst mal alles lesen. Vorausgesetzte und mögliche Hardware ist beschrieben und ein Preisbeispiel mit GTN 650 ist aufgelistet, ebenso findet man die Abo-Konditionen.
PS: Ich denke trotzdem, das die Lösungen von Sebastian Golze, vor allem in Verbindung mit dem iPad, mehr Sinn machen.
PSS: Das flugzeugabhängige Pricing ist wirklich ungewöhnlich, eine Art Kostensozialisierung... da wird dem Schummeln Tür und Tor geöffnet... und die Anzahl von Cessna 152 mit Garmin Wetter Service wird hübsch steigen.
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Und ich dachte, Ärzte hätten Latinum. ;)
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Sorry, kapiere den Witz nicht!
Zur Erweiterung Deiner Allgemeinbildung: Man kann seit mehr als 40 Jahren durchaus Medizin studieren ohne das kleine oder große Latinum zu haben. Es gibt dazu Kurse im vorklinischen Studium die sich "medizinische Terminologie" nennen. Abgesehen davon ist Kraft Forschung und medinzinischer Fachpublikation mittlerweile Englisch die Sprache der Medizin. Aber manche Märchen wie das vom Latinum und den Ärzten halten sich unausrottbar über Jahrzehnte... ist ja auch so logisch, gell?
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Stimmt. Es gibt nur wenige Studiengänge bei denen ein Latinum notwendig ist. In der kath. Theologie kommst du nicht darum rum.
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Tja, die armen Kerle müssen zum Vorlesen alter Messtexte extra Latein lernen. Unterhalten, zum Beispiel bei internationalen Treffen, tun sie sich dann aber lieber in Englisch oder anderen neuen Sprachen. Ist also sogar für die Priester ein ziemlich unnützer Ballast geworden. Tote Sprache eben.
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Als Ballast würde ich Latein nicht bezeichnen, eher im Gegenteil. Die Sprache ist vielleicht tot, ihre Auswirkungen nicht, und das ist auch gut so. Wenn man es nicht gelernt hat, tut man sich natürlich leichter, darüber abfällig zu urteilen. Latein ist, auch wenn es schwerfällt sich das einzugestehen, aus unserer Kultur und unserer Zivilisation nicht wegzudenken, es stärkt ungemein die logische Denkfähigkeit und sprachliche Strukturierung, und man kann sogar die übrigens damals schon recht coolen Klosprüche in alten Tempelanlagen entziffern.
Klar, in einem Studium, bei dem es fast auschließlich ums Auswendiglernen geht, ist das mittlerweile vielleicht weniger wichtig. Die Frage ist ja dann trotzdem, warum sich ärztliche Gutachten und Patienenbögen in Latinismen geradezu suhlen.
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Also, ich hatte das eigentlich nur für einen lustigen Typo gehalten, wenn es aber in dieser tiefen Abneigung gegen die lateinische Sprache begründet liegen sollte, rate ich dazu, diese dann auch konsequent nicht zu benutzen.
PS Medizin ist ein Studium? Ich hatte das irrtümlich für ein Handwerk gehalten, bitte ich zu verzeihen.
PPS Ob die CAA des Heiligen Stuhls Sprachlevel einträgt?
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Level 4 kleine Latinum, Level 5 großes Latinum und Level 6 ist dann fast schon die Seligsprechung?
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Level 6 hatten nur Franz Josef Strauß und der Benne Ratzinger. Vatikan ATC spricht Latein als erste Sprache !
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Also diese Daseinsberechtigung ("Schulung des logischen Denkens") hört man oft, wenn es um Latein geht - mehr Argumente scheint es nicht mehr zu geben. Mir ist das zu dünn! Es gibt noch ganz viele andere Fächer, auch neue Sprachen, welche logisches Denken schulen - das ist kein Monopol des Lateinischen!
Übrigens ist mein Latein so gut wie das vieler Gymnasiasten mit kleinem Latinum. Warum? Na, weil ich es gern mag und über die klugen Sprüche (Klo und Tempelanlagen... :-) neugierig wurde und mir vieles beigebracht habe. Ich bin sicher keiner, der die Sprache nicht leiden kann, aber meinen Kindern empfehle ich eine neue Sprache zu lernen, die sie im täglichen Berufs- und Privatleben immer wieder gebrauchen können. Wer gut französisch spricht versteht auch leichter spanisch und italienisch - nach meiner Erfahrung viel besser als die "Lateiner".
Das Medizinstudium ist sehr lernintensiv - ja das stimmt, aber ohne diese Inhalte logisch zu verknüpfen und im Beruf richtig zu diagnostizieren, Schlüsse daraus zu ziehen und diese in sinnvolle Therapiemaßnahmen umzusetzen bringt das ganze theoretische Wissen nichts. Ich bin hier aber nicht angetreten um das Medizinstudium hoch zu loben oder über andere Studiengänge zu stellen, es gibt viele andere, für Manchen viel interessantere und anspruchsvollere Fächer. Aber so ein unqualifiziertes "bashing" kann ich auch nicht einfach unwidersprochen lassen!
Warum sich Ärzte "in Latinismen suhlen"? Ist diese Frage ernst gemeint? Mein Gott, aus der Tradition heraus gibt es eben immer noch diese vielen lateinischen Bezeichnungen in der Medizin - ist es Dir hier nun wieder nicht recht? Moderne Forscher der Medizin kommunizieren allerdings vermehrt in Englisch.
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"Und ich dachte, Ärzte hätten Latinum. ;)"
Sorry, ich kapiere diese Spitze immer noch nicht - auf was beziehst Du diesen Gag? Wo steht der "Typo"?
Dass ich Latein nicht leiden kann ist von Dir schön vermutet - aber leider falsch, siehe anderes, oberes posting.
Medizin kann auch ein Handwerk sein, stimmt, aber ohne das Grundlagenwissen klappt das medizinische Handwerk (z.B. Chirurgie) nicht. Aber Medizin ist nicht nur ein Handwerk, denk mal an Nuklearmediziner oder Stoffwechselexperten... da geht es um viel "Kopfarbeit" - haste wohl übersehen.
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Nun, Du hast Latein als Balast und tote Sprache bezeichnet. Für mich ist das völlig ok, das so zu sehen.
Der Typo liegt im wiederholten Postskriptum in Deinem Beitrag, dass Du per Vertipper mit "PSS" (statt PPS - post-post-scriptum) abkürzt.
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Ich habe das
große Latinum und das Graecum. Latein
möchte ich nicht missen, da man da lernt, wie eine Sprache funktioniert.
Griechisch war für mich vielleicht das Wichtigste, was ich am Gymnasium
überhaupt hatte. Als heranwachsender Teenager, liest man im Original die
Grundzüge von Staatsformen, Philosophie und Religion. Wenn man einen guten Lehrer hat wie ich
(Danke, Herr Deschauer), ist das eigentlich Staatskunde- und Philsophieunterricht.
Gerd
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Ich hatte kein Latein in der Schule, daher kommt mir vieles Spanisch vor und das kann ich leider auch nicht :-)
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Kann ich so bestätigen, Gerd.
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Ah ja, stimmt: PS und PPS!
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