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Hallo,
Für meine Bachelorarbeit hab ich mit einem Kommilitonen eine Mitflugbörse entwickelt. Jetzt sind wir gerade dabei den Prototypen zu einer echten Plattform weiterzuentwickeln. Was wir jetzt noch brauchen sind Tester. Also wer Interesse hat, kann sich hier für Die Betaphase anmelden www.flyt.club
Zur Plattform:
Als Pilot kann man seinen Flug einstellen. Er gibt die Gesamtkosten des Fluges an, die dann später auf alle Flugteilnehmer aufgeteilt werden. Wir wollten alles so gestalten, dass sich auch Laien gut zurechtfinden und es für diese einfacher wird einen Flug wahrzunehmen, weshalb wir viel mit Karten gemacht haben.
Hier auch noch ein paar Bilder. Was haltet Ihr davon? Ich würde mir sehr über Feedback und Tester freuen!
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Hallo Kim-Julian,
bisher nur Bilder - aber was ich bisher sehen konnte - und was mir bei anderen Mitflugbörsen fehlt:
1. Bilder vom Flugzeug fehlen (häufig haben Mitflieger Vorbehalte zu alten Kisten) - evtl. Sicherheitshinweis - Frauen lieben es in der Cirrus zu fliegen - weil die einen Fallschirm hat
2. Du verwendest viele Legs, muss man die alle pflegen? (zumindest sind diese Legs in den Bildern sichtbar)
3. Die Zuverlässigkeit der Flugdurchführung fehlt (häufig fliegen die Jungs VFR d. h. ca 50% Chance der Durchführung, IFR ca. 90% Chance der Durchführung - sind nur grobe Werte)
4. Die Zeiten des Abfluges sind leider nie fix - es wäre eine Zeitkorridor interessant
5. Mit den Kosten ist das immer so eine Sache - eigentlich fallen nur Kosten für das Flugzeug an - d. h. 2 - 6 Plätze (meist in der GA) besetzt. Die Mitfliegenden interessiert aber nicht der Flugpreis für das Flugzeug, sondern für den Sitz (ich habe dafür auch keine Lösung), Den Piloten interessiert, dass er sein Flugzeug bezahlt bekommt - weiß aber von vorn herein nicht, wie viele Mitflieger es gibt.
6. Es gibt Mitflieger, die wollen unbedingt nur den RECHTEN Sitz (Hintergrund - wollen Stunden loggen - hat nichts mit politischer Gesinnung zu tun)
7. Rating für Piloten und Flugzeug nach dem Flug wäre interessant + Flugstunden des Piloten wären interessant (die Mitflieger haben häufig ein hohes Sicherheitsbedürfnis)
8. Wiederkehrende Flüge - es gibt wirklich Leute, die zur Arbeit fliegen - auch in Europa oder bei jemandem mitfliegen würden (für Projekte / zur Arbeit) - und zwar zu fix-variablen (Montag 08-11 Uhr, Hangelar-Braunschweig) Zeiten
Irgendwann in der Zukunft:
Schau mal Uber (Taxi) an. Evtl. könnte man
1. gleich automatisch bezahlen
2. sehen wo das Flugzeug/Pilot ist - auch am Boden (ad-hoc Bestellungen) ADSB-out, (flightradar24 oder SPOT bzw. auch SMARTPHONE)
Gruß Edgar
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Schön aufgemacht.
Aber wer hat auf Euch gewartet? Was bietet Ihr, das den bestehenden dahindümpelnden Mitflugbörsen fehlt?
-Mitflugbörsen haben nur wert, wenn sie bevölkert werden. Deshalb Anbindung an/Intergation in eine/mehrere gut besuchte Webseiten (pilots24, pprune, puf - soziale Medien,whatever).
-Nichtpiloten unterschätzen die Kosten der Fliegerei. Die Euro-genaue Abrechnung täuscht eine betriebswirtschaftliche Kalkulation vor, die irreal ist.
-Es muß betont werden, daß es sich um Selbstkosten handelt
-Zugang und Weiterreise sind für Passagiere essentiell. Nicht-Piloten unterschätzen das. Infos über die Plätze aus anderer Datenbank bei Euch zugänglich machen?
-Menuepunkte: die häufigsten nach links, also Suchen, Anbieten, (Neuigkeiten), Login
-Mitflug ist Vertrauenssache der Passagiere und Öffnung der Privatsphäre der Piloten, viel mehr als bei einer MFZ. Wie können sich Suchende und Anbieter besser kennenlernen? Selbst in einem Forum wäre das besser
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Viele Dank für das Feedback!
Wir werden erstmal mit weniger Features starten und dann nach neue Dinge einbauen. Einige von dir angesprochene Dinge stehen da auch schon auf unserer Liste.
1. Infos / Bilder zum Flugzeug ist eine tolle Idee. Das werden wir sicher mit reinnehmen.
2. Man kann soviele Legs anlegen, wie man möchte. Man legt diese an, indem man sie aus der Route herauszieht. Ist vollkommen optional und leicht zu bedienen. (Ist eine Standardfunktion von Google Maps)
3. Klar kann immer etwas dazwischenkommen. Dann hat der Pilot immer die Möglichkeit den Flug zu verschieben oder ihn abzubrechen. Wir wollen aber noch klar dazuschreiben, dass der Flugtermin nicht 100% sicher ist. Dazu sind alle Teilnehmer eines Fluges in einer Art Chatraum, dort können Verschiebungen und andere Dinge besprochen/angekündigt werden.
4. Auch hier kann man sich im Chat absprechen / der Uhrzeit geändert werden.
5. Das haben wir bisher so gelöst:
So sieht man welchen Anteil man als Mitflieger übernimmt. Wird sich aber zeigen müssen wie verständlich das ist.
7. Das wir kommen. Dazu wollen wir die Flugstatistiken öffentlich auf dem Profil anzeigen (Flugstunden, Personen befördert, geflogenen Strecken)
8. Haben wir erstmal wieder rausgenommen, da wird es sehr komplex für uns. Aber steht auch weiterhin auf der Liste.
Die Zahlung über die Plattform wird sicher auch kommen. Das wollen wir dann ähnlich wie z.B. Kickstarter lösen und haben da auch schon einige Tests gemacht.
Viele Grüße
Kim
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Hallo Alexander,
ja, der Businesscase erschließt sich mir auch nicht - ich hatte bisher nur verstanden "Kim-Julian will nur spielen wegen Diplomarbeit".
Das Problem sind tatsächlich die Kosten. Interessierte fallen bei mir stets hinten runter, wenn ich erzähle, was die Kiste in der Stunde frisst und was ein Liter AVGAS kostet - da wird dann schon mal kopfschüttelnd davon gelaufen - da hilft auch nix, dass ich darauf hinweise, dass uns das Franz-Josef S. eingebrockt hat.....
Und dann kommen noch drei Variablen dazu, die beinahe Killerkriterium sind:
1. Abflugort
2. Ankunftsort
3. Zeit
alle 3 Variablen müssen passen - daher dümpeln die Mitflugbörsen.
Gruß Edgar
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Werde mindestens 10 mal im Monat gefragt, ob wir Pendler Frankfurt-Berlin nicht mit dem "eigenen Flugzeug" fliegen könnten. Wenn ich dann sage, was das kostet, noch dazu um Vergleich mit LH, Airberlin & DB, ernte ich ungläubiges Staunen. Sehe es auch wie Edgar und Alexander: Dem businesscase mangelt es an business, vulgo Kundschaft.
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Hallo, Alexander
Wir haben das Projekt angefangen, weil wir die anderen Plattformen unbenutzbar fanden, vor allem für Laien. Wir wollten eine Plattform bauen, die verständlich ist und die Kommunikation zwischen Pilot und Mitflieger regelt, was bei den anderen auch fehlt (Zumindest so weitreichend wie wir es vorhaben). Dazu soll man den Piloten kennenlernen können. Bewertung/Bild/Statistiken etc. (Fehlt auf den Bildern).
Wir starten ja jetzt erst die Betaphase. Die machen wir ja nur um Feedback zu bekommen und dann neue Features einzubauen, die gebraucht werden.
Zu den Kosten: Das mit den Selbstkosten haben wir ja versucht gut dazustellen (siehe Antwort oben). Aber auch da wird noch einiges an Erklärung dazukommen.
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Hallo Kim,
die Auswahlmöglichkeit des Sitzes mit Aufpreis zu verbinden widerspricht der Rechtslage. Die Gesamtkosten müssen unter Mitfliegern und Pilot zu GLEICHEN Teilen aufgeteilt werden, d.h. sein Anteil darf sich auch nicht verringern.
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Als Bachelorarbeit finde ich das Thema und den Ansatz angemessen und auch ganz gut ausgeführt. Als Anregung und ersten Schritt zum Nachdenken ist es auch spannend. Ein echtes Business daraus zu entwickeln dürfte allerdings noch einiges an Anstrengungen bedürfen. Spontan fallen mir da als Punkte ein:
- Problemzone Versicherung - es ist schon komplex genug die eigene Versicherung zu verstehen, wie transportiert man das Thema für Mitflieger
- Problemzone Reiseveranstalter - wie vermeidet man als Betreiber so eines Angebots in die Haftung als Reiseveranstalter mit all seinen Rahmenbedingungen zu fallen? Zumal die Anmutung schon sehr professionell nach Buchungsmaschine ausschaut.
- Problemzone Pax - es wird hier viel über Informationen über den Piloten geschrieben, aber wer gibt mir die Sicherheit über die Zuverlässigkeit des Mitfliegers? Immerhin sitzt hier jemand nahe den Kontrollen und könnte da auf kaum abfangbare komische Ideen kommen.
- Problemzone Uhrzeiten - für die meisten GA Flüge wird es schwierig mit genauen Uhrzeiten zu arbeiten, vor allem bei VFR Flügen. Angaben wie vormittags, mittags, nachmittags treffen die Realität eher als feste Zeiten (wie verbindlich ist eine Aussage D-EXXX, eine BE33 fliegt um 09:30LCL ab?). Die Zeitangabe sollte zusätzlich in UTC erfolgen, oft denken Paxe in LCL und der Pilot in Zulu.
- Ausweg Club - in anderen Ländern gibt es für solche Vorhaben Flight Clubs für Piloten und Mitflieger. Warum sind diese Konzepte in der EU eher selten? Den letzten Versuch, den ich kenne, hatte Barry Rickert vor einem Jahr gestartet und es ist - wieder einmal - nichts draus geworden, warum?
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Hallo,
das ist ja kein Aufpreis. Das soll bedeuten, dass der nächste Sitz nur 51€ kostet. Die Kosten werden dann ja für alle weniger, da der Anteil durch mehr Personen geteilt wird.
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Ist es wirklich so, dass gleichmässig verteilt werden muss? Ich kann aus den Dokumenten nur herauslesen, dass die Kosten unter allen Insassen aufgeteilt werden müssen, über die Verteilung habe ich nichts gefunden.
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Sehe ich jetzt auch so. Teleologisch kann man sicher schließen, dass alle einen substantiellen Teil zahlen müssen, vor allem der Pilot.
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Das würde ich auch so sehen. Von Gleichverteilung steht in der geänderten EU-VO 965/2012 nichts:
4a. By way of derogation from Article 5(1) and (6),
the following operations with other-than-complex motor-powered aircraft
may be conducted in accordance with Annex VII:
(a)
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cost-shared
flights by private individuals, on the condition that the direct cost is
shared by all the occupants of the aircraft, pilot included and the
number of persons sharing the direct costs is limited to six;
| Die konkrete Aufteilung zwischen Pilot und Mitfliegern ist daher Verhandlungssache. Sobald der Pilot einen Euro selbst übernimmt, ist der Flug nach derzeitiger Rechtslage legal. Die Intention des Gesetzgebers zielt meines Erachtens darauf ab, daß PPLer keine Einkünfte aus der Fliegerei erwirtschaften sollen. Und dieses Ziel wird ja auch bei ungleicher Kostenteilung erreicht.
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da hilft auch nix, dass ich darauf hinweise, dass uns das Franz-Josef S. eingebrockt hat.....
die Besteuerung von Avgas (1976) fiel in die Amtszeit von Helmut Schmidt als Bundeskanzler
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Korrekt Norbert,
aber nur weil der FJS permanent mit seinem Jet rumgeflogen ist (teilweilweise in bedenklicher Art nach Moskau...) und dann rumgeprahlt hat.
Das hat die SPD mit der Neiddebatte kombiniert (die reichen Piloten zahlen nicht mal Steuer) und gleich eine drauf gegeben. Da konnte man dem FJS gleich auch noch eine reinhauen.
FJS hat die Steuer tatsächlich nicht eingeführt, war jedoch wohl der Tropfen Neid, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Gruß Edgar
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Ich finde wir sollten uns nicht beschweren über die Mineralösteuer auf AVGAS. Sie ist nur etwas höher als auf Autobenzin und unser Zeug ist eine üble Drecksuppe, wir sollen froh sein, dass das überhaupt noch erlaubt ist.
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Stimmt, die AOPA hat ihre Information auf der Website auch dahingehend geändert: "Betragen die Kosten für einen Flug mit vier Personen, Pilot
und drei Insassen, beispielsweise 200 Euro, hat jeder Mitflieger folglich bei
gleichen Anteilen 50 Euro zu tragen. Unklar ist für uns, ob auch eine ungleiche
Aufteilung der Kosten legal möglich ist. Mit einem gleichmäßigen Aufteilen ist
man jedenfalls auf der sicheren Seite."
Die CAA ist genauer: (https://www.caa.co.uk/docs/33/InformationNotice2014093.pdf) "the requirement for those costs to be shared equally and for the flight not to be published or advertised is removed."
Aber nachdem
"It should be noted that the sharing of annual costs is not permitted under this arrangement. The Guidance Material GM3 Article 6.4a(a);(b) of the Operations Regulation states that: ‘Annual cost’ means the cost of keeping, maintaining and operating the aircraft over a period of one calendar year. There is no element of profit."
gilt wäre es m.E. ziemlich unlogisch, eine Regelung wie z.B. Pilot und Ehefrau zahlen EUR 0,01, den Rest von EUR 2000.- übernimmt der nette Bekannte als der Intention des Gesetzes folgend zu interpretieren. Dies würde wohl eher unter Umgehungskonstruktion fallen wie es sie schon mal gab, mit Fixpreisen im Jetprop quer duch Europa..
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"It should be noted that the sharing of annual costs is not permitted under this arrangement. The Guidance Material GM3 Article 6.4a(a);(b) of the Operations Regulation states that: ‘Annual cost’ means the cost of keeping, maintaining and operating the aircraft over a period of one calendar year. There is no element of profit."
Das beschreibt doch genau die fixen Kosten. D.h., man dürfte nur grob die Grenzkosten/variablen Kosten ansetzen.
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Wie kann man das als Charterkunde ermitteln?
Bei Mitflugbörsen sehe ich auch andere Piloten als Kundengruppe Nr. 1, da kann man sich gegenseitig helfen/verbessern.
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Zunächst einmal finde ich den Ansatz gut, ein professionelles Tool zu erstellen und dieses im Vorfeld mit möglichen Nutzern zu diskutieren.
Was die reale Nutzung betrifft, muß man sich wohl von dem Ansatz trennen, die vollen Kosten ansetzen zu können. Mir fallen da spontan zwei Beispiele ein:
Aus irgendwelchen Gründen möchte ich zu einem bestimmten Termn von Berlin nach Frankfurt fliegen. Abflug in Schönhagen, Ankunft in Egelsbach, Flugzeit lt. autorouter.de etwa 1:35, der Einfachheit halber rechne ich mal mit 2 Stunden. Verbrauch dabei 64 Liter AVGAS, bei 2.50€/l also 160€ für's Tanken. 1.) Fliegt ein zweiter Pilot mit und möchte z.B. IFR Zeit sammeln, würde ich auch den Fixkostenanteil hinzurechnen und ihn mit 100€ beteiligen. 2.) kommen zwei Fußgänger mit, würde ich nur die AVGAS Kosten ansetzen, und wäre mit 100€ Beteiligung zufrieden, bzw. 80€ bei einem Mitflieger. Erst bei voller Kiste würde ich auch die Fixkosten hinzunehmen und 50€/Platz verlangen.
Mir wird ein Flug, den ich sowieso unternehme günstiger und andere kommen ans Ziel ohne die vollen Kosten zu tragen. (Zudem gewinnt man vielleicht noch den einen oder anderen als Flugschüler)
Ich gebe zu, dass die Mooney hier voll ihre Kostenvorteile auspielen kann und andere Maschinen auch andere Kosten haben. aber wenn es gelingt, durch Beteiligung die Benzinkosten dauerhaft auf die Hälfte zu senken, wäre ich sehr zufrieden. Daher bin ich gespannt auf die Entwicklung des Tools.
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Ich sehe Piloten als Hauptzielgruppe. Nichtfliegern ist das zu teuer, umständlich und unzuverlässig. Streckenflug ist doch für VFR-Flieger nur ein Vorwand (Herr Nitsche, Ihr Einsatz...) oder auch willkommener Nebeneffekt. Mit nem IFR-Piloten oder einem der seltenen älteren Flieger aus dem aktuellen Thread würd ich schon mal mitfliegen.
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Hi,
ich finde das ganze eine gute Idee und würde mich sehr gerne als Tester melden.
Es gibt schon zahlreiche Mitflugbörsen, aber keine einzige sieht auch nur ansatzweise nach 2014 aus, sondern eher nach ersten Gehversuchen im Web. Für den Anwendungsfall "Piloten <-> Piloten" oder "Geeks <-> Piloten" ausreichend, für mehr aber auch nicht.
Der Erfolg von einer Mitflugbörse hängt natürlich ganz zentral von der kritischen Masse der Teilnehmer ab - sowohl pilotenseitig als auch von seiten der Mitflieger. Die meisten Menschen wissen doch gar nicht, dass es so etwas gibt. Werbung könnte helfen, kostet aber. ;-)
Ideal fände ich, so waren zumindest meine Gedankenspiele zu dem Thema mal, wenn man eine Kooperation mit gut laufenden Mitfahrzentralen (blablacar, flinc, ...) erwirken könnte. Dazu braucht man aber eben zuerst wirklich eine ordentliche, stabile und coole Plattform. Es wäre doch toll, wenn eine Mitfahrtzentrale bei passenden Flugangeboten für die gleiche Strecke diese einblenden würde (und natürlich dafür dann auch kompensiert werden müsste...).
Dass Mitflugbörsen per se nur "von Piloten für Piloten" funktionieren können, halte ich für falsch. Es ist nur noch niemandem gelungen, die Idee massentauglich zu gestalten. Das war ja unter der alten Gesetzgebung je nach Land z.T. auch schwierig und ist durch die neuen EASA-Regelungen deutlich "legaler" geworden.
Viele Grüße
Patrick
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Wow vielen Dank schonmal für das sehr konstruktive Feedback. Ich hab mir schon einiges notiert und freu mich schon auf die Beta!
An Patrick: Anmelden kannst du dich auf flyt.club
Viele Grüße
Kim
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Sehr guter Ansatz mit den Treibstoffkosten. Die könnte man auch 100% auf die "Paxe" umlegen und als Pilot zahlt man den Rest (Landegebühren und Stundenpreis Trocken) damit dürfte man keine "Anual" Kosten umgelegt haben und sich als Pilot angemessen beteiligen. Die Kosten führt bei Paxen allerdings oft zu Gesichtsentgleisungen :-(
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Großartiges Projekt!
In der Tat sind die diversen anderen Flugbörsen meist nur eine stiefmütterlich behandelte Untersektion irgendwo auf Webseiten, die sowieso nur von Piloten besucht werden.
Einige mögen meinen, dass der Kostenanteil für den Otto-A-nach-B-Fahrgast doch viel zu hoch sei. Mag sein, aber ist das der gesamte Markt? Ist ein Flug in einem Kleinflugzeug nicht schneller und vor allem spannender als Bahn, Bus oder Auto? Ich glaube, dass es Menschen gibt, die sich so ein Flug ab und an gönnen wollen und nicht nur für den Transport, sondern auch für das Erlebnis bezahlen. (Oder weshalb sind wir Piloten geworden?) Der Vorschlag hier mit den Mitfahrbörsen zu kooperieren finde ich gut. Ich kann Kontakt zu dem Betreiber von einer dieser herstellen, wenn gewünscht.
Wichtig ist, dass für die anbietenden Piloten kein Verdacht einer gewerbsmäßigen Beförderung aufkommt Alleine vor diesem Hintergrund sollte nicht die Rede von minutengenauen Abflugzeiten oder irgendetwas die Rede sein, das sich nach "Flugplan" anhört.
Als Pilot:
- wäre mir eine vorherige verifizierte Identität der Fluggäste wichtig.
- bin ich an Bewertungen der Gäste durch andere Piloten interessiert. Natürlich lasse ich mich auch bewerten.
- möchte ich nicht nur freie Plätze, sondern auch freie Kilogramm angeben können (Kind != Frau != Sumo-Ringer).
- würde ich eine vorherige Bezahlung zu schätzen wissen (kein "Uh, bin gerade ganz knapp bei Kasse...").
Als Fluggast:
- möchte ich ein Gesuch eingeben können und bei einem entsprechenden Angebot automatisch benachrichtigt werden. Dabei möchte ich auch ein ungefähres Datum, ungefähren Abflugort und Destination angeben können. Zu diskutieren ist, ob diese Gesuche im Falle von Privatpiloten einsehbar sein dürfen (Verdacht auf gewerbsmäßige Beförderung).
- möchte ich etwas über den Pilot erfahren (Profil mit Bewertungen, Flugerfahrung).
- möchte ich etwas über das Luftfahrzeug erfahren (Bilder, ggf. Leistungsdaten).
- möchte ich wissen, ob der Flug als VFR oder IFR stattfindet.
Ich habe mich bereits zu eurem Newsletter eingetragen.
Ich würde mich ebenfalls interessieren, ob die Kosten für das Chartern zu den direkten Kosten gehören. Fliege ich mehr, kostet es mehr. So gesehen schon.(?)
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