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Pliotenclub in Osten
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Der hfc Berlin rechnet nach reiner Flugzeit ab. Wenn man viel fliegt (ca. 20 h pro Jahr) und auf den Preis schaut kann man kaum günstiger fliegen. Insb. die C172 ist auch optisch ein wirklich schöner Flieger. Mindeststunden etc. werden bei weitem nicht so eng gesehen wie bei einem gewerblichen Vercharterer.
Aber das hat auch Nachteile. Die Wartung ist z.B. im Verein. Alles ist ehrenamtlich, man kann mitarbeiten, viel lernen und Spaß haben. Aber wenn der Flieger Freitag für ein Wochenende raus soll und etwas defekt ist wird sich ein Vercharterer naturgemäß deutlich mehr ins Zeug legen. Man kann auch quasi zu jeder Zeit eine Stunde buchen, auch Samstag 15h bis 16h. Damit fällt der Flieger für einen Wochenendausflug mit zwei Übernachtungen aus nur weil jemand am Ende zwei Platzrunden für 50 Euro damit fliegen will... Oder ich brauche einen Fluglehrer. Im Verein telefoniere ich die alle ab. Bei der Flugschule sage ich nächsten Samstag X Uhr und das Sekretariat setzt für mich Himmel und Hölle in Bewegung.
Ich denke man sollte Verein und kommerziellen Charter nicht immer so direkt über den Preis vergleichen. Das sind zwei ganz unterschiedliche Modelle. Man muss sich erst mal fragen was will ich wie viel Zeit habe ich, wie flexibel bin ich, wie viel Geld kann ich ausgeben etc. und dann das passende auswählen.
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Volle Zustimmung. Wichtig ist noch zu wissen, dass es aber Flugschulen gibt (oder Vercharterer), wo man quasi als Vereinsmitglied behandelt wird. So Fragen wie:
- wer hallt aus/ein
- wer putzt?
- wer drained morgens (drained morgens jemand?)
- wer kippt Öl nach
werden auch von gewerblichen Vercharterern gerne mal an den Kunden abgegeben (das ist ja auch völlig ok, aber es kostet im Zweifel Zeit und damit Geld).
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Die Abrechnung reiner Flugzeiten ist die einzig sinnvolle Art. War bei meinen früheren Vereinen nicht möglich. Das führt natürlich dazu, dass Checks im Eiltempo erledigt werden, denn die Uhr läuft.
Die reine Flugzeug schlägt sich zwar für den vermietenden Verein negativ zu Buche, wenn der Flieger auf großen Plätzen operiert wird (in Wien kann man schnell einmal 4 km rollen, ehe man zum GA-Terminal kommt) aber letztlich sollte die Sicherheit entscheiden.
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Ja, HFC in EDAZ macht es auch so, die genaue Geschwindigkeit, ab der die Uhr tickt, habe ich nicht bekommen
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um Euch bißchen zu erheitern - ich kenne eine Schule in den USA mit ganz attraktiven Preisen, allerdings die Uhr tickt, sobald man den Masterschalter gedruckt hat, was bei einem G1000 nicht so ganz lustig ist, es sei denn, man hat viel Erfahrung damit...
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...auch für den Vercharterer manchmal nicht gut, im Winter braucht Öl eine Menge Zeit, um warm zu werden, jede Minute die man länger wartete, sollte eigentlich dem Piloten vergütet werden - statt umgekehrt.
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Hört sich doch alles ganz gut an. Das einzige was mich immer ärgert, sind die hohen einmaligen Eintrittsgebühren bei einigen Vereinen. Es ist zwar verständlich, dass die Vereine sich eine gewisse langfristige Bindung ihrer Mitglieder wünschen, aber die Realität da draussen sieht eben so aus, das es heute ganz normal ist, dass man alle paar Jahre aus beruflichen Gründen seinen Wohnort wechseln muss...
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Naja, mit 700€ scheint das ja fast noch ok zu sein, aber einen bundesweiten Überblick habe ich leider nicht.
Braunschweig hat als Platz aber auch ein paar schicke Vorteile:
- Schüler lernen von Anfang an in einer Kontrollzone zu fliegen. Das nimmt die Angst davor.
- Am Platz sind LBA, BFU, DLR und mit Aerodata eine international anerkannte Werft
- Man teilt sich die Platzrunden also auch schon mal mit der D-ATRA oder einer Air Berlin B737, die
Anflugsimulationen übt. Interessanter Verkehr ist also häufig aktiv.
Auch Aerodata oder LBA haben immer wieder mal interessanten Besuch
Genauso der größte Arbeitgeber de Region, der eine eigene kleine Flotte betreibt und
Zusätzlich auch für weiteren Charter-Verkehr sorgt
- Turm und GAT sind freundlich und professionell
;-)
Olaf
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Braunschweig ist tatsächlich eine Alternative, allerdings muss man sich fragen, ob die LISA (von der ich, ehrlich gestanden, keine Ahnung habe, 1 Stunde Checkout erlaubt noch nicht irgendwelche Sprüche los zu werden) für einen Gelegenheitspiloten doch nicht DIE Alternative ist. Ich hasse die A2 (egal, ob nach Berlin oder nach Braunschweig), in den Wintermonaten wird hier sowieso keiner fliegen, und mehr als 1 Flugtag pro Monat ist sowieso nicht drin... :-(
In den USA (sollte ich erneut die Lust verspüren, stundenlang in der Schlange auf den gelangweilten Immigration-Beamten zu warten) bekomme ich einen PA 28 für 75$/h dry, dazu kommt der Sprit, ca. 8 Gallons/h, in der Homebase inzwischen über 7$/Gallon, aber weiter südlich noch unter 5$/Gallon zu haben (für Interessierte: www. airnav.com)
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Ja, die A2 ist nicht zu allen Zeiten ein Zuckerschlecken.
Da ich den Heli-Schein habe, bin ich auch schon von BS aus nach EDAZ (bzw. damals auch noch Groß Kreutz) gefahren, um von dort aus mit der D-HOBS zu fliegen. Dabei hatte ich bisher noch Glück. Toi Toi Toi ;-)
Aber wenn Du in MD City, Cochstedt oder Burg nichts passendes findest, dann bleibt Dir wohl kaum was Anderes übrig. Es sei denn, du fährst quer dazu in Richtung Stendal EDOV rauf. Gibt's da nicht noch einen Club?
Olaf
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