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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Drohnen - ein Megatrend kommt auf uns zu
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6. September 2015: Von Malte Höltken an Lutz D.
Da hängt dann schon ne Menge Energie in so einem Zusammenstoß... Wobei die Größe des UAV nicht bekannt ist.

https://www.flyingmag.com/technique/accidents/faa-investigating-reported-uav-collision-piper-twin
bzw.
https://www.suasnews.com/2015/08/38137/unconfirmed-midair-between-piper-navajo-and-unidentified-rpa/
7. September 2015: Von Malte Höltken an Malte Höltken
Das war wohl doch nur ein "normaler" Birdstrike. Paul Bertorelli hat dazu mal wieder ein paar Denkansätze:https://www.avweb.com/blogs/insider/Drone-Collisions-Fear-of-the-Third-Dimension-224817-1.html
7. September 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Malte Höltken
Den Schnitt im boot könnte ich mir mit einem birdstrike nicht erklären, mit einem (oft messerscharfen) UAV-Propeller dagegen schon.
7. September 2015: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder
Ein Vogel-Cyborg ?
7. September 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Erik N.
Wenn man sich die bisher erfolgten Schnittverletzungen (Enrique Iglesias war noch gar nix..) ansieht wäre mir ein Cyborg vermutlich lieber als 4, 6, ...12 Carbonpropeller
11. September 2015: Von Olaf Musch an Olaf Musch

Jetzt erlässt das kalifornische Parlament schon mal ein Gesetz, und dann unterschreibt der Governeur nicht:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kaliforniens-Gouverneur-stoppt-Anti-Drohnen-Gesetz-2809550.html

Es bleibt spannend...

Olaf

12. September 2015: Von Stefan Jaudas an Olaf Musch
... cool.

Was ist denn eigentlich so schwierig daran, sich beim Betrieb von Drohen an freigegebene Gebiete und Höhen zu halten?

Wie z.B.
  • Öffentliche Grundstücke,
  • Straßenraum,
  • Grundstücke, wo der Besitzer sein OK gegeben hat?

Ich dachte, die Drohnen-Lobby behauptet immer, das alles zu können und locker im normalen Verkehr mitmischen zu können?

12. September 2015: Von Olaf Musch an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]
Naja, der Gesetzentwurf in Kalifornien hätte wirklich ein paar Probleme erzeugt, weil dann nämlich in Kombination mit der FAA-Regelung nur noch ein 50ft-Höhenband für Drohnen möglich gewesen wäre.

Ziemlich eng...

Das Problem ist ein vielfältiges:
- Viele Käufer oder Beschenkte mit Multicoptern wissen noch nicht mal um die Existenz von Regeln im Luftraum. Die wollen einfach nur Spielen und sind sich nicht bewusst, dass sie mit den Teilen quasi "auf der Straße spielen". Und das hätten ihnen die Eltern früher auch verboten.
- Selbst wenn, es gibt wenig Literatur dazu, die man dann auch nicht mal so einfach im Buchhandel findet
- Verkäufer weisen meist nicht auf diese Regeln hin (ich weiß aber nicht, was so in den Bedienungsanleitungen dieser Teile steht. Aber liest diese Hinweise dann auch jemand?
- Die wenigen echten Idioten mit Mutlicoptern scheren sich nicht um Regeln. Die schießen mit der GoPro fleißig Bilder von Wolkendurchflügen, Höhenrekorden, Flughäfen-Überflügen, ...
- Ältere Modelle sind mit leerem Akku einfach abgestürzt. In Braunschweig letztens einer am Autobahnkreuz (in der Nähe des Flughafens(!). Genau auf den Mittelstreifen. Ich möchte mir nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn der auf die Fahrbahn gekommen wäre. Automatische Rückkehr/Landung bei schwächer werdendem Akku haben nicht alle Modelle eingebaut. Kann man vielleicht auch umgehen?
- Piloten von Mann tragenden LfZ können die Teile schwer erkennen und selbst dann auch die Manöver nicht vorhersagen. Die Teile sind unglaublich wendig.
- In den diskutierten Höhen für Multicopter treiben sich normalerweise wenige Flugzeuge rum (außer bei Start oder Landung), aber viele Hubschrauber.

Also so einfach über öffentlichem Raum Freigabe erteilen, halte ich auch für problematisch.

Eine Art Lizenz (gibt es so etwas im Modellflug-Bereich? Eigentlich sind Multicopter ja auch nichts Anderes) mit einer Art von Awareness-Schulung scheint mir derzeit noch die sinnvollste Vorgehensweise zu sein.
Wieder mal eine bürokratische Lösung.

Aber sobald der erste "Dronestrike" geschieht, wird es wohl in die Richtung laufen...
Und wenn ich in einem Posting lese, dass bisher noch nichts passiert ist, und neue Technologien auch Opfer mit sich bringen, kräuseln sich mir auch die Fußnägel. Ich möchte nicht das erste Opfer sein.
Nach sinnvollen Anwendungen für die Drohnerei suchen, ist ja schick, aber im Moment mangelt es aus meiner Sicht eher an der sinnvollen Integration in die vorhandene Luftverkehrsstruktur.

Olaf
13. September 2015: Von Stefan Jaudas an Olaf Musch
... naja, das mit den sinnvollen Anwendungen in einem dicht besiedelten Industrieland hält sich in engen Grenzen. Ich sehe einfach nicht den überbordenden Bedarf.

Und was die GoPro-Dummies angeht, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ganz im Gegenteil. Zudem das Thema in der allgemeinen Presse inzwischen schon so breitgetreten wurde, dass die sich nicht mal mehr auf "Unwissenheit" rausreden könnten. Ein nicht regelkonformer Betrieb wäre daher inzwischen schon als Vorsatz zu werten. Nur sind diese Affen eben leider so schwierig zu packen wie die Laserpointerterroristen.

Mich wundert es schon, bei jedem Luftgewehr, bei jedem Fahrtenmesser machen sich die Alarmisten ins Hemd, würden am liebsten noch die Spielzeugpistolen für den Kinderfasching verbieten, alles Mögliche wird von Amts wegen registriert. Aber bei realen Gefahren wie den Drohnen und den Lasern, da halten die alle still. Und diese Teile bekommt man völlig problemlos per Post zugestellt. Vielleicht sollte man eine Kampagne starten? "Drohnen sind Kriegsspielzeug"? Dann wachen diese /&%$§§! vielleicht auf? ;-)
13. September 2015: Von Lutz D. an Stefan Jaudas
... naja, das mit den sinnvollen Anwendungen in einem dicht besiedelten Industrieland hält sich in engen Grenzen. Ich sehe einfach nicht den überbordenden Bedarf.

Lol! Immer noch nicht?

In Belgien soll in den nächsten Wochen eine recht extreme Regulierung in Kraft gesetzt werden. Lizenzpflicht oberhalb von 10m, Bauvorschriften mit Luftraumdatenbanken etc. Gleichzeitig industriepolitische Förderung außerhalb von der Anwendung 'Spielzeug'.

13. September 2015: Von Stefan Jaudas an Lutz D.
... nee, den sehe ich wirklich nicht, den überbordenden Bedarf.
  • Paketzustellung? Wo ist da der Bedarf? Und wo ist da die Einsparung? Sorry, das geht inzwischen innerhalb von 24h bei den meisten Versendern. Durch Drohnen wird das nicht signifikant schneller. Ganz zu schweigen von billiger. Wenn dann die UPS-Drohne, die Amazon-Drohne und die DHL-Drohne aufeinander treffen, haben wir dann jeden Tag ein Mini-Überlingen? Und solche Exotenanwendungen, Medikamente auf die Insel zu schippern, wenn sonst nix mehr gehen sollte, naja, solche 0,000000001% von allen Logistikbedarfen dürften kaum eine tragbare Reglulierungsbasis sein.
  • Fastfoodzustellung? Ebenfalls *LOL*
  • Luftvermessung? Was soll da sonst noch alles vermessen werden im deutschen Vaterland? Abgesehen davon, für lokale Anwendungen, wenn der Landwirt wirklich seine Hektar regelmäßig aus der Luft überwachen will, das geht auch aus unter 150 Meter in Sichtweite des Bedieners zu Modellflugregeln.
  • Überwachung von Pipelines, Hochspannungsleitungen, usw. geht auch alles unter 150 Meter. Und es ist ja nicht so, dass jeder einzelne Kilometer 24/7 separat überwacht werden müsste.
  • Polizei & Co. Jaaaaaa ... Big Brother is Watching You. Am besten, dass kein Beamter mehr die Dienststube verlassen muss.
  • Und ist ja schon nett, wenn man dem Nachbarn über den Gartenzaun schauen kann, oder?
Ich habe so den Eindruck, die wollen einfach gar keine Regulierung. Die wollen sich weder an die Modellflugregeln halten (was für lokale Anwendungen völlig ausreichend wäre), noch bei größerflächigen Anwendungen dafür sorgen, dass sich Drohnen komplett in den bestehenden Verkehr integrieren (das wäre kompliziert, kniffelig und teuer, und plötzlich wäre die manntragende Fliegerei zu dem Zweck gar nicht mehr so "unbezahlbar"), noch wollen die sich mit irgendwelchen Pilotenscheinen, Aufstiegserlaubnissen, usw. belasten.

Außerhalb militärischer Anwendungen sind die ganzen Drohnen in meinen Augen einfach nur massiv gehypt. Selbst innerhalb der Militärs sind die lange nicht so phantastisch wie immer getan wird. Wenn ich mir jetzt die inoffiziellen Verlustzahlen von militärischen wie zivilen Drohnen anschaue, und dann extrapoliere, wie viele davon herunterfallen würden, wenn man das zivil freigeben würde, au weia ... mich würde mal interessieren, wie eine Haftpflichtversicherung den privaten Betrieb einer Großdrohne über D-Land bewerten würde.
13. September 2015: Von Andreas Trainer an Lutz D.

Neulich hatte ich den Miles&More Katalog von LH in Händen.

Für 11.000.000 Meilen gibt es einen BMW i3, für deutlich weniger bietet LH eine Drohne an ...

15. September 2015: Von Lutz D. an Stefan Jaudas

Für mich klingt das ein bisschen nach den Beschwichtigungsversuchen zur Zeit der Erfindung der Eisenbahn.

Klar - nur die Zukunft wird zeigen, ob Du oder ich recht haben.

Für mich ist das in Teilen auch Horrorvorstellung - aber das scheint mir keine Rolle zu spielen. Die Technik ist einfach reif und zunehmend verfügbar. Die Steuerungsseite ist schon komplett, die Energiespeicher nehmen eine rasante Entwicklung.

Unüberwindbare technische Hürden sehe ich keine (auch und insbesondere nicht beim Thema Kollisionsvermeidung), das Kapital wird massiv investiert - da wird definitiv mehr als ein gewesener Hype übrigbleiben, es sei denn, es käme zu einem regulativen show-stopper, das dann aber in der gesamten OECD-Welt (so wie beim free wifi in Deutschland bspw.).

Heute übrigens in der SZ:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/drohnen-testgelaende-wie-flugzeuge-autonom-werden-sollen-1.2646855

21. September 2015: Von Stefan Jaudas an Lutz D.
... a propos, der Papst kommt nach USA, und den armen Drohnenpiloten wird genau wie den Manntragenden das Fliegen verboten:

https://www.faasafety.gov/files/notices/2015/Aug/Papal_PHL_visit_Flight_Advisory.pdf

Alleine schon, dass das mit den Drohnen explizit erwähnt werden muss, zeigt doch, dass die entsprechende Geisteshaltung in der "Drohnenszene" ziemlich zweifelhaft ist. Allerdings darf bezweifelt werden, ob die fraglichen Kandidaten NOTAMS lesen, oder überhaupt wissen, was das ist ...

Ansonsten, die üblichen 30 Meilen. Kennen wir ja auch. Nur dass die TFRs normalerweise durchlässiger sind wie unsere Flugbeschränkungen.
21. September 2015: Von Norbert S. an Lutz D.
aus dem angeführten Artikel der SZ:

" Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Vorhaben mit rund zwei Millionen Euro. "

Flugzeuge sollen "autonom" werden - die Firmen und Manager, die sie bauen wohl eher nicht ?
22. September 2015: Von Ulrich Dr. Werner an Lutz D.

Guten Tag zusammen

Ein neuer Absatz im Kapitel.

https://www.shz.de/hamburg/flughafen-hamburg-drohne-fliegt-knapp-an-flugzeug-vorbei-id10769656.html

Viele Grüße

Ulrich Werner

17. Oktober 2015: Von Olaf Musch an Ulrich Dr. Werner
Und eine "interessante" Gegenmaßnahme:

https://www.spiegel.de/video/dronedefender-gewehr-beschiesst-drohnen-mit-radiowellen-video-1617446.html
18. Oktober 2015: Von Fred M. an Olaf Musch
Zitat: Und eine "interessante" Gegenmaßnahme:
.
Ist doch uralt der Gedanke:-) und mMn. recht gefährlich.
.
Mit der unteren Antenne das Teil anmessen, vielleicht WiFi / Mobilfunk, Kanal/Frequenz feststellen und mit dem x Elemente Yagi der Emfänger mit gebündelter HF auf gleicher, bzw. den bekannten Frequenz/en zustopft:-))
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Nach Grösse des Yagis ist das gezeigte Modell wohl für Mobilfunk ausgelegt. Geht auf der grünen Wiese, spätestens bei ner Kirmes, einem "Ereignis" wo viele Menschen mit Handy, Übertragungswagen mit Sat-Schüsseln usw auftauchen, in Flughafennähe (Radar,Funk, ILS..... ) gib es massiv STRESS! Da ist soviel HF in der Luft, der misst sich "einen Wolf":-))
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Gleicht dem "bekannten versehentlichen, unvermeidbaren" Fehler, wenn Funkamateure (mit Leistung) beim Senden in die ZF von schlecht abgeschirmten TV/BC Geräten oder auch in schlampig gebaute, abgeschirmte Kabel-/Sateliten-TV Anlagen in der Nachbarschaft reinpusteten und damit den Empfang mit BCI/TVI flachlegen :-))
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Funktioniert vielleicht wenn sich der "Drohnenbetreiber" an die festgelegten Frequenzen hält, bei "Funksteuerung", fragwürdig bei programierten GPS-Tracks...
.
Ist aber "Eingriff in den Funkverkehr", damit strafbar. Selbst "Besitz" solch eines Gerätes "ausgeschaltet" ist für den Normalbürger z.B. in DE nicht erlaubt :-((

Wenn da noch zusätzlich "GPS-Jammer" eingesetzt werden.... fallen im Umkreis wohl alle "Flieger vom Himmel" die GPS nutzen:-((
.
Spätestens wenn die Funkelektronik, die Frequenzen der "Drohne" nicht Standard = WiFi/Mobilfunk spricht. (die auf Modellflug-, Amateur-, BC/TV/Funkmikrofon-, usw. Frequenzen ausweichen oder die Antennen/Geräte (bisschen Alu- Kupferfolie,....). nach unten abschirmen ) klappt das nicht mehr.
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Hilf also vielleicht gegen Kids und Unbegabte :-) gegen "Lötkolbenartisten" mit Wissen wohl nicht!
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Wenn schon ein "aus dem Ruder gelaufener" Funkwecker in EDLW den ILS gestört hat,.... möchte ich nicht wissen, was so ein Teil anrichten kann!
.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Alte-Wecker-funken-Stoerfeuer-im-Flugzeugfunkverkehr-1977634.html
.
Gruss
Fred
.
(
"buckshot & birdshot" sind die durchschlagendere, aber auch verbotene Methode;-) Bleibt mMn. nur die gute alte Ballonsperre mit Netz dazwischen... )
20. Oktober 2015: Von Olaf Musch an Ulrich Dr. Werner

Gerade drüber "gestolpert":

https://www.nbcnews.com/news/us-news/u-s-will-require-drones-be-registered-n446266

Wenn das so kommt, dann sicherlich auch bald(tm) in EASA-Land...

Olaf

20. Oktober 2015: Von Wolff E. an Olaf Musch
Ist ja nicht wirklich schlecht, oder ?
20. Oktober 2015: Von Olaf Musch an Wolff E.

Grundsätzlich ok, meiner Meinung nach.

Das ist wie jedes Fahrzeug-Register, das vom Fahrzeug auf den Halter bzw. Eigentümer schließen lässt.

In diesem Fall wird's sicher mit dem Registierungsprozess schwierig, weil dann amazon & Co. entsprechende Formulare zeigen müssten, genau wie jeder "Spielwarenladen", in dem man die Dinger kriegt.

Ich bin gespannt auf die Umsetzung.

Noch ein Link dazu von heute: https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-bauen-Drohnen-Register-auf-2850956.html

Olaf

20. Oktober 2015: Von Erik N. an Olaf Musch
Die Registrierung ist die eine Seite, die Identifikation der konkreten Drohne und ihres Kennzeichens im Ernstfall die andere. Wie soll man das auf den kleinen Dingern erkennen, noch dazu wenn die Geschwindigkeitsunterschiede so groß sind wie sie in der Luftfahrt sein können ?

Daß das erst nach einem Absturz (der Drohne) möglich sein soll, ist ja wohl eher ein schlechter Witz, oder ?
20. Oktober 2015: Von Olaf Musch an Erik N.

Was willst Du denn tun?

Du kannst bei den kleinen Dingern keine von außen gut sichtbare Kennung verlangen. Sähe blöd aus, wenn so eine kleine Parrot ein Schild mit "UAV-xxxxx" in 25cm großen Lettern mit sich schleppen müsste.

Du kannst nicht allen von ihnen einen Transponder mit eineindeutiger Kennung einbauen (Gewicht, Stromverbrauch). Gut, das zu verlangen würde das Angebot an flugfähigen "Drohnen" schlagartig deutlich reduzieren

Du kannst sie nicht einfach so per Netz aus der Luft fischen. Obwohl: Man könnte es ja mal probieren ;-)

Du kannst Sie nicht mit dem "Funkgewehr" beschiessen, weil das ggf. auch schon ein "gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr" ist.

Und nu?

Einzige Chance: Entweder "post mortem" nach Absturz über die Seriennummer des Produkts, oder per Polizei-Hubschrauber verfolgen bis zum Ausgangspunkt.

Oder übersehe ich da noch was?

Olaf

20. Oktober 2015: Von Wolfgang Lamminger an Olaf Musch
Olaf, Dein Statement repräsentiert die deutsche Kontrollkultur, oder ... ?

Alleine die Tatsache, dass registriert wird, wird für mehr Bewusstsein sorgen, weil zumindest der größere Teil der Drohnenanwender, sich vielleicht im Klaren drüber wird, dass man sie belangen kann, wenn sie Sch... gebaut haben.

Die Laserpointertypen agieren doch auch nur aus der Anonymität heraus, genauso wie "Drohnengefährer", und durch die Registrierung kann man sicher einen größeren Teil der betreffenden herausfiltern und zu bewussterem Umgang mit dem Spielzeug animieren...
20. Oktober 2015: Von Olaf Musch an Wolfgang Lamminger

Nö, keine Sorge,

ich bin auf Eriks Bemerkung eingegangen, dass eine Belangung des Drohneneigners erst nach einem Absturz ein "schlechter Witz" sei.

Es geht halt nicht anders - und ich möchte auch nicht mehr.
Lizenzen bzw. ein wenig Luftrecht für jeden Drohnenflieger würde ich zwar für sinnvoll halten, weiß aber auch, dass das nicht wirklich durchsetzbar ist - zumindest, so lange nicht wirklich ein schwerer Unfall im Zusammenhang mit einer Drohne passiert.

Daher: Passt schon ;-)

Olaf


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