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Diese Parrot AR Drone die vor der Merkel rumtanzte, haben sie mit einem Störsender oder Jammer runtergeholt. Sowas muss doch vom Flieger nach vorne gerichtet auch gehen ?
Natürlich darf der Jammer nicht die eigene COM oder NAV lahmlegen.
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Die Frage sollte nicht sein, welche "Abwehr" die bemannte Luftfahrt braucht, um sich vor Drohnen zu schützen, sondern welche Verfahren beide Systeme brauchen, um den Luftraum sinnvoll gemeinsam nutzen zu können.
Zu den Ausweichregeln: So lange noch nichts speziell für UAV/RPAS/Drohnen in einer eigenen LuftBO definiert ist, gilt immer noch §13 LuftVO. Und in den ICAO Rules of the Air stehen die dafür international gültigen Vorgaben. Übrigens ist nach diesen Regeln (2.3 und 2.4) auch der Drohnen Steuernde ein "Pilot in Command" und hat die Regeln einzuhalten. Weiß das der 08/15-Drohnenbesitzer eigentlich?
Ich bin ganz bei Stefan J.: Wenn sich für Drohnen eine Vorschrift als nicht sicherheitsbringend erweisen sollte, dann sollte man die auch für die gesamte bemannte Luftfahrt zumindest hinterfragen dürfen.
Olaf
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Lutz,
bei einer gutenDrohne kann man die Höhe für Return-Home einstellen - also so, dass man dann sicher
vom "Gegner" weg kommt... Die Frage ist eher, wie schnell oder langsam erreicht sie diese Höhe?
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Eine "gute" Drohne wird wohl auch einen eher besonnenen Piloten haben, weil vielleicht ein bischen teurer. Aber was ist mit denen fü 50 Euros, die garantiert zu Massen an Weihnachten auf den Gabentischen für die Kiddies liegen?
Wenn eine Drohne im Home-Modus auf eine bestimmte Höhe geht, wie ist es, wenn das Flugzeug vielleicht auch auf die selbe Höhe ausweicht? Dann wirds wie am Bodensee auch krachen.
Wobei eigentlich die Regelung ausreicht im Sichbereich des Steuernden zu bleiben. Bis man als Flugzeugführer so ein Ding erkennt ist es schon zu spät.
Ich bin mal gespannt, wann eine Horde von Ökoaktivisten eine ganze Armada von Drohnen zeitversetzt über einen Verkehrsflughafen lenkt. Dan haben die mit ein paar tausend euros Aufwand einen Flughafen für lange Zeit stillgelegt
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Eine durchschnittliche Drohne steigt besser als C172 und Co, die typischen 30m/GND (über Baumhöhe) sind also in Sekunden erreicht.
Weil die Frage nach der Flughöhe bei Fotoaufnahmen aufgetaucht ist:
Ich habe selten mehr als 30m gebraucht, der Vorteil ist ja die andere, flachere Perspektive durch die niedrige Höhe. Die fotografierende, still schwebende Drohne mit maximal 100m Höhe in max. 150m Radius um das Objekt ist nicht das Problem-der "coole" Videoflug in Höhen über Wolken zB ist das wahre Problem.
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...und wandern dann hoffentlich für längere Zeit in den Bau.
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Wenn der Staat mit mit Jammer arbeitet, ist das was anderes. Wir Bürger dürfen dies nicht. Ganz abgesehen davon, das es solche Jammer nicht an der LAdentheke gint.
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Ich meinte das auch nicht vollständig ernst.
Allerdings sind Regeln sicherlich nötig - vielleicht reicht auch schon mehr awareness. Wir sind ja in Deutschland immer die ersten, die nach Gesetzen rufen. Aufklärung reicht ja zunächst.
Die Luftraumregeln sind zB außerhalb der Fliegergemeinde nur schwer wirklich verlässlich zu finden. Wer ins Spielzeuggeschäft geht, sich eine Drohne kauft, und dann damit "spielt", hat doch kaum Veranlassung und auch wenig Möglichkeiten, sich zu informieren.
Die Karten sind Spezialliterarur, und nur im Versand zu bekommen.... Nicht gerade mächtige incentives, sich zu informieren.
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ich meine, dass es da schon rechtliche Regeln gibt. So ist zB der Aufstieg von diesen brennenden Lampions (zB Dreamballon) in den meisten Bundesländern verboten, auch das Drachensteigen ist nur begrenzt zulässig....
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Aufklärung reicht ja erst? Das glaubst du selber nicht wirklich?
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"Aufklärung" bei uns hat das Sender-Empfänger Problem - wer sich nicht aufklären lassen will, der ist unempfänglich für jede Information ...
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Schon richtig, meine "Drohne" steigt lt. Handbuch mit max. 4 m/s a.k.a ~800 feet/min...
Sinken etwas langsamer. Es würde gerade so eben für eine Not-Separation reichen.... Also
nicht wirklich gut. Wa ichmeiste ist eher, wenn keine Verbindung mehr zu Drohne, dann kann ich die
Rückflughöhe Setzen - in meinem Falle 20Meter - weniger geht nicht mehr.
Und ja, ich gebe Dir völlig Recht: Höhen bis 30 Meter reichen für die meisten Video-Shootings
völlig aus. Ich habe ich momentan 20 Meter Begrenzer gesetzt und werde dies vlt. noch etwas
hoch setzen auf 30Meter....
Und ja, die lokalen "Flüge" sind nicht das Problem, erst Recht nicht, wenn ein "Flieger" mit Fachkenntnis
dahinter steht - da sehe ich mich allerdings auch ganz klar in der Minderheit. Deswegen bin ich durchaus
für sinnvoll Regelungen für Drohnen.
Und was das Fliegen an Wolken, etc. angeht - ich hätte viel zu sehr Angst um mein "Teil", weil zu teuer.
Und die Batterieflugzeit (angeblich 25 Minuten, realistisch max. 15 Minuten) reicht so wie so für solche
Spiel'chen nicht aus....
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Ob das zu einer Versachlichung beträgt?
Witzig gemacht ist es aber erst mal.
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Jetzt gibt's auf Aviation Safety Network den ersten Untersuchungsbericht. Da hat sich einer wohl mit nem A320 anlegen wollen.
A U.K. Airprox Board (UKAB) report details a near-miss incident in which a helicopter drone came within 20 feet (6 meters) of an Airbus A320 that was on final approach to London-Heathrow Airport.
The incident occurred on July 22, 2014 as the airplane was flying at an altitude of 700 feet while on final approach to runway 09L at London-Heathrow Airport. The altitude of 700 feet would put the plane at a distance of about 2 nautical miles from the runway (3,7 km).
The pilot of the airplane stated that a small black object was seen to the left of the aircraft as they passed 700 feet in the descent, which passed about 20 feet (6 meters) over the wing. It appeared to be a small radio controlled helicopter. The object did not strike his aircraft and he made a normal landing but it was a distraction during a critical phase of flight. ATC was informed of the object’s presence and following aircraft were notified.
The model helicopter did not appear on radar and, from the A320 pilot’s description, was probably of a size that could not be considered likely to do so.
The Board concluded that the cause of the Airprox was that the suspected model helicopter drone had been flown into conflict with the A320, and that the risk amounted to a situation that had stopped just short of an actual collision where separation had been reduced to the minimum.
The identity of the airplane was not revealed in the report, other than the description that it was a ‘blue and white’ A320. The incident occurred at 14:16 UTC. About the incident time flight BA905 from Milan-Linate was on approach to ruway 09L. The flight was performed by an Airbus A320, G-EUYM. It is not confirmed that this was indeed the incident flight.
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So langsam kommen auch hierzulande endlich mal ein paar richtige Signale: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Illegale-Drohnenfluege-Fotograf-muss-1500-Euro-Bussgeld-zahlen-2498200.html
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Und sogar in den USA tut sich was zur "Drohnerei":
https://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Kampagne-fuer-korrekten-Drohneneinsatz-2513316.html
Interessant auch die Kommentare dazu, welche Assoziationen das Wort Drohne im Zusammenhang mit den USA auslöst.
Olaf
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Eben. 11.1. interessanter Bericht. Terra Xpress im ZDF
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Hab ich auch gesehen. Inclusive dem 'Kleinflugzeug' dass in die Kontrollzone EDDS eingedrungen ist.
Wir werden in den selben Topf geworfen. Gefahr für die Großluftfahrt.
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Die Towerlotsen am Stuttgarter Flughafen werden nervös: Ein Ultraleichtflugzeug taucht plötzlich und unangemeldet in ihrem Kontrollgebiet auf. Besonders mysteriös: Kurz darauf verschwindet es wieder vom Radar. Was hat der Pilot vor? Steuert er geradewegs auf ein nahegelegenes Atomkraftwerk zu?
Nein, es war eine nahegelegene Wäschespinne!
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Ich vermisse Max auch... Schnüff.
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...stimmt; ich fand die Sendung wirklich schwach. Dabei wäre das Thema wirklich aktuell, auch für Nicht-Piloten.
Vor allen Dingen hätte ich mir mehr Infos gewünscht, was nun erlaubt ist mit den Drohnen, und was nicht.
Ich denke es ist viel Unkenntnis da und nicht nur die böse Absicht, den Flugverkehr zu stören.
Wie viele Drohnen lagen wohl unter dem Weihnachtsbaum......?
lg Peter
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Auch schön:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Firmware-Bug-und-Propeller-Probleme-bei-Quadcopter-Flaggschiff-Inspire-1-2518779.html
Stellt Euch solche Probleme mal in der bemannten Luftfahrt vor... Aber man kann für Quadcopter ja einfach mal einen Patch veröffentlichen, wenn das Teil beim Start den wilden Max macht.
Olaf
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Stellt Euch solche Probleme mal in der bemannten Luftfahrt vor...
.. dafür gibt es Lufttüchtigkeitsforderungen und Zertifizierung. Fällt beides weg, kommen auch diese Probleme wieder.
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... genau damit müssen wir rechnen, da die Drohnenlobby ja liebsten auf dem aktuellen Stand unbegrenzt freigegeben werden will.
Ich frage mich nur, wie die das bei den ED-Rs, in denen bisher die Militärs ihre Hawks zwecks Vermeidung von Mid-Airs haben fliegen lassen, auf dem Boden machen wollen?
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