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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Sonstiges | Der Spiegel: Absturz eines Ueberfliegers  
23. Juli 2012: Von Flo Re 
Im Spiegel ist ein Artikel ueber den Absturz der Citation in Egelsbach erschienen.

Dieser traurige Anlass wird wieder dazu missbraucht auf etwas geschmacklose Weise gegen die GA auszuteilen:

Mit Hinweis auf die KingAir steht dort:

"Und schon dieser Unfall naehrte den Verdacht, dass Egelsbach eine eher zweifelhafte Sorte von Piloten anlockt:

Kapitaene, deren Kontostand sich umgekehrt proportional zu jenem an Flugstunden entwickelt und die mangelnde Erfahrung mit einem umso groesseren Ego kompensieren."

Die die restlichen Geschmacklosigkeiten kann sich jeder selbst durchlesen.

Nach dem ersten Artikeln immer noch sehr traurig, dass vergessen wurde, dass bei diesem Unfall sechs Menschen verstarben.
23. Juli 2012: Von  an Flo Re
Finde ich nicht. Kannst du mal einen Link posten?
23. Juli 2012: Von Olaf Musch an 
Den Spiegel gibt's auch noch auf Papier (das ist dieses helle, flache Zeug,
auf dem man ab und an schwarze Linien, manchmal sogar bunte
Bilder, sehen kann, und das man auch mal in die Hand nehmen und bei
hellstem Sonnenschein immer noch gut lesen kann).
;-)
In diesem Falle ist der Artikel wohl nur in der aktuellen Print-Ausgabe erschienen.

Olaf

23. Juli 2012: Von Uwe Kaffka an Olaf Musch
Wenn Sie den Stern kaufen unterstützen Sie aber diese Art von Journalismus. Ich gebe dafür kein Geld.
23. Juli 2012: Von Olaf Musch an Uwe Kaffka
Keine Sorge. Ich habe weder Spiegel noch Stern abonniert oder auch
nur einzelne Exemplare davon in Besitz.
Ich war lediglich in der Lage, online das Inhaltsverzeichnis der aktuellen
Print-Ausgabe einzusehen.

Olaf
23. Juli 2012: Von joy ride an Olaf Musch

und für alle die sorgenlos nicht abonnieren und trotzdem selektiv lesen wollen - hier geht's zum artikel:

Spiegel Bericht Egelsbach

23. Juli 2012: Von Sebastian Willing an joy ride

Es gibt einen neuen Crash:

Ein "Hobbypilot" hat Düsseldorf lahmgelegt, allerdings ist zweifelhaft ob die BfU ermitteln wird :-)

23. Juli 2012: Von  an joy ride

und für alle die sorgenlos nicht abonnieren und trotzdem selektiv lesen wollen - hier geht's zum artikel:

Bei dieser Art von Diebstahl würde ich mich nicht erwischen lassen wollen.

24. Juli 2012: Von Olaf Musch an joy ride
So etwas von einem Admin ins Forum gestellt?
Oha, da muss ich mich nicht registrieren, denn wer weiß, wie
lange das Forum noch existieren wird, wenn Admins da
so handeln...

Olaf
24. Juli 2012: Von joy ride an Olaf Musch

war ja klar, dass hier solche kommentare ...

unabhängig davon: das ist ein "fachforum", wo es nur um inhaltliches geht - ich nehme an der spiegel wird damit leben können, dass seine artikel gelesen werden (ähnlich gut wie J B damit, dass der fuhrm. mit der kiosk-besitzerin ...)

alternativ kann man ja aufnahme ins google bücher register bitten
;-)

was ich damit aber sagen wollte: weder der artikel, noch die scheinmoral über formalien ist es wert, groß darauf herumzureiten. der thread ersteller hat den einzigen satz des artikels schon zitiert, ansonsten gibts kaum futter für kontroverses

fazit: keinen spiegel kaufen. auch diesmal nicht. nicht wegen dem preis, aber wegen dem weg und der zeit bis zum kiosk. und ingo - deine taktik erst recht nicht!

24. Juli 2012: Von Lutz D. an joy ride
ich nehme an der spiegel wird damit leben können, dass seine artikel gelesen werden

Wenn da mal nicht ein Abmahnanwalt anderer Meinung ist. Du bist ja ein richtiger Pirat.
24. Juli 2012: Von  an joy ride

ich nehme an der spiegel wird damit leben können, dass seine artikel gelesen werden

Der Spiegel und seine Mitarbeiter wollen für ihre Arbeit bezahlt werden. Du nicht? Dann hätte ich da noch diverse Gartenarbeiten zu erledigen...

Herr, wirf Hirn...

24. Juli 2012: Von Lutz D. an 
Sabine, das hat nichts mit Hirn zu tun. Mittlerweile ist das kulturell derart tief verwurzelt, ich fürchte, wir werden es noch erleben, dass Urheberrechte auch rechtlich viel weiter unter Druck geraten. Die Ablehnung von ACTA ist übrigens ein deutlicher Schritt in diese Richtung, getragen durch eine breite politische Mehrheit in Europa. Klassisches Mehrheiten/Minderheiten-Problem. Eines der wnigen Felder, in denen der Konsument seine Macht entdeckt hat und nun versucht, das auch politisch durchzusetzen. Was diese Bewegung für die Innovation, Forschung, Entwicklung und den Eigentumsbegriff an sich bedeuten wird, ist kaum absehbar. Jedenfalls ist Udo's Haltung keine Randerscheinung, sondern absolut mehrheitsfähig.
24. Juli 2012: Von joy ride an Lutz D.

mal eine andere frage (weiterhin offtopic, aber weils gerade so schön ist):

seid ihr der meinung, morgens an der ampel ist es verboten, die seite1 der zeitungen zu lesen, die alle schön aufgemacht in den boxen ausgebreitet sind? wenn ja, darf ich sie auch fotografieren, um nachher in ruhe zu sinnieren (oder in fachforen auzutauschen? wenn auch das ja oder nein, wieso, wer verschiebt hier eigenmächtig grenzen? das internett, oder der pausenraum in welchem zeitungsartikel ausgeschnitten auf dem schwarzen brett hängen?

für mich ist das (wochenausgabe) eigentlich genug um folgendes festzustellen:
1. alle formate haben den gleichen BS mainstream
2. titelseite gelesen, rest der zeitung geschenkt (ausser es gibt noch die bilder auf seite 3? keine ahung)
3. medien bescheissen und wollen beschissen werden
4. "der will bezahlt werden, du nicht auch" ist zwar ein alter und guter spruch, aber die welt ändert sich. nichtdestotrotz ist es ein medien-eigenes werkzeug mit aufmachern "lust auf mehr" zu steigern, und genau dadurch zu verkaufen ... das hab beileibe nicht ich erfunden, und wird noch eine weile die journaillen am leben halten

in diesem sinne - viel spass mit dem ärger über schmierblätter - ich nehm eure kommentare mit humor (nicht aber ohne hirn-abschaltung)
;-)

und nun offtopic zum offtopic: dies geistige eigentum würde ich mich sogar wagen, selber zu posten - ohne kommentare, geschweige denn in einem fachforum zur diskussion stellen (in welchem die zugehörigen BFU berichte das thema abrunden).

24. Juli 2012: Von Lutz D. an joy ride
Du bist da ja nicht der erste, der sic diese Gedanken machen. Titelseiten von Zeitungen sind nach dem Zitatrecht durchaus verwendbar. Aber ganze Artikel aus dem Innenteil eben nicht. Das hängt von der Intention des Zitierenden und dem Umfang des Zitats im Zusammenhang mit dem Gesamtwerk ab. Wenn Du einen Artikel scannst, irgendwo einstellst und schreibst: Hier gibt es den Artikel auch umsonst, ihr müst ihn nicht kaufen, wirst Du (noch) keinen Richter finden, der der Auffassung wäre, das sei schon ok so.

24. Juli 2012: Von joy ride an Lutz D.

mea culpa mit der wortwahl, es ging um eine allegorie an die abonnement-diskussionen letzte woche

ich habe trotzdem nicht gescannt und nnicht gepostet, auch wenn viele weder die ironie der abo-diskussion, noch die fuhrmeistersche taktik entdeckt oder gar verstanden haben. meine freie meinungsäusserung nehme ich gerne zurück, und verweise auf ordenliche, fachliche duskussionen!

leider haben mich aber schon so viele (ohne ausdrückliche erlaubnis) zitiert, dass die editor-technische rücknahmen keinen sinn macht.
wie auch weite teile der restlichen diskussion - es endet jedes thema immer wieder beim alten "vorsicht., ich weiss was, was du offensichtlich noch nicht weisst, und jetzt sag ich das allen 47 mitlesern dieses fachforums" gespickt mit dem typischen unterton "dabei hab ich das schon 1000 mal der ganzen welt gesagt, und eigentlich bin ich es leid meine überschwängliche weisheit hinauszuposaunen, aber dies eine mal noch, brüll ich es dir gerne ins gesicht, einfach weil ... ich mich sooo gerne austausch!"

24. Juli 2012: Von joy ride an Lutz D.

Aber ganze Artikel aus dem Innenteil eben nicht

zu meiner zeit haben wir im kindergarten irgendwelche zeitungsgeschichten ausgeschnitten, an die wand gepappt, und erörterungen geübt. (ganze Artikel - meist aus dem Innenteil)

heutzutage geht die GEMA in diese kindergärten, wenn ein kind "erwischt" wird, dass es singt, sind gebühren fällig (siehe ACTA diskussion) - angeblich für die armen Künstler.

klar menschen müssen sich ändern - muss man aber die kindergarten-kinder-verfolgung gut befinden? brauch ich auch noch scheinheilige als moral-apostel? haben die "schreiber" früher schlechter gelebt? wieso haben sie dann besser geschrieben? lohnt die philosophische betrachtung überhaupt? und wenn ja, zu was für themen bzw. welchen artikeln? reicht es wenn sie schlecht sind, oder müssen sie auch pietätlos sein? oder nuss ich erst selber geld verdienen, indem ich einen anderen artikel "zerreisse", á la fasanenbrust, damit die moral übertüncht wird?

fragen über fragen, die mich nun so plöztzlich quälen ob euren erhobenen zeigefingers. den ich nun fast auch schon ein bisschen vermisst hatte, in den letzten konstruktiven runden.


aber ausnahmslos alle nicht ins flugzeugforum gehörend ... wohl aber zu einigen piloten-charakteren.

24. Juli 2012: Von Lutz D. an joy ride
Du, versteh mich nicht falsch, ich bin auch nicht dafür, dass IPR den "middle-man" des Verwertungskreislaufs dick und fett füttert, die collecting societies wie zB die GEMA. Im Grunde wollte ich Dich wohl auch Sabine nur davor warnen, dass das nach gültiger Rechtslage reichlich teuer sein kann, solche Artikel frei zugänglich zu machen.
24. Juli 2012: Von  an joy ride

Ah, der Ausflug in den Niveau-Keller. Nun denn:

seid ihr der meinung, morgens an der ampel ist es verboten, die seite1 der zeitungen zu lesen, die alle schön aufgemacht in den boxen ausgebreitet sind?

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Unsere "Meinung" ist völlig egal. Das Urheberrecht setzt die Grenzen - in eindeutiger Weise. Nicht Du entscheidest, ob Du für etwas bezahlst oder nicht, sondern der Anbieter. Alles andere ist Gelaber.

24. Juli 2012: Von Lutz D. an 
Das ist auch nicht ganz richtig, aber es kommt der Wahrheit in diesem Falle ausreichend nahe. Als Merksatz hilft's. ;)
24. Juli 2012: Von Achim H. an Flo Re
Ich habe den Artikel im SPIEGEL gelesen und halte ihm mit der Ausnahme von ein paar Ausrutschern für akzeptabel. Da gab es schon viel Schlechteres, z.B. der SPIEGEL Online Artikel mit der Fasanenbrust im Brotmantel.

Die Spitze "Kapitäne, deren Kontostand sich umgekehrt proportional zu jedem an Flugstunden entwickelt" habe ich nicht verstanden. Wenn ich fliege, ist mein Kontostand danach niedriger, fliegen kostet Geld.

Die Kernaussage des Artikels ist doch, dass Egelsbach eine Klientel anlockt, die dort besser nicht landen sollte, solange es kein Instrumentenlandesystem gibt. Die "Hobbypiloten, die hier mit Enthusiasmus an ihren Maschinen schrauben" werden keine VIFR-Landung nachts im Nebel erzwingen und kennen sich dazu noch vor Ort aus.

Der SPIEGEL bemängelt ganz eindeutig das Fehlen eines Instrumentenlandesystems und stellt fest, dass im Falle der Citation eine Landung in EDDF angebracht gewesen wäre. Ein GA-Bashing kann ich nicht erkennen.
25. Juli 2012: Von Alex Weiler an Achim H.
"Die Spitze "Kapitäne, deren Kontostand sich umgekehrt proportional zu jedem an Flugstunden entwickelt" habe ich nicht verstanden. Wenn ich fliege, ist mein Kontostand danach niedriger, fliegen kostet Geld."´

Eben, das steht da doch ;)

Flugstunden hoch, Kontostand runter -> umgekehrt proportionale Entwicklung
25. Juli 2012: Von  an Achim H.

Ich habe den Artikel im SPIEGEL gelesen und halte ihm mit der Ausnahme von ein paar Ausrutschern für akzeptabel.

Einfach mal einem Nicht-Piloten zu lesen geben und nachfragen...


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