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57 Beiträge Seite 1 von 3

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IFR & ATC | Deutschland gehört den VFR-Fliegern  
17. April 2010: Von  
Hallo zusammen!

Tolles Wetter, keine IFR-Flieger!

Deutschland gehört den Sichtfliegern...

Alles ist möglich, Problemlose Crossings durch C-Airspaces, wo ansonsten nicht damit gerechnet werden könnte... usw.

Leute! Alle Mann und Frauen in die Flugzeuge, sowas gibts so schnell nicht wieder!

Viel Spaß und schönes Vulkan-Wochenende!

TS
17. April 2010: Von Konrad Kneschaurek an 
Werd heute mal ein paar low approaches in MUC machen - lol
17. April 2010: Von  an Konrad Kneschaurek
das sollten möglichst viele flieger machen...die lotsen freuts und vielleicht gibts sogar eine flat-rate für das ganze wochende....

damit wenigstens die putzfrau bezahlt werden kann, die die radar-displays putzt...

mfg
ingo fuhrmeister
17. April 2010: Von Gerhard Uhlhorn an 
Leute, organisiert Lufttaxis, es gibt Fluggäste die zahlen Traumpreise für einen Flug! ;-)
17. April 2010: Von  an 
Hallo Herr Schmidt,

finde Ihren Hinweis sehr wichtig! Durch die oberflächliche Berichterstattung der Medien, dass alle Flughäfen geschlossen
seien, bleiben viele Flieger am Boden.
Mädels & Jungs, rein in die Kisten und ab in die Luft!!
Ich bin selbst gestern von EDKB nach EDDH unterwegs gewesen.
VFR und in Erdnähe! Ein Hochgenuß! Freundlich und lustige ATCler, die einen gar nicht mehr loslassen wollten. Selbst in EDDH (lt. Medien ja geschlossen) gings nach dem Motto: Welche Bahn hätten Sie gerne! Und wolln Se nich nochmal!

In diesem Forum wird häufig das Leid der GA geklagt.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt meiner Ansicht nach, die Vorteile aufzuzeigen, die GA und VFR-Fliegerei bieten. Dies gilt natürlich nicht für GA-Unternehmen, deren Flotte ökonomisch nur noch in großen Höhen einsetzbar ist. Aber viele Unternehmen haben ja auch noch andere Teile, mit denen sie fliegen!
Einige Anmerkungen zur Technik:
Meine Überlegung zu Fliegen war, um es auf den einfachen Nenner zu bringen: Solange Automotoren in der jetztigen Situation keinen Schaden nehmen, dürften Kolbentriebwerke
sich eigentlich auch nicht bösartig zeigen. Das Met-Office konnte keine Aussagen zur vertikalen Verteilung der Flugaschepartikel in der Athmosphäre machen. Ich habe nach der Landung - rein aus Interesse - sofort die Luftfilter ausbauen und prüfen lassen. Negativer Befund, keine Spuren erkennbar.
Vielleicht liegen hier im Forum Erfahrungen zu diesem Thema vor? Was ist mit Feinstaubfiltern - sollten die besser eingesetzt werden?

Falls noch jemand Fragen hat, ich kann nicht sofort antworten, bin in der Luft.

J.Kretschmann
17. April 2010: Von Max Sutter an 
17. April 2010: Von Gerhard Uhlhorn an 
Ja, es sollten sich alle GA-Fliger in die Flugzeuge setzen und auffällig(!) rumfliegen. Dann sehen die Bürger endlich mal wie falsch die Presse berichtet!
17. April 2010: Von Feldo an 
Aber auch die Lufthansa fliegt jetzt sogar VFR

Siehe
hier


Hier in Frankfurt ist das Bild schon sehr skurril: Keine Kondenzstreifen, keine "Lichterkette" am nächtlichen Himmel. Leider warte ich auf eine Ersatzteil für meinen Vogel - das Paket hat es leider nicht rechtzeitig über den Atlantik geschafft.
17. April 2010: Von Feldo an 
Beitrag vom Autor gelöscht
17. April 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Gerhard Uhlhorn
Wir haben eine einmalige Chance was für die GA zu tun:

Wir sollten bundesweit Banner-Flugzeuge in die Luft bringen die Banner mit folgenden Aufschriften tragen:

PRESSELÜGE! LUFTRÄUME SIND NICHT GESPERRT

PRESSELÜGE! FLUGHÄFEN SIND NICHT GESCHLOSSEN

PRESSELÜGE! FLIEGEN IST DOCH MÖGLICH

Wenn wir es schaffen damit einen Presseskandal zu generieren, wird die Presse in Zukunft vielleicht besser über die GA berichten. Und davon hätten wir alle etwas!
17. April 2010: Von Max Sutter an Gerhard Uhlhorn
Die Schweiz unterscheidet nicht zwischen Turbinen und Kolbenschüttlern.

... sind sämtliche Flüge ... verboten.

Anscheinend ist die Physik doch nicht im ganzen EASA-Bereich die gleiche ...

Jan Brill wird sich wohl fragen, ob er sein Gretchen nicht doch lieber behalten sollte, so quasi als Einsatzreserve bei Vulkanausbrüchen. Die Eifel mit ihren Maaren und der Kaiserstuhl liegen schließlich relativ nahe bei EDFE, man kann nie wissen.
17. April 2010: Von Kenneth Pedersen an Max Sutter
Auch in Kopenhagen FIR ist ALLES untersagt, auch Segelfliegen...
17. April 2010: Von Max Sutter an Kenneth Pedersen
Womit wohl lokal wieder einmal bewiesen ist, dass (zumindest ein Teil) lediglich Politshow ist. Man will es einfach wissen, ab wann das Volk beginnt zu meutern. Wenn Angie das Ganze noch mit der Absage eines ungeliebten Trauerbesuches verbinden konnte, dann haben sich die paar Autostunden ja gelohnt.

Seinerzeit am 11.9.2001 wären die US-Flugblockaden über mehrere Tage sicherheitstechnisch bestimmt auch nicht nötig gewesen, aber das amerikanische Innenministerium wollte es eben auch einmal wissen, was es verträgt. Denn spätestens nach dem Nachzügler-Absturz in Pennsylvania war klar, dass außer dem militärischen kein weiteres Heavy Iron mehr in der Luft war. Im Übrigen ist man ja in Kanada und Mexiko weiter geflogen, als ob nichts gewesen wäre.
17. April 2010: Von Placido Albanese an Max Sutter
In der Schweiz waren heute VFR zugelassen.

Placido
17. April 2010: Von Max Sutter an Placido Albanese
Aber offensichtlich entgegen der Formulierung des BAZL, denn die war vollkommen rigide.

Es tun sich hier Abgründe von kontinentaler Kompetenz-, Ahnungs- und Konzeptionslosigkeit auf, die man mit flink ausgesprochenen Luftraumsperrungen zukleistert. Vermutlich wird man nach vielen Sitzungen, Gremien und Ausschüssen zum zwingenden Schluss kommen, das sei alles gar nicht nötig gewesen. Und dann wirft man wieder die große Subventionspumpe der EU an und greift der notleidenden Luftfahrtindustrie so lange unter die Arme, bis der dort die Haare ausfallen.
17. April 2010: Von Jan Brill an Max Sutter
... ging prima heute zu fliegen. War als SFL-Lehrer beim Wochenendvergnügen tätig: Diverse F-Schlepps und Segelflüge kreuz und quer durch EDDF TMA. No problem. Superflexible ATC, aber ein skandalöser Erlass des Verkehrsministeriums nachdem Low-Approaches untersagt waren, da man den gestrandeten Reisenden keine "Airshow" zumuten wollte ... die denken echt an alles!

Auch Lisa war in der Luft, keine Probleme, keinerlei Kontamination oder Rückstände im Luftfilter.

Ebenso die D-Axxx die VFR nach EDDF rein sind. Keine Probleme und das bei Höhen bis FL220 (lt. ATC). Keine Befunde, einfach bestes Flugwetter mit CAVOK.

Glaubt man Herrn Hunold von der Air Berlin beruht die Aschestrarre auf einem britischen Computer-Modell und nicht auf Messungen – Give me a break! Wäre ja nicht das erste Computermodell das geringfügig daneben liegt. Hoffentlich hackt auch hier jemand bei Zeiten die Emails der Verantwortlichen ...

Klar ist, VA und moderne Strahltriebwerke vertragen sich nicht. Was im Moment abläuft sieht aber gefährlich nach Schweinegrippe aus ...

Mehr zum großen EU-Asche-Fesitval in der nächsten Ausgabe von Pilot und Flugzeug!

viele Grüße
Jan Brill


P.S. Die Penetranz, mit der die Qualitätspresse verbreitet der Luftraum sei gesperrt, ist einfach nur noch lächerlich ...
18. April 2010: Von RotorHead an Max Sutter
Falls hier die Verweigerung von IFR-Freigaben rechtswidrig waren und sind - und das ist nicht unwahrscheinlich - wird es massive Schadensersatzklagen der betroffenen Luftfahrtunternehmen gegen die ATC-Betreiber geben. Das dürfte so sicher sein, wie das Amen in der Kirche.
18. April 2010: Von Max Sutter an RotorHead
Wenn man an die Situation am 11.9.2001 in den USA denkt, so gab es doch für eine totale Luftraumsperrung ab dem 12. 9. ebenfalls keine Grundlage mehr. In die Luft durfen nur noch Vögel und Militärflugzeuge. Trotzdem ging es noch bis zum 13. (nur sehr schleppend und zaghaft) bzw. 14. (auch da noch mit großen Ausfällen, und mit Verspätungen zum schwarz werden, ebenso am 15.), bis die Fliegerei wieder laufen gelassen wurde.

Trotzdem habe ich nichts von Prozessen gehört, obschon einerseits die Airlines damals fürchterlich am Krückstock gingen und andererseits in den USA teure, prozessfreudige und profilierungssüchtige Anwälte nicht gerade Mangelware sind. Im Fall Deutschland gehe ich davon aus, dass sich die Bundesregierung da irgendwie herauswindet. Angie sitzt das aus, das muss sie fast, als Geschenk an Helmut zum 80. Geburtstag.
18. April 2010: Von Thomas Endriss an Jan Brill
Bin am Freitag mit einem der letzten Flieger aus München nach Newark geflogen (Continental Airlines). Saß in Reihe eins, wo normalerweise mindestens ein Sitz für den Crew Rest reserviert wird. War auch auf meinem Flug der Fall: Neben mir saß zeitweise der F/O des Fluges. Er hat nur den Kopf geschüttelt, was bei uns in Europa so abgeht. Wir sind über die Schweiz, Südfrankreich, Spanien, Azoren nach Boston und dann nach EWR geflogen, ein Umweg von fast zwei Stunden.
Lt. des Continental-Piloten wäre man vor einigen Jahren beim Ausbruch eines Vulkanes in Alaska einfach drumrumgeflogen. Und zwar drumrum, um das, was man gesehen hat. Was man nicht gesehen hat, war nicht existent, und damit auch nicht gefährlich. Passiert ist damals nichts.

In München war, kurz bevor der Flughafen für den kommerziellen Verkehr dicht gemacht wurde, beste Sicht. Cavok bis zum Anschlag.
18. April 2010: Von Stefan Jaudas an Thomas Endriss
... ist mir auch schon aufgefallen. Als Ätna oder Stromboli das letzte Mal gezuckt haben, war höchstens mal ein Reporter mit einer Kamera am Vulkan selber. Sonst hat man nichts gehört. Schon komisch. Die Flieger, die seinerzeit in den Philipinen Probleme hatten, waren ja auch deutlich näher dran.

Soll man den Vulkan auf Island vielleicht umbenennen? In Sweinegrippaspuckeren? Das liest und schreibt und merkt sich auch leicher wie Eyjafjallajökull.

Gruß

StefanJ
18. April 2010: Von Florian Guthardt an Stefan Jaudas
Ich finde die Diskussion hier langsam etwas sehr komisch!


KEINER hat nen genauen Plan deshalb hat man den Linienverkehr vorsorglich eingestellt.

Dass ein Herr Hunold und ein Herr Lauda jetzt poltern ist klar, denn die Wissen dass sie womöglich in 1-2 Wochen Pleite sind.

Überraschend finde ich nun aber das man Im PuF Forum jetzt schon die BamS zitiert und meint alles sei Quatsch... gehts noch????

Sonst wird hier immer über solche Medien geschimpft und auf ein mal meint man das wäre die letzte Weisheit???
18. April 2010: Von Charly Schorr an Stefan Jaudas
Was hier abgeht, ist das Spielchen einiger Technkraten bzw.
Apperatschiks. Auf Basis von Computersimualation einen ganzen
Kontinent stillegen ist ein Beweis dafür, dass uns in dieser
Zeit Augenmass und angemessene Risikoeinschätzung völlig
abhanden gekommen ist und die entsprechenden bürokratischen
Institutionen jederzeit Amok laufen können.

Eine sorgfältige Nachkontrolle von gelandeten Flugzeugen, somit
Verifizierung eines ernstzunehmenden Verdachtes, daraufhin Abschätzung des tatsächlichen Risikos das alles ist unterblieben. Rinderwahnsinn, Vogelgrippe, Schweinepest halt
einfach Weltuntergang. Mein Vater hätte gesagt, die spinnen
die Römer, bzw. die Europäer. Dabei weis man, dass nicht
jedes Flugzeug das im Sandsturm geflogen ist, sofort chrashte.
18. April 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Jan Brill
Das Wort „Qualitätspresse“ sollten Sie bitte in Anführungszeichen setzen. ;-)
18. April 2010: Von Placido Albanese an Max Sutter
Hier noch eine Zusammenfassung der Motorfluggruppe Zürich, ob andere internationale Grossflugplätze ebenso offen und gratis waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Schade, dass low level IFR trotzdem untersagt war. Wo der Unterschied eines VFR Fluges auf 7000ft oder eines IFR Fluges auf FL070 liegen sollte leuchtet mir nicht wirklich ein.

Placido

In einer einmaligen und grosszügigen Geste entschlossen sich die Flughafen Zürich AG und die Skyguide,
am letzten Samstag, 17.04.2010 aufgrund des besonderen und wahrscheinlich für lange Zeit einmaligen
Ereignisses, den ganzen Flughafen Zürich für die Kleinflugzeuge zu öffnen und dabei auf jegliche
Einnahmen zu verzichten. Es wurden weder Landetaxen, noch Passagiertaxen noch
Flugsicherungstaxen verrechnet. Sämtliche Einschränkungen, wie Slotverpflichtung und
Sperrzeiten, die sonst auf dem Flughafen Zürich für Kleinflugzeuge gelten, wurden
aufgehoben.
Die kleinen Piper, Cessnas, Mooneys usw. konnten sich auf dem Flughafen Zürich tummeln und auf allen
verfügbaren Pisten landen und starten, so oft sie wollten. Es wurden über 120 Bewegungen an diesem
einzigen Tag verzeichnet, auch dies ein einmaliger Rekord.
An diesem besonderen Tag war praktisch die ganze Flotte der MFGZ in der Luft. Die Flugschüler konnten
mit ihren Fluglehrern in Zürich-Kloten Anflüge aus den unterschiedlichsten Richtung üben. Diese einmalige
Gelegenheit des von der Verkehrsluftfahrt verlassenen Flugplatzes wurde mit Begeisterung
wahrgenommen. Wir haben den Eindruck, dass es auch den sehr flexiblen Controllern im Tower Zürich
sehr Spass gemacht hat, obwohl der Verkehr in der Luft manchmal sehr „Aluminium- und
Kunsststoffhaltig“ war.
Der Vorstand der MFGZ möchte der Flughafen Zürich AG und auch der Skyguide für diese spontane und
grosszügige Geste und für das damit verbundene einmalige Erlebnis unserer Pilotinnen und Piloten
grossen Dank aussprechen.
Mit dieser Aktion wurde der internationale Flughafen Zürich für einen Tag zum grössten und wichtigsten
Flughafen für Kleinflugzeuge in Europa..
18. April 2010: Von Florian Guthardt an Placido Albanese
Super, hier in MUC werden keine Low Approaches und VFR Landungen genehmigt, nur Midfield Crossings... Angeblich wegen Anweisung "von oben"

Finde ich super was die da in ZRH gemacht haben!

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